Vollgas feiern – nüchtern fahren: Ein guter Rat nicht nur zum Fasching
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Unter dem Namen “Aktion BOB” ist der Workshop bekannt, bei dem die Polizei alljährlich im Vorfeld der Fastnachtszeit die Jahrgangsstufe 11 über die Gefahren von Alkohol am Steuer aufklärt. Die Inhalte des zweistündigen Kurses gehen jedoch über die Schilderung der Gefahren von Alkohol hinaus und gelten selbstverständlich das ganze Jahr.

Polizeioberkommissar Thorsten Frey vom Regionalen Verkehrsdienst der Polizeidirektion Marburg schilderte an zwei Vormittagen den jeweils zwei Klassen sehr anschaulich, wo für Autofahrer*innen Gefahren lauern, welche Verhaltensweisen es zu beachten und welche es zu vermeiden gilt. Organisiert wurde das Gesamtprojekt von den Steinmühlenlehrerinnen Heike Rabben-Martin und Nicole Hohm.

 

Auch gefährlich: Alte Brille, Medikamente und Zeitnot

Anhand wahrer Begebenheiten aus dem heimischen Raum berichtete der Referent, welch schreckliches Ende schon Autofahrten genommen haben, bei denen Alkohol im Spiel war. Doch auch aus anderen Richtungen kann Gefahr lauern. Beispielsweise verbergen sich in vielen Medikamenten Substanzen, die das Reaktionsvermögen herabsetzen. Eine nicht mehr aktuelle Brille setzt das Sehvermögen herab, ein Gipsbein oder Gipsarm gewährleisten keine zuverlässige Bedienung des Kraftfahrzeugs mehr. Neben schlechten Bremsen oder Reifen, die eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm aufweisen müssen, würden Ablenkung durch Handy, mitfahrende Kinder oder unruhige Beifahrer oft unterschätzt. Im Falle von Zeitnot sei man nicht gut beraten, nach einem Unfall den Stress oder Termindruck auch noch zu Protokoll zu geben. “Damit räumt man praktisch ein, die Geschwindigkeit vorsätzlich überschritten oder eine Übertretung des Tempolimits zumindest in Kauf genommen zu haben.” Auch warnte der Polizist vor einer Auto- bzw. Weiterfahrt in übermüdetem Zustand: “Bevor man den Sekundenschlaf riskiert, bitte anhalten!” (Hei)

 

Politik, Medien und Rechtsstaatlichkeit: Arbeitsrichter erzählte aus seiner Praxis
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Während einer Unterrichtsstunde im Fach Politik und Wirtschaft berichtete Schüler Anton Schneider seiner Klasse 9c und seiner Lehrerin Eva Stelz voller Begeisterung, dass sich sein Vater Michael Schneider, im Rahmen seiner Tätigkeit als Arbeitsrichter am Gericht vor nicht allzu langer Zeit mit einem Fall auseinandergesetzt hatte, der die Themenfelder Politik & Medien und Rechtsstaatlichkeit berührte – zwei Bereiche, die aktuell im PoWi-Unterricht der 9. Klasse behandelt wurden! Anton schlug vor, dass man seinen Vater in den Unterricht einladen könne, damit er der Klasse ein wenig über den Fall und von seiner Arbeit am Gericht berichten kann.

Gesagt, getan! Arbeitsrichter Schneider besuchte die Klasse wenige Tage später und sorgte mit seinem eindrucksvollen Bericht, seiner Fachkompetenz und seinem offenen Umgang mit den Fragen der Schülerinnen und Schüler für Begeisterung und großes Interesse. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich in den Fall hineinversetzen und wurden auch nach ihrer eigenen Meinung hierzu befragt, sodass sie ihre Kenntnisse aus dem Unterricht anhand eines echten Falls anwenden und ausweiten konnten.

Die Klasse und Lehrerin Eva Stelz freuten sich sehr darüber, dass durch den Besuch des Experten eine praxisnahe PoWi-Stunde gelungen war, die den Schülerinnen und Schülern mit Sicherheit noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Eva Stelz

“Haut euer Wissen raus in die Welt” – Der erfolgreiche Mathe-YouTuber Daniel Jung sprach in der Steinmühle
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Bei namhaften Firmen sei er regelmäßig als Redner zu Gast, von einer Schule sei er aber noch nie eingeladen worden. – Diese Äußerung von Deutschlands bekanntestem Mathe-YouTuber Daniel Jung in einem Beitrag des Kundenmagazins der Deutschen Bahn mochte Schulleiter Björn Gemmer nicht so stehen lassen. Schulleitung und Steinmühlen-Geschäftsführung erreichten die Zusage des “Mathe-Rockstars” für einen Vortrag in der Steinmühle. Der füllte am Mittwoch Abend die Zuschauerreihen des Forums.

Lange Vorreden hält er in seinen Videos nicht. Daniel Jung kommt gleich zur Sache – und genau das scheint seinen weit über 600.000 Followern zu gefallen. Es geht nicht um Beauty, Mode oder Fitness wie bei unzähligen anderen YouTubern. Daniel Jungs Leidenschaft ist – die Mathematik! Gelächter im Saal, als der Referent auf der Steinmühlenbühne imitiert, wie er im Video ins Bild vor die Kamera tritt – und wieder hinaus. So kennen ihn viele, die im Internet Lösungen für mathematische Probleme suchen – und finden.

Beiträge über Stochastik, lineare Gleichungssysteme und andere mathematische Aufgabenstellungen, die vielen Schülern und auch Studenten das Leben schwer machen, hat der 1981 in Remscheid geborene Jung in über 2.200 Erklärvideos zusammengefasst. Die Beiträge, jeweils nur wenige Minuten lang, sind der Renner auf YouTube. Über 200 Millionen mal wurden seine Videos bereits angeklickt. Die Dankeskommentare unter seinen Beiträgen sprechen ihre eigene Sprache. “Oh mein Gott, du hast mir im Abi den A…. gerettet”, heißt es da zum Beispiel. Oder:”Ich habe bei dir in 60 Sekunden mehr gelernt als in einem halben Jahr Matheunterricht.”

 

Einen Generationenkonflikt aufbrechen

Dabei sieht sich der eloquente Enddreißiger, der Mathe und Sport studierte, aber letztlich doch keine Lehrer-Laufbahn im schulischen Sinne einschlug, nicht als Konkurrenz zur Schule, sondern als Ergänzung: Es brauche das schulische Kolloquium, “aber der Mensch ist nicht für 45 Minuten Druckbetankung gemacht.” Neben diesem Umstand könne erwiesenermaßen ein Einzellehrer mehr erreichen als Unterricht in der Gruppe. Und: “Mein Stoff ist von überall aus jederzeit abrufbar.” Daniel Jung, der unter anderem auch die Plattform mathefragen.de bespielt und die Daniel Jung Academy gründete, sieht sich als Unternehmer. Sein Anliegen ist, “new learning” zu entschlüsseln, einen Generationenkonflikt aufzubrechen und klarzumachen: “Nicht nur dicke Bücher können Wissen vermitteln, sondern auch das Internet.”
Mit seinem Ansatz – aufrüttelnd auf die Leinwand des Forums geworfen – setzt Jung einen Donnerschlag: “Die Art, wie wir lehren und lernen, steht an einem Wendepunkt, wie wir ihn seit eintausend Jahren nicht erlebt haben.” Daran änderten auch Statements der Andersdenkenden nichts, die Lernvideos verteufelten mit dem Hinweis, sie seien für schulisches Lernen das, was Amazon für den Einzelhandel sei. “Wir sollten junge Menschen dort abholen, wo sie sich sowieso aufhalten, nämlich im Internet,” so der Referent.
Schüler- und Lehrerschaft ermutigte er daher zur Nutzung des Internets, um interessante Inhalte zu verbreiten: “Haut euer Wissen in die Welt. Es macht Spaß, anderen zu helfen.”

Der Unterricht an der Steinmühle fällt am Montag, 10. Februar, aus!
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Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Sturmlage bleiben die staatlichen Schulen im Landkreis Marburg-Biedenkopf am Montag, 10. Februar, geschlossen. Dies gilt auch für die Schulen in der Universitätsstadt Marburg. Das haben Landkreis, Stadt Marburg und Staatliches Schulamt am Sonntag in einer kurzfristig anberaumten Besprechung beschlossen. Von der Schließung sind an öffentlichen Schulen auch die Betreuungsangebote an den Schulen betroffen. Die Steinmühle bietet eine Notbetreuung an, warnt aber ausdrücklich davor, die Schüler*innen durch den Orkan zur Notbetreuung zu schicken.

Von Unfall-Prävention und “flummiartigen Massen”: Chemie-LK unternahm Exkursion zur TU Darmstadt
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Ende September ging es für den Chemie-Leistungskurs des Abitur-Jahrgangs mit ihrer Lehrerin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf nach Darmstadt an die Technische Universität.

Ziel der Exkursion war das Erlernen diverser Inhalte bezüglich der Themenbereiche „Kunststoffe“ und „Gleichgewichte“. Das Kennenlernen eines chemischen Labors und ein lehrreiches Experimentieren in universitärer Umgebung sollten Einblicke in einen möglicherweise in Frage kommenden zukünftigen Studiengang ermöglichen. Nach einer zweistündigen Anreise per Zug folgte der direkte Weg in die Universität, in der zunächst eine Einführung über das Thema „Kunststoffe“ und den auszuführenden Versuch gegeben wurde. Dabei sollte es darum gehen, Silikone durch die Synthese von Polydimethylsiloxan herzustellen. Weiter erhielt der Kurs eine genaue Einweisung in Sicherheits- und Schutzvorrichtungen vor dem Experimentieren zur Prävention möglicher Unfälle im Labor.

Der erste Teil des Experiments zur Herstellung von Silikonen, die synthetische Polymere darstellen, bei denen Siliciumatome über Sauerstoffatome miteinander verknüpft sind, fand am Vormittag des Anreisetages statt. Mittag gegessen wurde ebenfalls in der Mensa der Universität.

Darauf folgte am Nachmittag der zweite Teil des Versuches, die Vernetzung des Oligo- bzw. Polydimethylsiloxans mit Borsäure; die Ergebnisse waren „flummiartige“, bunte Massen. Daraufhin ging es für den Kurs in eine Jugendherberge ganz in der Nähe. Den Abend ließen die Schüler*innen gemeinsam mit ihrer Lehrerin Dr. Jutta Töhl- Borsdorf in einer gemütlichen Runde mit Abendessen in einer angrenzenden Kneipe ausklingen.

Lehrreiche Eindrücke

Am zweiten Tag der Exkursion behandelte der Kurs an der Uni das Thema „chemische Gleichgewichte“ und führte Versuche zur spektralphotometrischen Bestimmung einer Gleichgewichtskonstanten durch. Weiter erlernte der Kurs im Zuge dessen das Nutzen einer „Graphical Analysis- App“ zum Analysieren und Auswerten der erhaltenen Ergebnisse; basierend auf diesen abgelesenen Werten (Steigung des Graphen und y-Achsenabschnitt) ließen sich die gesuchten Gleichgewichtskonstanten berechnen. Gegen Nachmittag machte sich der Chemie-LK mit lehrreichen Eindrücken und neuen Erfahrungen, sowohl im Fachlichen als auch bezüglich einer beruflichen Orientierung, auf den Heimweg zurück nach Marburg.

Bereits Anfang des Jahres hatten die Schüler*innen des Chemie-LK einen Einblick in das Chemie-Studium an der Philipps- Universität Marburg erhalten. Thema dieses Workshops waren Kunststoffe. Die Chemie LK’ler erlernten die verschiedenen Syntheseverfahren und den Umgang mit den Werkzeugen der Chemiker.

Lena Noelle Joußen und Svenja Winter

Winterkonzert: Überaus hohe Nachfrage sorgte für volles Forum
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Es gab “standing ovations” – und das ist bewusst doppeldeutig gemeint. Beim Abend des Winterkonzertes hatte das Forum seine Kapazitätsgrenze überschritten, so viele Besucherinnen und Besucher wollten die Akteurinnen und Akteure dieses Abends in Aktion sehen und hören. Die überaus hohe Nachfrage nach unserer musikalischen Jahresabschlussveranstaltung war dem Umstand geschuldet, dass sowohl Grundschulkinder als auch praktisch alle Gymnasialjahrgänge an der Programmgestaltung beteiligt waren. Jeder brachte Angehörige mit – und schon war unser Veranstaltungssaal voll!

Erstmals standen die Kinder unserer Bilingualen Grundschule bei einem Steinmühlen-Winterkonzert auf der Bühne und eroberten mit ihrem Gesang die Zuschauerherzen. Für alle Beteiligten ein sehr berührender Moment. Die im Programm nachfolgende Bläserklasse 6 machte auf ihren Instrumenten schon fast einen routinierten Eindruck und man merkte ihrem Spiel positiv an, dass schon der eine oder andere Auftritt hinter den Schüler*innen lag.

Auch die AG Kammermusik begeisterte wieder einmal mit ihren Beiträgen und erntete viel Applaus. Gleiches galt für die Konzertband, die verschiedene eingängige Musiktitel professionell darbot. Für kräftige Rhythmen, die das Publikum sichtlich einfingen, sorgten die Trommler*innen des Jahrgangs 10 unter engagierter Anleitung von Kerstin Itzenhäuser.

Im Anschluss an die südamerikanischen Klänge füllte sich neben dem Zuschauerbereich nun auch die Bühne mit Menschen. Der 120köpfige Oberstufenchor bewies Stimmvolumen und präsentierte Klassiker wie “Hit The Road, Jack” oder “Bohemian Rhapsody” zusammen mit der Oberstufenband.

Ein herzliches Dankeschön gebührt neben allen Schülerinnen und Schülern der Organisatorin Ulrike Wilmsmeyer und der gesamten Fachschaft Musik, die dieses eindrucksvolle musikalische Ereignis gemeinsam möglich gemacht hatten.

Basketballer beendeten Regionalentscheid mit gutem Platz 3
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Nachdem sich die Steinmühlen-Basketballer der Wettkampfklasse II erfolgreich im Kreisentscheid durchsetzen konnten, folgte kurz vor Weihnachten die Fortsetzung im Regionalentscheid. Unter der Führung des Coaches Jonas Neirich wurden auch für diesen Entscheid die Ziele hoch gesteckt.

In der Gruppenphase wurde der 2. Platz angestrebt, um sich nicht hier schon völlig auszupowern.

Das erste Spiel gegen Alsfeld gewann das Team, wie erwartet, mit 35:10 Punkten. “Auch im zweiten Spiel gegen die Mannschaft aus Limburg konnten wir erfolgreich mit 50:28 Punkten siegen,” berichtet Marc Bepperling.

Der stärkste Gegner, die Liebigschule aus Gießen, stand der Steinmühle im dritten Spiel der Gruppenphase bevor. Marc Bepperling: “Wir versuchten zumindest am Anfang gegenzuhalten, stellten aber im Spielverlauf sehr schnell um und wollten die Kräfte unserer Spieler schonen. Wir verloren das Spiel mit 10:33 Punkten, beendeten aber immerhin wie geplant die Gruppenphase mit Platz 2”.

Spaßiges Turnier-Ende

Im Halbfinale musste das Steinmühlenteam dann gegen den Gruppenersten der anderen Gruppe spielen: “Die Humboldtschule stellte sich als ein ebenbürtiger Gegner heraus und es war vermutlich das spannendste Spiel für uns.” Die Mannschaften schenkten sich wenig und es blieb bis zur letzten Minute spannend. Beim Stand von 32:34 für die Humboldtschule mit nur 7 Sekunden auf der Uhr entschied sich die Steinmühle für eine Auszeit und wollte mit einem 3er auf Sieg spielen. Der „Carrier“ Hannes Bergmann nahm sich dieser Aufgabe an, doch leider konnte er den 3er nicht netzen. “Somit mussten wir uns mit 32:34 Punkten geschlagen geben,” resümiert Marc Bepperling rückblickend.

“Im Spiel um Platz 3 und 4”, so berichtet er weiter, “konnten wir uns aber erfolgreich in einem sehr spaßigen Spiel mit 32:12 durchsetzen und beenden den Wettkampf mit einem guten dritten Platz.”

Das Team bedankt sich bei Jonas Neirich und Michael Neirich für ihr Engagement und die tolle Arbeit mit der Mannschaft. Marc Bepperling: “Hervorheben möchten wir die durchweg überdurchschnittliche Leistung von Hannes Bergmann, der das Team sehr stark unterstützt und nach vorn gebracht hat. Mit viel Expertise im Bereich Basketball waren Anton Schneider, Luka Hartmann und Jonah Schorm ebenfalls eine große Unterstützung und konnten das Team mit ihrer Erfahrung von vergangenen Wettkämpfen gut unterstützen. Ein großer Dank geht auch an Eren Pektas, der die Stimmung in der Mannschaft zu jeder Zeit aufrecht erhält. Natürlich bedanken wir uns bei allen Spielern und sind stolz auf die erbrachte Leistung der Mannschaft. Wir wünschen allen einen guten Start in das neue Jahr.”

Spieler:
Hannes Bergmann
Pablo Mediavilla
Luka Hartmann
Anton Scheider
Fabian Seidel
Eren Pektas
Leo Tschentke
Xaver Teres Loytved
Jonah Schorm

Coaches:
Jonas Neirich
Michael Neirich
Marc Bepperling

 

Weihnachtsfeier der Klassen 5 und 6: Musik, Gesang und ein sozialkritisches Kunstmärchen
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Die gemeinsame Weihnachtsfeier der Jahrgänge 5 und 6 ist in jedem Jahr ein ganz besonders feierlicher Anlass. Kommen doch Schüler*innen und Eltern im weihnachtlich geschmückten Forum zahlreich zusammen, um gemeinsam an dekorierten Tischen Kaffee, Gebäck und das Programm zu genießen. “Man kann nur staunen, wie die Bläserklasse 5 schon nach wenigen Wochen in der Lage ist, ihre Instrumente zu bedienen”, schwärmte Schulleiter Bernd Holly von dem Ensemble, das unter Leitung ihres Lehrers Andreas Jamin auftrat. Der Gesang der jüngsten Steinühlengymnasiasten “Gloria in Excelsis Deo” stand der Musik um nichts nach. Hier hatten unter anderem Ulrike Wilmsmeyer und Frank Wemme für die Vorbereitungen Sorge getragen. Weitere Lehrkräfte arrangierten mit den Schüler*innen die Aufführung des Kunstmärchens “Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern” von Hans Christian Andersen als Schattenspiel. – Eine Erzählung über ein kleines Mädchen, das in der kalten Silvesternacht den Tod findet. In diesem Stück, mit dem eine große Portion Sozialkritik transportiert wird, überzeugten die Schüler*innen Jana Farsch, Paul Fischer, Simon Glowacz und Anna Harnisch.

Französisch-Zertifikat DELF am Gymnasium Steinmühle
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Seit dem Jahr 2005 beteiligt sich die Steinmühle an der Durchführung des europäisch anerkannten Sprachenzertifikats DELF, das den Absolventen entsprechend des jeweiligen Lernjahres ihre Kompetenzen in den Bereichen Lese- und Hörverstehen sowie freies Sprechen und Textproduktion bescheinigt.
Wir freuen uns, dass in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler aus Mittel- und Oberstufe an dieser Prüfung erfolgreich teilgenommen haben und nun die echten Diplome der Französischen Regierung endlich ausgehändigt werden konnten:
Etienne Harder, Alexander Seip und Marlon Morin haben das Niveau A2 mit hervorragenden Ergebnissen gemeistert, Lea Posingies und Julia Scheibli konnten überdurchschnittlich gute Ergebnisse auf der Stufe B1 vorweisen und Janina Seip sowie Chantal Harder haben sich an das schwierigste Niveau B2 herangewagt und mit Bravour bestanden.
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

(Die B1-Kandidatinnen Lea Posinigies und Julia Scheibli fehlen leider auf dem Bild)

Die 2. Leseolympiade der 6a (jetzige 7a) von April bis Ende Juli 2019 war noch erfolgreicher
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Da die erste Leseolympiade der jetzigen 7a mit gesamt über 139.000 gelesenen Seiten so erfolgreich war und mich einige Schüler/innen der Klasse fragten, ob wir nicht nochmal eine Leseolympiade machen könnten, haben wir in den 14 Wochen vor den Sommerferien eine zweite, etwas modifizierte Leseolympiade durchgeführt. Damit auch die noch nicht so lesestarken Schüler/innen, eine Chance haben, bei der Leseolympiade ebenso erfolgreich sein zu können wie die lesestarken, denen das Lesen ohnehin leicht fällt, sind wir diesmal vom individuellen Seitendurchschnitt pro Woche der letzten Leseolympiade ausgegangen, den es zu erzielen bzw. zu steigern galt. Jeder, der dieses Ziel in der Woche erreicht hat, hat dafür 100 Punkte bekommen, mit dem Ziel 1500 Punkte am Ende der Olympiade zu erreichen. Zusatzpunkte gab es für alle weiteren 100 gelesenen Seiten und wenn man es schaffte, seinen Durchschnitt zu verdoppeln, zu verdreifachen usw. Immerhin ist es 16 Schülern gelungen, konsequent ihren Durchschnitt und mehr gelesen zu haben. Das ist äußerst erfreulich, gerade wenn man bedenkt, dass in der 5. Jgst. 16 Schüler/innen angaben, nie oder nur selten zu lesen und gerade weil die Schüler/innen bereits bei der ersten Leseolympiade so gut abgeschnitten haben. Viele haben sogar noch deutlich mehr als bei der ersten Leseolympiade gelesen. Gesamt hat die Klasse in diesen 14 Wochen 222.447,5 Seiten gelesen, womit sie ihr Endergebnis fast verdoppelt hat. Besonders erfreulich ist, dass einige Schüler, denen das Lesen äußerst schwer gefallen ist, es geschafft haben, in einer Woche bis zu 2300 Seiten gelesen zu haben. Gerade diese Schüler/innen, die mit dieser Leseolympiade den Schritt vom Nichtleser zum Leser geschafft haben, können daher unfassbar stolz auf sich sein. Den 1. Platz der zweiten Leseolympiade belegte diesmal Lilly Peters mit 9750 Punkten und 32.266 gelesenen Seiten (vorher 18.432 Seiten), gefolgt von Livia Schulze mit 9500 Punkten und 36.972 gelesenen Seiten (vorher 27.381 Seiten). Damit erzielte Livia erneut den Rekord an gelesenen Seiten. Den 3. Platz, ebenfalls knapp hinter den ersten beiden Plätzen, belegte Rebecca Zenker mit 9000 Punkten und 33.541 gelesenen Seiten (vorher 25.044 Seiten). Den 4. Platz und damit besten Platz der Jungen belegte mit 7400 Punkten und 12.983 gelesenen Seiten (vorher 1730 Seiten) Lasse Hühn, der mit einem Lesedurchschnitt von 91 Seiten bei der ersten Olympiade nun einen Lesedurchschnitt von 927 Seiten erreicht hat. Neben den genannten Schülern haben es noch folgende Schüler geschafft, die 5000 Punkte zu knacken, nach meiner Prognose habe ich nur bei drei Schülern damit gerechnet: Hanna Schmidt-Dege mit 7250 Punkten und 25.697 gelesenen Seiten (vorher 10.350 Seiten), Amelie Laukel mit 7200 Punkten und 22.657 gelesenen Seiten (vorher 13.679  Seiten), und Henry Just mit 6450 Punkten und 20.367 gelesenen Seiten (vorher 12.252 Seiten). Eine weitere signifikante Steigerung des eigenen Durchschnittswertes erzielten Marie Agel (6177 Seiten, vorher  1109 Seiten), Leon Schmidt (7367,5 Seiten, vorher 3668 Seiten ) und Piet Laufhütte (2934 Seiten, vorher 611 Seiten), letzterer mit einem Seitendurchschnitt von 32 Seiten bei der ersten Leseolympiade auf nun 210 Seiten. Aber auch Colin, O’Brien, Sophia Weidemann, Junia Molzberger, Len Hülsbeck (Sohn von Frau Lauginiger), Laurenz Steiß und Lia Kraft können sehr stolz auf sich sein, da sie ihren Durchschnitt der letzten Olympiade erkennbar gesteigert haben.

Damit kann nach dem Errichten einer Klassenbibliothek, der Leseraupe, der Buchpräsentationen und der ersten Leseolympiade auch die zweite Leseolympiade als äußerst erfolgreich angesehen werden

Alle Teilnehmer, die die 1500 Punkte erzielten, erhielten kleine Präsente für ihr tolles Leseengagement. Die acht Sieger, die die 5000 Punkte erzielten, erhielten größere Preise.