Im Olymp ging’s heiß her: Musical Götterolympiade der Klassen 5
, ,

„Klugheit ist wichtiger als Schönheit“ sagt Athene. Aber stimmt das überhaupt? Oder ist vielleicht derjenige am besten dran, der gut feiern kann – so wie Dionysos, der Partyheld? Im Hause von Göttervater Zeus möchte jedes Kind die oder der Beste sein. So animieren Zeus und Gattin Hera den Nachwuchs zur Götterolympiade. – Herrliche Reaktionen und erfrischende Szenen gibt es, wenn sich der Götternachwuchs darstellt. Und unweigerlich fällt dem Publikum der eine oder andere Zeitgenosse aus dem eigenen Umfeld dazu ein.

Schonungslos direkt, aber doch charmant spielen die Fünftklässler vor vollbesetzten Stuhlreihen im Forum, als hätten sie im ablaufenden Schuljahr hauptsächlich auf der Bühne gestanden. „Wir sind, wie wir sind,“ betonen die Weißgekleideten im Refrain um den heftigen Streit im Olymp, gepackt in ein Musical.

 

Ein Vorzeigeevent

Das Stück war eine Meisterleistung der jüngsten Steinmühlenschüler/innen und gleichzeitig Vorzeigeevent für die Fachschaft Musik. Unter Leitung von Ulrike Wilmsmeyer („Mrs. Musical“) sowie den Kollegen Daniel Sans und Frank Wemme gelang das Schülermusical „Götterolympiade“ vor vollbesetzten Publikumsreihen zu einem unterhaltsamen Abend. Zur musikalischen Untermalung trugen die Band 6 zusammen mit Frank Wemme bei. Ines Vielhaben verantwortete Plakatgestaltung und Aufzeichnung. Sam Kempkes und Team sorgten, ihrem Teamnamen getreu, für Sound and Light.

Auf der Plattform kulturmühle.de sollen die originellsten Szenen bald zu finden sein.

Vernissage im Gewächshaus: Von Reliefgesichtern und Upcycling
, ,

Die diesjährige Vernissage „Kunst und Natur im Gewächshaus“ trug den Schwerpunkt Architektur. Dabei konstruierten die Klassen 6 mit Nina Kvachko ihre erträumten Wunschzimmer – dies ging bis zu Räumen mit einem Indoor-Fußballplatz. Der Konstruktion von Wohnhäusern widmete sich die 8c mit Dr. Sabine Kraft und lernte den Unterschied zwischen Massiv- und Skelettbauweise kennen. 5c und E-Phase mit Heike Rabben-Martin beschäftigten sich mit dem Bauhaus-Stil, die älteren besonders mit seiner funktionsorientierten und schmucklosen Gestaltung. Auf Litfasssäulen lag der Fokus bei der Klasse 10c mit Dr. Sabine Kraft. Die Gruppe hatte sich im Rahmen des Kunstunterrichtes mit Plakatgestaltung, Signalfarben und Werbestrategien befasst.

Die beiden anderen 10. Klassen widmeten sich innerhalb des Themas der malerischen Darstellung und kombinierte erstaunliche biologische Erkenntnisse mit typografischen Mitteln. Nachdem die Schülerinnen und Schüler einen experimentellen Zugang zur Acrylmalerei gefunden hatten, stellten sie mit viel Feingefühl Insekten und Spinnentiere dar.

Die Klasse 8a hatte sich mit Ines Vielhaben mit Ressourcennutzung befasst und durch Upcycling und Selbstnähen manchen Altkleidern neues Leben eingehaucht. Es entstanden Stofftaschen und andere Utensilien.Am Eingang des Gewächshauses waren alle Gäste von fünf Büsten und Reliefgesichtern begrüßt worden. Diese im Kunstprofil modellierten Köpfe sollen unterschiedliche Emotionen in ihrer Mimik widerspiegeln. Den Rundgang durch das Gewächshaus begleitete Projektleiterin Ines Vielhaben. Snacks vom WU Partyservice mit Fido Wagler und die Mithilfe von Maria Ramos machten die Vernissage wie in jedem Jahr zu einem vollendeten Ereignis.

Richtfest des Neubaus: Scherben bringen Glück!
, ,

Ein weiterer Meilenstein im Baufortschritt unseres Neubaus: Unter Beisein vieler geladener Gäste sprach Zimmerer Benjamin Gudde in traditioneller Manier den Richtspruch. Das abschließend von den Höhen des Gerüsts geworfene Schnapsglas zersprang auf den Boden in Scherben und somit sollten die nächsten Schritte des Baus unter einem guten Vorzeichen stehen. Auch die Rahmenbedingungen waren glücklich: Es herrschte gute Laune bei sonnigem Wetter und musikalischer Untermalung durch Tom Herfert am Saxophon und Fynn Konnertz an der E-Gitarre. Architekt Thomas Oesterle ließ es sich im Verlauf der Feier nicht nehmen, zahlreiche Interessierte auf einem Rundgang ins neue Gebäude und durch die einzelnen Räume zu begleiten.

Ruderevent der Klassen 7: Hier zählte die Leistung der gesamten Klasse
, ,

Sportlehrerin Gisela Opper wirkte bei der Durchführung des Ruder-Events der Klassen 7 mit und hat diesen Tag mit Bericht und Fotos dokumentiert:

Parallel zum Schulsporttag fand am Bootshaus unter Leitung von Ruderlehrer Martin „Stromi“ Strohmenger der „Ruder-Event“ der Jahrgangstufe 7 statt. Dabei handelt es sich um einen   sportartspezifischen Dreikampf, bei dem nicht die Leistung des Einzelnen, sondern die Leistung der ganzen Klasse zählt. Jede Schülerin und jeder Schüler musste zunächst 250 m auf dem Ergometer rudern. Dazu standen auf der Terrasse für jede Klasse ein Ergometer und die lautstark anfeuernden Klassenkameraden um die Terrasse herum.

Beim „Rudern Monte Carlo“ mussten jeweils 5 Schüler/innen zum Boot laufen, einsteigen, ablegen, durch den linken Bogen der Eisenbahnbrücke fahren, wenden und wieder zurück bis zum Bootssteg rudern. Dort stand schon die nächste Klasse in den Startlöchern. Fünf Durchgänge gab es pro Klasse, sodass jede/r mindestens einmal im Boot saß.

Den Abschluss bildete eine Klassenstaffel auf der Bootshausrunde, die allen schon vom Frühlingslauf aus den Klassen 5 und 6 bekannt war. Jede Klasse musste jetzt allerdings vier Runden laufen, was eine Strecke von etwa 260 m pro Schüler bedeutete.

Am Ende gewann die 7c, die beim Rudern Monte Carlo zum Teil sehr gute Zeiten erreicht hatte, gefolgt von der 7a, die die Staffel gewonnen hatte, und der 7b.

Vernetzen und Spaß haben beim Elterntag im Internat Steinmühle
, ,

Zum zweiten Mal hat das Internat Steinmühle den so genannten „Elterntag“ ausgerichtet. Eltern aller Internatsschülerinnen und -schüler waren am Samstag eingeladen, zusammen mit ihren Kindern und anderen Müttern und Vätern entspannte, unterhaltsame Stunden auf dem Steinmühlengelände zu verleben.

In gemütlicher zwangloser Atmosphäre konnten sich alle über aktuelle schulische Ereignisse, sonstiges Tagesgeschehen oder auch private Themen austauschen. „Für uns ist es wichtig, den Bewohnerinnen und Bewohnern des Internats Steinmühle auch im Internatsrahmen gemeinsame Zeit zu ermöglichen,“ sagt das Leitungsteam. Zur Grundintention des Elterntages gehört ebenso, die Weichen für eine Vernetzung der Eltern untereinander zu stellen. Das Treffen im Sommer ergänzt jahreszeitlich die Zusammenkunft zur gemeinsamen Weihnachtsfeier.

Neben interessanten Gesprächen standen auch Sport und Spiel auf Schulhof und Lahngelände auf dem Plan. Wahrgenommen wurden auch die Anregungen, sich beim Wikingerschach zu versuchen, Bounce Balls oder Olly Ball zu spielen, sich Kartenspielen zu widmen oder ein Beachvolleyball-Match auf dem hauseigenen Sandplatz zu bestreiten. Sogar Spiele wie das gute alte Gummitwist kamen – im wahrsten Sinne des Wortes – zum Zug!

Abends klang das Treffen mit einem großen Grillbuffet bei sommerlichen Temperaturen gemütlich aus.

Steinmühlen-Sporttag von Leichtathletik bis Völkerball
, , ,

Ein sportliches Fest mit viel Spaß und guten Leistungen beging am Dienstag die gesamte Sekundarstufe I. Während die Klassen 7 am Bootshaus ein Ruderevent mit Dreikampf veranstalteten (Rudern im Wasser und auf dem Ergometer sowie Staffellauf) und die Klassen 10 ein Volleyballturnier durchführten, fanden sich die Klassen 5, 6, 8 und 9 am Großsportfeld ein. Dort galt es, einige Disziplinen der bisherigen Bundesjugendspiele zu absolvieren und sich in Spielturnieren (Klasse 5: Fußball, Klasse 6: Völkerball, Klasse 8: Basketball, Klasse 9: Frisbee) zu beweisen. “In der Leichtathletik haben wir wegen der hohen Temperaturen den 800-Meter-Lauf vorsorglich abgesetzt,” berichtete Schulsportkoordinator und Organisator Michael Neirich. Für die Durchführung des Sporttages, der um 13 Uhr beendet war, standen ihm Kolleginnen und Kollegen der Steinmühle zur Seite. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich über Medaillen und Urkunden, die sie für die tollen Leistungen in den einzelnen Disziplinen erhielten.

Vorlesewettbewerb: Nela Haeberle unter Hessens Zweitbesten
, ,

Am vergangenen Donnerstag trafen sich ab 14 Uhr im Herzen Frankfurts, im Europaviertel bei der Sparda-Bank, Hessens beste acht Vorleser/innen zum Landesentscheid des deutschlandweit laufenden Vorlesewettbewerbs. Nela Haeberle (Mitte) vom Gymnasium Steinmühle  hat in einem sehr engen Wettbewerb das Ticket zum Bundesentscheid nach Berlin zwar leider knapp verpasst, ist aber mit einem zweiten Platz, den es gleich siebenmal gab, schönen Erinnerungen an einen aufregenden Wettbewerb und zufrieden mit ihrer eigenen Leistung nach Marburg zurückgekehrt. Wir gratulieren zu diesem tollen Erfolg!

Dustin Brömer findet Geschmack an Medaillen
, , ,

Sehr erfolgreich verlief bei traumhaften Wetterbedingungen für RuS-Nachwuchsruderer Dustin Brömer die Kölner Juniorenregatta. Er gewann den Vorlauf zum leichten Junior B-Einer und holte damit sein erstes Gold dieses Wettkampfes. Dem großen Meldefeld war es geschuldet, dass dieser Erfolg nicht für die Teilnahme am A-Finale des Folgetages reichte. Da die Teilnehmer letztlich nach ihren Zeiten gesetzt wurde, rutschte Dustin von hinten an das gesetzte Feld heran und bestritt das letzte Finale im schweren B-Einer.

Hier demonstrierte er, was noch in ihm steckt. Dieser Lauf brachte das zweite Gold des Wochenendes. “Zwischendurch” hatte der RuS-Athlet noch mal eben ausgeholfen. Als sich gezeigt hatte, dass ein Sportler ausgefallen war, sprang er im Junior B Doppelvierer ein und bildete dabei mit Ruderern des Marburger Rudervereins und der Frankfurter Rudergesellschaft eine Renngemeinschaft. “Es war nicht seine Gewichtsklasse, aber sie hatten Not am Mann,” erzählt Joshua Benkow vom Trainerteam.

 

“Dustin fuhr ein fulminantes Rennen,” wertete Trainer Martin Strohmenger, der sonst für seine Bedachtheit bekannt ist, wenn es um Superlative geht. “Er hat das wirklich toll gemacht und psychologisch tiptop am Ende seine technischen Vorteile genutzt.” Großes Lob sprach “Stromi” auch Joshua Benkow für seine erstklassige Trainerleistung aus. Er habe eine tolle Truppe aus begeisterten Ruderern von RuS Steinmühle und Marburger Ruderverein als homogenes Team bei guter Gesamtstimmung durch den Wettkampf begleitet. Strohmenger: “Ich bin stolz auf alle.”

dav

Känguru- und Pangea-Wettbewerb: Ehrungen für junge Mathe-Champs
, ,

Am Kängurutag, dem dritten Donnerstag im März, haben weltweit über 6 Millionen Kinder und Jugendliche aus mehr als 70 Ländern am Känguruwettbewerb der Mathematik teilgenommen, davon über 910 000 in Deutschland. An der Steinmühle haben 73 Schülerinnen und Schüler bei diesem freiwilligen Test mitgemacht, hauptsächlich aus den Klassen 5, 6 und 7. Die Känguruaufgaben lassen sich meist mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen lösen und man muss sich letztendlich nur für die richtige von 5 Antwortmöglichkeiten entscheiden. Das kommt den Schülern sehr entgegen. Alle Teilnehmer haben eine Urkunde, ein kleines Spiel und das Känguruheft mit allen Aufgaben und Lösungen bekommen.

In jeder Klassenstufe gibt es für die etwa 5 Prozent der deutschlandweit besten Teilnehmer erste, zweite und dritte Preise, das sind Experimentierkästen, Strategiespiele, mathematische Puzzles und Bücher. An der Steinmühle gab es in diesem Jahr sechs Preisträger: Paula Auschill (7a) und Ellen Hilt (7b) erhielten einen dritten Preis, Nela Haeberle (6c), Livia Schulze (5a) und Thorben Heß (5c) schafften einen zweiten Preis. Mathilda Lambach (5b) bekam nicht nur einen ersten Preis, sondern auch noch ein Känguru-T-Shirt für den weitesten Kängurusprung (= größte Anzahl von aufeinander folgenden richtigen Antworten). Herzlichen Glückwunsch!

Die Schüler/innen auf dem Kängurufoto:

von links: Lehrerin Gisela Opper, Nela Haeberle, Mathilda Lambach, Paula Auschill, Ellen Hilt, Thorben Heß. Es fehlt Livia Schulze.

 

Jan Audretsch im Hessenfinale

13 Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben sich für die Zwischenrunde des Pangeawettbewerbs qualifiziert. Davon schaffte Jan Audretsch als einziger den Sprung ins Regionalfinale in Frankfurt. Er gehört somit zu den 10 besten Schülern der Region “Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Deutsche Auslandsschulen”. Von den 12 gestellten Aufgaben hat Jan 11 richtig bearbeitet.

Das Finale findet am 16. Juni statt – leider startet er an diesem Tag auch bei der Mathe-Bundesolympiade in Würzburg mit der Hessischen Auswahl, so dass er vermutlich an diesem Endausscheid gar nicht teilnehmen kann. Wir gratulieren so viel geballtem Erfolg!

 

Die Schüler/innen auf dem Pangeafoto:

Hintere Reihe von links: Aliena Eutebach (7a), Nikolas Becker (7b), Finn- Jonas Posingies (7b), Max Badouin (7b), Lukas Trapp (8b), Clemens Gerhardt (8b), Nelly Endres (10c), Lehrerin Constanze Oestreicher-Gold.

Vordere Reihe von links: Arvid Mayer (6c), Flora Endres (5c), Paula Hartmann (5c), Thorben Heß (5c).

Es fehlen: Jan Audretsch (8b) und Paul Anton Schmölz (8c).

Saloon Stories, Peter Pan und Zug zum Glück: Theaterwerkstatt der Klassen 7
, ,

Eine Bar im Mittleren Westen. Die Hitze ist in den Gesichtern zu spüren. An der Bar steht der Wirt und säubert Gläser. Die Zuschauer wurden von der Klasse 7c mitgenommen in spannende Geschichten, die sich im Saloon und in der Stadt zutrugen.

Was alles passieren kann, wenn Eltern ihre Kinder alleine lassen, wie sich die Ernährungsweise ändert und anderes mehr, das zeigte die Klasse 7a in ihrer eigenen Fassung von Peter Pan.

 

Mit verfolgten Wildtieren, merkwürdigen Familien und Menschen, die alle im Zug zum Glück der Klasse 7b reisten, wurde der abwechslungsreiche, lustige und spielfreudige Theaterabend beschlossen. Das Publikum dankte den junge Bühnenakteuren mit lang anhaltendem Applaus für unterhaltsame Aufführungen, die an zwei aufeinanderfolgenden Tagen dargeboten wurden.