Lucas Schäfer wird Deutscher Meister im Vierer und im Achter

… und fährt zur Ruder-WM nach Italien

 

Besser geht es nicht: Bei den Deutschen Rudermeisterschaften U 23 am 28. Juni 2014 in Brandenburg hat Lucas Schäfer gleich zwei Deutsche Meister-Titel geholt. Damit ist der Steinmühlenabiturient im deutschen Nationalkader und tritt Ende Juli bei der U23-WM in Varese (Italien) an.

Zusammen mit seinen Ruderkameraden von der Rudergemeinschaft RC ‘Alemannia’ Hamburg und dem  RV ‘Neptun’  Konstanz erruderte Lucas für den RuS Steinmühle am späten Samstagvormittag im U23 Leichtgewichts-Riemen-Vierer ohne Steuermann den ersten Platz. Das Team ließ den zunächst als Konkurrenten gefürchteten Vierer aus Berlin auf der 2000-Meter-Distanz um fast 12 Sekunden hinter sich und siegte damit deutlich.

 

Knapp fünf Stunden später ging es im Leichtgewichts-Achter erneut um Alles oder Nichts. Hier war unser Lucas sogar Schlagmann – und das Boot fuhr ebenfalls als erstes über die Ziellinie.

 

Fotos: Oliver Quickert, rudern.de, Deutscher Ruderverband

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Darstellendes Spiel vom Feinsten: Sitzfleisch

Einen Einblick in die laufende Produktion hatten Herr Finance und seine DS Gruppe bereits beim Kulturellen Abend im vergangenen November gewährt. Man konnte gespannt sein. Was die Gruppe dann aber unter dem Titel Sitzfleisch beim DS-Abend am 3. Juli präsentierte, war furios.

Beim Sitzfleisch ging es nicht nur ums Sitzen und ums Sitzenbleiben, sondern auch ums Fleisch und manchmal auch um die Wurst. Die Schülerinnen und Schüler zeigten in ihrer szenischen Collage zu ihrem Thema, was Darstellendes Spiel vermag: witzig-originelle Einfälle, überlegte Choreografie, hilfreicher Einsatz von Licht- und Tontechnik, Szenen, die ungewöhnliche Perspektiven aufzeigen und zum Lachen und Nachdenken gleichermaßen Anlass geben und Schauspieler, die eine sichtbare Freude am Schauspielern haben, weil sie textsicher sind und auch ihre Rollen ‚draufhaben‘.

Und rappen konnten sie auch noch.

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WU Theater: Räuber. Schiller für uns.

Der WU Theater(Wahlunterricht der Klassen 8 und 9) zeigte das Stück „Räuber. Schiller für uns.“

Die Autorin überträgt die Geschichte von Schillers Räuberbande in die Gegenwart und macht Räuberinnen aus der ursprünglichen Schiller‘schen Bande um die Brüder Moor.

Im Zentrum steht der familiäre Konflikt zwischen den Schwestern Charlotte und Franziska Moor: Charlotte ist seit einiger Zeit verschwunden, lebt mit einer Gruppe von Frauen in besetzten Häusern und ist in kriminelle Aktionen verwickelt. Franziska kümmert sich um den alternden Vater, fühlt sich aber von ihm zurückgesetzt und hat mit ihrer Eifersucht auf ihre Schwester zu kämpfen.

Die WU Gruppe zeigte eine lebendige, engagierte Aufführung, die die verschiedenen Spielorte auf sehr kreative Weise verdeutlichte.

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Theaterwerkstatt der Klassen 7: Prime Time

Die 7a führte vor, was passieren kann, wenn es am Abend  vor dem Fernseher zur „Battle“ um das Fernsehprogramm kommt. Die Klasse bewegte sich mit ihren Szenen in der besten Fernsehzeit, der „PrimeTime“, mit einer teils ironischen, teils humoristischen Darstellung verschiedener Fernsehshows.

 

Das Thema der 7b lautete Alltag anders. Gleich zu Beginn machte die Gruppe klar, dass uns die Bewältigung unseres ganz normalen Alltags manchmal vor schier unlösbare Aufgaben stellt. Am Beispiel von Rüpeln in der U-Bahn, einer von heftigem Erbrechen begleiteten Polizeikontrolle über eine Entführung  aus der Eisdiele bis zur Diagnose der gefährlichen Ossodontitis und vielen weiteren typischen Situationen aus dem (teilweise)echten Leben wurden wir Zuschauer Zeugen eines zu Ende gedachten alltäglichen Wahnsinns.

 

Mit ihrem Beitrag Gestrandet bot die 7c zum Abschluss der Präsentation dann ein Feuerwerk von Ideen. Auch hier gab es Alltag, der aus dem Ruder läuft, aber mit Gags am laufenden Band: Ein Flugzeugabsturz mit betrunkenem Piloten und einem verkaufstüchtigen Dönerverkäufer an Bord,  gefährlichen Geheimagenten, frustrierten Internatsmädchen, zankenden  Zimtzicken und einer Zauberfee, die alles mit ihrem Zauberstab am Ende zum Glück doch noch richtete.

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Besuch aus Spanien, Ungarn und Frankreich

Im April war eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern zusammen mit Frau Ramos-Iglesias und Frau Montenegro-Auque in Granada und sie haben dabei fast ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Schön, dass wir unsere spanischen Freunde dann im Juni an unserer Schule willkommen heißen konnten. Wir haben uns natürlich alle Mühe gegeben uns für die großartige Aufnahme in Granada zu revanchieren und wir haben den Eindruck, dass einiges gelungen ist.

 

Auch in diesem Jahr nahmen wieder 10 ungarische Schüler und Schülerinnen an einem dreiwöchigen Kurs zur deutschen Sprache und Landeskunde an unserer Schule teil. Die Stipendiaten und Stipendiatinnen haben zuvor an einem landesweiten Wettbewerb teilgenommen und wurden wegen ihrer guten Leistungen im Deutschunterricht ausgewählt.

Während ihres Aufenthaltes lernten sie nicht nur das Schulleben an der Steinmühle kennen, sondern unternahmen mehrere Exkursionen, z.B. nach Frankfurt, Kassel und an den Rhein.

Die weitere Umsetzung dieses bundesweit beliebten Programms des Pädagogischen Austauschdienstes ist nur möglich bei einer weiterhin hohen Bereitschaft von Schule und Gasteltern, sich für internationale Begegnungen einzusetzen. Allen Beteiligten sei  dafür herzlich gedankt.

 

Zu Gast aus Maine-et-Loire

Es gibt nicht nur den Austausch in Gruppen, immer wieder sind auch einzelne Schülerinnen und Schüler bei uns zu Gast. Seit einigen Wochen haben wir Besuch von Thérèse Conchin und Marie Cazaux. Sie sind beide 16 Jahre alt, sprechen schon recht gut Deutsch und kommen aus dem Departement Maine-et-Loire (49). Sie fühlen sich sehr wohl bei uns und konnten auch rasch Freundschaften schließen.

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Der Doppeljahrgang wird verabschiedet – G8er und G9er Abiturienten erhalten ihre Zeugnisse
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In ungewohnter Umgebung, in der Mensa der Universität, fand in diesem Jahr die Abiturfeier statt. Aber nicht nur der Ort war ungewöhnlich, es gab auch noch eine Reihe anderer Besonderheiten: So war die Erfolgsbilanz des Doppeljahrgangs beachtlich, denn vier Schülerinnen erreichten die Traumnote 1,0 und auch die Durchschnittsnote des Jahrgangs kann sich sehen lassen. Im Rahmen einer kurzweiligen Feier, in der eine durchweg heitere und freundliche Stimmung herrschte, gab es musikalische Beträge, Reden und Preisverleihungen. Die Lehrer blickten in ihren Reden lobend und anerkennend auf die Zeit mit diesem Abiturjahrgang zurück. Die Vertreter der Elternschaft und der Schülerschaft betonten, dass die Entscheidung für die Steinmühle eine außerordentlich wichtige und glückliche war.

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Unter diesem Link finden Sie die Bilder der Abiturfeier 2014.

Abiturfeier 2014 

Sie können Bilder in voller Auflösung herunterladen wenn Sie auf der Archivseite bei einem geöffnetem Bild in der unteren Navigation auf “Information” klicken – Es öffnet sich eine weitere Navigation mit dem Link für das hoch aufgelöste Bild.

Bunter Eingangsbereich

Die Kunst des Sprayers Hagen Fisbeck im Eingangsbereich der Steinmühle hat künstlerische Gesellschaft bekommen: bunte Pfähle am Fußweg vor dem Forum und ein Keramikensemble, das an der Eingangswand des Forums angebracht wurde. Die Pfähle haben einen Bezug zur derzeitigen Landesgartenschau in Gießen. Den Auftrag zur Gestaltung der Wand hatte im Jahr 2006 der Architekt Oesterle zurückgelassen, der dem Forum einen scheinbar funktionslosen Betonklotz zur Seite gestellt hatte.

Beide Aktionen entwickelte in den vergangenen Monaten die Künstlerin und Kunstlehrerin Frau Vielhaben zusammen mit Schülerinnen und Schülern der 5., 7. und 11. Jahrgangsstufe. Tatkräftig unterstützt wurden die Keramikarbeiten durch Frau Schmitz, der Leiterin der Töpfer- und Mosaik AG.

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Besuch aus Irland

Schon lang suchte die Steinmühle eine Möglichkeit, neben dem USA-Austausch auch einen Austausch mit einer Schule auf den britischen Inseln auf die Beine zu stellen. Nun hat sich St Augustines, eine größenmäßig mit unserer vergleichbare Schule in Dungarvan (ein ca 10.000 Einwohner zählendes Städtchen an der irischen Südost-Küste) gefunden!

Zum ersten Mal findet ein zweiwöchiger Austausch statt, an dem 10 irische und 10 deutsche Schüler und Schülerinnen aus der Jahrgangstufe 10 beteiligt sind. Im Moment sind die irischen Jugendlichen zu Besuch und bemühen sich redlich, ihre (in 5 Lernjahren erworbenen) deutschen Sprachkenntnisse anzuwenden. Der Gegenbesuch in Dungarvan wird vor/in den Herbstferien erfolgen. Wir hoffen, dass diesem Austausch noch viele weitere folgen werden! CE’AD MILE FAILTE!

Bands on Stage am 26. Mai

Schön, wenn man ein Instrument beherrscht oder gut und gerne singt. Richtig Spaß macht es aber oft erst, wenn man mit anderen zusammen musizieren kann und hin und wieder ein Publikum hat. Welchen Spaß unsere Schüler dabei haben, davon konnte man sich nicht nur beim Musikalischen Abend  Mitte Mai überzeugen, sondern einmal wieder in besonderer Weise bei Bands on Stage.

Cool, routiniert und begeisternd agierten einmal wieder die Rockband der Klassen 8 und 9, Lena Schlegel, Linda Balser und Hannah Boßhammer sowie die StoneMill Houseband. Die große Überraschung des Abends war aber die Band AG der Klassen 5 und 6. mit ihrer Frontfrau Talea Funk. Talea und ihre Band agierten auf der Bühne mit einer Sicherheit und Musikalität, die das Publikum erst in Erstaunen versetzte und dann zu begeistertem Applaus hinriss.

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