Jugend trainiert für Olympia: Junge Steinmühlen-Fußballer verpassen unglücklich die Qualifikation zum Kreisentscheid
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Es war der erwartete harte Kampf zweier gleichwertiger Teams in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2006 bis 2008) bei „Jugend trainiert für Olympia“ und letztendlich entschied das bessere Torverhältnis für die Martin-Luther-Schule. Das von Dirk Konnertz und Paul Wolf gecoachte Team spielte ein tolles Turnier. Einziges Manko: Beim 1:0 im ersten Spiel gegen die Emil-von-Behring-Schule wurden zu viele Chancen liegen gelassen. Im zweiten Spiel konnte die Steinmühle gegen den späteren Sieger lange ein 1:0 halten, im zweiten Abschnitt der Partie war jedoch die Martin-Luther-Schule die stärkere Mannschaft und verdiente sich mit dem Ausgleich zwei Minuten vor Schluss das gerechte Unentschieden. So ging es in den beiden letzten Partien um das Torverhältnis, wobei die Martin-Luther-Schule unser Team nach einem 10:0 gegen die Emil-von-Behring-Schule vor eine fast unlösbare Aufgabe stellte. Beeindruckend war die Moral der Steinmühlen-Kicker, die bis zur letzten Sekunde an sich glaubten und dabei zu einem klaren 5:0-Erfolg gegen die Elisabethschule kamen. Der Martin-Luther-Schule wurde fair gratuliert, kein Spieler ließ den Kopf hängen und alle freuen sich bereits auf den Wettkampf im kommenden Jahr. Dieses Turnier hätte eigentlich zwei Sieger verdient.

In der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 2004 bis 2006) hatte sich das Team um Michael Neirich und Jakob Reinhard schon vor dem Turnier wenig Chancen ausgerechnet. Sehr positiv war es dann aber, dass die Mannschaft sehr konzentriert und mutig in das Turnier ging und gegen den Favorit Gymnasium Philippinum (0:0) und der Emil-von-Behring-Schule (1:1) jeweils ein Unentschieden holte. In den anschließenden Partien gegen den Sieger Elisabethschule und dem Zweitplatzierten Martin-Luther-Schule waren die Steinmühlen-Kicker letztendlich chancenlos und verloren beide Partien mit 0:4. Am Ende stand Platz 4 von fünf Teams.

Kleine fitte Truppe stemmte den Marburger Nachtmarathon
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Mit Unterstützung einiger neuer Lehrkräfte und ehemaliger Schüler bestritten eiserne Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Steinmühle den diesjährigen Nachtmarathon.

Bedingt durch die Sommerferien fand sich diesmal nur kleine Teilnehmerzahl für das Sportereignis zusammen. Insbesondere waren aufgrund der Terminlage keine aktiven Schülerinnen und Schüler verfügbar. Allerdings zeigte die aktive Präsenz der Ehemaligen aus den Abi-Jahrgängen 2015 und 2016 die traditionelle Verbundenheit zu der Veranstaltung. Die Steinmühle nimmt an dem Marburger Sportereignis mittlerweile im siebten Jahr in Folge teil, wobei in allen Jahren Initiator Dr. Andreas Heiske und Schulleiter Björn Gemmer mit am Start waren. „Im nächsten Jahr streben wir wieder eine größere Beteiligung an. Die Tradition sollte unbedingt aufrechterhalten bleiben,“ sagten sie einhellig.

Auf dem Gruppen-Foto der drei Staffeln sind zu sehen (von links): Marcel Kalb (Lehrkraft im Vorbereitungsdienst), Marc Bepperling (Lehrerassistent), Max Ritz (Ehemaliger), Philipp Kreiter (Ehemaliger), Adrian Hamel (Ehemaliger), Malte Schweitzer (Ehemaliger), Ines Vielhaben (Lehrkraft), Hannah Achenbach (Lehrkraft), Dr. Claudia Schmölz (Elternbeiratsvorsitzende), Dr. Andreas Heiske (Lehrkraft). Es fehlen auf dem Bild Laura Cubillas (Lehrkraft) und Björn Gemmer (Schulleiter).

mde

Sporttag Gute Leistungen in allen Disziplinen
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Auch in diesem Jahr stand wieder der Sporttag der Sekundarstufe I auf dem Programm. Während die Klassen 10 unter Leitung von Patric Hahn (Internat Steinmühle) ein Volleyballturnier durchführten, erbrachten die Jüngeren im Georg Gassmann Stadion noch einige Leistungsnachweise für die Bundesjugendspiele. Schulsportleiter und Organisator Michael Neirich assistierten bei Durchführung der Veranstaltung verschiedene Kolleginnen und Kollegen der Steinmühle. Schülerinnen und Schüler nahmen errungene Medaillen und Urkunden für ihre guten Leistungen in den einzelnen Disziplinen in Empfang. Die Leistungen sind außerdem Grundlage für den Erwerb des Deutschen Sportabzeichens 2019. Neben den Laufwettbewerben (Sprint/Ausdauer) der Bundesjugendspiele wurde auch in diesem Jahr der diesjährige Klassensieger in den Sportspielen Völkerball (Kl. 5), Fußball (Kl. 6), Basketball (Kl. 8) und Ultimate Frisbee (Kl. 9) ermittelt. Der Sporttag endete um 13 Uhr.

Frühlingslauf: Konrad war der Schnellste
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Im vergangenen Jahr hatte die Sonne für heiße Temperaturen gesorgt, bei diesjährigen Frühlingslauf mussten sich die Fünft- und Sechstklässler/innen mit rund 12 Grad Celsius begnügen. Dem traditionellen Lauf rund ums Bootshaus tat dies keinen Abbruch. Er brachte am Ende des Tages den Fünftklässler Konrad Rothmann als schnellsten Teilnehmer des Tages hervor.

Mit einer mehr als 10jährigen Tradition hat der Frühlingslauf im Kalender der Schulsportveranstaltungen einen festen Platz. Dabei gilt es für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6, den 1300 Meter langen Rundweg um das Bootshaus in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen.

Gelaufen wird jahrgangsstufenweise, Mädchen und Jungen getrennt. Die Veranstaltung wird durch den Staffellauf beendet. Dabei laufen alle Klassen der Jahrgangsstufe 5 gegeneinander, anschließend alle Klassen der Jahrgangsstufe 6.

„Die Hilfe der Kolleginnen und Kollegen ist bei Durchführung der Veranstaltung eine wichtige Unterstützung,“ betonte Schulsportleiter Michael Neirich. Ebenfalls lobte er das Engagement der Schülerinnen und Schüler des Sportprofils der 11e: „Alles zusammen hat für einen reibungslosen Ablauf gesorgt.“ Auch registrierte er große Freude und Leistungsbereitschaft der aktiven Schülerinnen und Schüler, sich auch bei kühler Witterung im sportlichen Wettkampf zu messen und ergänzte: „Schön, dass wir an unserer Schule mit dem Areal des Bootshauses eine ideale Örtlichkeit für solch ein Laufevent haben.“

Die Ergebnisse

Bootshausrunde (1300m) Mädchen Klasse 5:

  1. Platz: Janne Esaßer (5:31)
  2. Platz: Sophia Rogosch (5:32)
  3. Platz: Teres Dinges (5:45)

Bootshausrunde Jungen Klasse 5:

  1. Platz: Konrad Rothmann (4:54 – beste Zeit!)
  2. Platz: Caspar Schul (5:18)
  3. Platz: Mats Egbring (5:24)

Bootshausrunde Mädchen Klasse 6:

  1. Platz: Finja Herwig (5:25)
  2. Platz: Hanna Schmidt-Dege (5:29)
  3. Platz: Emiloa Pick (5:31)

Bootshausrunde Jungen Klasse 6:

  1. Platz: Max Posingies (4:58)
  2. Platz: Leon Schmidt (5:17)
  3. Platz: Max Preidel (5:27)

Staffel Jgst 5:

  1. 5a, 2. 5b, 3. 5c

Staffel Jgst 6:

  1. 6b, 2. 6a, 3. 6c

Von Null auf Silber: Maxim Dyck rudert erfolgreich
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Der Rudersport hat am Internat Steinmühle eine langjährige Tradition. Diese Chance hat der 14jährige Internatsschüler Maxim Dyck ergriffen und in den vergangenen Monaten so eisern trainiert, dass er bei den Hessischen Meisterschaften im Ergometerrudern in Frankfurt auf Anhieb die Silbermedaille holte – und das als Jüngerer in der älteren Klasse der 15/16-jährigen in seinem allerersten offiziellen Wettkampf!

Bevor er an der Steinmühle zum ersten Mal ins Boot stieg, hatte Maxim schon etwas Erfahrung gesammelt. Die ersten Ruderschläge machte er in seiner Heimat nahe Koblenz auf der Mosel. Vom Ruderverein Rhenania brachte er neben seinen Kenntnissen auch einigen Ehrgeiz mit. Schnell beschloss das neue Mitglied des Vereins Rudern und Sport (RuS) Steinmühle: Ich möchte etwas erreichen.

 

Viermal wöchentlich beim Training

 

Ohne Fleiß kein Preis. Daher gehört der Jugendliche derzeit zu den Ehrgeizigsten beim Training im Kraftraum der Steinmühle. Viermal pro Woche betätigt er sich dort und nimmt es in Kauf, dass seine Freizeit ansonsten eher knapp bemessen ist. Im Sommer ändert sich wenig. Dann sitzt der 14Jährige im Einer und trainiert im selben Rhythmus auf der Lahn.

Zu Maxims Vorbildern gehört RuS-Athlet Lucas Schäfer. Sein Ziel, einmal selber Hessenmeister zu werden, ist daher kaum verwunderlich. Genau wie Lucas hat Maxim als Ausgleichssport zu Trainingszwecken den Radsport entdeckt. „Eine gute Ergänzung,“ wie er findet.

Dass sich der Internatsschüler vom RuS-Trainerteam in seinen Ambitionen optimal gefördert fühlt und der Verein nach seiner Einschätzung alle Voraussetzungen für erfolgreiches Rudern bietet, macht die Sache rund. Auch, dass die Eltern hinter seinem Rudersport stehen, vermittelt dem jungen Ruderer ein gutes Gefühl.

RuS-Trainer Martin „Stromi“ Strohmenger bezeichnete Maxim in seinem Bericht als „vielversprechendes Talent“, sodass man gespannt sein kann, wie es weitergeht. Die Internats- und Rudervereinsgemeinde der Steinmühle werden Maxims Aktivitäten auf jeden Fall mit Interesse verfolgen.

 

jeweils links im Bild: Maxim Dyck

JtfO Basketball WK IV: Mädchen holten „Bronze“, Jungs Platz vier von acht
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Endlich war es soweit. Die Steinmühle stellte beim Basketball-Wettkampf „Jugend trainiert für Olympia“ in der Wettkampfklasse IV zwei Mannschaften. Mädchen und Jungs kämpften engagiert. Zum Schluß reichte es für „Bronze“ (Mädchen) und Platz vier bei den Jungs. Trainer Marc Bepperling ist zuversichtlich: „Das nächste Mal wird noch mehr drin sein.“

Mädchen und Jungen aus den Jahrgängen 2006-2009 durften ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ein langer Wettkampftag stand beiden Teams bevor. Die Jungs bestritten insgesamt 5 Spiele und die Mädchen 4. Vor dem Start der Gruppenphase mussten alle Mannschaften einen Vielseitigkeitswettbewerb absolvieren. Die Durchläufe von allen Schüler(n)/innen wurden zusammengezählt und ein Durchschnittswert ermittelt. Die Mädchen absolvierten den Parcours im Schnitt in 58,8 Sekunden, die Jungs brauchten 50,2 Sekunden. Vor jedem Spiel wurden die Zeiten der sich gegenüberstehenden Mannschaften verglichen. Die schnellere Mannschaft im Parcours startete mit 6 Punkten Vorsprung in das Spiel. Leider mussten unsere Teams sehr oft diesen Rückstand aufholen.

Die Gruppenphase der Mädchen startete leider mit einer Niederlage in einem sehr knappen Spiel gegen das Gymnasium Philippinum 1, mit 19 : 22 Punkten unterlag die Mannschaft. Im zweiten Spiel der Gruppenphase musste also ein Sieg her. Mit den 6 Punkten des Wettbewerbes im Rücken gegen das Team der Elisabethschule 2 schlugen sich die Mädchen sehr gut und siegten mit 39 : 04 Punkten. Die Mädchen beendeten die Gruppenphase also mit dem zweiten Platz, es war noch alles zu holen im nächsten Spiel gegen den Gruppenersten der anderen Gruppe.

 

Erleichterung nach Spiel 2

Den Jungs erging es in der Vorrunde ziemlich ähnlich. Im ersten Spiel mussten wir uns gegen das Team der Elisabethschule 1 mit 06 : 32 Punkten geschlagen geben. Hier war schnell klar, dass die Jungs sich auf die kommenden Spiele konzentrieren mussten. Das zweite Spiel gegen das Gymnasium Philippinum 2 verschaffte unserer Mannschaft etwas Erleichterung und wir siegten mit 51 : 02 Punkten. Auch das dritte Spiel der Gruppenphase gegen die Freie Waldorfschule gewannen wir mit 25 : 16 Punkten.

Mit der Vorrunde konnten wir soweit zufrieden sein. Nun mussten wir uns gegen den jeweils Erstplatzierten der anderen Gruppe beweisen. Bei den Jungs wurde ein sehr unterschiedliches Mannschaftsniveau deutlich. Trotzdem erzielten wir einige Punkte, unterlagen aber gegen die MLS mit 18 : 50 Punkten. Leider war es uns dann im Spiel um Platz 3./4. Ebenfalls nicht vergönnt, siegreich vom Platz zu gehen.  Mit 19 : 35 Punkten unterlagen wir in unserem letzten Spiel. Die körperlich sehr gut aufgestellten Mannschaften bereiteten uns große Probleme in diesem Turnier. Trotzdem sind wir mit einem 4. Platz von insgesamt 8 teilnehmenden Schulen nicht unzufrieden.

Wir vermissten unseren „Big Man“ Christopher Mewes in diesen Spielen sehr. Er konnte leider wegen Krankheit nicht teilnehmen, wir wünschen gute Besserung und eine rasche Genesung. Ansonsten präsentierte sich das Team gut und stabil, angeführt von den zwei Spielmachern Bruno Schneider und Jonah Schorn.

 

Hohe Laufbereitschaft

Die heranwachsenden jungen Basketballer erhielten kräftige Unterstützung von Leo Rumpel, Victor Teres Loytved und Jaron Häußermann, die ebenfalls im Verein aktiv tätig sind und gute solide Leistungen abrufen konnten. Die eigentlich Sportartfremden Johnny Eckard, Jonas Nolte und Anton Neßler machten alles mit gutem Engagement wieder wett und sorgten mit hoher Laufbereitschaft für ein lebendiges Spiel.

Auch die Mädchen starteten in das wichtige Spiel erneut mit 6 Punkten Rückstand. Durch eine sehr starke Starting Five war es dem Team aber möglich, in den ersten 6 Minuten keinen Korb der Gegner zuzulassen. Wir holten auf, glichen das Spiel aus und plötzlich waren wir nach einem harten Kampf sogar mit 12 : 08 Punkten in Führung.

Die Uhren waren schon auf Finale gestellt. Doch das Spiel war noch nicht vorbei. Durch die vielen Fouls wurden wir von den Gegnern mit guten Freiwürfen bestraft. Wir konnten die Souveränität aus der ersten Halbzeit leider nicht aufrechterhalten und fielen auf 13 : 15 Punkte zurück. Auch in den letzten zwei Spielminuten gelang es uns nicht, etwas an diesem Ergebnis zu ändern. Wir scheiterten leider sehr knapp und verpassten den Einzug in das Finale. Im letzten Spiel um Platz 3./4. konnten wir uns aber mit 44 : 4 Punkten durchsetzen und sicherten uns so immerhin „Bronze“.

 

Motivation und Ehrgeiz

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge beendeten wir den Wettkampf. Mit dem Schlusspfiff war für uns klar, dass wir nächstes Jahr noch stärker wiederkommen wollen. Viele von den Mädchen genießen das Training beim BC Marburg und anderen Vereinen, was man an der Ballsicherheit und dem Spielverständnis gemerkt hat. An Motivation und Ehrgeiz fehlte es keiner der 10 Spielerinnen. Junia Molsberger bewies sich einmal mehr als starke Center-Spielerin und zeigte viel Dominanz unterm Korb. Stella Preiß wurde der Position des Aufbaus mehr als gerecht und zeigte auch Durchsetzungsfähigkeit und Zug zum Korb. Die Geschwister Merle und Finja Herwig zeigten eine tolle Dynamik im Spiel und viel Durchsetzungsvermögen Richtung Korb. Lilo Riegels glänzte mit großer Ballsicherheit und beeindruckenden Handwechseln, die die Gegner oft alt aussehen ließen. Anna Rumpel, Sophia Nolte, Zoé Closmann, Livia Schule und Paula Hartmann überzeugten durch ihre vielseitige Einsetzbarkeit, zuverlässige Ballführung und nicht nachlassende Motivation.

Natürlich sind wir stolz und zufrieden mit unserer Leistung. Aber wir wissen auch, dass wir nächstes Jahr mehr erreichen wollen. Die Mannschaft der Jungs wird sich größtenteils neu sortieren müssen, da einige die Altersgrenze überschreiten werden. Die Mädchen hingegen können wir fast identisch aufstellen. Wir blicken also nach vorne auf einen großartigen Nachwuchs und hoffen auf erfolgreiche Jahre.

Es spielten:

Jungen:
Bruno Schneider
Jonas Nolte
Victor Teres Loytved
Jonah Schorn
Johnny Eckardt
Leo Rumpel
Jaron Häußermann
Anton Neßler
(Christopher Mewes)

Mädchen:
Anna Rumpel
Junia Molsberger
Stella Preiß
Merle Herwig
Finja Herwig
Paula Hartmann
Zoé Closmann
Livia Schulze
Lilo Riegels
Sophia Nolte

Trainer:
Gordian Bachmann
Marc Bepperling

WK III Basketball: Spieler blicken mit Stolz auf das Turnier
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Im WK III der Sportart Basketball wollte sich unsere jüngere Mannschaft beweisen. Die guten Leistungen der älteren Schüler  letztes und dieses Jahr im WK II animierte die jüngeren Schüler, ebenfalls an dem Wettbewerb teilzunehmen.  Für die ersten zwei Spiele lauteten die Gegner Waldorfschule Marburg und Gymnasium Philippinum II. Mindestens ein Sieg musste her, um in der Gruppe bestehen zu können. Das erste Spiel gegen die Waldorfschule war anfangs noch auf Augenhöhe, doch leider zog uns die Mannschaft  davon. Man merkte dass das Team noch nicht richtig eingespielt war und es Koordinationsprobleme gab. Wir verloren unserer erstes Spiel mit 15 : 30 Punkten. Mit diesem leichten Dämpfer und einer kurzen Problemanalyse stand dann gegen die zweite Mannschaft des Philippinums schon alles auf dem Spiel. Die Mannschaft kam deutlich besser in das Spiel und konnte etwas Ruhe in das Geschehen bringen.  Die Mannschaften waren nah beieinander, schlussendlich konnten wir uns aber mit 20 : 17 Punkten durchsetzen.  Durch die zweite Platzierung in der Gruppenphase mussten wir gegen den Gruppensieger der anderen Gruppe antreten. Zu Beginn versuchten wir unsere Chance gegen die erste Mannschaft des Philippinums zu nutzen. Es wurde aber schnell klar, dass wir unsere Kraftreserven für das Spiel um Platz 3. oder 4. aufheben sollten. Wir unterlagen mit 18 : 39 Punkten. Von schlechter Stimmung und Traurigkeit war jedoch zu diesem Zeitpunkt nichts zu sehen. Wir freuten uns, im letzten Spiel erneut gegen die Waldorfschule antreten zu können.  Frisch gestärkt und mit der Motivation, uns nicht so leicht geschlagen zu geben, starteten wir in unser letztes Spiel. Die Waldorfschule zog uns davon und es schien, als würde sich das Ergebnis aus dem ersten Spiel wiederholen. Hartnäckiges Arbeiten und nicht nachlassender Wille sorgten aber dafür, dass wir in der zweiten Halbzeit immer weiter aufholten. Am Ende der regulären Spielzeit hatten beide Mannschaften 29 Punkte. Wir einigten uns auf eine Overtime von 4 Minuten. Die Atmosphäre war geladen, die Spieler waren voll konzentriert und auch die restliche Halle verfolgte das Spiel aufmerksam. Trotz starken Willens und hart arbeitender Spieler war es uns nicht möglich, die Waldorfschule in der Overtime zu bezwingen. Wir unterlagen erneut und beendeten das Turnier mit dem 4. Platz. Dennoch blicken wir mit Stolz und viel Freude auf den Wettbewerb zurück. Wir bedanken uns bei Felix Busch und Elias Haas für ihre spontane Bereitschaft, einzuspringen und das Team zu begleiten. Eine Meldung wäre ohne die beiden nicht möglich gewesen und als solides Backup auf der Bank erfüllten sie ihre Aufgaben bei den Einwechslungen immer sehr gut. Bennet Bredendiek war unser Arbeitstier auf dem Feld und hat mit viel Engagement und Laufbereitschaft eine tollen Job gemacht. Xaver Teres Loytved und Eren Pektas erbrachten eine sehr solide Leistung, dienten als gute solide Anspielstation und zeigten ein mal mehr, dass Basketball ihre Sportart ist. Auch Leo Tzschentke, der beim BC Marburg aktiv tätig ist, holte alles aus sich heraus und ging bis an seine Grenzen. Als Spielmacher und Verantwortungsträger ist als letztes Anton Schneider zu nennen. Mit seiner Kompetenz unterstütze er die anderen schon im Training und brachte sich immer wieder produktiv ein. Viel Verantwortung lastete während den Spielen auf Antons Schultern. Selbst ein schmerzendes Knie im letzten Spiel reichte nicht aus, um den starken Willen des jungen Spielers zu brechen.

Es spielten: 
Anton Schneider
Leo Tzschentke
Xaver Teres Loytved
Bennet Bredeniek
Eren Pektas
Felix Busch
Elias Haas

JtfO Basketball: Steinmühlen-Jungs zogen positive Bilanz
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Das Steinmühlen-Team war mit dem Training für den Wettkampf mit 11 Spielern gestartet und dabei sehr motiviert, den „Titel“ des letzten Jahres zu verteidigen und eine Runde weiter zu kommen. Marc Bepperling aus dem Trainerteam berichtet:

Leider verletzten sich während der Vorbereitungsphase Luca Hartmann und Veit Gemmer; wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung und eine rasche Genesung. Da einige Veteranen aus dem Vorjahr die Altersgrenze überschritten haben, mussten wir unser Team neu aufstellen.

Lediglich Jonas Neirich, Samuel Ruff und Sebastian Jung durften noch ein letztes Mal im Wettkampf II teilnehmen. Ein großes Dankeschön an Linus Ingenbleek als Assistent-Coach und auch an Gordian Bachmann für seine immer gern gesehene Präsenz.

Am Mittwoch mussten sich unsere Jungs beim JtfO-Basketball-Wettkampf 2018 gegen die Elisabethschule und das Gymnasium Philippinum behaupten. Mit dem Rückenwind aus dem letzten Jahr und Siegeswillen starteten wir gut in das Turnier und konnten gegen die Elisabethschule mit 30:11 Punkten siegen. Es war ein gutes, abwechslungsreiches und vor allem faires Spiel.

Im zweiten Spiel gegen das Gymnasium Philippinum geriet unsere Mannschaft in einen frühen Rückstand, der aber fast wieder ausgeglichen wurde. Leider konnten wir dieses Momentum nicht nutzen und das Gymnasium Philippinum baute seine Führung weiter aus. Letztendlich unterlagen wir mit 13:28 Punkten. Man merkte sehr deutlich, dass sich die Mannschaft auf dem Platz weiter entwickelte und noch nicht richtig eingespielt war.

Für viele war es der erste Wettkampf dieser Art in der Sportart Basketball. Dennoch sind wir sehr stolz auf unsere Leistung. Einzelne individuelle Stärken und ein konstant sehr stark auftretender Jonas Neirich lassen uns eine positive Bilanz ziehen.

Auch dieses Jahr überschreiten wichtige Spieler wieder die Altersgrenze, aber der Nachwuchs in den Wettkampfklassen III und IV steht schon in den Startlöchern.

Es spielten:
Jonas Neirich
Samuel Ruff
Sebastian Jung
Jonathan Tesseraux
Pablo Mediavilla
Jannik Anfang
Jona Hinzmann
Sören Nau
Konrad Laux
Veit Gemmer
Luca Hartmann

Coaches:
Marc Bepperling
Linus Ingenbleek
Gordian Bachmann

Gold für Team 3: Steinmühlen-Fußballturnier in neuem Modus
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Das diesjährige Steinmühlen-Fußball-Turnier wurde zum ersten Mal in einem neuen Modus auf den Außensportanlagen der Steinmühle durchgeführt. Schulsportkoordinator Michael Neirich berichtet:

Die sechs teilnehmenden Teams aus Schule (Jgst. 8-12/Lehrer/Innen) und Internat wurden auch in diesem Jahr wieder vor Turnierbeginn per Losentscheid zusammengestellt. Schülervertretung und Internat unterstützten die Aktiven mit bereitgestellten Getränken, Obst und Energieriegeln.

Neu war in diesem Jahr, dass die Teams nicht nur beim Kleinfeldspiel 4:4, sondern auch noch zusätzlich in einem Neunmeterschießen Punkte sammeln konnten. Die Spiele waren von sportlicher und fairer Atmosphäre geprägt und hatten oft auch ein technisch ansprechendes Niveau. So konnten sich die Zuschauer über viele schön herausgespielte Tore und einige technische Kabinettstückchen freuen.

In der Summe beider Wettbewerbe setzte sich schließlich das Team 3 mit sechs Punkten Vorsprung souverän als Turniersieger durch und konnte sich über eine Goldmedaille freuen.

Das Ergebnis:

Platz 1: Team 3 (Olaf Schubert, Veit Gemmer, Paul Wolf, Sam Kempkes, Jamal, Louis Kirschstein)

Platz 2: Team 6 (Micha Killian, Linus Ingenbleek, Jakob Reinhard, Dejan Boguslawski, Michel Hermens, Jannik Anfang)

Platz 3: Team 1 (Frank Wemme, Maxi Lotz, Nils Blessing, Johannes Korn, Bijan Teymoortash)

Steinmühlen-Fußballer zweimal Vizemeister bei „Jugend trainiert für Olympia“
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In den vergangenen fünf Jahren kamen die Steinmühlen-Fußballteams in der Wettkampfklasse II bei Jugend trainiert für Olympia mindestens bis zum Regionalentscheid – in diesem Jahr war für die Spieler der Jahrgänge 2003 und 2004 bereits auf Stadtebene Schluss. Leider fehlten drei Leistungsspieler verletzungsbedingt und wegen eines Auslandsaufenthalts, was aber nicht die starke Leistung der Mannschaft der Martin-Luther-Schule mit ihrem herausragenden Spieler Linus Gsöllpointner schmälern soll. Das Team gewann alle vier Spiele im sehr guten und ausgeglichenen Feld und konnte sich somit klar für den Kreisentscheid qualifizieren.

In der Summe beider Turniere war die Steinmühle insgesamt die stärkste aller Marburger Schulen, denn auch in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2005 und 2006) gab es einen zweiten Platz im Wettbewerb der fünf Marburger Schulen. Erst im letzten und entscheidenden Spiel behielt die Elisabethschule mit 2:0 gegen die Steinmühle die Oberhand. Bis zu diesem Aufeinandertreffen blieben beide Mannschaften ohne Gegentor.

Insgesamt waren es in diesem Jahr zwei Wettbewerbe auf sehr hohem Niveau, darüber waren sich alle Trainer einig. Die Spieler der Steinmühlen-Teams zeigten bei sehr hohen Temperaturen große Spielfreude, Teamgeist und einen enormen kämpferischen Einsatz –  und auch auf zwei zweite Plätze kann man sehr stolz sein!