Alpakas, eigener Honig, Food Art: Gäste genossen das Herbstfest der Steinmühle
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Geht es auf den letzten Samstag im September zu, dann steigt alljährlich die Spannung in der Steinmühle. An diesem Tag feiern Schule und Internat traditionell ihr Herbstfest mit vielen Gästen: Es ist ein Treffen von Eltern, Familien, Bekannten, Ehemaligen und allen, die sich der Steinmühle verbunden fühlen. Gleichzeitig ist es eine Möglichkeit für Interessierte, ein wenig Steinmühlen-Atmosphäre zu schnuppern.

“Viele Menschen auf unserem Campus arbeiten für diesen Tag” erläuterte Mittelstufenleiter und Festorganisator Frank Wemme nach der Begrüßung durch Schulleiter Björn Gemmer auf der Musikbühne. Die Bänke auf dem Schulhof hatten sich mit reichlich Publikum gefüllt, und die Sonne kitzelte die Gäste, die aber deutlich lieber Sonnenbrillen statt Regenschirme zückten.


Ein Hoch auf uns

Die musikalische Einleitung gab noch einmal Kostproben aus der Festwoche zum 75jährigen Bestehen der Steinmühle. Im Juni war mit vielen Veranstaltungen dieses denkwürdige Jubiläum gestaltet worden. Der damalige 5er-Chor, heute Klasse 6, präsentierten Songs wie Yellow Submarine, 99 Luftballons und – passend zum Anlass – Ein Hoch auf uns, dirigiert von Anna Prokop und Ulrike Wilmsmeyer.


Sympathische Vierbeiner

Beim Gang über das Gelände gab es Neues zu entdecken. Alpakas waren bis dato noch nicht an der Steinmühle zu sehen gewesen – zum Herbstfest gaben sich sechs Tiere, eigentlich in Weimar/Lahn beheimatet, nahe der Reitanlage ein Stelldichein. Auch Landrat Jens Womelsdorf war angetan von dem putzigen Äußeren der Vierbeiner mit den Knopfaugen, die von ihren Besitzern oft eventbegleitend eingesetzt werden. Auf der anderen Seite des Gebäudes posierten Steinmühlenponys, schick mit einheitlichem Steinmühlen-Logo geschmückt, bereit für eine Runde mit interessierten jungen Besuchern.


Info über Tagesgruppe

Die beiden Tagesmütter der neuen Gruppe “Mühlen-Minis” nutzten das Steinmühlen-Event, um Interessierten die Räume im kernsanierten Blockhaus vorzustellen und ihre Arbeit zu erläutern.


Gruseln gehört dazu

Und dann war es soweit. Die beiden Berichterstatter der Steinmühle konnten sich diesmal nicht vor dem Besuch der Geisterbahn drücken, die wieder einmal stark frequentiert war – zu erkennen an einer langen Schlange vor dem Gebäude. Beide schlichen voller Respekt durch die abgedunkelten Gänge, auf denen nur helle Striche auf dem Fußboden den Weg wiesen. Hier und da tropfte es von oben, raschelnde Geräusche und leichte Berührungen im Stockfinstern machten die Angelegenheit echt gruselig…und da…da kam auch schon das Skelett, in wechselnden Farben angestrahlt … und schwupps im Bild festgehalten. Toll gemacht, ihr Schülerinnen und Schüler der 7a!


Einblick in Food Art 

Eine künstlerische Arbeitsleistung, verbunden mit einem Augen- und Gaumenschmaus, war die Präsentation des Leistungskurses Kunst der 13a von Lehrerin Heike Rabben Martin (“Rado”). Ihre Auslagen hießen schlicht “Food Art” – eine umfangreiche Kollektion an Süßigkeiten, die am Vorabend noch eigenhändig hergestellt und konfektioniert worden war.

Feinschmecker-Produkte bot der Wahlunterricht (WU) “Vegetarisch kochen & Schulgarten” unter Leitung von Lehrerin María Ramos.

Die Fertigkeiten wiederum anderer Schülerinnen und Schüler im Aufbringen von Tattoos wurden verschiedentlich gestestet, übrigens auch von der einen oder anderen Lehrkraft. Dafür eingenommene Spenden kamen wohltätigen Zwecken zugute.

Der WU Informatik zeigte, welche beeindruckenden Resultate die Arbeit der Gruppe hervorbrtingt. Präsentiert wurden LEGO-Roboter.


Fragen zu Schule und Förderverein

Wie immer gab es eine lange Schlange vor dem AROMA-Eiswagen, den die Fördervereinsvorsitzende Jasmine Weidenbach organisiert hatte. Sehr großes Interesse herrschte auch am Stand des Fördervereins selbst. Besucherinnen und Besucher informierten sich bei den Vorstandsmitgliedern über die Aktivitäten des Vereins, über die Aufnahme einer Mitgliedschaft und konnten Fragen stellen. Letzteres galt auch für den Info-Tisch des Schulleitungsteams, an dem Schulleitungsmitglied Dirk Lange sowie Kolleginnen und Kollegen Gespräche mit Herbstfest-Gästen führten, um Fragen zum Angebot der Steinmühle zu beantworten.


Steinmühlen-Honig

Etwas Besonderes wurde am Eingang des Steinmühlengeländes geboten: Stone Honey! Die jungen Steinmühlen-Imkerinnen und Steinmühlen-Imker Mara Schleich aus der Klasse 5i und Julian Busch aus der 5b präsentierten und erläuterten die fantastischen Ergebnisse ihrer bisherigen Aktivitäten mit zwei Bienenvölkern und boten die erarbeiteten Honig-Gläser mit von Kunstlehrerin “Rado” designtem Etikett gegen eine Spende dem Publikum an. Verraten wurde, dass demnächst zwei weitere Bienenvölker hinzukommen sollen.


Spiele aus dem Antiken Griechenland

Eine große optische und akustische Wirkung hat stets das mit flüssigem Stickstoff durchgeführte Experiment des Chemikums, mit dem die Steinmühle kooperiert. Die Zusammenarbeit wird zuverlässig von Steinmühlenlehrerin und MINT-Koordinatorin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf begleitet.

Bei “Spielen im Antiken Griechenland” vor dem Forum war einiges Geschick gefragt. Im Forum selbst stand Karaoke auf dem Programm. Lady Gaga & Co. hätten sicherlich gestaunt!

In einem Film konnte man sich über das Phänomen des Miyawaki-Waldes informieren. Einen solchen hatte der ehemalige Schulleiter Bernd Holly der Steinmühle auf dem Gelände vor der neuen Sporthalle hinterlassen. Dort konnten sich alle Interessierten davon überzeugen, wie dieses Naturphänomen wächst und gedeiht.

Der erste Teil unserer Fotos vermittelt einen Eindruck von den Herbstfest-Aktivitäten bei Tag. Über die Stimmung am Abend, die Ehemaligen-Treffen, das gastronomische Angebot und das große Engagement unserer Internatsschülerinnen und Internatsschüler berichten wir demnächst.

Herzliche Einladung zum Herbstfest am Samstag, 28. September
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Es gibt viel zu feiern beim diesjährigen Herbstfest der Steinmühle: Schule und Internat wurden wirtschaftlich unter ein Dach gebracht – und die Steinmühle begeht ihr 75jähriges Bestehen!

Eltern, Familien, Schülerinnen und Schüler, Freundinnen, Freunde und Bekannte sind herzlich eingeladen, dieses Fest am Samstag, den 28. September ab 15 Uhr mit uns zu feiern. Wir hoffen auch auf das Erscheinen vieler Ehemaliger, denn im Festzelt werden Treffen der Abitur-Jahrgänge der vergangenen sieben Jahrzehnte organisiert. Präsentiert wird zudem ein Einblick in die 75 Jahre lange spannende Geschichte der Steinmühle in Form einer 180 Seiten starken Chronik.

Essen, trinken und plaudern bis in die Nacht

Wer möchte, kann die Gelegenheit auch zur Information über einen Schulplatz an der Steinmühle nutzen. Das Leitungsteam steht für Interessierte an einem Stand gern Rede und Antwort. Ansonsten sind dazu auch eigene Info-Veranstaltungen angesetzt. Näheres ist der unten platzierten Anzeige zu entnehmen.

Wir freuen uns auf ein nettes Beisammensein mit Ihnen und euch bei leckerem Essen und Trinken bis in die Nacht!

Die hier gezeigten Fotos entstanden beim Herbstfest 2023.

Wir gratulieren herzlich zum Cambridge-Zertifikat!
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Hervorragende Ergebnisse erzielten auch in diesem Jahr wieder die Erwerberinnen und Erwerber des Cambridge Zertifikates an der Steinmühle. Das berichteten die Lehrkräfte Nicole Hohm und Matthäus Otte.

Die englische Sprache nimmt an der Steinmühle einen zentralen Stellenwert ein: Schülerinnen und Schüler der Bilingualen Grundschule beginnen in Klasse 1, können die Sprache im Internationalen Gymnasialzweig später vertiefen oder bei Besuch des regulären Gymnasialzweigs ebenfalls ihre Sprachkompetenz über den Erwerb des Cambridge Zertifikates ausbauen.

Glückwunsch dazu an unsere aktuellen Absolventinnen und Absolventen!

Es nahmen teil (vordere Reihe von links nach rechts): Flora Endres, Marvin Preis, Marc Wirth, Julius Henkel, David Immel, Joel Rucker, Hessein Koheil, Leon Schmidt, Elsa Stremme, Anna Reinhardt.

Hintere Reihe von links nach rechts: Zoe Reisch, Janne Elsasser, Aurora Valente, Lia Kraft, Fachlehrerin Nicole Hohm, Mia Dotzauer, Hanna Schmidt-Dege, Rebecca Zenker, Alicia Bruchmann, Emilia Sperl, Emily Böth, Marharyta Diachenko, Amelie Laukel, Fachlehrer Matthäus Otte.

Auf dem Foto fehlen: Sophia Nolte, Joshua Müller-Brodmann, Leticia Günther, Ivo Hamann, Mike Klatt, Zoe Potthoff, Alexander Trofimov, Rakim Tsegay, Lukas Zimmer, Melina Mengel.

Steinmühle holte den Marburger ABIcup!
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Das nennen wir mal rechtzeitiges Kümmern! Mit einer tollen Idee tauchte der Steinmühlen-Abijahrgang 2025 in sein letztes Schuljahr ein: Er veranstaltete einen stadtweiten Fußball-“ABIcup” und lud die kommenden Abiturienten aller Marburger Schulen zur Teilnahme ein.

Das Turnier fand am 21. September im Stadion am Cappeler Köppel statt. Der moderate Eintritt von 2 Euro und der Gewinn aus Würstchen- und Getränke-Verkauf kamen der ABI-Kasse zugute. “Der ABIcup des Steinmühlen-Abijahrgangs 2025 sollte eine Abwechslung zu den sonst üblichen Abipartys sein”, berichtete Alicia Spitzhüttl für das Abi-Kommitee.  “Außerdem wollten wir ein Zusammenkommen von Schulen ermöglichen und ein Stärken unseres eigenes Jahrgangs fördern. Das Highlight des Turniers war natürlich, dass unsere Jungs den Sieg mit nach Hause bringen konnten!” freute sie sich.

Die Veranstaltung und später deren Ergebnisse hat der Abijahrgang 2025 der Steinmühle auf seinem Instagram-Account beworben. Übrigens freuen sich die Schülerinnen und Schüler dort ganz bestimmt über Follower und Likes! Verdient haben sie sie für die Umsetzung ihrer tollen Idee allemal.


LöwenMutKids feierten ihr Jubiläum in der Steinmühle
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Diesen Monat hatte der Verein Leben mit Krebs Marburg e.V. gleich aus mehreren Anlässen zum Fest in die Steinmühle eingeladen. Es wurden nicht nur das 30jährige Bestehen des Vereins gewürdigt und der 10. Geburtstag der LöwenMutKids gefeiert, sondern auch die Übergabe der Leitung des Vereins von Christiane Schmitt an Anke Scheld. Nach dem Ausscheiden von Steinmühlen-Schulleiter Bernd Holly in den Ruhestand hatte Schulleitungsmitglied Tobias Karlein die Kontaktpflege zu dem Verein übernommen, besonders zu den LöwenMutKids. Er selbst war bei der Jubiläumsfeier vor Ort, und zwar zusammen mit seinem Kollegen Tim Elmshäuser, aus dessen Sport-LK einige Schülerinnen und Schüler bei der Veranstaltung ein Sportangebot betreuten. Auch die technische Unterstützung durch Jaron Häußermann von “Sound and light” kam aus der Steinmühle.

Rückblick und Vorstellung der Angebote 

Wie viele und auch wie viele unterschiedliche Menschen gemeinsam an dem Ziel arbeiten, die individuelle Lebensqualität für Krebskranke zu verbessern und die Herausforderungen für Erkrankte und Angehörige erträglicher zu machen, sah man am gutgefüllten Saal mit Vertreterinnen und Vertretern des öffentlichen Lebens und an den Wünschen, die dem Verein beim obligatorischen Geburtstagskuchenkerzenausblasen mit auf den Weg gegeben wurden. Neben den Wünschen für die Zukunft gab es Rückblicke in die Vereinsgeschichte, z.B. auf den Umzug ins „Krebsbüro“ nach Niederweimar, die Lucia-Gottesdienste im Brustkrebsmonat Oktober oder das Projekt „Lichtblick“, das in manchen Familien bis heute nachwirkt.

Neuer Film über die LöwenMutKids

Auch der neue Film über die LöwenMutKids an und auf der Lahn wurde vorgestellt. In dieser Gruppe finden Kinder an Krebs erkrankter Eltern oder Familienmitglieder Hilfe und Unterstützung. Nach kreativen Intervieweinlagen ging ein großes Danke an die Gründerinnen, langjährigen Wegbegleiter/innen, ehrenamtlichen Unterstützer/innen und Förder/innen. An die, die dieses Jubiläum nicht (mehr) mit feiern konnten, wurde gedacht und trotz des bunten Programms gab es Raum für Stille. Überhaupt war es ein Jubiläum des Aneinanderdenkens und Schenkens, und besonders bei einem Abschied wurde deutlich, mit wie viel Herzblut dieser Verein gestärkt wurde und wird: Nach 25 Jahren übergibt Christiane Schmitt die Leitung des Vereins an Anke Scheld. Die Spuren, die großen Fußstapfen, die sie hinterlässt, bleiben, aber wie Anke Scheld es in ihrer Rede gut zusammenfasste: „Wir können doch nebeneinander hergehen. So werden deine Fußstapfen immer bleiben und ich hinterlasse meine eigenen“. Nach dem vielseitigen und bunten Programm wurde bis in den Sonnenuntergang zusammen gefeiert, gelacht, getanzt, und es wurden viele gute Gespräche geführt, berichteten Hannah Golin, Anke Scheld und Theresa Ottenthaler abschließend. Unsere Fotoauswahl vermittelt einen Eindruck von der Veranstaltung.

Kontakte für Betroffene

Auch die nächsten 30 Jahre möchte der Verein Leben mit Krebs e.V. Ansprechpartner für jede/n Betroffene/n bleiben. E-Mail: beratungsstelle@lebenmitkrebs-marburg.de, Telefonnummer: 06421-162625.

Noch ein Zertifikat: Steinmühle ist “Umweltschule”
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Die Steinmühle wurde erneut mit dem Zertifikat „Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ausgezeichnet. Das berichtet Steffen Ullwer. Er nahm die Urkunde stellvertretend für Carmen Bastian, die mit großem Einsatz das Zertifikat an die Steinmühle holte, entgegen.

Diese Auszeichnung ist Teil einer gemeinsamen Initiative des Hessischen Kultusministeriums und des Ministeriums für Umwelt, die Schulen für ihr besonderes Engagement im Bereich der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) würdigt. Insgesamt wurden in diesem Jahr 94 Schulen aus ganz Hessen für ihre herausragenden Beiträge zur Integration von Nachhaltigkeitsthemen in den Unterricht und das Schulleben geehrt.

 

Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit im Bildungsalltag verankert

 

Die Steinmühle überzeugte mit zwei innovativen Projekten: Im MINT-Bereich entwickelten die Schülerinnen und Schüler ein autonomes Low-Cost-Boot zur Bestimmung der Gewässergüte, das effiziente Wasserprobenanalysen ermöglicht. Zudem engagierte sich die Schule im „Miyawaki-Wald“-Projekt, das den schnellen Aufbau biodiverser Mini-Wälder auf kleinen Flächen unterstützt und somit einen wichtigen Beitrag zur Aufforstung und zum Klimaschutz leistet.

Durch ihr Engagement zeigt die Steinmühle, wie wichtig es ist, Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit frühzeitig im Bildungsalltag zu verankern und die Schülerinnen und Schüler aktiv in die Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft einzubinden.

Unsere Fotos zeigen Steffen Ullwer bei Übergabe der Urkunde durch Ute Visser, Regionalleiterin der Umweltschulen für den Bereich des Jugendwaldheims Roßberg und eine größere Gruppe aus Vertreterinnen und Vertretern von ausgezeichneten Schulen.

 

Steinmühle erneut als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet
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 Ein weiteres Mal wurde die Steinmühle am gestrigen Mittwoch als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet. Dr. Jutta Töhl-Borsdorf und Dr. Sven Freibert nahmen die Ehrung im nordhessischen Philippstal entgegen und vertraten damit die Steinmühle als einzige beteiligte Schule aus Marburg.

 

Steinmühle in höchster Bewertungsstufe

 

“Bei der Bewertung befand sich die Steinmühle in der höchsten Stufe” freute sich Dr. Jutta-Töhl-Borsdorf.

Am Vormittag, so die beiden Lehrkräfte, konnte man das Ausbildungszentrum des gastgebenden Unternehmens K+S Minerals and Agriculture GmbH Philippsthal besuchen und interessante Einblicke bekommen, zum Beispiel über duale Studiengänge.

Die Schulen wurden von Sabine Stuhlmann (MNU Landesverband Hessen und Projekt NaWi LoLa), Benjamin Gesing (Geschäftsführer MINT Zukunft e.V.) und Harald Fisch (Senior Adviser MINT Zukunft e.V.) ausgezeichnet. Die Auszeichnungen sind drei Jahre gültig.

 

Von der Wirtschaft anerkannt und unterstützt

 

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die ausgezeichneten »MINT-freundlichen Schulen« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digitalisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Nationalen Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Das Gruppenfoto, erstellt von Uwe Handke im Auftrag des Veranstalters, zeigt Dr. Jutta Töhl-Borsdorf und Dr. Sven Freibert mit den Auszeichnungsdokumenten bei der Ehrung.

Die InnoClubs des Internats Steinmühle sind am Start!
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Ob Event-Planung, Internatsrat, Deko und Gestaltung oder Content Creating für die Sozialen Netzwerke – diese und andere Themen gestalten die Schülerinnen und Schüler am Internat Steinmühle nun tatkräftig mit: Vergangenen Samstag gingen die “InnoClubs” an den Start! Die jungen Menschen konnten im Vorfeld unter insgesamt acht Gruppen wählen und sich dem Thema anschließen, das sie am meisten interessiert.

Unter Anleitung der Internatspädagoginnen und Internatspädagogen aus dem Team von Internatsleiterin Anke Muszynski war erst einmal Brainstorming angesagt: Wer hat welche Ideen? Wie gestalten wir die Planung? Was sind die nächsten Schritte?

 

Erste Hilfe, Kultur und ein neues Café an der Tennisanlage

 

Wer sich für “Peer Connect” entschieden hatte, der wird sich künftig mit Themen wie nachhaltigen Projekten, Lernen im Internat und Erste Hilfe beschäftigen. Der Culture Club widmet sich kulturellen Angeboten und strebt dabei auch eine Vernetzung mit den kulturellen Angeboten in Marburg an. Der Welcome Club wird schauen, wie die Willkommenskultur an der Steinmühle noch weiter verfeinert werden kann. Die Gruppe “Café Mühle” hat die Aufgabe, bei der Gestaltung des derzeit entstehenden Cafés an der Tennisanlage mitzuarbeiten.

 

Schon viele Impulse aus der Schülerschaft

 

Das pädagogische Team berichtete von einer durchweg sehr engagierten Mitarbeit von Beginn an und von zahlreichen Impulsen, die die altersmäßig durchmischten Gruppen schon jetzt in den Raum geworfen hatten.
Die Mitarbeit in einem InnoClub im Internat Steinmühle gehört neben der Einwahl in eine Freizeit-AG zu den Pflichtveranstaltungen.

 

“Mein Mutiger Weg”: Bei der Berufsorientierung eigene Träume aktiv verfolgen
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Wohin führt der Weg nach dem Abitur? Der Steinmühle ist sehr daran gelegen, dass ihre Schülerinnen und Schüler noch während ihrer Oberstufenzeit möglichst klare Vorstellungen von dem entwickeln, was sie tun wollen, wenn sie ihr Abi-Zeugnis in der Hand halten. Berufsorientierende Veranstaltungen erhalten daher während der Schuljahres regelmäßig einen Platz. Zum Standard-Programm gehört hier mittlerweile ein Vormittagsseminar mit dem Bildungs-Start-up “Mein mutiger Weg”. Die Trainer bieten moderne Berufsorientierung an. Ihr Credo: Arbeiten an der eigenen Zukunft soll Freude machen, keine Angst.

Fähigkeiten herausarbeiten

Während des Seminars lernten die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe auch am vergangenen Dienstag wieder, wie wichtig es ist, eigene Fähigkeiten, Interessen oder auch Träume herauszuarbeiten, um genau diesen durch gezielte Schritte in Eigenverantwortung und mit Selbstvertrauen ein Stückchen näher zu kommen. Eine Konkretisierung von Vorstellungen, von Prioritäten für das Leben und von eigenen Stärken ist ein wichtiger Wegweiser, um idealerweise den passenden Studienplatz oder die passende Berufsausbildung zu finden. “Wenn Entscheidungskriterien für den späteren Wunschberuf definiert werden, kann so mancher Abbruch vermieden werden”, berichtete das Team des zertifizierten Bildungsträgers aus Karlsruhe.

Der Vormittag im Forum der Steinmühle wurde durch Beantwortung von Fragen, durch Aufgaben im Dialog und durch Arbeit mit einem Seminar-Workbook gestaltet.

Dr. Claudia Röder, an der Steinmühle für Berufsorientierung und Praktika zuständig, hatte die Veranstaltung organisiert und lieferte einige fotografische Eindrücke. Irgendwie wirkt es so, als hätte die Unterhaltung über das eigentlich ernste Thema “Zukunft” den Schülerinnen und Schülern sogar Spaß gemacht.

 

Spaß an Mathe und Naturwissenschaften? Der neue plus-MINT-Flyer ist da!
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Der Verein zur MINT-Talentförderung e.V. hat seinen neuen plus-MINT-Flyer vorgestellt! Wer also besonderen Spaß an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik hat, in diesen Bereichen auch recht erfolgreich ist und sich vorstellen kann, ein plus-MINT-Internat wie die Steinmühle zu besuchen, der ist herzlich eingeladen, sich den Flyer durchzuschauen und sich zu bewerben, wenn er oder sie sich angesprochen fühlt. Der Flyer zum plus-MINT-Programm kann in diesem Beitrag eingesehen werden, steht aber auch zum Download bereit: pm_flyer-2025-26#web