Vom Internat Steinmühle in den Profi-Sport: Benedikt Mons spielt American Football
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Der jährliche Super Bowl, das Turnier der US-amerikanischen National Football League NFL, füllt die Kassen und leert die Getränkeregale in den Supermärkten. Auch in Europa fiebern viele Anhänger mit. Benedikt Mons, der das Internat Steinmühle gerade mit dem Abitur in der Tasche verlassen hat, bleibt einer der wohl größten Fans. Sein Ziel: Einmal selbst in der NFL zu spielen.

 

Erster Kontakt als Achtklässler

Es ist nicht nur Träumerei. Benedikt hat einen Plan, und den verfolgt er. In der achten Klasse an die Steinmühle gekommen, nahm ihn ein Schulkamerad mit zum Football. Die Sportart ist nicht besonders sanft. Das hinderte ihn aber nicht daran, weiter zu trainieren.

 

Wichtige Wegbegleiter

Benedikt spielte immer öfter, kam in die U18-Hessenauswahl. Er knüpfte Kontakt zu Spielern aus Bad Homburg, wurde Mitglied bei den Sentinels und spielte in der GFL-Juniors – der Jugendbundesliga im American Football Verband Deutschland (AFVD). Den dortigen Trainer Markus Hackenberg erlebte er zugleich als Mentor: „Er hat mich individuell gefördert“. Im Jahr 2024 wurde Benedikt Mons in die U19 Nationalmannschaft berufen.

Irgendetwas muss Benedikt Mons weiterhin richtiggemacht haben, denn Anfang 2025 stand der nächste Schritt bevor: Der Wechsel zum Verein Frankfurt Galaxy, der Übergang zum Profisport in die European League of Football. Ein entscheidender Schritt für den bescheiden gebliebenen Steinmühlenschüler mit den Leistungskursen Powi und Mathe, der nicht nur der Steinmühle dankbar ist für die Begleitung seiner sportlichen Karriere, sondern auch anderen wie dem Sportdirektor seines derzeitigen Vereins, Thomas Kösling. „Er hat mich motiviert, Abitur und Training unter einen Hut zu bringen“ – Training immerhin viermal pro Woche.

 

Volles Potenzial entfalten in den USA

Logistisch wird es etwas einfacher werden für Benedikt, nachdem er nun sein Abiturzeugnis in der Hand hält. Nach der Saison möchte er, im Idealfall, auf ein College in den Vereinigten Staaten gehen. „Ich möchte auf jeden Fall weiterspielen, und zwar in den USA. Dort läuft alles um diesen Sport deutlich professioneller, angefangen beim Training, bis hin zur individuellen Betreuung der Athleten. Um sein volles Potenzial in dieser Sportart entfalten zu können, muss man in die USA“.

Bei diesem Schritt und hinsichtlich seiner sportlichen Karriere weiß Benedikt Mons seine Eltern hinter sich: „Sie unterstützen mich“. Wenn es sich einrichten lässt, sitzen sie bei Spielen sogar unter den Zuschauern. Mit seinem Bruder misst sich der Abiturient regelmäßig sportlich. Im Hockey oder im Tennis sei dieser aber besser. „Ich bleibe lieber beim Football“, meint Benedikt zielstrebig.

 

Viel Training und auch Talent

Nach seinem Berufsziel gefragt, antwortet der ehemalige Internatsschüler: „Vom Sport zu leben“. Dabei an Begleiter wie Helm und Schulterpads gebunden zu sein, betrachtet Benedikt als vorübergehend. „Mitte 30 möchte ich aufhören und dann mein Geld in der NFL gemacht haben“. Dann könne er sich vorstellen, ein guter Vater zu sein und mitzuhelfen, den Sport in Europa attraktiver zu machen: „Der Markt wächst riesig, es gibt viel Potential“. Bis dahin aber, so Benedikt, brauche es viel Mut, viel Zeit, viel Geduld, viel Training.

Man müsse laufen, man müsse schnell sein. „Es ist was für physische Typen“ charakterisiert Benedikt Mons die Ruppigkeit des Football und weiß gleichzeitig: Er selbst ist „genetisch gesegnet und dafür dankbar“. Für die Position tight end im Football ideal, den Rest hat er sich erarbeitet.

Aber etwas Talent, so weiß er, gehört definitiv dazu.

Folgt Benedikt Mons auf Instagram: benedikt.mons

Café Mühle: Ein Ort, an dem Gemeinschaft stattfindet
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Die jungen Menschen am Internat Steinmühle sind weiter mit Herz und Hand dabei, das Konzept des neuen „Café Mühle“ an der hauseigenen Tennisanlage zu optimieren. „Wir möchten es bestmöglich dem Bedarf anpassen“, schildern Lennard und Helene, die beiden Haupt-Aktiven in Sachen Café. Eine große Rolle spielt der sanierte und neugestaltete Treffpunkt am Internatswochenende für die jungen Leute selbst. Heiße und kalte Getränke, Smoothies und Gebäck laden zur Zusammenkunft und zum Austausch ein. Die Pen und Paper-AG trifft sich regelmäßig dort, berichtet Internatspädagoge Marlon Welsch. Es finden aber auch andere Gemeinschaftsaktivitäten statt.

Begegnung und Austausch

Mittelfristig wird es darum gehen, Öffnungzeiten und Angebot dem Betrieb auf der angrenzenden Tennisanlage anzupassen, sodass auch aktive Sportlerinnen und Sportler hin und wieder im Café Mühle einkehren können. „Das Café soll vor allem ein Ort der Begegnung sein, an dem Gemeinschaft stattfinden kann“, ergänzt Philipp Dönges, stellvertretender Internatsleiter.

Das „Café Mühle“ ist das Projekt des gleichnamigen Inno-Clubs am Internat Steinmühle. In den Inno-Clubs widmet man sich verschiedenen Themen, wie zum Beispiel Event-Planung, Internatsrat, Deko und Gestaltung oder Content Creating für die Sozialen Netzwerke.

Die eigene Lebenswelt gestalten und ausbauen

Philipp Dönges: „Die Inno-Clubs sind vor allem als Partizipationsräume angedacht. Junge Menschen sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Lebenswelt selbstständig und gemeinschaftlich mitzugestalten, zu verändern, auszubauen – entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Interessen sowie mit dem Ziel, neue Fertigkeiten und Interessen zu identifizieren“.

„Jugend testet“: Von weit über 1000 Projekten Platz 2 für Leonard und Nicolas
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Mit wissenschaftlicher Präzision, selbstgebauten Testgeräten und überraschenden Erkenntnissen haben junge Forschende bei dem renommierten Wettbewerb der Stiftung Warentest „Jugend testet“ die Fachjury beeindruckt. Unter den insgesamt 1103 eingereichten Tests mit mehr als 3.700 Teilnehmenden – einem neuen Rekord – sicherten sich die Steinmühlenschüler Leonard Berger und Nicolas Bohnstedt mit ihrer Forschung an nachhaltigen Alternativen zu herkömmlichen erdölbasierten Frischhaltefolien in der Kategorie der Klassenstufen 10-13 den hervorragenden Platz 2! Zusammen mit ihrer Betreuerin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf fuhren sie jetzt zur Preisverleihung nach Berlin.

 

Eigene Biofolien hergestellt

Leonard und Nicolas hatten 20 verschiedene Frischhaltefolien untersucht und eigene Biofolien hergestellt. Ihr Fazit: Herkömmliche Folien haben zwar gute Gebrauchseigenschaften, belasten aber die Umwelt – und manche „Öko-Produkte“ entpuppen sich als Greenwashing.

 

Sechsköpfige Fachjury

Die Steinmühle gratuliert dem Team zu der hervorragenden Platzierung, die von einer sechsköpfigen wissenschaftlichen und journalistischen Fachjury ermittelt worden war.

 

2.000 Euro Preisgeld

Die Auszeichnung war mit einem Preisgeld von 2000 Euro verbunden. Zusätzlich gab es ein sehr ansprechendes Rahmenprogramm, „die Stiftung hat sich da wirklich viel Mühe gegeben“, berichtet Dr. Jutta Töhl-Borsdorf.
So wurde zum Musical Romeo & Julia ins Theater des Westens eingeladen und zu einer Stadtrallye in Kreuzberg.

 Auch die Preisverleihung mit einem Zauberer und sehr wertschätzenden Laudationen ist positiv in Erinnerung: „Für alle Beteiligten ein tolles Erlebnis“.

Steinmühle – eine Gemeinschaft, die läuft: Anmelden zum Marburger Nachtmarathon
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Für dieses tolle Ereignis haben wir unseren Claim „Steinmühle – eine Gemeinschaft, die trägt“ etwas abgewandelt: Eine Gemeinschaft, die läuft! Der Slogan bildet das Motto unserer Teilnahme am diesjährigen 26. Marburger Nachtmarathon. Er startet am Freitag, dem 4. Juli um 19 Uhr.

 

Leistungen stehen nicht im Vordergrund

Die Teilnahme der Steinmühle und ihrer gesamten Schul- und Internatsgemeinde ist traditionell wie legendär. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Eltern und Ehemalige laufen mit, um dabeizusein. Es geht weniger um erzielte Leistungen, als um den Spaßfaktor, berichtet Schulleiter Björn Gemmer, der zu den wohl konstantesten Teilnehmern zählt.

 

Marcel Kalb hat die Fäden in der Hand

Federführend für die Steinmühle ist unser Schulsportleiter Marcel Kalb. Meldet euch bei ihm, wenn ihr euch anmelden möchtet oder Fragen habt. Verschiedene Informationen sind dem abgebildeten Plakat zu entnehmen.

Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen Abend, an dessen Ende wir sicher wieder feststellen können: Es läuft bei uns!

 

Wettbewerb Stadtradeln 2025: Auf jeden Kilometer kommt es an!
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Ein Aufruf der Steinmühlen-Lehrkräfte Ines Vielhaben und Antje Seel zur Teilnahme am Wettbewerb Stadtradeln: 

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebes Kollegium, liebe Mitarbeitenden im Internat,
wir möchten Euch/Sie einladen, am Wettbewerb Stadtradeln 2025 teilzunehmen. Im Zeitraum vom 24. Mai 2025 bis 13. Juni 2025 können wir als Steinmühle versuchen, marburgweit die fahrradaktivste Schule zu werden. In den letzten drei Jahren haben wir es bereits auf einen großartigen zweiten Platz geschafft – jetzt möchten wir gemeinsam noch einen Gang höher schalten!
Die Steinmühle liegt idyllisch über den Planetenweg mit dem Rad erreichbar. Viele von Euch kommen in der warmen Jahreszeit ohnehin regelmäßig mit dem Rad. Im Aktionszeitraum zählt aber jeder Kilometer – ob auf dem Schulweg, bei einer Feierabendrunde oder einer Wochenendtour. Tragt einfach alle Fahrten
über die STADTRADELN-App ein und helft mit, Kilometer für unser Team zu sammeln!
Seitens der Universitätsstadt Marburg werden ausgezeichnet:
– die Schule, die die meisten Fahrradkilometer absolut gesammelt hat,
– die Schule, die pro Teilnehmenden die meisten Kilometer geradelt hat (Durchschnittswert),
– die Schule, die die meisten Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen motivieren konnte.
Seitens der Steinmühle:
– erhält die radelstärkste Klasse einen Sonderwandertag zum Seepark Niederweimar samt Eintritt,
– bekommt der/die Teilnehmer/in mit den meisten Kilometern einen 20€-Marburg-Gutschein,
– verlosen wir unter allen Teilnehmer/innen, die mehr als 300 km geradelt sind, fünf 10€-Marburg-
Gutscheine.
Das Stadtradeln ist eine tolle Gelegenheit, um sich für nachhaltige Mobilität, Bewegung im Alltag und Klimaschutz stark zu machen – und gemeinsam macht es gleich doppelt so viel Spaß!
Neu in diesem Jahr:
Am 25. Mai 2025 findet von 13 bis 20 Uhr eine große Auftaktveranstaltung statt – alle Infos dazu findet Ihr im beigefügten Flyer.
Die Steinmühle ist schon registriert und ein Steinmühlenteam „Steinmühle Marburg Schule und Internat“ angemeldet. Jeder/jede Interessierte kann sich über folgenden Link für den Wettbewerb registrieren lassen und dem Steinmühlenteam beitreten und losradeln:
www.stadtradeln.de/marburg
Und so funktioniert die Registrierung:
1. den Link öffnen
2. Die Benutzerdaten hinterlegen
3. Bundesland Hessen auswählen
4. Kommune: Marburg im Landkreis Marburg Biedenkopf auswählen
5. Auf „Weiter“ klicken und im nächsten Schritt „Vorhandenem Team beitreten“ auswählen
6. Im Dropdown Feld „Teamname“ erscheinen anschließend alle bisherigen angemeldeten Teams
und Schulteams. Das Schulteam der „Steinmühle Marburg“ auswählen
8. Datenschutz und Spielregeln bestätigen
Wir freuen uns sehr auf eure rege Teilnahme 😊
Herzliche Grüße
Ines Vielhaben und Antje Seel
Für Rückfragen: antje.seel@steinmuehle.net oder ines.vielhaben@steinmuehle.net
P.S. Ihr könnt euch auch als Klasse, Tutorium oder Hausgemeinschaft des Internats ein Unterteam einrichten oder in einem Sportprojekt Kilometer für die Steinmühle sammeln.

 

 

Steinmühle deutschlandweit unter den acht engagiertesten MINT-Schulen
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Im vergangenen Jahr war es die Teilnahme am Bundeswettbewerb, in diesem Jahr holte unser Team als einzige teilnehmende Schule vier Siege beim Regionalwettbewerb. Nun haben wir es schriftlich: Schule & Internat Steinmühle gehört deutschlandweit zu den acht engagiertesten Schulen im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Dieses Ergebnis erbrachte aktuell die Bewerbung um den Preis „Jugend forscht Schule 2025“, der von der Kultusministerkonferenz ausgelobt worden war.

„Der Erfolg des Wettbewerbs Jugend forscht ist untrennbar mit dem außerordentlichen Einsatz der Schulen und ihrer Projektbetreuenden verbunden. Sie begleiten die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg, fördern forschendes, kreatives Lernen und ermutigen sie, ihrer Neugier sowie spannenden wissenschaftlichen Fragestellungen nachzugehen. Damit schaffen Schulen die Grundlage für eine langfristige Förderung von Kindern und Jugendlichen in den MINT-Fächern,“ heißt es vom Vorstand der Stiftung Jugend forscht e.V. und dem Generalsekretär der Kultusministerkonferenz im Schreiben an Schulleiter Björn Gemmer.

 

„Unterstützung auf vorbildliche Weise“

Die Steinmühle engagiere sich in besonderem Maße für Jugend forscht und unterstütze junge Talente im MINT-Bereich auf vorbildliche Weise. Dafür gebühre dem Kollegium ein herzlicher Dank.

Wir als Steinmühle richten diesen Dank explizit an alle Lehrerinnen und Lehrer der MINT-Fächer mit ihrer Koordinatorin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf an der Spitze. Ohne euch wäre eine solche Platzierung niemals möglich gewesen.

Hinweis: Unser Beitragsfoto entstand beim Landeswettbewerb von Jugend forscht.

Schon Generationen vor ihnen liefen ums Bootshaus
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Das Wetter stimmte, und das galt auch für die anderen Rahmenbedingungen: Schulsportleiter Marcel Kalb und sein Kollegiumsteam trafen beim traditionellen Frühlingslauf der Klassen 5 und 6 von Schule & Internat Steinmühle auf gut gelaunte Schülerinnen und Schüler, die mit einer stattlichen Portion Ehrgeiz dieselbe Runde drehten wie schon Generationen vor ihnen.

„Insgesamt war es wieder ein sehr spannendes Event mit viel positiver Energie und jeder Menge Sportsgeist“, freute sich Marcel Kalb. „Es ist sehr erfreulich, zu beobachten, wie eine sportliche Aufgabe eine junge Gemeinschaft motivieren und zu Bestleistungen antreiben kann!“

 

Oliver, Caroline, Abraham und Anouk waren die Schnellsten ihres Jahrgangs

Am schnellsten waren bei den Klassen 5 Oliver Mand und Caroline Hecker (beide 5c) unterwegs. Die beste Zeit bei den Klassen 6 liefen Abraham Sow und Anouk Sedlmayr (beide 6a).

Die schnellsten Staffeln bestanden aus den Klassen 5a und 6b.

 

Die Ergebnisse im Detail:

Klasse 5 Jungen – 1. Oliver Mand, 5c (4:39m), 2. Samuel Pacho, 5a (4:46m), 3. Kai Gundlach, 5b (4:53m)
Klasse 5 Mädchen – 1. Caroline Hecker, 5c (5:18m), 2. Marlene Jerrentrup, 5b (5:28m), 3. Dana Gorr, 5a (5:53m)
Klasse 5 Staffel – 1. 5a (3:47m), 2. 5b (3:51m), 3. 5c (4:01m), 4. 5i (4:03m)

Klasse 6 Jungen – 1. Abraham Sow, 6a (4:40m), 2. Philipp Leont, 6b (4:49m), 3. Leo Niederhöfer, 6c (5:00m)
Klasse 6 Mädchen – 1. Anouk Sedlmayr, 6a (5:19m), 2. Alea Stübner, 6i (5:24m), 3. Clara Koch, 6c (5:29m)
Klasse 6 Staffel – 1. 6b (3:44m), 2. 6a (3:46m), 3. 6i (3:49m), 4. 6c (3:50m)

 

 

 

Bald ist es wieder soweit: Zum zweiten Mal verleihen wir das schuleigene StoneMINT-Zertifikat an die diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten! Mit diesem Zertifikat würdigen wir besondere Leistungen und Engagement im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) während der gesamten Schullaufbahn.

 

Was ist das StoneMINT-Zertifikat?

Das StoneMINT-Zertifikat bescheinigt herausragende Leistungen und besonderes Engagement im MINT-Bereich in der Sekundarstufe I und II. Die Auszeichnung kann mit dem Prädikat „mit sehr gutem Erfolg“ oder „mit Auszeichnung“ verliehen werden.

 

Was sind die Voraussetzungen?

Um das MINT-Zertifikat zu erhalten, müssen folgende Kriterien erfüllt werden:

Wissenschaftliches Arbeiten: Teilnahmen und Platzierungen bei „Schüler experimentieren“ oder „Jugend forscht“ oder auch an naturwissenschaftlichen oder mathematischen Olympiaden.

Fachkompetenz: Belegung von MINT-Leistungskursen mit mindestens guten bzw. sehr gutem Notenschnitt.

Zusätzliche MINT-Aktivitäten: Teilnahme an weiteren MINT-Aktivitäten (z. B. Wettbewerbe, Workshops, plusMINT-Camps, Praktika, besondere Lernleistungen etc.).

Die genauen Kriterien für die Vergabe sind im Beispielzertifikat angegeben. Dort findet ihr detaillierte Informationen zu den Anforderungen in den einzelnen Bereichen.

 

Alle Leistungen werden dokumentiert

Da einige Schülerinnen und Schüler die Anforderungen weit übertreffen, wird das vollständige individuelle MINT-Portfolio auf dem Zertifikat abgedruckt. So werden alle eingebrachten Leistungen und Aktivitäten umfassend dokumentiert und gewürdigt – auch über die Mindestanforderungen hinaus.

Auch wenn ihr erst in der Mittel- oder Unterstufe seid, könnt ihr schon mal anfangen zu sammeln!

 

Fragen?

Für Fragen zum StoneMINT-Zertifikat hilft unsere MINT-Koordinatorin, Dr. Jutta
Töhl-Borsdorf, gerne weiter (jutta.toehl@steinmuehle.net).

 

Unsere Muster-Urkunde:

 

Und noch ein Preis: Leonard und Nicolas, ihr seid Spitze!
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Mit ihrer Forschung an nachhaltigen Alternativen zu herkömmlichen erdölbasierten Frischhaltefolien sind die Steinmühlenschüler Leonard Berger und Nicolas Bohnstedt so richtig durchgestartet. Nachdem sie beim Regionalwettbewerb Jugend forscht Platz 1 in Chemie holten, einen Sonderpreis beim Landeswettbewerb errangen und zwischendurch in der Steinmühle noch Besuch eines ZDF-Teams hatten, gibt es nun eine weitere Erfolgsmeldung: Leonard und Nicolas gewannen einen der Hauptpreise beim Wettbewerb „Jugend testet“, der über die Stiftung Warentest ausgerufen wird.

Welchen der drei Hauptpreise unsere Schüler gewonnen haben, wird am 5. Juni bei der Preisverleihung in Berlin bekanntgegeben, zu der das Team samt Betreuerin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf  eingeladen ist. – Wir gratulieren schon jetzt herzlich und freuen uns auf das Ergebnis, mit dem ihr an die Steinmühle zurückkehren werdet!

 

Vordere Plätze und tolle Sonderpreise: Jugend forscht ging in die nächste Runde
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Ihre Erfolge beim Regionalwettbewerb des Formats „Jugend forscht“ (wir berichteten) bauten die Schülerinnen und Schüler bei den Landeswettbewerben in Darmstadt und Kassel mit zwei Platzierungen und einigen Sonderpreisen noch weiter aus. „Ein tolles, hochverdientes Abschneiden unserer jungen Forschenden“, freute sich das Betreuerteam, bestehend aus Dr. Jutta Töhl-Borsdorf, Dr. Sven Freibert, Dr. Eva Neumann und Malte Klimczak, der als Betreuerpreis eine Einladung zum Bundeswettbewerb erhielt.

In Darmstadt stellten sich erneut Toshiro Beato, Leontin Schmidt und Noah Wieder vor und präsentierten ihr Projekt „Auf der Spur des absoluten Gehörs: Wovon hängt es ab, wie können wir es erlernen?“ Sie errangen Platz 3 in Biologie, wobei ihnen zusätzlich der Sonderpreis des Bundesverbandes der Hörsysteme-Industrie zuerkannt wurde.

Mit ihrer Forschung zum Thema Konventionelle, recycelte und biobasierte Haushaltsfolien – der große Vergleich punkteten abermals Leonard Berger und Nicolas Bohnstedt. Sie nahmen als Sonderpreis ein Ferienpraktikum zur Materialforschung am Leibniz-/Helmholtz-Forschungsinstitut mit nach Hause und wurden kurzfristig noch zur Konferenz Materialforschung (MatFo) nach Frankfurt eingeladen, auf der sie ihr Projekt vorstellen durften.

Das Projekt Orbitals – plan around the year von Fabian Sotonica und Niklas Fuchs wurde mit dem Sonderpreis Unternehmergeist der Wissensfabrik e.V. ausgezeichnet.

 

Jüngstes Team auf hervorragendem Platz zwei

 

Platz 2 im Bereich Chemie sowie den Sonderpreis Qualitätssicherung durch Zerstörungsfreie Prüfung holte die Steinmühle beim Landeswettbewerbsteil Jugend forscht in Kassel, wo die jüngeren Teams antraten. Natürliche vs. synthetische UV-Filter – ein Vergleich lautete das Thema des Duos, bestehend aus Anna-Lena Griesler und Maya Fischer.

Wir gratulieren euch von Herzen und danken allen Teilnehmenden für Einsatz und Interesse an den interessanten Projekten, die allesamt zeitintensiv waren und viel Durchhaltevermögen erforderten. Wir sind stolz auf euch!