Starke Leserinnen malen lebendige Bilder beim Vorlesewettbewerb der Klassen 6
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Eine tolle Nachricht aus dem Jahrgang 6 haben wir mit in das neue Jahr genommen, nämlich die erfolgreiche Teilnahme der Schülerinnen Romilda, Carla, Nika und Tabea am Vorlesewettbewerb 2024 der Klassen 6 an der Steinmühle. Der Wettbewerb, der am Ende eines jeden Jahres stattfindet, gab auch diesmal wieder ein Beispiel für die Lesekompetenz unserer Unterstufe.

Sie wussten alle vier, die Figuren, das Geschehen und die Atmosphäre ihrer gewählten Textstelle lebendig zu zeichnen und die zuhörenden Mitschülerinnen und Mitschüler auf den Stufen des offenen Lernbereichs im Centrum mit ihrem Vorlesen zu fesseln. Ob es um Frau Honig, Harry Potter und seinen Widersacher, die jüngste Agentin Ruby Redfort oder die drei ??? ging: Romilda, Carla, Nika und Tabea überzeugten mit ihrem Vortrag am Mittwoch, 11. Dezember, auch in dieser zweiten Runde, nachdem sie innerhalb der Klassen in den Wochen zuvor als ‚Siegerinnen‘ benannt worden waren.

 

Tabea startet auf Stadtebene

Eine kleinen Ausschlag gab am Ende vor allem der zu lesende sogenannte Fremdtext, sodass die Jury aus den unterrichtenden Deutschlehrkräften, nämlich Lisa Braun, Dagmar Müller, Nina Merzenich und Frank Wemme, im Einklang mit den zur Mitbeurteilung eingeladenen Mitschülerinnen und Mitschülern Tabea Moses aus der Klasse 6a mit knappem Vorsprung auswählte, die Schule bei der dritten Wettbewerbsrunde auf Stadtebene voraussichtlich im Februar zu vertreten.
Allen Vorleserinnen und Vorlesern sowie dem tollen Publikum herzlichen Dank für schöne Vorlesemomente an der Steinmühle und Tabea viel Glück in der nächsten Runde.🍀

Frank Wemme

In der Steinmühle: Eine der größten Übungen der vergangenen zehn Jahre
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Nicht nur am Silvestertag können Feuerwehren gefordert sein, sondern das gesamte Jahr. Dazu ist es wichtig, erforderliche Maßnahmen möglichst routiniert und effektiv durchführen zu können. Eine der größten Feuerwehrübungen der vergangenen 10 Jahre fand Ende November auf dem Campus von Schule und Internat Steinmühle im Stadtteil Cappel statt.

Mit einem Aufgebot von weit über 20 Fahrzeugen und mehr als 70 Einsatzkräften füllten sich am Abend der Schulhof der Steinmühle und der zuführende Steinmühlenweg. Unzählige Blaulichter und Aktive von Feuerwehr und Rettungsdienst in Uniform – ein ungewohnter Anblick an diesem Ort. Was hier geübt wurde, war ein Einsatz am Lerncentrum der Klassen 5/6 und der angrenzenden Bilingualen Grundschule. Der inszenierte Fall: Nach einer Feier der Schülerinnen und Schüler in der untersten Etage des Gebäudes entflammte ein Brand, der bis in die oberen Geschosse hinaufstieg. Laut Szenario waren Kinder in Gefahr, erlitten teilweise Rauchvergiftungen, mussten evakuiert werden.

 

Evakuierung mit Drehleiter

Wie im Ernstfall rollten Feuerwehrmänner und -frauen Schläuche aus, um den „Brand“ mit Wasser aus der nahegelegenen Lahn zu bekämpfen. Sanitäter der Malteser, erschienen mit drei Rettungswagen, eilten mit ihrer Ausstattung zum Ort des Geschehens, um medizinische Hilfe zu leisten. Die Evakuierung war ohne Drehleiter nicht möglich. Also wurde auch diese ausgefahren und so postiert, dass die Mädchen und Jungen mit Hilfe der Retter so schnell und unbeschadet wie möglich ins Freie gelangten.

 

Verschiedene Feuerwehren beteiligt

Vor Ort waren die Feuerwehren Marburg-Cappel, Marburg-Mitte, Marburg-Ronhausen, Marburg-Bortshausen und Marburg-Moischt sowie der Einsatzleiterdienst der Stadt Marburg und die Malteser. Präsent waren außerdem als Übungsbeobachter die Leitung der Feuerwehr Marburg, weitere Führungskräfte vom Fachdienst Brandschutz der Stadt Marburg sowie Beobachter von Maltesern. Die Übungsleitstelle wurde simuliert durch einen Mitarbeiter der Leitstelle Marburg-Biedenkopf. Als Mimen wirkten die Jugendfeuerwehr, die Ehren- und Altersabteilung sowie Personen aus dem persönlichen Umfeld der Einsatzabteilung mit – und natürlich Schülerinnen und Schüler von Schule & Internat Steinmühle.

 

Ergebnis einer erfolgreichen Kooperation

Die beeindruckende knapp dreistündige Feuerwehrübung ist das Ergebnis einer erfolgreichen Kooperation zwischen der unweit der Steinmühle gelegenen Feuerwehr Marburg-Cappel und Jonathan Gröb, Lehrer an der Steinmühle. Gröb ist nämlich nicht nur Lehrer für Mathematik und Physik, sondern verantwortet an der Steinmühle auch das Thema Brandschutz.

 

Alles in allem wird die Übung von beiden Seiten als Win-Win-Aktion betrachtet. Die Einsatzkräfte finden auf dem Terrain der Steinmühle verschiedenste Gebäude vor, die allesamt unterschiedliche Anforderungen an das Vorgehen im Ernstfall stellen. Für Schülerschaft und Bedienstete der Steinmühle bieten die an wechselnden Gebäuden durchgeführten Übungen die Gewissheit, was im Brandfall zu tun wäre und eine Vorstellung davon, was wäre, wenn…

Leckeres Gebäck für die Kinderstation des Klinikums
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Hmmm, was riecht denn hier so gut?! Das kommt ja aus der 6B!

Ja, das stimmt! Denn am Mittwoch, den 18. Dezember, hat die Klasse 6B Kekse für einen guten Zweck gebacken.

Alle haben etwas mitgebracht: leckeren Keksteig, schöne Ausstecher und Streusel, Nudelhölzer und Backmatten oder einfach nur gute Laune und Motivation.

In der 7., 8. und 9. Stunde wurden viele Bleche Plätzchen ausgestochen, gebacken und mit buntem Zuckerguss, Streuseln und Schokolade verziert. Um 16 Uhr gingen alle nach Hause und am nächsten Morgen ging es direkt weiter. Jetzt mussten die Plätzchen in kleine Tüten gepackt, zugebunden und mit bunten Schildchen verziert werden. Als das erledigt war, durften sieben Kinder mit Lehrerin Nina Kvashko in die Marburger Klinik fahren. Dort haben sie die Plätzchen an die Kinder der Kinderstation im Krankenhaus verteilt. Natürlich haben sich alle Kinder sehr über den kleinen Weihnachtsgruß gefreut und sich bedankt.

Als der Korb mit den Plätzchen leer war, kamen die Schüler und Frau Kvashko wieder zurück in die Schule. Das war eine sehr gute und vor allem lustige Aktion für einen guten Zweck!

Ylva-li Mahner, 6B

 

 

Anerkennung für Engagement im Schulgarten der Steinmühle
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Schöne Neuigkeiten zum Jahresende: Bei der Schulgartenaktion 2024 der Zeitschrift „Mein kleiner schöner Garten“ vom Burda-Verlag aus Offenburg hat das Team rund um Lehrerin María Ramos ein Genießerpaket im Wert von 50 Euro aus dem Hause TressBrüder gewonnen. Zu diesem Preis und der zugehörigen Urkunde, mit der Interesse und Kreativität ausgezeichnet wurden, gratulierte Schulleiter Björn Gemmer und dankte María Ramos für ihr kontinuierliches Engagement rund um das Thema Garten und die Teilnahme am Wettbewerb.

Tatsächlich sind wir alle schon jetzt gespannt, was in Frühjahr und Sommer wieder in der Steinmühle wachsen, gedeihen und blühen wird!

 

 

Schulinterne Lehrerfortbildung 2024: Auf dem Weg zu einem neuen Schulzeitmodell
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Bei der Zukunftskonferenz zur Steinmühle 2025 war im Jahr 2017 ein zentrales Anliegen: 25 Stunden sind genug! Gemeint war damit, dass die curricularen Vorgaben in 25 Unterrichtsstunden gut und gerne lernseits gestaltet werden können müssten und dass es darüber hinaus wertvoll wäre, mit mehr Wahlmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler die Motivation für eigenes Lernen zu stärken. Außerdem könnten sie ermutigt werden, eigene Schwerpunkte der Beschäftigung mit dem oder besser: ihrem Leben in  der gemeinsamen Welt zu finden. Selbstbestimmung  und Selbstwirksamkeit gelten im Rahmen der Selbstbestimmungstheorie nach Deci und Ryan aus den 90er-Jahren neben einem guten sozialen Eingebundensein bis heute als zentrale Aspekte erfolgreichen Lernens.

Unterbrochen durch die Corona-Jahre hat die Steinmühle diesen Fokus über die Jahre in einer Schulentwicklungsgruppe mit Lehrkräften und Eltern bis heute verfolgt.  Am 25./26. November ging es im Rahmen der Schulinternen Lehrerfortbildung (SchiLF) nun darum, mit Blick auf den bereits skizzierten Entwurf eines verbesserungsorientierten Schulzeitmodells folgende nächste Schritte anzugehen: Wir haben überlegt,

1. welche Projekte in einem zeitlich leicht reduzierten Projektunterricht bewahrt werden sollen und

2. welche attraktiven Angebote in einem neu zu gestaltenden Wahlbereich gemacht werden können; hierbei fanden zahlreiche Anregungen aus den Internatsclubs Aufnahme. Zentral ging es

3. um eine Weiterentwicklung dessen, was wir bisher als Studium kennen, hin zu einem noch schlüssigeren selbstständigen, personalisierten Lernen (PeLe) – am zweiten Tag folgten hierzu vertiefende Beratungen, wie erfolgreiches Coaching als wesentlicher Begleitbaustein aussehen könnte. Eine weitere Gruppe hat sich schließlich

4. Gedanken zu einem überzeugenden Konzept für das neu hinzukommende Fach Digitales Lernen gemacht.

 

Über vielfältige Möglichkeiten von KI-Werkzeugen

Die Tage waren reich gefüllt mit offenem Austausch, guten Gesprächen und boten viele wertvolle Ergebnisse, die nun in kleineren Arbeitsgruppen weitergeführt werden, bevor dann die Schulentwicklungsgruppe von neuem die Ausarbeitung des Modells weiterführt.Auftakt war ein sehr anregender Vortrag unseres Kollegen Björn Wagner, der vielfältige Möglichkeiten von KI-Werkzeugen wie z. B. von Lehrkräften zu gestaltende Tutoren als wichtige Unterstützungssysteme eines stärker personalisierten Lernens anschaulich machte.

 

Handy-Praxis evaluieren

Um Digitalität ging es am zweiten Tag der SchiLF dann auch in einer Arbeitsgruppe. Thema war dabei die Smartphone- und Ipad-Praxis der Schülerinnen und Schüler. Mit Blick auf eigene Beobachtungen, Ergebnisse wissenschaftlicher Studien, medizinische und entwicklungspsychologische Ratschläge sowie auf den Umgang anderer Länder mit dem Thema trug Daniel Deidl die Bitte vor, die derzeitigen Regelungen der Handy-Praxis an der Steinmühle zu evaluieren.

Der direkte Zuspruch eines großen Teils des Kollegiums sowie anwesender Elternvertreterinnen und Elternvertreter bei der letzten Gesamtkonferenz hatte Daniel Deidl und seiner ebenfalls mit dem Thema befassten Kollegin Kristina Sokoli ein bestärkendes Feedback gegeben. Aktuell beschäftigt sich eine Gruppe von etwa 10 Kolleginnen und Kollegen mit konkreteren Überlegungen zu einem entsprechenden Tagesordnungspunkt für die nächste Gesamtkonferenz.

Insgesamt waren die Tage reich an Begegnungen und gutem Austausch. Sie haben dem Kollegium der Steinmühle eine Fülle nützlicher Ergebnisse für die Weiterarbeit bereitgestellt. Davon bald mehr.

 

 

Anfissa Kaschte (8b) wünscht frohe Weihnachten!
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Irgendwoher kennen wir alle diese Szene, nicht wahr? Das Gemälde der Achtklässlerin Anfissa Sophia Kaschte zeigt den winterlichen Schulhof der Steinmühle, endgültige Gewissheit gibt der Gebäudeaussschnitt rechts mit den markanten Farben . „Irgendwann hatte ich mal einen Weihnachtsbaum dort stehen sehen und habe dann einfach Personen daneben platziert, die die Steinmühle vertreten könnten“, erinnert sich die junge Künstlerin. Das Bild, eine Kombination aus Aquarell und Buntstiftmalerei auf Basis einer Bleistiftskizze, entstand in drei Stunden, im Unterricht bei Kunstlehrerin Dr. Sabine Kraft. Den letzten Schliff erhielt es bei Anfissa daheim: Ein wenig Acrylfarbe noch…und die Steinmühlenszene wurde mit Schneeflocken verziert.

„Anfang der fünften Klasse hatte ich wirklich vor, Künstlerin zu werden“, erinnert sich Anfissa an den Beginn ihrer Liebe zur Malerei. Mit dem Älterwerden schwand diese Vision. Nicht etwa, weil die vielen Skizzenbücher im heimischen Regal sie nicht mehr lockten, sondern wegen der Perspektive, wohl dauerhaft nicht davon leben zu können. Inzwischen, so berichtet die Achtklässlerin, ist Strafrecht und somit Jura ihr Berufsziel, während Podcasts mit „True Crime“ schon mal als Vorbereitung dienen. Die hört sie abwechselnd mit Musik, aus Interesse und „zur Ablenkung“. Und was Anfissa beim Hören macht? Malen natürlich!

Winterkonzert mit virtuosem Spiel
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Zu einem Stelldichein der Besten wurde das diesjährige Winterkonzert der Steinmühle: Hoch virtuos, hochkonzentriert und voller Elan unterhielten Schülerinnen und Schüler von Unter- bis Oberstufe die Gäste, die keinen einzigen Platz im Forum unbesetzt ließen. Eltern, Großeltern und Geschwister waren gekommen, um weihnachtliches Flair im dekorierten Saal zu genießen und musikalisch hochwertige Beiträge zu hören – die Resultate langen Übens, vielfältiger Begabungen und engagierter Betreuung der Musiklehrerinnen und Musiklehrer.

 

Stärken in allen Bereichen

Das Publikum erlebte unter Moderation und Leitung von Ulrike Wilmsmeyer einen Abend, der die Stärken der Steinmühle in allen Bereichen aufzeigte in einem Zusammenspiel von Fachlehrkräften, talentierten Schülerinnen und Schülern und guter Organisation auch im technischen und logistischen Bereich. Wir danken allen Aktiven, die hieran Anteil hatten, nicht zu vergessen den Jahrgang 13, der durch Catering in der Pause für das leibliche Wohl und gleichzeitig für Einnahmen in seiner Abi-Kasse sorgte.

Es traten auf:

* Bläserklasse 5 – Leitung: Stephan Reissig

* Janna Gosejacob (8b), Gesang: Gojus Kanes, Klavier (Kl.11)

* Bläserklasse 6 – Leitung: Andreas Jamin

* Nik Tadjiky (Kl. 11), Klavier

* Carlotta Meyer (Kl. 11), Violine

* Mathilda Lambach (Kl. 12), Violine

* Elias Haas, a. G. Cello

* Alexander Meyer, Klavier

* Gojus Kanes (Kl. 11), Klavier

* Annica Bartsch (Kl. 11), Gesang

* Fiete Mio Bender (Kl. 11), Klavier

* Sophie Menzler (8b), Violine

* Jakob Lepetit (10c), Cello

* Carlotta Meyer (Kl. 11), Violine und Klavier

* Leo Köhler a.G., Klavier

* Joshua Müller-Brodmann (Kl. 12), Klavier

* Konzertband – Leitung: Stephan Reissig

* Mighzou Yan (Kl. 12), Klavier

* Jazz-Ensemble: Constantin Franz (Kl. 13) Gitarre, Bent Deidl (Kl. 11) Bass, Jule Stry (Kl. 11)  Euphonium und Gesang, Justus Mahnken (Kl. 13) Saxophon, Sascha Trofimov (Kl. 12) und Juliane Spies (Kl. 13), Flöten, Klavier und Leitung: Frank Wemme

Für das Catering der Klasse 13 zeichnete Julia Fischer verantwortlich.

Gemeinsames Plätzchenbacken für die Tafel
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Leckeres Sozialprojekt im Rahmen des Projektunterrichtes der 10. Klasse: Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5b widmeten sie sich dem Plätzchenbacken. Neben dem sichtlichen Spaß, den alle hatten, ging es gleichzeitig um einen guten Zweck, denn das Weihnachtsgebäck wurde an die Tafel gespendet. Wie Fachlehrer Jonathan Gröb berichtete, hatten die Schülerinnen und Schüler das Geld für die Zutaten beim Herbstfest eingenommen. Die Idee zu dem Projekt stammt von Jakob Lepetit, Jakob Busch und Linus Zimmer.

 

 

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Studium im Ausland ist kein kurzes Erasmus-Semester: Ehemalige geben Tipps
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Nicht lange spekulieren über ein Studium im Ausland, sondern diejenigen fragen, die bereits Erfahrung damit haben: Diese einmalige Gelegenheit bot sich vor kurzem den angehenden Abiturientinnen und Abioturienten der Steinmühle. In einem Online-Seminar unterstützten die ehemaligen Steinmühlenschüler Leo Mengel, Marco Cokic und Philipp Kreiter den aktuellen Absolventen-Jahrgang und ließen die Schülerinnen und Schüler somit von ihren eigenen Erfahrungen im Leben nach der Schule profitieren.

 

Wiedersehen nach dem Podcast aus der Festwoche

Mit ihrem Podcast „Des Pudels Kern“ war das Trio bereits im Juni zur Festwoche an die Steinmühle gekommen, um in einer größeren Diskussionsrunde einen Live-Beitrag aufzunehmen. Das Thema: „Was Schule von heute lernen muss, um Innovation von morgen zu fördern“ (Beitrag hier: https://steinmuehle.de/blog/2024/07/15/zurueck-an-der-steinmuehle-mit-dem-podcast-des-pudels-kern/). Die drei jungen Männer fühlen sich der Steinmühle und ihren Lehrkräften von damals so verbunden, dass sie eine weitere Aktion starteten. Hierzu wurden Online-Möglichkeiten genutzt, eine Fragerunde ermöglicht sowie im Nachklang Präsentationsslides und das Recording zur Verfügung gestellt. Aufgrund der hautnahen eigenen Erfahrungen ging es hauptsächlich um die Studiums-Bewerbung in Europa mit Schwerpunkt UK.

Bitte um „eine Spende, die unsere kleine Welt verändert“
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Die Ergebnisse eines Herzensprojektes bietet der Wahlunterricht (WU) Schulgarten wie in jedem Jahr zur Weihnachtszeit im Lehrerzimmer an.

Ratatouille, Oregano-Salz, Papierprodukte und Stoffprodukte aus Tansania wie Tischläufer und  Lavendelsäckchen liegen dort zum Verkauf aus – alles hübsche Kleinigkeiten, die sich prima als Aufmerksamkeiten zu Weihnachten eignen.

 

Lernen, den Blick global zu halten

„Wir leben das Prinzip der Nachhaltigkeit“, erläutert Steinmühlen-Lehrerin María Ramos. „Wir
lernen nicht nur Kochen oder Gartenarbeit, sondern auch, mit Ressourcen umzugehen und den Blick global zu halten. Dabei organisieren wir uns wie eine Firma, die mit unserer Partnerschule One World School Kilimanjaro in Tansania den Gewinn teilt. Mit dem Verkauf unserer selbstgemachten Produkte unterstützen wir das Hühnerprojekt, was dort die Selbstversorgung mit Eiern und Hühnerfleisch in der Schulmensa möglich macht“. Der Stoff der Produkte kommt ebenfalls aus Tansania.

Die Schülergruppe an die Schulgemeinde: „Nehmen Sie sich gerne etwas, was Ihr Herz begehrt und hinterlassen Sie eine Spende, die unsere kleine Welt verändert“.