Cambridge-Zertifikate für 30 Schülerinnen und Schüler
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Dreißig Schülerinnen und Schüler erwarben diesen Sommer am Gymnasium Steinmühle die Cambridge-Zertifikate. “Fünf von ihnen schafften sogar Level C1, obwohl nur B2 das Ziel war”, freut sich Schulleiter Björn Gemmer. Zur kürzlich terminierten Urkundenverleihung erschienen alle Teilnehmer:innen vollzählig, inklusive der betreuenden Lehrkräfte Nicole Hohm und Matthäus Otte. Die Prüfungen bestanden (Aufzählung alphabetisch) Annabell Bork, Katharina Lena Bradler, Ella Augustine Carroll, Vivien Leonie Ettrich, Julia Fischer, Constantin Franz, Florentine Maya Sophie Havemann, Henning Oskar Hepting, Yewon Jeong, Josefina Justus, Silas Benito Krüger, Jannik Malte Kurras, Felix Christoph May, Arvid Paul Andreas Mayer, Sienna Katharina Jasmin Mayer, Jakob Severin Merle, Emilia Sophie Metz, Selim Erdem Özcan, Tamim Rezek, Anna Franziska Rumpel, Laura Salavati, Emma Sophie Schnabel, Arwen Aimée Seifart, Lillian Cara Camille Seiler, Nina Jolanda Simmer, Juliane Fiona Miriam Spies, Alicia Spitzhüttl, Robin Philipp Tatje, Jan Simon Vollmer, Melina Wagner.  Die Absolvent:innen besuchten im Juni, zum Zeitpunkt des Zertifikatserwerbs, noch die Jahrgangsstufe 11 und befinden sich entsprechend jetzt in Klasse 12.

Den Lehrerberuf attraktiver machen: Zukunftsbus an der Steinmühle
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Um die Lehrkräftegewinnung weiter zu bewerben, stoppte der „Zukunftsbus“ des hessischen Kultusministeriums am Montag, 11. September, bei den Oberstufenklassen Q1 und Q3 an der Steinmühle.

Im Rahmen der Initiative „Die Zukunft braucht Dich! Werde Lehrerin oder Lehrer in Hessen“ tourt der Bus dieses Jahr durch mehr als 100 hessische Schulen – und kam auch auch die Steinmühle. Mit dabei: Ein neues, innovatives Motivationsvideo im Virtual-Reality-Stil. Ziel des Videos ist, einen Einblick in die Arbeit einer Lehrkraft zu geben. Der circa 3-minütige 270-Grad-Kurzfilm wird dabei mit einer VR-Brille zu einem hautnahen Erlebnis. Nachdem VR-Film gab es sogar noch die Chance, herauszufinden, wie viel Lehrer-Potential in den Oberstufenschüler:innen der Steinmühle steckt. Der „Lehrertest“ konnte digital vor Ort absolviert werden, das Ergebnis erschien direkt danach. Und wer weiß, vielleicht stehen ein paar Lehrkräfte von Morgen schon in den Startlöchern.

Die Aktion an der Steinmühle wurde betreut von Dr. Claudia Röder, die an unserer Schule für die Studien- und Berufsorientierung zuständig ist.

Über die hessische Lehrkräftegewinnung:

Neben der Erhöhung der Studienplatzkapazitäten für Grundschullehramt wurden bereits verschiedene Quereinstiegsprogramme und Weiterqualifizierungsmöglichkeiten geschaffen. Ebenso wurde die Einstiegsbesoldung für Grundschullehrkräfte angehoben. Laut Kultusministerium werden jedes Jahr 2.500 Lehrkräfte in den Schuldienst eingestellt.

“Dann weiß ich, das ist mein Ding – oder nicht”
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Julius Henkel, Jahrgang 11, absolvierte die Praktikumswoche des Landkreises

Herauszufinden, welchen Beruf man später ausüben möchte, ist nicht so leicht. Das wissen auch viele Oberstufenschüler:innen der Steinmühle. Julius Henkel aus Klasse 11, Schüler von Dr. Claudia Röder, hat für sich eine Möglichkeit gefunden, die er absolut empfehlen kann: Die Teilnahme an der Praktikumswoche des Landkreises Marburg-Biedenkopf.

In den Sommerferien hatte der Landkreis gemeinsam mit dem Start-up stafftastic erstmals die Praktikumswoche angeboten. Ihr Konzept ist einfach: In fünf Tagen fünf verschiedene Berufe in fünf unterschiedlichen Unternehmen kennenlernen. Kosten entstehen für die Schüler:innen nicht.

“Das Ganze war ziemlich unkompliziert,” erinnert sich Julius. “Auf der Seite  www.praktikumswoche.de/marburg-biedenkopf kann man schnell einen Überblick gewinnen über die Angebote, die man hat. Man registriert sich mit Namen, Alter, Klasse und Schule auf der Seite und gibt den Zeitraum an, in dem man die Praktikumstage absolvieren möchte. Wenn man grob weiß, für welche Themen man sich interessiert und wo man gerne einen Tag verbringen möchte, gibt man das an. Das Praktikum-Team sucht einem dann Firmen heraus, die zu den eigenen Wünschen passen”.

Julius hatte sich die dritte Sommerferienwoche für die Praktika freigehalten. Letztendlich investierte er sogar sieben Tage in den Aufenthalt bei sieben Unternehmen. Der Elftklässler zeigte sich dabei flexibel. In seine Auswahl kamen handwerkliche Tätigkeiten, eine Versicherung, ein Anwaltsbüro und die Agentur für Arbeit. “Es war alles auf seine Art interessant,” berichtet der Schüler, “doch ich habe schnell gemerkt, was eher meine Richtung ist und was nicht”. Die viele Bildschirmarbeit beim Anwalt sei eher nicht so sein Ding, wenn er sich vorstelle, das sein ganzes Leben lang machen zu müssen. Gute Einblicke habe er bei der Versicherung erhalten und wisse nun, wie wichtig das Kleingedruckte bei Verträgen sei.

Bei ihm werde es wahrscheinlich auf etwas Handwerkliches hinauslaufen, fasste der Schüler zusammen. Ein neues Pflaster für die Straße, die Herstellung von Material für die Autoindustrie – “ich bin eher der, der gerne vor Augen sieht, was er geschaffen hat”. Klar sei der Ton auf einer Baustelle ruppiger als in einem Büro. Aber er traue sich zu, damit umzugehen.

 

Herantasten an das passende Berufsbild

Unternehmen bietet die Praktikumswoche die Möglichkeit, mit wenig organisatorischem Aufwand motivierte junge Menschen kennenzulernen und von sich selbst zu überzeugen. Die Tagespraktika können selbstständig gestaltet werden, sodass Unternehmen beispielsweise die eigenen Azubi-Werkstätten nutzen und die Schülerinnen und Schüler in den Arbeitsalltag mit einbinden können.

Partner der Praktikumswoche des Landkreises sind unter anderem die Agentur für Arbeit Marburg, die Industrie- und Handelskammern Kassel-Marburg und Lahn-Dill, die Kreishandwerkerschaften Marburg und Biedenkopf, das Staatliche Schulamt, die Universitätsstadt Marburg und die Initiative „SchuleWirtschaft Mittelhessen“. Es sei in Planung, so Nancy Bartholomes, die Leiterin des Fachdienstes Jugendförderung beim Landkreis Marburg-Biedenkopf, das Angebot der Praktikumswoche aufrechtzuerhalten.

Für Julius Henkel, der ein Teilnahmezertifikat über seine Praktikumswoche erhielt, steht fest, dass die Zeit dafür gut investiert war. Er selbst hat bei seiner Station in der Agentur für Arbeit erfahren: “Ein erschreckend hoher Prozentsatz junger Leute steht nach dem Abitur dort und weiß nicht, wie es weitergeht.”

Den eigenen Standpunkt klargemacht: Politische Spitze diskutierte mit Schülerschaft
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Steinmühlen-Oberstufe zeigte großes Interesse am Dialog mit den Kandidierenden


Sämtliche Spitzenkandidaten des Landkreises, die bei der bevorstehenden Landtagswahl antreten, versammelten sich auf dem Podium im Forum der Steinmühle, um vor den Klassen 12 und 13 zu brisanten politischen Themen Stellung zu nehmen. Die meiste Energie legten die Politiker dabei in die eigene Abgrenzung zum politischen Gegner.

Vor einer vollen Aula zu sprechen, vor Schüler:innen, die in diesem oder im nächsten Jahr zu den Erstwählern gehören, dürfte für die Kandidaten den besonderen Reiz dieses Termins ausgemacht haben. Die Fragen, zu denen Stellung bezogen werden sollte, wurden von Jonathan Eckardt und Jan Templer vorgegeben. Sie besuchen den Leistungskurs “Politik und Wirtschaft” des Steinmühlen-Jahrgangs 12.

Die Fragen der beiden jungen Diskussionsleiter und die erweiternden Zwischenfragen aus dem Auditorium bezogen sich unter anderem auf die Meinung zum Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor, auf die Haltung zur Geschlechterfreiheit, zur Gender-Sprache, aber auch zum Marburger Verkehrskonzept Move 35 und der damit ebenfalls zusammenhängenden Überlegung, wie denn Menschen aus dem Marburger Umland, speziell ältere Menschen aus den Stadtteilen, sich ihre mobile Zukunft vorstellen sollten. Besprochen wurden aber auch allgemeine Fragen wie die vorgestellte Lösung für den Lehrkräftemangel oder die aus Kandidat:innen-Sicht realisierbaren und angezeigten Umweltschutzmaßnahmen, um nur Beispiele zu nennen.

Überraschungen zu den Antworten blieben in Anbetracht der grundsätzlich bekannten Positionen der einzelnen Parteien eher aus. Die Haltungen der Kandidat:innen polarisierten teilweise, und wenn etwas als vorbildlich bei der Veranstaltung bezeichnet werden kann, dann die Tatsache, dass sie in meist sachlicher Atmosphäre stattfand.

Es hätte noch weiteren “Stoff” für eine Fortführung der Diskussion gegeben. Doch leider reichte die Zeit, auf 90 Minuten angesetzt, dafür nicht aus. Von politischer Gleichgültigkeit unter jungen Menschen, wie sie in der Öffentlichkeit häufig postuliert wird, kann an der Steinmühle jedenfalls keine Rede sein.

Der Steinmühle war es dank der Organisation von Fachlehrerin Dr. Claudia Röder gelungen, die Kandidatinnen und Kandidaten aller Parteien ohne Ausnahme für die Schulveranstaltung zu gewinnen. Schulleiter Björn Gemmer bedankte sich bei ihr und bei den politischen Gästen für diesen außergewöhnlichen und fruchtbaren Vormittag, der für die Schülerschaft ein weiterer wichtiger Schritt zur politischen Meinungsbildung gewesen sein dürfte.

Diese Besetzung versprach eine rege Diskussion. Im politischen Austausch waren mit den Schülerinnen und Schülern (von links) Jan Schalauske (Die Linke), Sebastian Sack (SPD), Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen), Lisa Deißler (FDP), Dirk Bamberger (CDU), Pascal Schleich (AfD). Durch den Vormittag führten Jonathan Eckardt und Jan Templer (Mitte).

 

Aufgeschnappt:

Angela Dorn (Bündnis 90/Grüne)

Angela Dorn, Bündnis 90 / Die Grünen

Der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor war eine EU-Entscheidung. Das wird oft vergessen.

Dass es mehr als zwei Geschlechter gibt, hat auch das Bundesverfassungsgericht entschieden. Man erkennt es übrigens auch in der Tierwelt.

Wir haben die Mittel für Straßensanierung verdoppelt. Die FDP ist aber immer nur für Neubau, nie für Erhalt.

Die Radwege-Planung braucht in Deutschland zu lange.

Betreffend den Öffentlichen Personennahverkehr sind wir nach wie vor für “Jedes Dorf jede Stunde”. Das kann aber nicht kostenlos sein.

Die größte Ressource ist unser Kopf.

Es braucht einen echten pädagogischen Aufbruch. Da kann die Steinmühle eine Vorbildfunktion haben.

Geht ins Ausland! Nehmt euch Zeit, genau zu schauen. Macht Praktika! (an die Schülerschaft gewandt, bezüglich Berufsorientierung).

Unser Wohlstand ist gefährdet, wenn wir die Klimaziele nicht erreichen.

 

Dirk Bamberger (CDU)

Dirk Bamberger, CDU

Wir müssen erkennen, dass auch Stromenergie nicht vollständig CO2-neutral ist.

Ich sehe die Gender-Sprache kritisch. Für Behinderte bedeutet sie eine Verkomplizierung der Sprache.

Move35 verschwand plötzlich hinter verschlossenen Türen. Das Konzept geht gegen das Auto.

In 10 bis 15 Jahren gibt es vielleicht autonomen Verkehr, auch Busverkehr.

Schülerticket für alle – man muss auch überlegen, wie das finanziert werden soll.

Wir haben in Hessen derzeit so viele Lehrer wie noch nie bei so wenig Schülern wie noch nie – und so viele Schulpsychologen wie noch nie.

 

Lisa Deißler (FDP)

LIsa Deißler, FDP

Es stellt sich die Frage, ob der Zeitpunkt (für den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor) klug ist. Und ob wir die Infrastruktur zum Laden (der E-Autos) haben.

Bei Move35 verstehe auch ich vieles nicht.

Wie für einen grünen Verkehrsminister (Tarek Al Wazir) sind in Hessen Schienen- und Radwege unterentwickelt.

Wir brauchen den Individualverkehr. Sonst wird es duster in den Außenstadtteilen.

Wir brauchen eine Technologie der Zukunft und müssen dahingehend weiter forschen.

Bei der Sanierung müssen die staatlichen Gebäude erst mal ran, bevor man den Leuten Vorschriften macht.

 

Pascal Schleich (AfD)

Pascal Schleich, AfD

Der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor ist eine komplette Fehlentscheidung. Wir haben gar nicht die Energie für E-Autos.

Wir werden ausgelacht. Biologisch gibt es nur zwei Geschlechter.

Bei Lehrern gibt es einen höheren Krankenstand als in anderen Berufen. Das liegt an Überarbeitung.

Wir sind für den Erhalt von Förderschulen. Inklusive Klassen bedürfen ausgebildeter Lehrkräfte.

Beim Klimaschutz müssen wir die anderen mitnehmen und erst mal in die Pflicht holen.

 

Sebastian Sack (SPD)

Sebastian Sack, SPD

Wir müssen Verantwortung übernehmen. Auf Dauer bedeutet das für den Verbrenner das Aus.

Für entlegene Dörfer im Landkreis braucht es weiter den Individualverkehr.

Ich bin für kleine Busse, kurze Taktung.

Der Bürgerbus ist eine sinnvolle Einrichtung.

Bildung muss kostenlos sein. Egal, ob Meister oder Master.

Wichtig ist es, Häuser zu sanieren.

Wir sollten aufhören, uns zu zerhacken.

 

Jan Schalauske (Die Linke)

Jan Schalauske, Die Linke

Wir müssen alles tun für die Klimaziele. Das Aus (für den Verbrenner) ist richtig.

Ich sehe das Thema Gendern wie Frau Dorn. Das hat etwas mit Respekt zu tun.

Man sollte Straßen zu Gunsten des Fuß- und Fahrradverkehrs umwidmen.

Das Car Sharing Konzept ist für den ländlichen Raum wichtig.

Meine Vision für den Öffentlichen Personnennahverkehr: Kostenfreiheit, Nulltarif.

Bildungserfolg ist immer noch vom Einkommen der Eltern abhängig.

Für mehr Lehrkräfte sollte man auf Quereinstieg setzen.

Besucherzahl beim Herbstfest außerordentlich hoch: Sportliche Challenges, viel Spaß und unbeschwerte Stunden
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Der Tag im Jahr, an dem die Steinmühle als Schule und Internat alljährlich die meisten Besucher:innen auf dem Gelände versammelt, ist das Herbstfest. Sehr viele Menschen kamen am vergangenen Samstag, um einander zu treffen, miteinander zu plaudern, Spaß zu haben. Einen Plan B für schlechtes Wetter braucht es scheinbar nicht mehr, denn die Sonne lacht stets zuverlässig – das war auch diesmal so.

Die Planung auf dem Campus mit seinen Dutzenden von Ständen, die Zeitabstimmung und Koordination – all das trägt einen Namen: Frank Wemme. Der Leiter der Sekundarstufe I mit dem Zweitnamen “Mister Herbstfest” sorgte in gewohnter Weise dafür, dass alles rundlief. Mit viel Musik begrüßte die Bläserklasse 6 mit ihrem Leiter Stephan Reissig die vielen Menschen, die auf dem Schulgelände um die Bühne auf dem herumstanden oder auf den Bänken saßen und applaudierten. Erst seit einem Jahr üben sie mit ihren Instrumenten, was kaum zu glauben war. Schulleiter Björn Gemmer hieß die Gäste willkommen, die häufig als komplette Familien erschienen waren und auch die Großeltern mitgebracht hatten. Sie erfreuten sich auch an den rhythmischen Beiträgen der Musical-Band, die unter der Leitung von Anna Prokop spielte.

Beim Parcours über das Steinmühlengelände fielen zahlreiche Aktionen auf, die bereits in der Vergangenheit gut ankamen und daher wiederholt wurden. Zu nennen ist unter anderem die Geisterbahn: Ein weiteres Mal standen in diesem Jahr Interessierte für dieses Angebot Schlange! Alle Aktionen verteilten sich über das gesamte Gelände – vom Internatsbereich mit Ponyreiten über das Forum mit Disco und Karaoke bis hin zum Bootshaus, an dem Trainer Martin “Stromi” Strohmenger wartete.

 

Für’s Smoothie in die Pedale treten

Einige Neuerungen fielen dem Besucher ins Auge. Zu nennen sind hier ein Stand, an dem “Wahrsager” verschiedenen Interessierten einen Blick in deren Zukunft ermöglichten. Eine tolle Sache war das Smoothie-Rad, an dem Besucher ihr eigenes fruchtiges Fitness-Getränk durch Körpereinsatz selbst herstellen können. Das Rad war eine Leihgabe der Marburger Tafel, die die Vorsitzende Rita Vaupel, Ehefrau des Schulvereinsvorsitzenden Egon Vaupel, der Steinmühle für das Herbstfest zur Verfügung gestellt hatte.

Insgesamt ging es an vielen Ständen um die Einnahme von Spenden. Eine Charity-Aktion war zum Beispiel ebenfalls die sportliche Challenge auf dem Fußballplatz, zu finden im hinteren Campus-Bereich. Um Mitglieder warb der Förderverein der Steinmühle unter Voristz von Jasmine Weidenbach an seinem hübsch dekorierten Stand gleich am Eingang des Schulhofes. Nur unweit davon informierten Geschäftsführer Dirk Konnertz, Oberstufenleiterin Cornelia Oestreicher-Gold und Dirk Lange stellvertretend für das gesamte Schulleitungsteam über die verschiedenen schulischen Abgebote der Steinmühle.

Es ist bekannt, dass die kulinarische Seite beim Herbstfest der Steinmühle ein wesentliches Element ist. Aus diesem Grund war das Angebot an Kuchen, Deftigem und verschiedenen Getränken auch diesmal wieder umfangreich und lecker.

Eine spezielle Einladung hatten die Steinmühlen-Abiturjahrgänge 1993, 1998, 2008 und 2013 erhalten. Sie versammelten sich jeweils im Zelt für ein gemeinsames Foto und erhoben, wie viele andere Ehemalige, das Glas auf “alte Zeiten”.

 

Open Stage der Grundschule: Herzlicher und fröhlicher Abschied von Klasse 4
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Die Veranstaltung “Open Stage der Grundschule” ist neu im Steinmühlenkalender und diente als letzte, aber gute Gelegenheit für die Klasse 4, sich aus der Grundschule zu verabschieden. Dafür ließen sich die Eltern sogar zur Mittagszeit mobilisieren, um ihren Nachwuchs auf der Bühne zu erleben. Sie staunten nicht schlecht, mit wieviel Einsatz die Jungen und Mädchen die Passagen aus dem “Zauberlehrling” auswendiggelernt hatten und die Musikant:innen ihre Instrumente beherrschten. Auch der Gesang war stimmgewaltig und fröhlich, und es war schön zu erleben, dass der Frohsinn die Wehmut überdecken konnte. Besonders rührend war, dass sich die Schüler:innen der Klasse 3 von jeder und jedem Einzelnen Viertklässler:in mit Blumen verabschiedeten. Das kam von Herzen! Die Veranstaltung endete mit einem Abschiedslied von allen für alle und mit einem riesengroßen Dankeschön an die Lehrerinnen Lisa Smit und Maria Gloerfeld.

Doktor Whatson besucht plus-MINT in der Steinmühle
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Einen ganzen Tag besuchte Cedric Engels (28), alias Doktor Whatson, die Steinmühle und machte sich ein Bild davon, was plus-MINT in der Steinmühle bedeutet. Soviel vorab, er war beeindruckt!

Doktor Whatson ist einer der erfolgreichsten Wissenschaftsblogger Deutschlands. Ihm folgen knapp 18.000 Follower auf Instagram und er hat 318.000 Abonnenten auf YouTube.

In seinen Beiträgen geht es um Wissenschaft, Weltall, Technik und die Zukunft, kurz Videos mit Mind-Blow-Faktor.

Das plus-MINT Programm findet @DoktorWhatson so faszinierend, dass er im Sommer 2023 die Steinmühle in Marburg besucht hat. Begleitet wird er dabei von den Steinmühlen Schüler:innen die ihm ihre spannenden Projekte vorstellen.

Und hier geht’s zum Video von Doktor Whatsons Besuch:

 

Viel Spaß beim Ansehen!

 

Was ist plus-MINT?

Besonders talentierte Schüler:innen mit Begabung und Leidenschaft für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (MINT) werden an eigens dafür ausgewählten plus-MINT Internaten in besonderer Weise gefördert. Eines dieser besonderen Internate ist die Steinmühle.

Wer kann sich für plus-MINT bewerben?

Bewerben können sich Schüler:innen, die besondere Leistungen im MINT-Bereich aufweisen, bereits (erfolgreich) an MINT-Wettbewerben teilgenommen haben, sich dem Thema in AGs außerschulisch widmen und/oder besonderes Engagement und nachhaltige Begeisterung für MINT-Themen zeigen.

Der Bewerbungszeitraum für das Schuljahr 2024/2025 hat bereits begonnen!

Wer Teil des plus-MINT Programms werden möchte, kann sich noch bis zum 31. Januar 2024 online unter https://plus-mint.de bewerben.

Alle weiteren Informationen zum Programm finden sich ebenfalls unter https://plus-mint.de.

Für weitere Rückfragen können Sie auch jederzeit gerne direkt die Steinmühle kontaktieren:

E-Mail: internat@steinmuehle.de

Tel: 06421-4080

Ein toller Preis, ambitionierte Projekte und ein vergrößertes MINT-Betreuer:innen-Team
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Ein Jahr plus-MINT Talentförderung an der Steinmühle / Die nächste Bewerbungsfrist läuft bereits

Seit einem Jahr ist die Steinmühle eines von sieben Internaten in Deutschland, das am plus-MINT Talentförderprogramm teilnimmt. Wir sprachen mit Dr. Jutta Töhl-Borsdorf, der Leiterin des MINT und plus-MINT Bereichs in der Steinmühle.

Hallo Frau Dr. Töhl-Borsdorf. Wenn Sie einmal Bilanz ziehen: Was ist im ersten Jahr plus-MINT alles passiert?
Oh, eine ganze Menge. Alles fing so richtig im Oktober 2022 an. Da kam der Youtuber Marcel Häfele, alias Techtastisch, mit spektakulären Experimenten in die Steinmühle. Das hat alle Schüler:innen aus den Forscherlaboren begeistert.
Im November fand die jährliche plus-MINT Tagung statt. Dazu kamen viele Schüler- und Mitarbeiter:innen aus den anderen plus-MINT Internaten in die Steinmühle. Es herrschte eine tolle Atmosphäre. Wie auch im Januar 2023, als wir dann unser erstes plus-MINT Mathe Camp an der Steinmühle ausgerichtet haben. Es folgte das plus-MINT Astronomiecamp in Heidelberg. Und im Juli dieses Jahres kam schließlich der Youtuber Dr. Whatson zu einem Videodreh an die Steinmühle (der Link zum Video ist am Ende des Interviews zu finden).
An allen Veranstaltungen haben auch viele Tageschüler:innen der Steinmühle teilgenommen. Das freut mich persönlich sehr. Das ist ein Super-Angebot für alle und lässt MINT und plus-MINT zusammen wachsen.

Das hört sich nach einem sehr spannenden und abwechslungsreichen Programm an. Haben die plus-MINT Schüler:innen auch schon ein eigenes Projekt?

Ja tatsächlich, das „Boot-Projekt“. Dort arbeiten die Vier in Kooperation mit den Geowissenschaften der Uni Marburg, das heißt, mit Unterstützung von Dr. Christoph Reudenbach. Sie konstruieren ein Boot, um mithilfe von Sensoren in der Lahn halbautomatisch die Gewässergüte zu bestimmen und auch Wasserproben zu entnehmen. Ein sehr ambitioniertes Projekt.

Gab es in diesem Jahr bereits MINT-Erfolge zu vermelden?

Ja, das kann man wohl sagen! Die Steinmühle konnte für ihr Engagement im MINT-Bereich den Schulpreis der Hopp Foundation im Rahmen des „Jugend forscht“- Landeswettbewerbs gewinnen.
Im Bewerbungsschreiben hatte das Boot-Projekt der plus-MINT Schüler:innen einen wesentlichen Anteil. Das Preisgeld in Höhe von 2.500,- € kam wie gerufen, da die benötigten Sensoren recht teuer sind. Auch ein leistungsstarker 3D-Drucker konnte von dem Geld angeschafft werden. Jetzt hoffen wir natürlich auf Erfolge, wenn die Ergebnisse des Projektes bei „Jugend forscht“ vorgestellt werden. Also bitte alle die Daumen drücken! Neben dem öffentlich wirksamen Erfolg ist natürlich vor allem wichtig, dass die Schüler:innen alle Möglichkeiten bekommen, um ihren naturwissenschaftlichen Interessen optimal nachgehen zu können.

Wie haben Sie persönlich das erste Jahr mit den vier plus-MINT Schüler:innen erlebt?

Arbeitsintensiv, aber sehr spannend. So ein erster Durchlauf ist ja nie perfekt. Wir hatten eigentlich für den Start etwas mit biologischer und chemischer Wasseranalyse geplant, da wir nicht viel über die MINT-Schwerpunkte der Vier wussten. Drei der „MINTis“ interessieren sich aber vorwiegend für Physik und Mathe. Da mussten wir erstmal improvisieren. Mit dem Boot-Projekt und der Uni-Kooperation haben wir aber ein tolles Projekt gefunden, was für alle interessant ist.
Trotzdem mussten die Vier sich auch erstmal als Gruppe finden. Wir haben vier bemerkenswerte und ganz unterschiedliche junge Menschen kennenlernen dürfen. Zwischendurch gab es natürlich auch mal „Durststrecken“. Wie das in der Wissenschaft so ist, funktioniert ja nicht immer alles so, wie man sich das am Anfang vorstellt. Ausdauer und Anstrengungsbereitschaft haben die Vier in jedem Fall schon unter Beweis gestellt.

Was ist das Besondere am plus-MINT Programm?
Dass ein Rahmen geschaffen wird für MINT-Begeisterte, den sie an ihren alten Schulen sicher nicht in dieser Form hatten. Sie arbeiten an einem großen Projekt im MINT-Modul und haben viele weitere Möglichkeiten zu forschen und sich überregional zu vernetzen. Clara beispielsweise  studiert seit letztem Semester Mathematik an der Universität Marburg, Fabian startet in diesem Semester mit Biologie.
Dadurch, dass alle plus-MINTSchüler:innen im Internat leben, können sie sich jederzeit treffen, um weiter zu diskutieren, zu forschen oder einfach nur, um Spaß zu haben.

Stichwort Spaß haben, was erwartet die plus-MINT Schülerinnen sonst noch im Steinmühlen-Internat?

Die plus-MINT Schüler:innen sind Teil der Internatsgemeinschaft. Neben ihrer MINT-Begabung und – Leidenschaft sind die MINTis Jugendliche im Internat. Sie haben die gleichen Rechte und Pflichten. Sie besuchen das Lernbüro, essen gemeinsam, wählen sich in die AGs ein und leben in einer der sechs Wohngruppen auf dem Campus. Sie tragen ihren Teil zur Gemeinschaft bei. Fabian und Marlene engagieren sich beispielsweise im Internatsrat. Die MINT-Talente fachlich zu fördern, ist eine unserer Aufgaben. Um sich in der Arbeitswelt zukünftig integrieren zu können und erfolgreich zu sein, brauchen junge Menschen aber auch Teamgeist, Empathie und Selbstbewusstsein. Auf dem Weg dahin kann ein Internat optimal unterstützen.

Das klingt toll! Geht die plus-MINT Talentförderung an der Steinmühle weiter?

Ja, plus-MINT geht definitiv weiter. Wir konnten im neuen Schuljahr vier weitere MINTis in der Steinmühle willkommenheißen. Im ganzen sind es jetzt 8 plus-MINt Schüler:innen in der Steinmühle. Jetzt gilt es, noch mehr auf diese tolle Möglichkeit in der Steinmühle aufmerksam zu machen und noch mehr Jugendliche zu einer Bewerbung für die nächste Runde (Schuljahr 2024/2025) zu motivieren.

Welche MINT-Pläne hat die Steinmühle für die Zukunft?
Wir möchten das Programm für unsere Tagesschüler:innen weiter öffnen. Die Kinder und Jugendlichen sollen nicht nur an den Camps und Wettbewerben teilnehmen, sondern auch an gemeinsamen Projekten arbeiten. Dafür brauchen wir dringend ein größeres Labor, damit alle Forschergruppen einen eigenen Arbeitsplatz bekommen, wo sie ihr Experimentiermaterial nicht ständig wegräumen müssen, sondern in Pausen oder Freistunden an ihren Projekten weiterarbeiten können.
Die Nutzung des SFM, des Schüler:innen Forschungszentrum Mittelhessen, ist noch ein weiterer Punkt. Leider ist es von der Steinmühle für unsere Schüler:innen relativ weit entfernt.

Und – wir möchten als Schule klimaneutral werden. In diesem Bereich ist natürlich auch eine Mitarbeit der MINT- Schüler:innen angedacht, zum Beispiel beim Wasserkraftwerk.

Das sind sehr ambitionierte Pläne! Da braucht man neben finanziellen Mitteln wahrscheinlich auch jede Menge personelle Ressourcen. Wie stemmen Sie das?

Da kann ich an dieser Stelle eine freudige Botschaft verkünden: Unser MINT-Betreuer:innen-Team an der Steinmühle ist gewachsen! Ich freue mich sehr über die Unterstützung von Herrn Dr. Sven Freibert und Herrn Jonathan Gröb und heiße die beiden noch einmal herzlich willkommen. Das heißt, wir sind jetzt zu fünft im MINT Bereich der Steinmühle.

Was wären Ihre Wünsche für den plus-MINT und MINT Bereich in der Steinmühle?

Ganz klar: Mehr Zeit für die Schüler: innen. Mein größter Wunsch wäre die „Entschlackung“ und Reform der Lehrpläne. Unsere Gesellschaft verändert sich gerade rasant, aber die Kultusministerien reagieren fast nicht darauf. Warum gibt man Schüler:innen nicht mehr Zeit, um an ihren Stärken und Interessen zu arbeiten? Unsere Schüler:innen müssen so viele Dinge leisten und haben zu wenig Muße für Herzensprojekte, besonders in der Oberstufe, wo wir aber wenig Einfluss haben.

Gibt es in der Steinmühle dennoch Lösungsansätze?

Die Steinmühle wird sich auf der nächsten SchiLf (Schulinterne Lehrer:innenfortbildung) mit einem neuen Schulzeitmodell beschäftigen, das mehr Möglichkeiten zum eigenständigen Arbeiten und interessengeleiteten Lernen ermöglichen soll. Davon verspreche ich mir für den MINT-Bereich viele Verbesserungen. Momentan sind unsere Strukturen mit WU / GuFi-Labor / MINT-Modul / Offenes Labor sehr kompliziert und es gibt einen GAP in der 7. Klasse, der momentan nur durch das Offene Labor geschlossen wird. So ist beispielsweise die Gruppenfindung extrem kompliziert geworden.
Das gilt natürlich nicht nur für MINT, sondern auch für die anderen Bereiche. Wir wollen doch an der Steinmühle allen Schüler:innen gerecht werden!

Auch ich selbst hätte gerne mehr Zeit, um mit den Schüler:innen wieder inhaltlich stärker zu arbeiten. Mich faszinieren die MINT-Fächer ja ebenso. Die fachlichen Diskussionen mit den Schüler:innen und Impulse zu geben, das macht mir Spaß. Bei jedem Projekt lerne ich selbst immer etwas hinzu, das ist wirklich toll. Inzwischen ist aber so viel Administratives zu erledigen, dass kaum Zeit für die Schüler:innen bleibt.

Ja, Wissenschaft braucht Zeit UND auch Raum. Sie sagten bereits, dass es an Räumlichkeiten mangelt.
Das ist richtig. Wir wünschen uns ein MINT Labor, um noch attraktiver für die zukünftigen MINT und plus-MINT Schüler:innen zu sein.

Wie wird man plus-MINT Schüler:in in der Steinmühle?
Man kann sich online bis zum 31. Januar 2024 für das plus-MINT Programm bewerben, zunächst mit einem kurzen Motivationsschreiben (Kurzbewerbung). Die Steinmühle nimmt Schüler:innen zur 10. oder 11. Klasse auf. In der 2. Runde des Auswahlverfahrens reicht man Gutachten von Lehrkräften, Zeugnisse, etc. ein.
Wenn man diese Hürden genommen hat, wird man zur 4-tägigen Auswahltagung in den Birklehof im Schwarzwald eingeladen. Dort zu bestehen, ist nicht so schwer ist, wie man vielleicht denken mag. Es werden schon viele Plätze möglich gemacht.
Die Alternative ist eine Wildcard (Freikarte), die von plus-MINT-Schülerinnen oder Lehrer:innen verteilt werden können, dann wird man direkt zur Auswahltagung eingeladen.

Wichtige Aufnahmekriterien sind neben Interesse und Begabung das außerunterrichtliche Engagement im MINT Bereich, schulische Leistungen, aber auch Persönlichkeit und soziale Kompetenzen.

Wir hoffen auf viele Bewerbungen für das kommende Schuljahr!

Die aktuelle Bewerbungsfrist des plus-MINT Talentförderungsprogramms läuft bis 31. Januar 2024.

weitere Infos unter www.mint-verein.de

Einschulung Klasse 5: Steinmühle begrüßt neue Fünftklässler:innen
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Schulstart in die weiterführende Schule: Am Dienstagmorgen, 5. September, feierten 86 neue Schüler:innen den Beginn ihrer Schulzeit auf dem Gymnasium Steinmühle.

Dabei füllte sich das Forum auf dem Steinmühlengelände schnell. Die jungen Schüler:innen brachten familiäre Begleitung mit und belegten somit jede Sitz- und Stehmöglichkeit im Saal. Begrüßt wurden die neuen Gesichter von den Schüler:innen der Klasse 6 und der Musicalband mit deren Leiter Frank Wemme, der an der Steinmühle gleichzeitig Leiter der Sekundarstufe I ist. Ein buntes Liederprogramm aus Teilen des Musicals „Alles wird gut, sowieso“ des vergangenen Schuljahres lud die Neuankömmlinge direkt zum Mitsingen ein. Egal ob internationale Hits wie Mamma Mia (ABBA) oder deutschsprachige Klassiker wie „Millionen Lichter“ (Christina Stürmer) – die sechsten Klassen begeisterten zum Auftakt in die neue Schulzeit. Nach dem starken Applaus für das Bühnenprogramm begrüßte Schulleiter Björn Gemmer in einer kurzen Ansprache die Schüler:innen und Eltern.

Danach ging es auch schon direkt an die Klassenteilung der 5a, 5b, 5c und der 5i. Letztere Klasse ist die weiterführende Klasse der Bilingualen Grundschule und bildet den Anfang des internationalen gymnasialen Schulzweigs. Durch das „Hochwachsen“ der Bilingualen Grundschule gibt es bereits eine internationale Gymnasialklasse 6i.

Die Klassenlehrerinnen Lisa Braun, Nina Kvashko, Jennifer Bernhart und Nina Merzenich starteten mit der Einteilung in die Klassen. Im „Doppelpack“ wurden die neuen Schulkinder auf die Bühne zu ihren jeweiligen Lehrerinnen gerufen.

Während die Schulkinder sich danach in Richtung Klassenraum aufmachten, gab es für die Eltern die Möglichkeit, bei einem kleinen Get-Together in den Austausch mit anderen Familien zu treten. Währenddessen wurde die Einschulung seitens der Steinmühle und vieler Angehöriger fotografisch festgehalten, sodass der erste Schultag auf dem Gymnasium Steinmühle unvergessen bleiben wird.

Eine bleibende Erinnerung für die neuen Steinmühlenschüler:innen ist auch immer die Willkommensgabe des Fördervereins durch die Vorsitzende Jasmine Weidenbach in Form eines Steinmühlen T-Shirts.

Einschulung Klasse 1: Welcome, dear first graders!
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Einschulung unter strahlendem Sonnenschein: Am Dienstag, 5. September, kamen 16 neue Grundschüler:innen der Steinmühle zusammen, um ihren Start in der Bilingualen Grundschule zu feiern.

Natürlich hatten die Mädchen und Jungen auch reichlich Unterstützung dabei. Egal ob Eltern, ältere oder jüngere Geschwister oder Großeltern: Das Forum der Steinmühle füllte sich rasch. Begrüßt wurden die neuen Schulkinder zunächst durch Janine Küster (Leiterin der Bilingualen Grundschule) und ihre Stellvertreterin Lori Herrmann: „Sie geben heute das Wertvollste, was Sie haben, in unsere Hände. Dieses Vertrauen wissen wir zu schätzen“, so Küster und Hermann, die die Begrüßung auf Deutsch und auf Englisch durchführten.

Bevor es aber an die Einteilung der Klassen ging, durften sich die Schüler:innen über ein buntes Programm der bereits bestehenden Flex-Klassen freuen. Dabei wurden Lieder auf Deutsch und auf Englisch vorgetragen, ganz im Stile der Bilingualen Grundschule. Egal ob „Die kleine Nachtmusik“ von Mozart oder „Supercalifragilisticexpialigetisch“ aus dem Mary Poppins-Musical: Die Schüler:innen der Grundschule begeisterten die neuen Mitschüler:innen mit energiegeladenen Musikstücken. Danach ging es an den langersehnten Teil des Programms: Mit der Einteilung auf die bereits bestehenden Flex-Klassen unter der Leitung von Maria Bick und Dr. Sebastian Verbeek (Flex a) sowie Katrin Weißenborn und Maria Gloerfeld (Flex b) starteten die 16 Schüler:innen nun offiziell in ihre Schulzeit. Jedes Schulkind durfte nach Aufrufen auf die Bühne und zum jeweiligen Lehrer:innen-Duo gehen. Unter Auszugsmusik ging es danach direkt in die Klassenräume und zur ersten Unterrichtsstunde.

Mit einer Präsentation von Bildern gewährten Janine Küster und Lori Herrmann den Eltern derweil noch einen kleinen Einblick in den Schulalltag der Bilingualen Grundschule und somit einen Einblick in das, was die eigenen Kinder in den kommenden Wochen und Monaten erwartet.

Natürlich wurde das ganze Programm fotografisch festgehalten, sodass nicht nur Schulranzen und Schultüte in Erinnerung bleiben, sondern auch der erste Schultag auf der Steinmühle mit verschiedenen Details.