Wettbewerb Stadtradeln 2025: Auf jeden Kilometer kommt es an!
, , ,

Ein Aufruf der Steinmühlen-Lehrkräfte Ines Vielhaben und Antje Seel zur Teilnahme am Wettbewerb Stadtradeln: 

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebes Kollegium, liebe Mitarbeitenden im Internat,
wir möchten Euch/Sie einladen, am Wettbewerb Stadtradeln 2025 teilzunehmen. Im Zeitraum vom 24. Mai 2025 bis 13. Juni 2025 können wir als Steinmühle versuchen, marburgweit die fahrradaktivste Schule zu werden. In den letzten drei Jahren haben wir es bereits auf einen großartigen zweiten Platz geschafft – jetzt möchten wir gemeinsam noch einen Gang höher schalten!
Die Steinmühle liegt idyllisch über den Planetenweg mit dem Rad erreichbar. Viele von Euch kommen in der warmen Jahreszeit ohnehin regelmäßig mit dem Rad. Im Aktionszeitraum zählt aber jeder Kilometer – ob auf dem Schulweg, bei einer Feierabendrunde oder einer Wochenendtour. Tragt einfach alle Fahrten
über die STADTRADELN-App ein und helft mit, Kilometer für unser Team zu sammeln!
Seitens der Universitätsstadt Marburg werden ausgezeichnet:
– die Schule, die die meisten Fahrradkilometer absolut gesammelt hat,
– die Schule, die pro Teilnehmenden die meisten Kilometer geradelt hat (Durchschnittswert),
– die Schule, die die meisten Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen motivieren konnte.
Seitens der Steinmühle:
– erhält die radelstärkste Klasse einen Sonderwandertag zum Seepark Niederweimar samt Eintritt,
– bekommt der/die Teilnehmer/in mit den meisten Kilometern einen 20€-Marburg-Gutschein,
– verlosen wir unter allen Teilnehmer/innen, die mehr als 300 km geradelt sind, fünf 10€-Marburg-
Gutscheine.
Das Stadtradeln ist eine tolle Gelegenheit, um sich für nachhaltige Mobilität, Bewegung im Alltag und Klimaschutz stark zu machen – und gemeinsam macht es gleich doppelt so viel Spaß!
Neu in diesem Jahr:
Am 25. Mai 2025 findet von 13 bis 20 Uhr eine große Auftaktveranstaltung statt – alle Infos dazu findet Ihr im beigefügten Flyer.
Die Steinmühle ist schon registriert und ein Steinmühlenteam „Steinmühle Marburg Schule und Internat“ angemeldet. Jeder/jede Interessierte kann sich über folgenden Link für den Wettbewerb registrieren lassen und dem Steinmühlenteam beitreten und losradeln:
www.stadtradeln.de/marburg
Und so funktioniert die Registrierung:
1. den Link öffnen
2. Die Benutzerdaten hinterlegen
3. Bundesland Hessen auswählen
4. Kommune: Marburg im Landkreis Marburg Biedenkopf auswählen
5. Auf „Weiter“ klicken und im nächsten Schritt „Vorhandenem Team beitreten“ auswählen
6. Im Dropdown Feld „Teamname“ erscheinen anschließend alle bisherigen angemeldeten Teams
und Schulteams. Das Schulteam der „Steinmühle Marburg“ auswählen
8. Datenschutz und Spielregeln bestätigen
Wir freuen uns sehr auf eure rege Teilnahme 😊
Herzliche Grüße
Ines Vielhaben und Antje Seel
Für Rückfragen: antje.seel@steinmuehle.net oder ines.vielhaben@steinmuehle.net
P.S. Ihr könnt euch auch als Klasse, Tutorium oder Hausgemeinschaft des Internats ein Unterteam einrichten oder in einem Sportprojekt Kilometer für die Steinmühle sammeln.

 

 

Steinmühle deutschlandweit unter den acht engagiertesten MINT-Schulen
, , , ,

Im vergangenen Jahr war es die Teilnahme am Bundeswettbewerb, in diesem Jahr holte unser Team als einzige teilnehmende Schule vier Siege beim Regionalwettbewerb. Nun haben wir es schriftlich: Schule & Internat Steinmühle gehört deutschlandweit zu den acht engagiertesten Schulen im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Dieses Ergebnis erbrachte aktuell die Bewerbung um den Preis „Jugend forscht Schule 2025“, der von der Kultusministerkonferenz ausgelobt worden war.

„Der Erfolg des Wettbewerbs Jugend forscht ist untrennbar mit dem außerordentlichen Einsatz der Schulen und ihrer Projektbetreuenden verbunden. Sie begleiten die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg, fördern forschendes, kreatives Lernen und ermutigen sie, ihrer Neugier sowie spannenden wissenschaftlichen Fragestellungen nachzugehen. Damit schaffen Schulen die Grundlage für eine langfristige Förderung von Kindern und Jugendlichen in den MINT-Fächern,“ heißt es vom Vorstand der Stiftung Jugend forscht e.V. und dem Generalsekretär der Kultusministerkonferenz im Schreiben an Schulleiter Björn Gemmer.

 

„Unterstützung auf vorbildliche Weise“

Die Steinmühle engagiere sich in besonderem Maße für Jugend forscht und unterstütze junge Talente im MINT-Bereich auf vorbildliche Weise. Dafür gebühre dem Kollegium ein herzlicher Dank.

Wir als Steinmühle richten diesen Dank explizit an alle Lehrerinnen und Lehrer der MINT-Fächer mit ihrer Koordinatorin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf an der Spitze. Ohne euch wäre eine solche Platzierung niemals möglich gewesen.

Hinweis: Unser Beitragsfoto entstand beim Landeswettbewerb von Jugend forscht.

Starke Leistungen von Philian, Anfissa und Robin beim hessischen Mathewettbewerb
, , ,

 

In der zweiten Runde des 57. Mathematikwettbewerbs des Landes Hessen traten 38 Schulsiegerinnen und Schulsieger der Klassen 8 aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf an, um ihre mathematischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Das Gymnasium Steinmühle wurde dabei gleich von drei talentierten Schülerinnen und Schülern vertreten: Philian Merle, Anfissa Kaschte und Robin Richter.

Im Rahmen der 1. Runde hatten die Drei jeweils die besten Ergebnisse unserer Schule erzielt, berichtet Mathematiklehrer Maximilian Moll. Philian und Anfissa kamen auf herausragende Punktzahlen in der Gruppe der G9-Schülerinnen und -Schüler, Robin qualifzierte sich als bester G8-Schüler für die zweite Runde, die in den Räumen der Elisabethschule stattfand.

Anders als die erste Runde besteht die zweite Runde ausschließlich aus Wahlaufgaben. Die Schülerinnen und Schüler erhalten sechs anspruchsvolle Aufgaben, von denen die vier besten Ergebnisse in die Wertung kommen. Alle drei Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlugen sich sehr gut, wobei das Abschneiden von Philian Merle besonders hervorzuheben ist. Mit 31 von 40 möglichen Punkten belegte er einen hervorragenden 4. Platz.

Die Schulgemeinschaft gratuliert Philian, Anfissa und Robin ganz herzlich zu ihren Erfolgen und wünscht weiterhin viel Freude an Mathematik!

„Wenn wir mal was nicht hatten, dann hatten wir uns“
, ,

Lernen, mit wenig zurechtzukommen, mit einfachen Mitteln zu leben, eine Weile auf mitteleuropäischen Komfort zu verzichten – das macht den Aufenthalt in Tansania aus. Ein Blick über den Tellerrand, den Alltag auf einem anderen Kontinent kennenlernen, Maßstäbe definieren und den Wert einer Gemeinschaft schätzen. – Zum zweiten Mal besuchten Schülerinnen und Schüler der Steinmühle ihre Partnerschule in Afrika, die One World Secondary School Kilimanjaro in Kisangara. Ihr Fazit: Wir fahren wieder hin. Trotz mancher Umständlichkeiten, trotz fehlenden Komforts.

 

„Wir haben vieles neu entdeckt“

Sie waren zu dritt – und das war gut so: Paul Schicha, Matteo Deja und Ida Kraft. „Wenn wir mal was nicht hatten, dann hatten wir uns“. Beeindruckende Worte von Zehntklässlern, die ohne Drama und ohne Beschönigung erzählen.

Die Gewöhnung an die handyfreie Zeit, genau dreiundzwanzigeinhalb Stunden täglich und das sechs Wochen lang, ging schneller als geglaubt. „Wir entdeckten vieles, wozu wir sonst kaum Zugang finden.

 

Arbeiten, chillen, philosophieren

Tatsächlich – man kann ohne Handy überleben. Projekte der Praktikanten, immer vor Ort, luden zum Mitmachen ein: Mal-Workshops, Sporttage mit Fußball und Basketball mittwochs und samstags. Es wurden Musik gemacht, der Deutsch-Raum gestrichen nach Ying und Yang.

Arbeiten, aber auch chillen gehörte zum Programm in einer Umgebung, in der Natur und Gegebenheiten so genommen wurden wie sie waren – mit einem Hauch von Heimweh am Anfang und nach Eingewöhnung mit der Frage, ob Geld wirklich glücklich macht.

 

Bei Fragen gab es Lösungen

Die One World Secondary School Kilimanjaro, gegründet von dem deutschen Ehepaar Swantje und Dr. Karl-Heinz Köhler, ist ein deutsch-tansanisches Projekt. Hier werden Schulkinder nicht geschlagen – eine absolute Ausnahme in Tansania. Die Schuluniform gehört an der One World School zum Alltag. Der hauseigene Schneider wohnt und arbeitet vor Ort, fertigt Hose, Polo-Shirt und Langarm-Hemd. Sich der Sonne lange auszusetzen, ist nicht empfehlenswert.

Grundsätzlich war das Programm der tansanischen Schülerinnen und Schüler auch das der Gäste aus Marburg. Mit dem Essen haderten sie etwas. Sehr einfach, sehr gleichförmig – aber es gab Lösungen.

 

Safari und drei Tage am Indischen Ozean

Und es gab vieles, was den Aufenthalt des Steinmühlen-Trios aus der 10a bereicherte. Joggen zur kühleren Tageszeit, eine Wanderung, ein Besuch im Restaurant. Zu den Höhepunkten zählte die Fahrt nach Moshi, der Partnerstadt Marburgs, mit ihren 220.000 Einwohnern die sauberste Stadt Tansanias. Ein Marktbesuch, drei Tage am indischen Ozean in einem Strand-Hotel und ein fünftägiger Safari-Trip entschädigten für die bohnendominierte Speisekarte, die sich nach Rücksprache mit dem „Foodleader“ mit einem neuen Plan versehen ließ: Spaghetti, Reis mit Tomatensoße, Früchte.

„Man konnte über alles reden, immer eine Lösung finden“, berichtet Matteo.

 

Eine Kuh zum Schulfest

Dr. Beatrix Freibert, Lehrerin der Steinmühle und Begleitung in der afrikanischen „Einführungsphase“, bestätigt das. Die etwas andere Art zu bewerten, die andere Art, Respekt zu zollen – auch sie blieb in bester Erinnerung so wie die Kuh, das Geschenk eines Schülervaters zum Schulfest.

 

Besuch von Kunstschule und Massai-Museum

Um möglichst viel zu sehen und kennenzulernen, wurden die Steinmühlenschüler mit vielen örtlichen Gegebenheiten vertraut gemacht. Ein Besuch der Sisal-Materialfabrik mit ihrem Export nach Saudi-Arabien, ein Intermezzo in der der Salzfabrik, in der Kunstschule und eine Stippvisite in Bagamoyo, der „Hauptstadt der Deutschen“, die gleichzeitig indische und arabische Einflüsse hat. Beigeisternd auch die zweigrößte Stadt Arusha, der Nationalpark, der Schlangenpark, das Massai-Museum.

Die Schule selbst, die Gastgeberin der Steinmühle, beherbergt rund 150 junge Menschen von 11-24 Jahren als Boarding School, also Internat. Sie lernen Englisch, Deutsch und Suaheli. Dr. Beatrix Freibert hat registriert: „Die Gemeinschaft hat einen noch höheren Wert als bei uns. Jeder trägt viel Verantwortung für sich selbst und lebt die Gemeinschaft. Man hilft sich dort gegenseitig –  eine andere Möglichkeit hat man nicht“.

 

Den Standard zu Hause schätzen gelernt: „Mir kamen da die Tränen“

Paul, Matteo und Ida bestätigen das, sie haben mit praktisch allen Schülern Kontakt aufgebaut. „Alle waren sehr freundlich“. Dass zwei weitere Schüler bei Paul und Matteo im Zimmer schliefen – das sei nun mal so.

„Den Standard zu Hause haben wir schätzen gelernt“.

Paul erinnert sich. Noch die kargen Verhältnisse aus Tansania im Kopf, traf er wieder zu Hause ein und öffnete den Kühlschrank. Von diesem Moment berichtet er, als ob er immer noch ergriffen ist. „Mir kamen da die Tränen“.

 

 

Hier entsteht der Steinmühlenhonig: Gut geschützt zum Bienenstock
, ,

Dass die Steinmühle auch Bienen hat und eigenen Honig anbietet, war beim vergangenen Herbstfest bereits zu bestaunen. Im Rahmen eines Kooperationsprojektes ging es für die Grundschüler der Erich Kästner Schule Cappel nun noch näher ans Thema. Ausgestattet mit Imkeranzügen lernten die Mädchen und Jungen nicht nur Details über den sprichwörtlichen Fleiß der Tiere, sondern konnten sich auch optisch von den Ergebnissen ihres Eifers überzeugen.

Dr. Sven Freibert unterrichtet an der Steinmühle Mathe und Biologie. In der Vorbereitung unterstützt von seinem Kollegen Niklas Berthold aus dem Steinmühlen-Bienenteam, sollten die Kinder der benachbarten Schule ein wenig näher an das summende Völkchen auf dem Steinmühlengelände herangeführt werden. Der Bienen-Experte Dr. Sven Freibert traf auf sehr gut informierte Schülerinnen und Schüler: „Wir haben uns zunächst etwas über die Ökologie und das Leben von Bienen unterhalten. Da die Kinder gerade das Thema ‚Bienen‘ behandelt hatten, konnten wir schnell in die Praxis gehen“.

 

Von Arbeiterinnen, Drohnen und Weiselzellen


Der Einstieg war zunächst eine „trockene“ Beute, also ein Bienenstock. „Anhand derer haben wir den Aufbau, also Wanderboden mit Einflugöffnung, Honigraum, Brutraum und Deckel, besprochen und deren einzelne Funktionen kennengelernt – Fachbegriffe inklusive“.

Für die Betrachtung aus nächster Nähe durften anschließend nach und nach immer fünf Kinder die Imkeranzüge anlegen – eine aufregende Sache! Dr. Sven Freibert: „Mit dieser Gruppe sind wir dann jeweils an die „bewohnten“ Beuten gegangen und haben uns das Leben der Bienen hautnah angeschaut. Wir haben Arbeiterinnen, Drohnen, Weiselzellen mit Spielhof und Waben gefüllt mit Honig gesehen“. Glücklicherweise, so der Steinmühlenlehrer, wurde bei diesen Beobachtungen kein Kind gestochen.

 

„Es war ein herrlicher Tag“

 

Eigentlich war anschließend noch eine Honigprobe geplant, die aber aus zeitlichen Gründen leider nicht mehr stattfinden konnte, berichtete die Gruppe zum Schluss. Vielleicht gibt es ja ein nächstes Mal? Anna Zwickenpflug aus dem Lehrerkollegium der Erich Kästner Schule nahm bei ihren Schülerinnen und Schülern jedenfalls große Begeisterung über den Besuch an der Steinmühle wahr und schwärmte: „Es war ein herrlicher Tag bei den Bienen“.

 

Schon Generationen vor ihnen liefen ums Bootshaus
, , , , ,

Das Wetter stimmte, und das galt auch für die anderen Rahmenbedingungen: Schulsportleiter Marcel Kalb und sein Kollegiumsteam trafen beim traditionellen Frühlingslauf der Klassen 5 und 6 von Schule & Internat Steinmühle auf gut gelaunte Schülerinnen und Schüler, die mit einer stattlichen Portion Ehrgeiz dieselbe Runde drehten wie schon Generationen vor ihnen.

„Insgesamt war es wieder ein sehr spannendes Event mit viel positiver Energie und jeder Menge Sportsgeist“, freute sich Marcel Kalb. „Es ist sehr erfreulich, zu beobachten, wie eine sportliche Aufgabe eine junge Gemeinschaft motivieren und zu Bestleistungen antreiben kann!“

 

Oliver, Caroline, Abraham und Anouk waren die Schnellsten ihres Jahrgangs

Am schnellsten waren bei den Klassen 5 Oliver Mand und Caroline Hecker (beide 5c) unterwegs. Die beste Zeit bei den Klassen 6 liefen Abraham Sow und Anouk Sedlmayr (beide 6a).

Die schnellsten Staffeln bestanden aus den Klassen 5a und 6b.

 

Die Ergebnisse im Detail:

Klasse 5 Jungen – 1. Oliver Mand, 5c (4:39m), 2. Samuel Pacho, 5a (4:46m), 3. Kai Gundlach, 5b (4:53m)
Klasse 5 Mädchen – 1. Caroline Hecker, 5c (5:18m), 2. Marlene Jerrentrup, 5b (5:28m), 3. Dana Gorr, 5a (5:53m)
Klasse 5 Staffel – 1. 5a (3:47m), 2. 5b (3:51m), 3. 5c (4:01m), 4. 5i (4:03m)

Klasse 6 Jungen – 1. Abraham Sow, 6a (4:40m), 2. Philipp Leont, 6b (4:49m), 3. Leo Niederhöfer, 6c (5:00m)
Klasse 6 Mädchen – 1. Anouk Sedlmayr, 6a (5:19m), 2. Alea Stübner, 6i (5:24m), 3. Clara Koch, 6c (5:29m)
Klasse 6 Staffel – 1. 6b (3:44m), 2. 6a (3:46m), 3. 6i (3:49m), 4. 6c (3:50m)

 

 

 

Bald ist es wieder soweit: Zum zweiten Mal verleihen wir das schuleigene StoneMINT-Zertifikat an die diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten! Mit diesem Zertifikat würdigen wir besondere Leistungen und Engagement im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) während der gesamten Schullaufbahn.

 

Was ist das StoneMINT-Zertifikat?

Das StoneMINT-Zertifikat bescheinigt herausragende Leistungen und besonderes Engagement im MINT-Bereich in der Sekundarstufe I und II. Die Auszeichnung kann mit dem Prädikat „mit sehr gutem Erfolg“ oder „mit Auszeichnung“ verliehen werden.

 

Was sind die Voraussetzungen?

Um das MINT-Zertifikat zu erhalten, müssen folgende Kriterien erfüllt werden:

Wissenschaftliches Arbeiten: Teilnahmen und Platzierungen bei „Schüler experimentieren“ oder „Jugend forscht“ oder auch an naturwissenschaftlichen oder mathematischen Olympiaden.

Fachkompetenz: Belegung von MINT-Leistungskursen mit mindestens guten bzw. sehr gutem Notenschnitt.

Zusätzliche MINT-Aktivitäten: Teilnahme an weiteren MINT-Aktivitäten (z. B. Wettbewerbe, Workshops, plusMINT-Camps, Praktika, besondere Lernleistungen etc.).

Die genauen Kriterien für die Vergabe sind im Beispielzertifikat angegeben. Dort findet ihr detaillierte Informationen zu den Anforderungen in den einzelnen Bereichen.

 

Alle Leistungen werden dokumentiert

Da einige Schülerinnen und Schüler die Anforderungen weit übertreffen, wird das vollständige individuelle MINT-Portfolio auf dem Zertifikat abgedruckt. So werden alle eingebrachten Leistungen und Aktivitäten umfassend dokumentiert und gewürdigt – auch über die Mindestanforderungen hinaus.

Auch wenn ihr erst in der Mittel- oder Unterstufe seid, könnt ihr schon mal anfangen zu sammeln!

 

Fragen?

Für Fragen zum StoneMINT-Zertifikat hilft unsere MINT-Koordinatorin, Dr. Jutta
Töhl-Borsdorf, gerne weiter (jutta.toehl@steinmuehle.net).

 

Unsere Muster-Urkunde:

 

Werkschau DS 13 über Schönheitsideale: Spieglein, Spieglein in meinem Handy…
, ,

Schönheitsideale gab es schon immer – und es gibt sie auch heute. Doch in unserer Zeit sind sie allgegenwärtig, vor allem in den sozialen Medien. Jugendliche werden tagtäglich mit einer Flut an Bildern konfrontiert, die ihnen zeigen, was als „schön“ gilt. Jeder sucht sich ein Vorbild, versucht, sich anzupassen und diesen Idealen näherzukommen. – Spieglein, Spieglein in meinem Handy, sag, bin ich der King? (Alligatoah)

 

Selbstinszenierung nimmt zentralen Platz ein

Mit einer medial geprägten Szene beginnt das Stück. Die Fixierung auf Schönheitsideale, gepaart mit dem ständigen Tragen von Kopfhörern, führt in der Öffentlichkeit zu weniger realer, spontaner Interaktion. Stattdessen nehmen Selbstinszenierung und Selbstvergewisserung einen zentralen Platz ein – dokumentiert durch Selfies und Stories, die in den sozialen Medien geteilt werden.

 

Von Selbstzweifeln geplagt

Einer dieser Jugendlichen, überzeugend verkörpert von Elias, ist gerade dabei, eine neue Livestory über sich selbst zu erstellen. Doch plötzlich wird er von einer jungen Frau fasziniert, die ihn magisch anzieht. Er wagt es, sich ihr zu nähern, integriert sie sogar in seine gestreamte Story. Doch bevor er sie anspricht, um sich mit ihr zu verabreden, überfallen ihn Zweifel: Was, wenn sie nein sagt? – Ich bin… ich bin nicht wie du. Ich bin keiner, der auf Anhieb Eindruck macht.

 

Die Unsicherheit besiegt

Diese Unsicherheit wird verstärkt durch den Kontrast zu zwei Figuren, die als Verkörperung von Perfektion und Selbstoptimierung inszeniert sind. Der „Perfekte“ stellt ihn herausfordernd zur Rede: Und was genau ist „du selbst“? Ein stotternder Junge, der aussieht, als wäre er gerade erst aus dem Bett gefallen? Doch der Zweifler hält dagegen. Er beharrt auf Spontanität, Echtheit und der Schönheit des Unperfekten. Trotz seiner Unsicherheit fasst er den Entschluss, sie um ein Date zu bitten.

 

Gefühle humorvoll beschrieben

In der letzten Szene befinden sich die Zuschauer mitten in den Gedanken der beiden Protagonisten, die sich auf das Date vorbereiten. Gefühle wie Nervosität, Frühlingsgefühle und Wunschträume werden humorvoll beschrieben und durch eindrucksvolles Körpertheater zum Leben erweckt. Gleichzeitig wird auf einer Videoprojektion gezeigt, wie Elias und sein Crush sich gegenübersitzen – doch statt sich anzusehen, sind beide damit beschäftigt, ihr Äußeres im Spiegel zu perfektionieren.

 

Sie schauen sich endlich in die Augen

Die kleine Werkschau endet mit einem vielsagenden Moment: Die beiden blicken sich endlich in die Augen.
Besonders begeistert waren die Zuschauerinnen und Zuschauer – der Musikkurs 13 und der DS-Kurs 12 – von dem ausdrucksstarken Körpertheater, der sorgfältig ausgewählten Musik und der beeindruckenden schauspielerischen Leistung.

Mitgespielt haben:
Arwen Seifert
Elias Schumann
Silas Krüger und
Luisa Harperscheid

 

Ines Vielhaben

 

Und noch ein Preis: Leonard und Nicolas, ihr seid Spitze!
, , , ,

Mit ihrer Forschung an nachhaltigen Alternativen zu herkömmlichen erdölbasierten Frischhaltefolien sind die Steinmühlenschüler Leonard Berger und Nicolas Bohnstedt so richtig durchgestartet. Nachdem sie beim Regionalwettbewerb Jugend forscht Platz 1 in Chemie holten, einen Sonderpreis beim Landeswettbewerb errangen und zwischendurch in der Steinmühle noch Besuch eines ZDF-Teams hatten, gibt es nun eine weitere Erfolgsmeldung: Leonard und Nicolas gewannen einen der Hauptpreise beim Wettbewerb „Jugend testet“, der über die Stiftung Warentest ausgerufen wird.

Welchen der drei Hauptpreise unsere Schüler gewonnen haben, wird am 5. Juni bei der Preisverleihung in Berlin bekanntgegeben, zu der das Team samt Betreuerin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf  eingeladen ist. – Wir gratulieren schon jetzt herzlich und freuen uns auf das Ergebnis, mit dem ihr an die Steinmühle zurückkehren werdet!

 

Bands On Stage: Vielfältiges Programm aus Pop, Rock und Jazz
, ,

Es ist die Veranstaltung mit der nahezu größten musikalischen Vielfalt, die ein Gymnasium zu bieten hat, wenn die Klassen 5 bis 13 alle auf der Bühne singen und musizieren. Alljährlich im März treffen sich sämtliche Jahrgänge im Forum zu „Bands On Stage“, und wieder war es ein Musikmix, an den sich viele noch länger erinnern werden. Bestimmt die, die zum letzten Mal dabeiwaren, weil sie zum Abi-Jahrgang gehören. Und ganz bestimmt Frank Wemme, Organisator und Moderator des Abends. Ein bisschen Wehmut begleitete ihn dabei, als er die 13er sah und hörte. War dieser Abend für sie das große Finale?

 

Raumfüllendes Programm

Schwierige Stücke hatte sich die AG Band 5/6 herausgesucht, die den Abend eröffnete. Das Publikum belohnte dies mit herzlichem Applaus. Ob Annica Bartsch mit ihrem Stimmvolumen oder später am Abend Larry und die lauten Laubfrösche mit ihrem raumfüllenden Programm: Hier erhielten alle Beiträge ihren Platz und wurden gebührend vom Publikum im vollbesetzten Forum gefeiert. Jazz und Pop der 80er Jahre gehörten dazu. Natürlich!

 

Für alle Altersklassen

Rundherum war der traditionelle Bands On Stage-Abend wie in den Vorjahren eine gelungene Komposition aus allen möglichen Musikrichtungen: Für die Anwesenden verschiedenster Altersklassen waren passende Beiträge garantiert. Und viele von ihnen dürften den einen oder anderen „Ohrwurm“ mit nach Hause genommen haben.

 

Es waren dabei:

 

  • AG Band der Klassen 5&6
  • Janna Gosejacob & Samri Wulf
  • Annica Bartsch
  • Isabelle Kerber
  • Larry & die lauten Laubfrösche
  • JazzEnsemble
  • StoneMill Houseband

WU Sound & Light (Technik)