Bands on Stage überzeugten mit instrumentaler Vielfalt, Auswahl und Performance
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In der Rückschau auf das vergangene Halbjahr bleiben einzelne Veranstaltungen besonders im Gedächtnis.

„Freude auf die Bühne zu bringen – das ist das Ziel der Veranstaltung“ verkündete Organisator Frank Wemme vor Beginn von „Bands On Stage“ . Diesem selbstgesetzten Anspruch wurden die Akteure an diesem Abend mehr als gerecht. Die Steinmühle erlebte eine der wohl hochwertigsten Musikveranstaltungen der letzten Zeit. Die entstandenen Fotos sprechen für sich.

Es war ein Mix aus Teilnehmerinnen und Teilnehmern verschiedener Altersstufen, aus Aktiven, die verschiedene Musikrichtungen präsentieren und auch aus Bands, deren Beiträge mehr Unterschiede als Gemeinsamkeiten aufwiesen. Und doch fühlte man diesen Abend akustisch wie aus einem Guss. Alles saß, nichts wurde dem Zufall überlassen. Vielleicht sieht genau so Freude im Ergebnis aus, wenn man das Einüben nicht als belastend oder stressig empfindet. Wenn Schülerinnen und Schüler schon seit längerer Zeit musikalisch aktiv sind, zum Teil im selben Band-Format, legt das die Vermutung nahe, dass hier persönliche Leidenschaft im Spiel ist. Zu sehen und zu hören waren Anna Steinfeldt & Svea Turba, Larry & die lauten Laubfrösche, die AG-Band der Klassen 5&6, das Jazz Ensemble und die StoneMill Houseband. Die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 13 brachten ein vielfältiges Programm aus Pop, Rock und Jazz auf die Bühne.

Man hätte es sich einfacher machen können, denn bei Auswahl der Songs hatten die Teilnehmer nicht gerade auf einfache Nummern zurückgegriffen. Präsentiert wurden zum Beispiel Shine bright like a diamond, als Kontrastprogramm Smoke On The Water sowie der Song Perfect von Ed Sheeran, der für Gänsehautmomente sorgte, ähnlich wie Stay, ebenfalls von Rihanna. Es waren die instrumentalen und gesanglichen Kompetenzen, es war aber auch die Zusammenstellung der Songs, die diesen Abend so gelungen machte. Besame mucho, Feeling good, Killing me softly, Rocket man – all diese Stücke wirken nun mal esrtklassig, wenn Musik und Gesang dahinter wirklich stimmen. Eine große Herausforderung, der sich die Akteure hier gestellt – und die sie bewältigt hatten! Das Publikum belohnte alle Beiträge durchgehend  mit dem gebührenden Applaus, auch Tobias Karlein vom Schulleitungsteam zeigte sich begeistert. Jungs und Mädels, ihr könntet mit diesem Programm auch vor externem Publikum auftreten!

Optisch perfektioniert wurden die Musikpräsentationen an diesem Abend von unserem zuverlässigen Team „Sound & Light“ in der Besetzung mit Christian und Jonathan.

 

Frühlingslauf: 5c und 6a liefen am schnellsten
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Der Frühlingslauf rund um das Bootshaus hat an der Steinmühle Tradition. In jedem Jahr absolvieren hier Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 ihre Runden. Ermittelt werden dabei auch die schnellsten Staffeln. Aktuell waren dies die Staffeln der Klassen 5c und 6a, teilte Nicole Scholtes im Namen des Organisationsteams mit. Gelaufen sind jeweils:

Staffel 5c: (von links) hinten: Marlene Würfel, Clara Koch, Emilia Buchta, Leo Niederhöfer, Liam Bacht, Theodor Weber, Hannes Kindergeld, vorne: Greta Edelmann, Imani Krüger, Ole Brutzer.


Staffel 6a: (von links) hinten: Ein Kaya, Franka von zur Mühlen, Lotti Jarosch, Lenni Weber, Konrad Wagner, Jaden Vogel, vorne: Johanna Fuchs, Carla Isenberg, Konrad Wagner, Lars Dittrich.

 

Nachhaltigkeitsforum Jahrgang 11: Polarisierende Debatte mit der heimischen Politik zum Thema MOVE 35
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Es war nicht die entspannteste Veranstaltung, die die Steinmühle je gesehen hat, geschuldet ganz klar dem Thema:

Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies und Sara Müller von der Bürgerinitiative Verkehrswende diskutierten zum Verkehrskonzept MOVE 35 mit Oskar Edelmann, dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der IHK Kassel-Marburg und Lisa Deißler von der CDU/FDP/BfM-Fraktion.

Alle sahen sich gleichzeitig mit Fragen des Jahrgangs 11 der Steinmühle konfrontiert.

Ökologie vs. Ökonomie. – Oder geht doch beides gemeinsam?

Vor dem Hintergrund des Klimawandels und in diesem Zusammenhang ratifizierter internationaler und nationaler Abkommen ist Verkehrsmobilität ein zentrales Thema, kontrovers diskutiert. Ökologie und Ökonomie als unabdinglicher Widerspruch?

Differenzierte Themen spielen in das 250 Seiten-Konzept MOVE 35 im Falle seiner Umsetzung hinein. Das zeigte sich in den Statements der Podiumsteilnehmer rasch.

„Hier möchte man schnell Fakten schaffen, die Erreichbarkeit der Marburger Außenstadtteile bleibt auf der Strecke“, konstatierte Lisa Deißler und bekräftigte das Nein ihrer Fraktion aufgrund diverser Schwachstellen: „Es fehlen Konzepte“. Ganz anders der Ansatz von Sara Müller. „Wir haben für Marburg den Klimanotstand beschlossen“, erinnerte sie, „Das Ja zu MOVE 35 ist Klimanotwendigkeit“. Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies leitete sein Statement mit der Erinnerung ein „Mobilität ist nicht das Bewegen von Maschinen“. Leider werde jede Verkehrsdebatte als Autoverkehrsdebatte geführt – dabei gehe es nur darum, wie Menschen irgendwo hinkommen.

 

„Es machen sich viele Unternehmer Gedanken“

So wirklich vermochte dies nicht zu verfangen, jedenfalls nicht bei IHK-Vertreter Oskar Edelmann. Für ihn war klar: „Erst muss man den ÖPNV ausbauen, dann kann man an Zwangsmaßnahmen gegen das Auto denken“. Der Interessenvertreter der heimischen Wirtschaft sprach von großen Sorgen der lokalen Unternehmer durch Parkplatzabbau und Einbahnstraßenregelungen: „Es machen sich so viele Unternehmer Gedanken wie noch nie“.

Der Oberbürgermeister räumte ein, dass Mobilität essentiell sei und bezeichnete die Behauptung als „Blödsinn“, man wolle Autos aussperren. Natürlich brauche man eine gewisse Erreichbarkeit, nur in fairem Verhältnis. Aus dem Entfernen von Parkflächen erwächst nach Meinung des IHK-Vertreters ein ökologischer Widerspruch: „Mehr Park-Such-Verkehr macht mehr CO2“. Auch brauche man keine Einschränkungen für Autofahrer, um den ÖPNV und Fahrradwege auszubauen. Zudem kämen Menschen oft nicht zum Privatvergnügen in die Stadt: „Man muss bedenken, dass Marburg täglich 29.000 Pendler hat“.

„Wie wollen die Stadtwerke das stemmen, noch mehr Busse einzusetzen. Busfahrer fehlen doch jetzt schon“ wollte ein Schüler wissen. Sara Müller sieht die Lösung im Einsatz kleiner Fahrzeuge zumindest für die Außenstadtteile. Diese könne man ohne Busführerschein, sondern schon mit Personenbeförderungsschein bedienen.

Lisa Deißler setzte ein klares Fragezeichen hinter die von MOVE-Befürwortern formulierte Absicht, „Quartiersparkhäuser“ zu schaffen und bemerkte, wo diese denn Platz finden sollten. Unter teilweiser Einbeziehung von Schülerfragen erörterten die Anwesenden noch das Thema Versiegelungsflächen, mögliche Veränderungen im Liniensystem, Carsharing und Bürgerbus.

 

„Gegner verbreiten schlechte Laune“

Es blieben von der Veranstaltung letztendlich die gegenseitigen Vorwürfe der Podiumsbeteiligten, Unternehmer und den Landkreis nicht mitbedacht zu haben (Zitat Edelmann), Tatsachen zu verdrehen und schlechte Laune zu verbreiten (Zitat Spies).

Ob nun Kaufhausbesitzer Ahrens oder das Unternehmen Pharmaserv pro oder contra MOVE 35 eingestellt sind, das ließ sich während der Veranstaltung nicht abschließend klären, behauptete doch jeder Podiumsteilnehmer das für sich Passende.

Die jungen Menschen aus dem Jahrgang 11 schienen sich mehrheitlich gegen das Konzept zu positionieren – bei Schülern einer Privatschule aus eher wirtschaftlich fokussiertem Elternhaus wahrlich nicht überraschend. Ob sie damit der Marburger Mehr- oder Minderheit angehören werden, wird sich nach der Abstimmung am 9. Juni zeigen.

Das Nachhaltigkeitsforum an der Schule, so der übergeordnete Veranstaltungstitel, hat eine lange Tradition an der Steinmühle. Die Podiumsdiskussion wurde von der Fachschaft PoWi organisiert, vornehmlich von Carmen Bastian. Sie ist gleichzeitig Ökologische Stelle und Umweltbeauftragte der Steinmühle.

Klasse 6i des internationalen Gymnasialzweigs: Cookies und Armbänder für einen guten Zweck
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Im Rahmen des Englischunterrichts („Think globally, act locally“) hatte die Klasse 6i eine tolle und interaktive Spendensammelaktion auf die Beine gestellt. Die Idee entstand im Unterricht unter der Fragestellung, was man selbst eigentlich mit kleinem Einsatz bewirken kann. Die Kinder erarbeiteten verschiedene Ideen, wie sie Geld für einen guten Zweck einnehmen könnten und präsentierten diese im Klassenverband. Schnell war klar, die vorgestellten Ideen sollten nicht nur theoretisch durchdacht, sondern auch praktisch umgesetzt werden, berichtet die Leiterin des Internationalen Gymnasialzweigs, Theresa Großer.

Nachdem alle Schülerinnen und Schüler für ihr Projekt geworben hatten, kam die Endabstimmung. Diese mündete in der Umsetzung eines Cookie- und Armbandworkshops für einen Unkostenbeitrag von 2€ pro Teilnehmer. Die Aktion wurde gemeinsam mit großem Einsatz der Kinder geplant und mit selbst erstellten Plakaten sowie über Ansprache im Klassenrat und beim Mittagessen beworben.

Bald war es dann so weit: 17 Kinder der Klassen 5 und 6 sammelten sich in der Mittagspause im Klassenraum der 6i. Dieser verwandelte sich kurzerhand in eine kleine Back- und Kreativstube. Dabei wurden 10 Bleche Cookies gebacken und parallel Armbänder erstellt. Die Teilnehmenden durften selbstverständlich alle einen leckeren Cookie und ihre Armbänder mit nach Hause nehmen. Am gleichen Abend wurde dann zuhause von einigen Kindern noch weiter gebacken und gefädelt, denn die restlichen Cookies und Armbänder sollten am Folgetag in den Pausen verkauft werden – ebenfalls von den Schülerinnen und Schülern der 6i. Insgesamt konnte die Klasse eine Summe von 130,30€ einnehmen, welche dem Tierheim Cappel gespendet wurde.

Danke für diese schöne Aktion!

Ein Dutzend Siege und Lahnpokal: RuS Steinmühle sahnte ab bei der 112. Gießener Pfingstregatta
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Mit sage und schreibe 12 Siegen in der Tasche trat der Verein Rudern und Sport Steinmühle den Heimweg von der 112. Gießener Pfingstregatta an. Das Konzept der Traditionsveranstaltung mit seinem Mix aus Spitzen- und Vereinssport passte wieder einmal genau zum Anspruch des Steinmühlen-Rudervereins, sowohl Leistungsrudern als auch Vereinsrudern zu unterstützen. Dass die Bilanz in Gießen für die Steinmühle so großartig ausfiel, bewies einmal mehr: Hier sind die richtigen Menschen am richtigen Ort.

Obwohl inzwischen internationales Parkett gewöhnt, hatte sich Marc Weber entschieden, wieder mal in der Heimatregion zu starten. Beim Ausrichter kam dieses Besinnen auf die Wurzeln gut an, und erwartungsgemäß holte Marc, dem die Olympia-Tickets winken, zwei Siege und den Lahnpokal. Auch die Junioren A- und Junioren B-Rennruderer des RuS entschieden die Wettbewerbe für sich. Johannes Germano holte vier Siege und war sowohl im Junioren B- als auch im Junioren A-Wettbewerb Zeitschnellster. Lilu Schmidt kam ganze fünf Mal als Schnellste ins Ziel. Die talentierte Steinmühlenruderin beeindruckte auch zusammen mit ihrer Ruderpartnerin aus Eltville, Sofiia Krasnova, im Doppelzweier. „Dieses Duo könnte eine erfolgreiche Zukunft vor sich haben“, prophezeit Steinmühlentrainer Martin „Stromi“ Strohmenger.

 

Klasse Auftritt von Maurits Juhre

Der Trainer lobte auch die enormen Leistungen von Maurits Juhre. Zusammen mit Johannes Germano fuhr Maurits, der zuvor schon in München beeindruckt hatte, die zeitschnellsten Einerrennen. Maurits ging auch mit seinem Frankfurter Ruderpartner im „Entwicklungszweier“ auf die Strecke, und das mit einem sagenhaften Erfolg: Von insgesamt 15 Startern fuhren sie sie schnellste Zeit ein. „Beide trainieren in vorbildlicher Weise“, erklärte Strohmenger und sieht in dieser Bootsbesetzung eine sehr gute Perspektive für 2025.

Gemeldet hatte zur Pfingstregatta auch Paula Koch. Ihr machte eine kurzfristige Erkrankung einen Strich durch die Rechnung. Gestartet wären auch verschiedene Ruderinnen und Ruderer aus der Altersklasse U 15 – wenn sie sich nicht auf Pfadfinderfreizeit befunden hätten.

 

Geschlossenes Auftreten ein tolles Signal

„All diese Ergebnisse sind klasse“, freut sich Trainer Strohmenger. Fast noch wichtiger findet der Trainer den gezeigten Zusammenhalt im Team und das geschlossene Auftreten der jungen Athletinnen und Athleten, zumal alle rennrudernden RuS-Aktiven in Gießen gestartet seien.

Die nächsten Veranstaltungen stehen für die RuS-Athletinnen und Athleten schon fest im Kalender. Marc Weber geht als nächstes vom 14. bis 16. Juni beim Weltcup III in Poznan an den Start, Johannes Germano, Lilu Schmidt, Maurits Juhre und sein Ruderpartner bei der 2. Internationalen DRV-Juniorenregatta in Hamburg vom 1. bis 2. Juni. Bei der 88. Kasseler Ruderregatta am selben Wochenende fällt der Landesentscheid für den Bundeswettbewerb. Dort werden Leonhardt Germano und Nils Grunwaldt ihr Können unter Beweis stellen.

 

 

Bundestag und WELT-Redaktion: PoWi-LK besuchte Berlin
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Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Stefan Heck (CDU) besuchte der PoWi-Leistungskurs des Steinmühlen-Jahrgangs 12 zusammen mit Fachlehrerin Dr. Claudia Röder den deutschen Bundestag in Berlin. Die Fahrt startete an einem Mittwoch um 14 Uhr und führte über Kassel. Die Gruppe kam gegen 19.30 Uhr in der Hauptstadt an. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abendessen und der anschließenden Fahrt zu einem sehr schönen Hotel.

Am Donnerstag morgen ging es in den deutschen Bundestag, wo der PoWi-LK spannende und durchaus kontroverse Beiträge zum Thema EU-Osterweiterung verfolgen konnte. Anschließend hatte die Gruppe ein persönliches Gespräch mit MdB Stefan Heck, der die Gäste aus der Steinmühle außerdem zum Mittagessen in die Bundestagskantine einlud. Angesprochen wurden im Austausch mit dem CDU-Politiker untern anderem Themen wie soziale Ungleichheit, Zukunft der Bundeswehr, die neue Bezahlkarte und Probleme bei der Legalisierung von Cannabis. Zum Abschluss des Tages gab es eine Stadtführung durch das Regierungsviertel. Das Finale war ein indisches Abendessen mit der Klasse. Felix feierte seinen 18. Geburtstag!

Am nächsten Morgen ging es zur „Welt“, wo die Schülerinnen und Schüler an einer Chefredaktionskonferenz zu den aktuellen Tagesthemen teilnehmen durften. Zum Abschluss der zweitägigen Fahrt besuchte die Gruppe am Nachmittag das Haus der Wannsee-Konferenz, bevor gegen 17:15 die Rückfahrt in Richtung Marburg anstand.

Johannes, Lilu, Maurits: Spitzenerfolge des Ruder-Nachwuchses an der Steinmühle
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Sagenhafte Erfolge errangen bei der Regatta der Offenbacher Rudergesellschaft „Undine“ die Nachwuchsathletinnen und -athleten des RuS Steinmühle. Sie holten insgesamt sieben Siege, vier davon verzeichnete allein Johannes Germano. Der talentierte und trainingsfleißige Ruderer verbuchte auf sein persönliches Konto alles in allem acht Siege.

Auch äußerst erfolgreich: Lilu Schmidt. Mit nicht einmal 15 Jahren ging sie bei drei von vier Starts als Erste ins Ziel – und das bei einem Wettbewerberfeld aus 15-/16jährigen und sogar 18jährigen. – Welch ein Fest!

Mit dieser Regattabilanz holte der Verein Rudern und Sport (RuS) Steinmühle um ein Haar auch den Gesamtpokal des Tages; er verpasste diesen nur um einen Punkt. „Trotzdem wurden wir Zweiter – und das bei rund 30 Vereinen aus ganz Hessen und Umgebung“, freut sich Trainer Martin Strohmenger.

Aussicht auf künftige Spitzenplätze haben derzeit auch weitere Aktive des RuS Steinmühle. Zu nennen sind hier Leonhardt Germano und Nils Grunwaldt, die in der Altersklasse der 12/13jährigen in Offenbach aufs Wasser gingen, im Einer bzw. Zweier nur knapp verloren und wertvolle Regattaerfahrungen mit nach Hause nahmen.

Währenddessen zeigte bei der Internationalen Junioren-Regatta in München das 17jährige RuS-Nachwuchstalent Maurits Juhre einmal mehr sein Können. Bei dem größten Junioren-Event Europas behauptete sich der ehrgeizige Steinmühlen-Ruderer in dem multinationalen und hochklassig besetzten Starterfeld mit einem hervorragenden 4. Platz im B-Finale.

Jungs und Mädels, wir sind stolz auf euch!

Fotos: Guido Germano

Siebtklässlerinnen lasen MühlenMinis vor
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In einer Freistunde kann man vieles tun, um die Zeit irgendwie vorübergehen zu lassen. Einige Schülerinnen des Jahrgangs 7 hatten sich kürzlich für ein besonderes Engagement entschieden. Kurzerhand klopften sie an der Tür des Blockhauses. Dort befindet sich seit einigen Monaten eine Gruppe, die neu auf unserem Schulgelände ist: Die MühlenMinis! Die Siebtklässlerinnen scharten die interessierten Kinder um sich und lasen ihnen aus einem Buch vor. Für alle eine tolle Überraschung und Abwechslung. Ihr Lieben, die Steinmühle bedankt sich für euer zugewandtes Engagement!
Die MühlenMinis sind eine Kindertagespflegegruppe mit aktuell fünf Kindern zwischen einem und drei Jahren, die tagsüber von einer Tagesmutter im Blockhaus betreut werden. Es handelt sich um ein Angebot für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Steinmühle bzw. deren Kinder. Entsprechenden Bedarf vorausgesetzt, ist die Einrichtung einer zweiten Gruppe geplant.

ZDF bekundet Interesse am Jugend Forscht-Projekt der Steinmühle
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Beim Landeswettbewerb Jugend Forscht“ in Darmstadt hatten die Steinmühlen-Schülerinnen und -Schüler Leonard Berger, Clara Steiner und Quentin Herwig mit ihrem Projekt „Frischhaltefolien aus Krabbenschalen – geht das?“ den zweiten Platz und damit die Qualifikation für den Bundeswettbewerb nur knapp verpasst. Für das Trio, das mit Nicolas Bohnstedt seit kurzem ein Quartett ist, geht das Projekt nun auf anderer Ebene in die nächste Runde. Neben Platz zwei und einem Sonderpreis beim Landeswettbewerb ist eine interessierte Anfrage des ZDF ein tolles anerkennendes Signal.

Eine Redakteurin der ZDF-Wissenssendung PUR+ hatte den Jugend Forscht Landeswettbewerb besucht, sich die vielen spannenden Projekte angeschaut und die interessantesten davon der Planungsredaktion vorgestellt. Darunter war auch das Steinmühlenprojekt der vier Jugendlichen. Noch vor Ort sprach die Journalistin mit Quentin über das Projekt und wandte sich kurz darauf an die Steinmühle und Projektleiterin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf, um den Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern und ihrem Projekt zu halten.

„Wir haben noch keine bestimmte Sendung im Kopf, zu der dieses Projekt passen könnte“, heißt es von Seiten des ZDF. Gedacht ist an einen Beitrag für das Jahr 2025.

PUR+ ist eine Wissenssendung für Kinder mit einem weiten Themenspektrum, das von Sport- über Umwelt- bis zu Sozial- und Technikthemen reicht. Die Zielgruppe liegt im Alter von etwa 10 – 14 Jahren.

Derweil freut sich die Gruppe sehr über diese Anfrage, so Dr. Jutta Töhl-Borsdorf, Projekt-Betreuerin und MINT-Koordinatorin der Steinmühle. Das Team will nun weiter an dem Projekt arbeiten und es vielleicht im nächsten Jahr bei „Jugend testet“ einreichen.
Das trifft sich gut, denn die Gruppe hat nicht nur viele verschiedene Folien aus Chitosan, einem Abfallprodukt aus Krabbenschalen, hergestellt, sondern auch verschiedene Testmethoden entwickelt. So können die sehr nachhaltigen Folien zum Beispiel mit einer selbstgebauten Zugmaschine auf ihre Reißfestigkeit getestet werden oder untersucht werden, wie viel Feuchtigkeit oder Sauerstoff sie durchlassen.
Weitere Informationen: https://www.zdf.de/kinder/purplus, https://www.jugend-testet.de/.

 

Jugend trainiert für Olympia: Starker vierter Platz beim Regionalentscheid
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Hervorragende Leistung für die Fußballschulmannschaft der Steinmühle aus den Jahrgängen 2012 und 2013. Bereits im März setzte sich das Team im Kreisentscheid gegen die Konkurrenz der Marburger Schulen durch und qualifizierte sich so für den Regionalentscheid in der vergangenen Woche. Das berichtet Sportlehrer Tim Elmshäuser.

Beim Regionalentscheid spielte man zunächst in einer Gruppe mit den Vertretern aus Bad Nauheim, Kronberg und Wetzlar. Mit insgesamt 6 Punkten und 8:8 Toren erreichte das Team den zweiten Platz der Gruppe und spielte im Halbfinale gegen den Mitfavoriten aus Gießen. Hier zeigte sich die individuelle Klasse des Gegners, und nach starkem Einsatz musste man sich 0:2 geschlagen geben. Im Spiel um Platz 3 waren dann die Kräfte am Ende und unsere Jungs verloren knapp mit 1:2 gegen den Vertreter aus Limburg. Somit stand ein sehr guter vierter Platz auf der Urkunde der Steinmühle.

Die Spieler der Klassen 5/6, die beim FV Wehrda, JFV Salzböde/Lahn und dem FSV Cappel spielen, haben die Schule würdig vertreten und konnten auch gegen Schulen mithalten, bei denen Spieler aus Nachwuchsleistungszentren von Eintracht Frankfurt, Mainz 05 und der TSG Wieseck zum Einsatz kamen.

Danke auch an die zahlreichen Eltern, die zur Unterstützung vor Ort waren und die Jungs mit Snacks und Getränken versorgt haben.