„Menschen machen Internet-Kriminellen das Leben einfach“
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Über Datenkondom, Trillerpfeife und verlorene Kontrolle: Cem Karakaya, seit 2008 auf Cybercrime und Prävention spezialisiert, sprach vor Lehrkräften, Eltern und Ehemaligen der Steinmühle über Internetkriminalität und Medienkompetenz. Auch am Folgetag informierte der ehemalige Interpol-Mitarbeiter in der Steinmühle, diesmal die Jahrgänge 7 bis 10 – mit vielen Tipps zum Thema.

Bei Facebook ist er nicht. Auch nicht bei Instagram oder Tik Tok. Vergebens sucht man Cem Karakaya auch beim Business-Netzwerk LinkedIn. Statt WhatsApp-Nachrichten schreibt er gute alte SMS, wegen der AGB nach deutschem Recht. Und da erwischt er das Publikum schon zum ersten Mal: „Sie setzen bei allen AGB immer einfach den Haken ‚gelesen‘. Stimmts?“

Tja. Wer liest schon alles genau? Und wer macht sich Gedanken über seine Spuren im Internet? Cem Karakaya hält dem Publikum im Forum der Steinmühle den Spiegel vor: Geburtsdatum schön brav angeben, am besten noch Wohnort und Straße. Mailadresse sowieso, Telefonnummer auch. Fotos von sich, und auch von der Familie. Dem Identitätsdiebstahl ist der Weg bereitet.

 

Keine Kinderfotos ins Netz!

„Bitte, bitte, stellen Sie keine Fotos Ihrer Kinder ins Netz“ warnt der aus der Türkei stammende ausgebildete Polizist, ehemalige Interpol-Mitarbeiter, Experte für Cyber-Kriminalität und Gründer der 198 Mitarbeiter starken Firma blackstone 432. Warum hat wohl Mark Zuckerberg im Netz die Gesichter seiner Kinder mit Smileys verdeckt? Das Internet ist kein rechtsfreier Raum, Recht am eigenen Bild und Urheberrechte gelten wie sonst auch. Die Frage ist nur: Wer hält sich dran?

 

Die meisten Angriffe beginnen mit Phishing-Mails

Karakaya beklagt die oft fehlende Handhabe der deutschen Polizei und erzählt Geschichten. Welche, die leider wahr sind. Wie schnell man Passwörter knacken kann („bitte 13stellig und nur mit Sonderzeichen dabei“), wie kinderleicht man über das Hotel-WLAN Zugriff auf fremde Endgeräte hat, wie leicht man gelegentlich Mails mitlesen kann bei der Mitfahrerin in der Bahn oder Nachrichten des Flugzeugpassagiers zwei Plätze weiter. Dass das Laden des Handys im fremden WLAN Daten freigeben kann, dass die Mail von der „Bank“ eben oft nicht von der Bank kommt oder es nicht der Paketdienst ist, dessen Mailanhang man bitte öffnen soll. Bitte – nicht! „80 Prozent aller Angriffe fangen mit Phishing-Mails an“.

 

Clip aus zwei Fotos und KI

Cem Karakaya setzt auf Aufklärung, damit Mechanismen verstanden werden, damit kein Schaden am Computer entsteht und kein Schaden für deren Besitzer. „Wussten Sie, dass zwei Porträtfotos im Netz ausreichen, um von Ihnen ein Video zu machen, auf dem Sie alle Sprachen dieser Welt sprechen, mit exakter Lippenbewegung?“ Der Referent macht es vor und zeigt es in seiner Präsentation: Cem Karakaya spricht plötzlich französisch. KI macht’s möglich.

 

„Die haben kein geiles Leben“

In seinem Vortrag streift der Referent zahlreiche Gebiete. Künstliche Intelligenz – auch ein Thema bei Influencern, die sich selber „verschönern“ und den Urlaubs-Hintergrund faken. Cem Karakaya: „Die haben in Wirklichkeit oft kein geiles Leben“. Es gebe Kleinigkeiten, an denen meist nur Insidern auffalle, dass es sich nicht um einen Südsee-Strand handele: Ein wiederholendes Wolkenbild, unpassende Vegetation und mehr.

 

„Menschen können wischen und klicken – that’s all“

Cem Karakaya verteufelt nicht die Technik. „Nicht der Rechner an sich ist schlecht, es ist der Mensch“. Neben Daten, die jemand selbst über sich im Netz eingegeben hat, werde auch dessen Verhalten im Internet ausgewertet. Big Data. „Die Suchmaschine ist die größte Quelle von Nutzeridentitäten. Auch die Art, wie man die Tastatur bedient, bildet ein Nutzerprofil“. Die Online-Beziehungen tun ihr Übriges. „Menschen machen Tätern das Leben einfach. Aus Fahrlässigkeit oder Ahnungslosigkeit“. Karakayas Erfahrung: „Die Menschen können wischen, die Menschen können klicken. That’s all“.

Der Referent öffnet die Augen über noch mehr. „Quishing“ zum Beispiel – der Versuch per Briefpost via QR-Code auf eine bestimmte Seite zu leiten. Wirkt seriös – ist es aber nicht. „Ein Grund zum Rückversichern beim Absender“ findet Cem Karakaya.

 

Warnsignal: Viele kleine rote Zahlen auf dem Handy-Desktop

Noch weitere Tipps und Anregungen streut der Referent beim Vortrag ein. Mal drüber nachdenken schadet nicht:

– Löschen Sie unbenötigte Dateien und Mails – Mailserveranlagen brauchen viel Strom, werden heiß und brauchen dann Kühlung. „Viele rote kleine Zahlen auf Ihrem Handy-Desktop heißt: Sie haben die Kontrolle verloren“.

– Kein Backup – kein Mitleid

– Hackerangriffe geschehen meist an Wochenenden oder an Feiertagen

– Est genau schauen, dann reagieren. Kommt Ihnen ein Mailabsender komisch vor: Länger mit dem Cursor draufhalten. Nach einer Weile erscheint in entsprechenden Fällen daneben der „wirkliche“ Absender

– Ein Datenblocker („Datenkondom“) verhindert Datentransport beim Aufladen

– Wählen Sie kein zu kurzes Passwort. Für das Knacken eines achtstelligen Passwortes braucht man 11 Stunden, für ein dreizehnstelliges immerhin 47 Jahre

– Nutzen Sie kein Passwort mehrmals

– Nehmen Sie bei so genannten Support-Anrufen von Microsoft, Amazon Paypal und Europol/Interpol die Trillerpfeife

– Achten Sie auf Schreibfehler in Mailadressen (O statt Null, Großes „i“ statt l etc.)

– Denken Sie an Datensparsamkeit: Leihfahrzeuge können ggf. das komplette Adressbuch eines Smartphones einverleiben

– Richten Sie zu Hause oder im Büro für Besucher ein Gäste-WLAN ein

– Es gelten immer diejenigen Gesetze des Ortes, an dem die Serveranlagen stehen

 

„Medienschulung ist Auftrag der Eltern“

Cem Karakaya, Spiegel-Bestsellerautor, entlässt sein Publikum mit Humor, aber nicht ohne den Auftrag, zu reflektieren: „Medienerziehung ist Auftrag der Schule. Medienschulung ist Auftrag der Eltern. Jeder Erwachsene ist das entsprechende Vorbild. Jeder entscheidet, wann er anschaltet, wann er ausschaltet“.

Vielleicht ging der eine oder andere Zuhörer mit einem mulmigen Gefühl nach Hause. Auch die Steinmühle sensibilisiert ihre Schülerinnen und Schüler bei vielen Gelegenheiten zum vorsichtigen Umgang mit dem Internet, aber hier kam es geballt. Beindruckend auch die vielen gelieferten Zahlen, wie zum Beispiel, dass drei Jahre Facebook-Mitgliedschaft 1200 Seiten an persönlicher Information ergeben.

– Noch nichts vor am Wochenende? Wir hätten da eine Idee: Unnötige Angaben im Internet löschen und mal die Sicherheitseinstellungen des eigenen Handys überprüfen.

Mehr Information zum Thema gibt es in Cem Karakayas beiden Büchern („Die Cyber-Profis“ und „Klicken Sie hier“) sowie auf der Website seines Unternehmens blackstone432. 

„So viel mehr als eine Schule“: Es rauschte der Beifall, es regnete Komplimente
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Sie singen, sie tanzen, sie musizieren und performen. Und wie sie das machen, wirkt äußerst professionell! Unter dem Titel „Revue“ brachte die Oberstufe der Steinmühle im dritten Jahr künstlerische, schauspielerische und musikalische Beiträge auf die Bühne des Forums. Ein dichtes Programm an drei hintereinanderfolgenden Tagen. Allein dafür: Chapeau!

„Es wird laut – es wird spannend – es wird spektakulär“ lautete es schon in der Einladung verheißungsvoll. Angesprochen waren Eltern, Ehemalige und Schülerschaft – am letzten Tag speziell die Jahrgangsstufen 8 bis 10 – als kleiner Wink vielleicht: Das ist auch bald eure Show.

Überraschungen, Emotionen und Gänsehautmomente beherrschten die 90minütige Revue, zu der Daniel Sans die Gäste begrüßte.

 Sambatrommelwirbel

Angekündigt von Ulrike Wilmsmeyer, bildete das 12köpfige Ensemble aus dem Jahrgang 11 den Anfang. Mit seinem Sambatrommelwirbel holte es mit starker Akustik das Publikum ins Hier und Jetzt, unter bewährter Leitung von Kerstin Itzenhäuser, belohnt durch langanhaltenden Applaus.

In den Kalender bitte: Der 24. Juni

Hänsel und Gretel nahmen anschließend die Bühne ein, Darstellendes Spiel aus dem Jahrgang 11. Angekündigt von Nina Merzenich als „Letzte Probe“ folgten kurze Abläufe einer modernen Inszenierung, bei der die Protagonisten wie beim Karneval „Kamellen“ ins Publikum warfen. Dem Publikum wurde der 24. Juni als „Save the Date“ nahegelegt. Dann nämlich sei das Stück zur Vollendung gebracht.

Wir tragen uns glatt dieses Datum in den Kalender! Hänsel und Gretel beim Therapeuten, im Dönerladen, in der Shisha-Bar – das macht schon mal neugierig.

Beeindruckend ohne Aufwand

Eine große Show mit einfachen Mitteln – so kündigte Ulrike Wilmsmeyer die Body Percussion von sechs Schülern des Jahrgangs 12 an. In Kooperation mit dem Team von Sound & Light und dessen ausgefeilter Technik gab es im Ergebnis einen einwandfreien Auftritt dieses sonnenbebrillten Sextetts.

Erläuterungen von Ines Vielhaben gab es zu den variantenreichen Plakaten „Alice im Wunderland“, die im Foyer des Atriums ausgestellt waren. Sie drücken aus, wie sich junge Menschen in dieser Welt bewegen. Und auch zu diesem Thema soll es am 24. Juni mehr zu sehen geben.

Es folgten glasklarer Sologesang in Begleitung eines Pianos. Annica Bartsch und Mio Bender gaben ein weiteres Beispiel, dass eine Darbietung mit aufwändiger Garderobe und Show-Effekten nicht nötig sein muss. Gänsehautmomente? Hier gab es sie!

Die „Außerirdischen“ 

Ein Kontrastprogramm bildete die Tanzgruppe des Jahrgangs 12, die mit einheitlicher Kleidung und ihren Bewegungen zu „Beat it“ von Michael Jackson bei Schwarzlicht wie von einem anderen Stern erschien.

Ein besonderes Schätzchen ist die Live-Band von Olaf Roth, die bei musikalischen Events immer wieder das „Salz in der Suppe“ ist. Bei den Blumen für die Lehrkräfte gab es für den Chef der Band noch das Lob, „… dass Sie bei unserem mangelden Rhythmusgefühl trotzdem mit uns gearbeitet haben“.

Für den Abi-Jahrgang das große Finale

Beim Dirigieren des 120köpfigen Oberstufenchors zu Stücken von „I’m walking“ bis „Hollywood Hills“ konnte Chorleiter Daniel Sans seine Wehmut nicht verbergen. Es war das letzte Mal, das der Tenorsänger, Dirigent und Musiklehrer der Steinmühle die Gruppe des Abitur-Jahrgangs 13 durch eine öffentliche Veranstaltung führte. Mit weiteren Balladen wie „Rolling in the Deep“ und „Bohemian Rhapsody“ ging der Revueabend seinem Ende entgegen.

Auch Daniel Sans erhielt zu den Blumen ein dickes Kompliment: „Sie tragen dazu bei, dass die Steinmühle mehr ist als nur eine Schule“.

Wie schön ist das denn – und wie passend. Das Publikum erhob sich zu Standing Ovations.

Selbstredend musste eine Zugabe her. „Lay all your love on me“ von ABBA, 45 Jahre alt. Und alle im Saal konnten mitsingen.

Nach anerkennenden und verabschiedenden Worten von Schulleiter Björn Gemmer für alle Akteure des Abends kam das Angebot des Abiturjahrgangs wie gerufen. Er verwöhnte die Gäste mit leckeren Snacks und erfrischenden Getränken.

„Wir wissen, dass wir die Erde verwüsten – und machen es trotzdem“: Bernd Holly über soziale Verantwortung
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Jahrzehntelang machte Bernd Holly als Schulleiter der Steinmühle Ansagen: Bei Veranstaltungen, durch die Lautsprecheranlage oder auch mal persönlich, wenn er Hinweise beachtet wissen wollte. Seine Ansage Ende Januar an die Schülerschaft der Oberstufe war eine andere. Ein Appell, das eigene Verhalten zu überdenken, wenn alle auf diesem Planeten weiterleben wollen.

„Wir wissen, dass wir die Erde verwüsten. Und wir machen es trotzdem“. So begann der Vortrag des Pädagogen, der seit Sommer 2023 im Ruhestand ist. Das Schlimme daran: Er hat Recht. In dieses Bewusstsein aller Zuhörenden streute Bernd Holly zahlreiche Beispiele zur eigenen Wiedererkennung und zum Nachdenken. Wie leichtfertig holen wir Coffee to go und hinterlassen alleine in Deutschland eine Milliarde an Einwegbechern. Wir mähen den Rasen für den besten „englischen“ Stil, zerstören dabei aber die Wildblumenwiese. Und am liebsten hätten wir das Shopping-Wochenende in New York gewonnen, das ein öffentlich-rechtlicher hessischer Radiosender um die Weihnachtszeit verlost hat. Ist Nachdenken Glücksache? Ja, geht’s noch?

Energy-Drinks? Komplett lost!

Holly wird deutlich bei seinen Vorträgen, die er auch in Unternehmen vor Erwachsenen hält, an Schulen etwas anpasst. „Wer Energy Drinks trinkt, ist ein Opfer. Komplett lost“. Er sensibilisierte gegen geschältes, dann in Plastik verpacktes Obst, für Früchte der Saison und für das Überdenken des Fleischkonsums aus gesundheitlichen und ökologischen Gründen. „Die Welt braucht Menschen nicht, es geht um unsere Existenzgrundlagen. Wir bekommen es doch vor Augen geführt durch die Auswirkungen der Klimakatastrophen wie im Ahrtal, in Valencia oder jetzt Kalifornieren“ appellierte Holly, seit vier Jahren Vegetarier. Die populäre Nuss-Nougatcreme stellte er nicht nur wegen des Zuckergehalts in Frage, sondern auch wegen Verwendung von Palmöl, die Abholzung des Regenwaldes nach sich ziehend. Vieles wolle man auch nicht sehen, so der ehemalige Schulleiter und nannte dabei unter anderem die Weihnachtsgans-Industrie.

35 Prozent der Lebensmittel landen im Müll

Sich davon zu lösen, scheinbar perfekt sein zu müssen, sei nicht einfach, aber möglich: Ständig neue Klamotten, die man eh nicht trage, ständig ein neues Handy, zu viele gekaufte Lebensmittel, von denen 35 Prozent in den Müll wandern – erwiesenermaßen. „Shoppen aktiviert Glückshormone, ich weiß“, merkte Holly an, der zu Beginn seines Ruhestandes ehrenamtlich bei der Marburger Tafel einstieg, „einer Institution, die für gesellschaftliche Probleme steht“, konstatierte er. Dann wurde es auch schnell politisch: Mangelnde Deutschkenntnisse von Migranten als Zeichen mißglückter Integration, Gendern als Scheindebatte („ich mach das nicht“)  und sodann wieder der Bogen zur ihn überzeugenden „Kaufnix-Liste“ und dem Statement, ob das Rasen mit dem frisierten Auto auf dem Berliner Ku’damm wirklich das einzige Mittel sei, um soziale Anerkennung zu bekommen.

„Der Gesellschaft etwas zurückgeben“

Aber – Bernd Holly ist Realist. Er weiß, dass nicht alle seiner Punkte mal eben umgesetzt werden und wie die Chancen dazu stehen. „Ihr seid privilegiert, ihr seid später an entscheidenden Stellen tätig, macht euch Gedanken und seid Vorbild“. Wenn nur ein Punkt des Aufgezählten umgesetzt würde, habe sich der Vortrag gelohnt.

Bernd Holly betrachtet sein bisheriges Leben im Rückspiegel. Aus einfachsten Verhältnissen stammend, zum Schulleiter der beliebten und begehrten Steinmühle avanciert, wolle er der Gesellschaft etwas zurückgeben. Aus Verantwortung, „die (zur Schülerschaft gewandt) auch ihr mal tragen werdet“.

Der Vortrag war ein Projekt der in der Steinmühle verankerten Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

plus-MINT Talentförderung: Steinmühle als Gastgeberin des 3. Mathe-Camps
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Tiefe Einblicke bei spannenden Workshops: Vier Tage lang widmeten sich 23 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 10 und 11 aus den Internaten Louisenlund, Sankt Afra und Birklehof intensiv der Mathematik und angrenzenden MINT-Bereichen. Das plus-MINT-Mathecamp an der Steinmühle bot im dritten Jahr in Folge eine inspirierende Plattform für junge Talente mit einer besonderen Begeisterung für Zahlen, Logik und analytisches Denken.

Herzlicher Empfang

Unsere Gäste wurden direkt am Bahnhof abgeholt und im Bistro mit Snacks und Getränken willkommen geheißen – eine wohlverdiente Stärkung nach ihrer teils weiten Anreise. Danach starteten sie direkt in den ersten Workshop, der von Ingenieuren des Amts für Bodenmanagement geleitet wurde. Dabei beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit spannenden Fragen der Vermessung und lernten unter anderem, wie sich der Kontinentaldrift der Eurasischen Platte berechnen lässt. Nach einem gemeinsamen Abendessen trafen sich die Teilnehmenden in der Teestube, um organisatorische Details zu besprechen und sich final auf den bevorstehenden internationalen Bolyai-Mathematik-Wettbewerb vorzubereiten.

Bolyai-Wettbewerb und Workshops

Der nächste Tag begann mit der Teilnahme am Bolyai-Wettbewerb. Anschließend leitete Dr. Karl-Heinz Muth einen spannenden Workshop zum Thema „Kopfrechnen – eine vergessene Kunst zwischen Varieté und Alltagstauglichkeit“. Die Teilnehmenden wurden dabei in beeindruckende Rechenkünste eingeführt, wie etwa die Berechnung des genauen Wochentages eines beliebigen Datums – eine faszinierende Mischung aus mathematischer Logik und praktischem Geschick.

Abwechslung im Programm

Nach dem Mittagessen ging es für die Gruppe auf die Lahnberge, wo Prof. Dr. Elmar Tischhauser vom Fachbereich Informatik mit einem praxisnahen Vortrag über Kryptografie für Begeisterung sorgte. Nach einem ereignisreichen Tag kehrten alle zum Abendessen zurück, und viele nutzten anschließend die Gelegenheit, sich beim Sportangebot auszupowern – eine willkommene Abwechslung vom intensiven Programm.

Mathematikum: Ein Muss 

Das Mathematikum in Gießen wurde zum Ausflugsziel am nächsten Morgen. Die Exponate und Aufgaben in dem bekannten und großen Mitmach-Museum ziehen Besucher immer wieder in den Bann. Zurück in Marburg, ging es erneut ins Mehrzweckgebäude auf die Lahnberge, wo Prof. Dr. Patrick Mehlitz mit seinen jungen Gästen grundlegende Fragen der mathematischen Optimierung erörterte.

Industrie hautnah erleben

Der Abend wurde festlich mit einem Menü in der Mensa gefeiert, war es doch leider der letzte, den die Gruppe der MINT-Begeisterten miteinander verbringen konnte. Für den nächsten Tag stand noch ein letzter Ausflug in den benachbarten Lahn-Dill-Kreis auf dem Programm. Der dortige Besuch des Maschinenbau-Unternehmens Pfeiffer-Vacuum bot nicht nur interessante Einblicke in technische Anwendungen, sondern ermöglichte den Jugendlichen auch direkte Gespräche mit Studierenden bzw. jungen Absolventinnen und Absolventen aus den Bereichen Maschinenbau, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen. Dabei konnten sie wertvolle Fragen stellen und erhielten hilfreiche Orientierung für ihre eigene berufliche Perspektive.

Abschied und Ausblick

Nach vier ereignisreichen Tagen hieß es schließlich Abschied nehmen. Gegen Mittag machten sich die jungen Talente auf den Heimweg – voller neuer Eindrücke, Erfahrungen und (hoffentlich) Inspiration. Die gemeinsame Zeit, in der alle ihrer Leidenschaft für die MINT-Fächer nachgehen konnten, wird uns und unseren Gästen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.

Das plus-MINT-Camp, organisiert von Mathematiklehrer Maximilian Moll, ist eine Initiative der Steinmühle und wird durch den Verein zur MINT-Talentförderung unterstützt.

🚀Steinmühle live auf den Bildungstagen in München am 26. Januar!
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Wie bereits im letzten Jahr sind wir auch in 2025 zu Gast auf den Bildungstagen in München. Wer Interesse an einem Internatsplatz in der Steinmühle hat und uns näher kennenlernen möchte, ist herzlich zu einem Gespräch eingeladen.

Termine für unverbindliche Beratungsgespräche bieten wir während der Bildungstage im Literaturhaus München am Sonntag, den 26. Januar (zwischen 10 und 16.30 Uhr) oder im Hotel „Scandic München Macherei“ am Samstag, den 25. Januar ganztägig an.

➡️Senden Sie uns bei Interesse eine E-Mail an internatsleitung@steinmuehle.de oder vereinbaren Sie den Termin telefonisch mit unserer Internatsleiterin Anke Muszynski (01590 6584451).

Wir freuen uns auf Sie und euch!🤩

Herzliche Grüße aus Marburg,

Anke Muszynski (Internatsleiterin), Björn Gemmer (Schulleiter) und Dirk Konnertz (Geschäftsführer)

Informationen zu den Bildungstagen:

www.bildungstage-muenchen.de

Fit für den Alltag nach der Schule: Orientierung über Wohnen, Finanzen & Co.
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„Dein Crashkurs fürs Leben“ nennt die WJB gGmbH ihr Angebot für Schulen. So waren Wohnen, Finanzen, Krankenkasse und Steuern an einem Dezembermorgen die beherrschenden Themen an der Steinmühle – zumindest für den Jahrgang 13. „Schließlich sollen die jungen Leute in einigen Monaten nicht nur mit dem Kopf voller Schulwissen, sondern auch orientiert über die wichtigsten Dinge des Alltags die Steinmühle verlassen“, erläuterte Oberstufenleiterin Constanze Oestreicher-Gold.

Zu den vier Themengebieten hatte der Veranstalter jeweils einen Vertreter oder eine Vertreterin aus dem heimischen Raum als Referenten eingeladen. Für alle Bereiche gab es ein schriftliches Handout, konnten Fragen gestellt werden und wurden Fallbeispiele erläutert. In Workshops zu jedem Thema wurden konkrete Situationen durchgesprochen: Das Mieten von Wohnraum und was zu beachten ist, Einnahmen, Kontoführung, Familienversicherung, Gehaltsabrechnungen und vieles mehr.

Bildung  jenseits der Schulfächer

Unsere angehenden 95 Abiturientinnen und Abiturienten durften auf diese Weise gedanklich mal in andere Gefilde abtauchen, jenseits von Englisch, Deutsch oder Mathematik. Dadurch konnten sie ansatzweise einschätzen, welchen Herausforderungen sie sich werden stellen müssen, wenn sie im Sommer die Steinmühle verlassen.

Ob der Zukunftstag tatsächlich bei der Orientierung über die Themen Wohnen, Finanzen, Krankenkasse und Steuern geholfen hat? Dies durften die 95 Schülerinnen und Schüler am Ende der Veranstaltung auf einem Feedback-Bogen beantworten. Die Beurteilungen, die auch Verbesserungsvorschläge enthalten konnten, nahm Zukunftstags-Leiter Timo Skrobanek am Schluss der Tagung mit. Der nächste Jahrgang dürfte schon in den Startlöchern stehen, um sich ebenfalls in die unterrichtsfremden, aber lebensnahen Themen einzufinden.

Globales Lernen fördern, Persönlichkeit entwickeln: Steinmühle ist Round Square Candidacy School
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Wir freuen uns darüber, dass die Steinmühle nach einem umfangreichen Bewerbungsprozess als Candidacy School bei Round Square, einem internationalen Schulverbund, aufgenommen wurde. Die Steinmühle ist stets daran interessiert, Netzwerke zu finden, die unseren Schülerinnen und Schülern neue Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung sowie zum inner- und außerschulischen Lernenbieten und das globale und kulturelle Lernen fördern. Mit Round Square ist dies nun gelungen.

Was verbirgt sich hinter Round Square?

Die mehr als 250 ausgewählten Mitgliedsschulen bilden ein internationales Netzwerk, das sich gemeinsamen Bildungszielen und Werten im Leitbild verschrieben hat. Round Square versteht sich als Vorreiter für Toleranz, Gemeinschaft und globales Lernen. Schulen, die dem Netzwerk zugehörig sein wollen, sind angehalten, die 6 IDEALS (Internationalism, Democracy, Environmentalism, Adventure, Leadership, Service), die das Handeln des Netzwerks bestimmen, in ihrem Schulprogramm zu verankern. Daraus resultiert ein umfängliches Bildungsprogramm, welches die Schülerinnen und Schüler auf das Leben in einer globalen Welt vorbereitet.

Individuelle Austauschmöglichkeiten

Die Steinmühle hat bereits viele Bildungsangebote zur Umsetzung der IDEALS integriert, die nun im Rahmen der Round Square Mitgliedschaft ausgeschärft werden können. Darüber hinaus bietet das Netzwerk unseren Schülerinnen und Schülern hervorragende Möglichkeiten, internationales Lernen zu erleben. Dies geschieht auf unterschiedliche Weise. Zum einen werden individuelle Austauschmöglichkeiten von Klasse 8-13 mit Round Square umgesetzt. Die Austauschprogramme sind für 2 bis 8 Wochen, teilweise auch länger, vorgesehen, wobei in der Regel keine größeren Kosten bis auf die Flüge ins Zielland und die Aktivitäten vor Ort anfallen.

Soziale Projekte in Entwicklungsländern

Zudem richtet Round Square internationale Schülerkonferenzen aus und organisiert zweimal im Jahr soziale Projekte in Entwicklungsländern. Darüber hinaus kann die Mitgliedschaft den Unterrichtsalltag bereichern, indem authentischer Kontakt zu Schülerinnen und Schülern im Ausland über gemeinsame Onlinemeetings und -projekte ermöglicht wird. In Deutschland gehören noch sechs weitere Schulen dem Netzwerk an: die Gut Warnberg Schule, die Klosterschule Roßleben, das Landheim Ammersee, der Birklehof, das Schloss Salem und Louisenlund.

Die Mitgliedschaft erfolgt zunächst für zwei Jahre „auf Probe“ – in dieser Zeit gilt es, Round Square vollumfänglich kennenzulernen.

Ansprechpartnerin für Round Square ist die Leiterin des Internationalen Gymnasialzweigs an der Steinmühle, Theresa Großer (Foto). Sie steht für Fragen gerne zur Verfügung (theresa.grosser@steinmuehle.net).

 

In der Steinmühle: Eine der größten Übungen der vergangenen zehn Jahre
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Nicht nur am Silvestertag können Feuerwehren gefordert sein, sondern das gesamte Jahr. Dazu ist es wichtig, erforderliche Maßnahmen möglichst routiniert und effektiv durchführen zu können. Eine der größten Feuerwehrübungen der vergangenen 10 Jahre fand Ende November auf dem Campus von Schule und Internat Steinmühle im Stadtteil Cappel statt.

Mit einem Aufgebot von weit über 20 Fahrzeugen und mehr als 70 Einsatzkräften füllten sich am Abend der Schulhof der Steinmühle und der zuführende Steinmühlenweg. Unzählige Blaulichter und Aktive von Feuerwehr und Rettungsdienst in Uniform – ein ungewohnter Anblick an diesem Ort. Was hier geübt wurde, war ein Einsatz am Lerncentrum der Klassen 5/6 und der angrenzenden Bilingualen Grundschule. Der inszenierte Fall: Nach einer Feier der Schülerinnen und Schüler in der untersten Etage des Gebäudes entflammte ein Brand, der bis in die oberen Geschosse hinaufstieg. Laut Szenario waren Kinder in Gefahr, erlitten teilweise Rauchvergiftungen, mussten evakuiert werden.

Evakuierung mit Drehleiter

Wie im Ernstfall rollten Feuerwehrmänner und -frauen Schläuche aus, um den „Brand“ mit Wasser aus der nahegelegenen Lahn zu bekämpfen. Sanitäter der Malteser, erschienen mit drei Rettungswagen, eilten mit ihrer Ausstattung zum Ort des Geschehens, um medizinische Hilfe zu leisten. Die Evakuierung war ohne Drehleiter nicht möglich. Also wurde auch diese ausgefahren und so postiert, dass die Mädchen und Jungen mit Hilfe der Retter so schnell und unbeschadet wie möglich ins Freie gelangten.

Verschiedene Feuerwehren beteiligt

Vor Ort waren die Feuerwehren Marburg-Cappel, Marburg-Mitte, Marburg-Ronhausen, Marburg-Bortshausen und Marburg-Moischt sowie der Einsatzleiterdienst der Stadt Marburg und die Malteser. Präsent waren außerdem als Übungsbeobachter die Leitung der Feuerwehr Marburg, weitere Führungskräfte vom Fachdienst Brandschutz der Stadt Marburg sowie Beobachter von Maltesern. Die Übungsleitstelle wurde simuliert durch einen Mitarbeiter der Leitstelle Marburg-Biedenkopf. Als Mimen wirkten die Jugendfeuerwehr, die Ehren- und Altersabteilung sowie Personen aus dem persönlichen Umfeld der Einsatzabteilung mit – und natürlich Schülerinnen und Schüler von Schule & Internat Steinmühle.

Ergebnis einer erfolgreichen Kooperation

Die beeindruckende knapp dreistündige Feuerwehrübung ist das Ergebnis einer erfolgreichen Kooperation zwischen der unweit der Steinmühle gelegenen Feuerwehr Marburg-Cappel und Jonathan Gröb, Lehrer an der Steinmühle. Gröb ist nämlich nicht nur Lehrer für Mathematik und Physik, sondern verantwortet an der Steinmühle auch das Thema Brandschutz.

 

Alles in allem wird die Übung von beiden Seiten als Win-Win-Aktion betrachtet. Die Einsatzkräfte finden auf dem Terrain der Steinmühle verschiedenste Gebäude vor, die allesamt unterschiedliche Anforderungen an das Vorgehen im Ernstfall stellen. Für Schülerschaft und Bedienstete der Steinmühle bieten die an wechselnden Gebäuden durchgeführten Übungen die Gewissheit, was im Brandfall zu tun wäre und eine Vorstellung davon, was wäre, wenn…

Weihnachtsfeier im Internat Steinmühle lässt den Adventstrubel stillstehen
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Viele Vorbereitungen mit Herz und Hand, zahlreiche Details, ein letzter Check: Dann ist Weihnachtsfeier im Internat Steinmühle. Mit rund 250 Personen feierte die gesamte Internatsgemeinde dieses Fest, das im Forum begann und mit einem Festmenu im Speisesaal vollendet wurde. Die jungen Menschen hatten viel Eifer und Ehrgeiz bei der Aufgabe gezeigt, die Räumlichkeiten überall festlich zu dekorieren. Der InnoClub Deko engagierte sich dabei besonders. Es war die Premiere nach seiner Gründung – und die wurde mit Bravour bestanden.

Mit einem 75minütigen Bühnenprogramm voller Abwechslung unterhielten die Schülerinnen und Schüler ihre Gäste. Einige Anwesende – auch auf seiten der Eltern – erlebten die Weihnachtsfeier des Internats zum ersten Mal! Das lockere Programm überzeugte durch seine Vielfalt. Von klassischen Stücken bis hin zu selbstentworfenen Filmen oder Tänzen war alles dabei, und die jungen Menschen freuten sich über viel Wertschätzung für Darbietungen und Arrangements.

Nach optischen und akustischen Höhepunkten war Lukullus an der Reihe. Beim Festmenu gab es als Vorspeise eine Ziegenkäse-crème-brûlée, als Hauptspeise Rehgulasch oder Gemüseragout mit Schupfnudeln oder Kroketten sowie Rotkohl und Rosenkohl. Ein vorzügliches schokoladiges Dessert krönte die Abfolge. Die Küche der Steinmühle erhielt großartiges Feedback und tollen Applaus, als das Team sich für ein gemeinsames Foto aufstellte.

Ausgelassene Stimmung, angeregte Gespräche

Um die Zeit zwischen den Gängen zu überbrücken, hatten die jungen Menschen zwei Kahoots organisiert, an denen man tischweise teilnahm. Ausgelassene Stimmung und angeregte Gespräche waren weitere Zeichen dafür, dass sich die teilweise weit angereisten Eltern wohlfühlten. Das vom Internatsrat organisierte Wichteln sorgte für so manch kleine Überraschung.

Viel Lob für pädagogisches Personal 

Viel Lob gab es vom Internatsrat für die Arbeit der Häuserteams. Dazu richteten die jungen Leute Worte der Anerkennung an die Pädagoginnen und Pädagogen. Ihren Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sprach ebenfalls Internatsleiterin Anke Muszynski aus. An sie selbst ging unter anderem das schöne Kompliment, dass „dieser Abend den Trubel im Advent stillstehen lässt“. Mit vielen gut gelaunten Menschen startete nach der Veranstaltung eine Weihnachtsparty in der Teestube mit Spaß und Tanz bis in die Nacht.

Winterkonzert mit virtuosem Spiel
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Zu einem Stelldichein der Besten wurde das diesjährige Winterkonzert der Steinmühle: Hoch virtuos, hochkonzentriert und voller Elan unterhielten Schülerinnen und Schüler von Unter- bis Oberstufe die Gäste, die keinen einzigen Platz im Forum unbesetzt ließen. Eltern, Großeltern und Geschwister waren gekommen, um weihnachtliches Flair im dekorierten Saal zu genießen und musikalisch hochwertige Beiträge zu hören – die Resultate langen Übens, vielfältiger Begabungen und engagierter Betreuung der Musiklehrerinnen und Musiklehrer.

 

Stärken in allen Bereichen

 

Das Publikum erlebte unter Moderation und Leitung von Ulrike Wilmsmeyer einen Abend, der die Stärken der Steinmühle in allen Bereichen aufzeigte in einem Zusammenspiel von Fachlehrkräften, talentierten Schülerinnen und Schülern und guter Organisation auch im technischen und logistischen Bereich. Wir danken allen Aktiven, die hieran Anteil hatten, nicht zu vergessen den Jahrgang 13, der durch Catering in der Pause für das leibliche Wohl und gleichzeitig für Einnahmen in seiner Abi-Kasse sorgte.

Es traten auf:

* Bläserklasse 5 – Leitung: Stephan Reissig

* Janna Gosejacob (8b), Gesang: Gojus Kanes, Klavier (Kl.11)

* Bläserklasse 6 – Leitung: Andreas Jamin

* Nik Tadjiky (Kl. 11), Klavier

* Carlotta Meyer (Kl. 11), Violine

* Mathilda Lambach (Kl. 12), Violine

* Elias Haas, a. G. Cello

* Alexander Meyer, Klavier

* Gojus Kanes (Kl. 11), Klavier

* Annica Bartsch (Kl. 11), Gesang

* Fiete Mio Bender (Kl. 11), Klavier

* Sophie Menzler (8b), Violine

* Jakob Lepetit (10c), Cello

* Carlotta Meyer (Kl. 11), Violine und Klavier

* Leo Köhler a.G., Klavier

* Joshua Müller-Brodmann (Kl. 12), Klavier

* Konzertband – Leitung: Stephan Reissig

* Mighzou Yan (Kl. 12), Klavier

* Jazz-Ensemble: Constantin Franz (Kl. 13) Gitarre, Bent Deidl (Kl. 11) Bass, Jule Stry (Kl. 11)  Euphonium und Gesang, Justus Mahnken (Kl. 13) Saxophon, Sascha Trofimov (Kl. 12) und Juliane Spies (Kl. 13), Flöten, Klavier und Leitung: Frank Wemme

 

Für das Catering der Klasse 13 zeichnete Julia Fischer verantwortlich.