„Eine weltoffene, fröhliche Gemeinschaft“: Die Steinmühle feierte ihr Herbstfest
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So richtig golden war der Herbsttag zwar nicht, aber immerhin herrschten stabile Witterungsverhältnisse am letzten Samstag im September, als die Steinmühle wie in jedem Jahr ihr Herbstfest feierte. Die Gesamtbilanz der Steinmühlenleitung zu diesem Ereignis fällt positiv aus: Das Fest hat Menschen zusammengebracht, die sich teils länger nicht gesehen haben – neben den lustigen, kunstvollen, unterhaltsamen oder sportlichen Präsentationen der aktuellen Klassen in jedem Fall das Wichtigste an diesem „Feiertag“.

 

„Die Gesamtstimmung war herausragend“

Schulleiter Björn Gemmer: „Es war eine sehr friedfertige Feier. Die Gesamtstimmung am Abend war herausragend. Da hatten Abi-Jahrgänge von 1975 bis 2025 Spaß miteinander, gesellig beieinander sitzend, lachend, tanzend. Ich habe viele Eltern mit ihren erwachsenen Kindern getroffen, die miteinander oder mit Freunden gefeiert haben. – Die Steinmühle als gemeinsame Basis“.

 

„Ein weiterer Schritt in Richtung Verständnis füreinander“

Internatsleiterin Anke Muszynski: „Unsere jungen Menschen hatten ein schönes Fest. Der Zweck, Gemeinschaft zu leben und an Aufgaben zu wachsen, ist auf jeden Fall auch weiterhin erfüllt. In Anbetracht dessen, dass die wirtschaftliche Zusammenlegung von Internat und Schule noch nicht allzu lange her ist, war festzustellen, dass zumindest innerhalb der pädagogisch arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein weiterer Schritt in Richtung Transparenz und Verständnis füreinander stattgefunden hat. Das finde ich sehr schön“.

 

Info über den Förderverein

Die Steinmühle nutzt das Herbstfest auch zur Übermittlung von Informationen über Schule und Internat. Mitglieder der Schulleitung halten sich bereit, um Besuchenden, die Fragen haben, Rede und Antwort zu stehen. Gleichzeitig steht der Förderverein rund um die Vorsitzende Jasmine Weidenbach all denjenigen zur Verfügung, die über eine Mitgliedschaft nachdenken. Was finanziert der Förderverein, wo springt er finanziell ein? – Beim Herbstfest gab es die Live-Antworten.

Das Gleiche gilt für den Schulelternbeirat. Hier brachten die Vorsitzende Bianca Zenker und ihr Team die eine oder andere Info an den Mann oder die Frau.

 

Internat und Schule teilten Aufgaben

Ob Austausch unter Ehemaligen, Aktivitäten aktueller Schulklassen, die Anwesenheit von Eltern und Geschwistern, der Wunsch nach Information oder das umfangreiche gastronomische Angebot – bei der stattlichen vierstelligen Besucherzahl ist exzellente Organisation gefragt. Diese liegt in weiten Teilen beim Internat, wurde aber in vielen Bereichen auch seitens der Schule getragen.

 

Grandios: Eltern halfen mit

Viele Köpfe, zahlreiche Hände investierten ehrenamtlich Zeit in die Vorbereitungen des Herbstfestes. Auch die Eltern halfen mit – ein Umstand, der angesichts des positiven Resultates nicht hoch genug gewürdigt werden kann.

 

Das Getränke-Konzept noch einmal sichten

Dass die Organisation in Teilen auch herausfordernd ist, soll nicht geleugnet werden. Jedoch nicht, weil sie grundsätzlich nicht zu stemmen wäre.
Dirk Konnertz: „Das Herbstfest ist ein Fest, bei dem mehrere Generationen feiern, auch Minderjährige. Hier will der gastronomische Part im Bereich der Getränke schon gut durchdacht sein“, sagt der Geschäftsführer von Schule & Internat Steinmühle. Dass das Konzept im Laufe der Jahre unter diesem Aspekt ein wenig angepasst werde, schließt er nicht aus.

Dieser Aspekt sei nicht zu vernachlässigen, aber keineswegs dominant: „Die Steinmühle hat sich als professionelle, weltoffene und fröhliche Gemeinschaft präsentiert, darüber freuen wir uns“.

Wer beim Herbstfest der Steinmühle nicht vor Ort sein konnte oder nicht alle Stände besucht hat, für den haben wir einige Foto-Impressionen:

Mit Video in den Wettbewerb um den Hohenloher MINT-SPACE Schulpreis
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Mit einem selbst gedrehten Video sicherte sich das MINT-Team der Steinmühle unter zahlreichen Bewerberschulen den 4. Platz im Wettbewerb um den MINT SPACE-Schulpreis der Hohenloher-Akademie, Geschäftsfeld Schuleinrichtungen. Der Preis war verbunden mit einem 500€-Einrichtungsgutschein und mit einer großen Portion Spaß bei der Erstellung des Videos, das sich um den Wunsch nach weiter optimierten Bedingungen für unsere höchst erfolgreichen „MINTies“ und engagierten MINT-Lehrkräfte dreht.

Ihr habt natürlich auch bei diesem Wettbewerb vollstes Engagement gezeigt, super abgeschnitten und noch dazu eine Menge Humor bewiesen! Klasse gemacht!

 

Songtext
We don´t need no boring classrooms
We want spaces bright and free
No broken tables in the stonemill
MINT-space is the place to be

Refrain
Hey, teacher, let the kids explore! (Rufen)
All in all, it´s just another lab in the hall
All in all, we´re just another lab in the hall
A future lab so well designed,
A place for every genius mind,
Modern, open, bright and smart,
Where innovations truly start.

Refrain
Hey, teacher, let the kids explore! (Rufen)
All in all, it´s just another lab in the hall
All in all, we´re just another lab in the hall
Hohenloher, hear the call,
Let’s build the greatest lab of all!
We are ready and full of heart –
Please help us make this vision start!

Refrain
Please – help us make this vision start! (Rufen)
All in all, we’re just another lab in the hall.
All in all, we’re building
A brilliant lab for us all.

Am Videoprojekt waren viele Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Steinmühle – Schule & Internat beteiligt. Im Einzelnen waren dies:

Storyboard und Songtext
Anna-Lena Griesler, Lisa Schreier, Dr. Jutta Töhl-Borsdorf

Band
„Larry und die lauten Laubfrösche“ (Constantin Franz Gitarre, Bent Deidl Bass,
Jaron Häußermann Drums, Juliana Stry Gesang)

Chor
Schülerinnen und Schüler aus dem Labor der Steinmühle. Einstudierung Daniel Sans

Technik
Jonathan Kurz

Schnitt
Anna-Lena Griesler

 

Steinmühle erstmals als Digitale Schule ausgezeichnet
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Zum ersten Mal wurde die Steinmühle am vergangenen Donnerstag, dem 18. September, in Kassel als Digitale Schule von der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ ausgezeichnet.

Insgesamt wurden 36 Schulen mit dem Titel „Digitale Schule“ von Geschäftsführer Benjamin Gesing und weiteren Vertretern aus der Wirtschaft ausgezeichnet. Die Ehrungen sind jeweils drei Jahre gültig und würdigen herausragendes Engagement im Bereich der digitalen Bildung. Die Feier mit Fortbildungsprogramm fand im Schülerforschungszentrum an der Albert Schweitzer Schule in Kassel statt.

 

Fokus auf fünf verschiedene Kategorien

Um die Bewerbung zur digitalen Schule haben sich an der Steinmühle der Digitalisierungsbeauftragte Malte Klimczak und der Jugendmedienschutzbeauftragte Tim Elmshäuser gekümmert.

In der Bewerbung musste die Steinmühle zeigen, dass sie in den 5 verschiedenen Kategorien Pädagogik & Lernkulturen, Lehrkräftequalifizierung, regionale Vernetzung, Konzept & Verstetigung sowie Technik & Ausstattung eine fundierte Grundlage besitzt und sich im Bereich der digitalen Bildung breitgefächert aufstellt.
Diese Hürde konnte die Steinmühle mit Bravour meistern und so darf sich die Steinmühle seit dem letzten Donnerstag nun auch als Digitale Schule bezeichnen.

Tim Elmshäuser

Einladung zum traditionellen Herbstfest am Samstag, 27. September ab 15 Uhr
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Vielen ist dafür kein Weg zu weit: Am letzten Samstag im September treffen sich alljählich aktuelle und frühere Schülerinnen und Schüler in der Steinmühle, um beim Herbstfest in Erinnerungen zu schwelgen an die gemeinsame Zeit – beim ein oder anderen Glas und mit leckerem Essen. Dieser Tag ist außerdem ein Familientag – nicht nur für unsere „Steinmühlengemeinde“, sondern auch für alle, die sich über Schule & Internat informieren möchten, während Kinder die zahlreichen Mitmach-Angebote auf unserem Campus wahrnehmen können. Wir laden Sie daher ab 15 Uhr in den Steinmühlenweg 21 nach Marburg-Cappel ein und freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Westfalenhaus im Sauerland: Gegenseitig ermutigen, gemeinsam Aufgaben übernehmen
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Das Westfalenhaus des Internats Steinmühle war dieses Jahr im Sauerland und verbrachte die Hausfahrt in einem Selbstversorgerhaus, berichtet Hausleiterin Anne Gebhardt. Sie schreibt:

„Besonders attraktiv waren hierbei der Kicker und der Billardtisch, der eigentlich durchgängig genutzt wurde. Hier wurde auch das ein oder andere neue Talent entdeckt.

 

Überwindung von Angst

Gemeinsam ging es dann in einen Kletterwald, der einen besonderen Fokus auf Teamwork legte, sodass man grundsätzlich mindestens zu zweit unterwegs war, um die Aufgaben zusammen zu lösen. Mit Hilfe anderer wurde hierbei die ein oder andere Angst überwunden.

Anne Gehhardt schreibt weiter: „Besonders schön zu erleben war, wie sehr die Schüler:innen sich gegenseitig unterstützten, sich ermutigten und gemeinsam feierten, wenn ein Hindernis ‚besiegt‘  wurde.

 

Mutig auf den Skywalk

Höhe war das Stichwort des Samstags, denn am Nachmittag ging es auf den Skywalk, der in einer Höhe von bis zu 100m ein atemberaubendes Panorama über das Sauerland bot. Die ganz Mutigen unter den jungen Menschen drehten sogar TikToks. Der Abend klang beim gemütlichen Grillen aus.

Bevor wir uns auf den Rückweg machten, stand noch eine Partie Schwarzlicht-Minigolf auf dem Plan.

 

Gemeinschaftlich Aufgaben übernommen

Highlight des Wochenendes war aber vor allem, so Anne Gebhardt, wie sehr die Schüler:innen  untereinander zusammenwachsen konnten, sie neue Kontakte knüpften und als Gemeinschaft alle Aufgaben wie zum Beispiel den Küchendienst übernahmen“. Nicht unerwähnt bleiben sollte die Tatsache, dass ein Gruppenteilnehmer mit seinem Rennrad bis zur Unterkunft bei Willingen gefahren war – und wieder zurück.

Hessenhaus auf Tour in die Niederlande mit Abstecher zum Strand
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Eine Fahrt voller unvergesslicher Momente: Die Wohngruppe des Hessenhauses im Internat Steinmühle unternahm ihre Häuserfahrt. Dazu übermittelte Hausleiter Michel Hermens den folgenden Bericht eines Schülers aus dem Team:

Am Samstagmorgen starteten wir gemeinsam mit einem leckeren Frühstück in unser Abenteuer. Gut gestärkt machten wir uns um 12 Uhr auf den Weg Richtung Niederlande. Nach knapp vier Stunden Fahrt erreichten wir den Campingplatz und bezogen unsere Bungalows, gemütlich und mit genug Platz für alle.

Gemütlicher Grillabend 

Am ersten Abend wurde gemeinsam gegrillt: Es gab saftige Burger! Anschließend ließen wir den Tag mit Spielen und guter Stimmung ausklingen, voller Vorfreude auf das, was uns am nächsten Tag erwartete.

Am Sonntag ging es morgens los in Richtung Freizeitpark Walibi Holland. Vor dem Park gab es noch eine kurze Ansprache: „Mindestens zu zweit unterwegs, und habt Spaß!“ Gesagt, getan: wir stürzten uns in einen Tag voller Achterbahnen, Action und unvergesslicher Momente.

Besuch in traditioneller niederländischer Snackbar

Abends überraschte uns Michel mit einem Abstecher in eine traditionelle niederländische Snackbar. Mit den Snacks im Gepäck spazierten wir weiter zum Strand, wo wir gemeinsam aßen, quatschten und sogar einer von uns mutig ins Wasser sprang. Spät abends kehrten wir zurück, aber natürlich ließen wir uns davon nicht bremsen und spielten noch bis tief in die Nacht.

Beachvolleyball am Meer

Der nächste Morgen begann mit Aufräumen, bevor wir erneut an den Strand aufbrachen. Dort verbrachten wir die Zeit mit Schwimmen, Beachvolleyball und Sonne tanken, bis wir uns schließlich zufrieden, müde und voller schöner Erinnerungen wieder auf den Heimweg machten.

Wohngruppe des Stammhauses zeltete und besuchte Technikmuseum
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Das Stammhaus des Internats Steinmühle hat im Rahmen der Häuserfahrt am Wochenende auf dem Freizeitgelände am Ehrlichsee gezeltet und die Abende dort gesellig verbracht. Am Samstag besuchte die Gruppe das Plopsaland in Haßloch und kostete alle Attraktionen des Freizeitparkes aus, berichtete Hausleiter Nils Schwandt und erzählte weiter:

„Am Sonntag haben wir im Technikmuseum in Speyer viele spannende Dinge zu den Themen Spaceshuttles, der ISS (IMAx Kinovorführung) und Flugzeugen erfahren und erleben können.

Zum Abschluss besuchten wir noch einen Vogelpark in der Nähe und haben das Wochenende bei Burgern im Speisesaal der Steinmühle ausklingen lassen“.

Biohaus erlebte Sonnenwochenende in Deutschlands Süden
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Ein vielfältiges und super sonniges Wochenende durfte das Biohaus des Internats Steinmühle im Süden Deutschlands verbringen, berichtet Neele Fritz, Hausleiterin des Biohauses. Die Gruppe hat auf ihrer Häuserfahrt beim Kochen, beim abendlichen Spiele spielen und dem Highlight ‚Rulantica Wasserpark‘ wilde Erlebnisse geteilt. Von Outdoor Pools, Wasserschlachten, Rutsch-Wettrennen mit 8 Leuten bis hin zu Freie-Fall Rutsche war den ganzen Samstag für alle was dabei. Bei der Besichtigung der Umgebung entstand das eine oder andere Foto.

Die Mühle grüßt aus Rulantica!
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Die Mühle, eine reine Mädchenwohngruppe im Internat Steinmühle, unternahm ihre diesjährige Häuserfahrt in den Schwarzwald – „in ein  kleines Dörfchen mit Wald und Wiesen drum herum“, berichtet Hausleiterin Julia Ploch. Die jungen Menschen übernachteten in einem schönen Selbstversorgerhaus im Grünen, konnten bei gutem Wetter lecker draußen Essen und noch bis in den späten Abend hinein am Lagerfeuer sitzen. Am Samstag besuchte die Gruppe den Rutschpark Rulantica, gelegen neben dem Europapark Rust. Bei bestem Wetter hatten alle einen super Tag. „Den Sonntag haben wir dann mit einem leckeren gemeinsamen Frühstück in der Sonne auf dem Hof ausklingen lassen, bevor es dann zurück in die Steinmühle ging“.

Ein Besuch im Emsland mit Stippvisite in Groningen
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Zu Beginn eines Schuljahres unternimmt jede Wohngruppe am Internat Steinmühle ihre eigene Fahrt an ein bestimmtes Ziel. Auf diese Weise lernen sich die jungen Menschen besser kennen und können gemeinsam in das neue Schuljahr durchstarten. Unser Bremerhaus fuhr bei der diesjährigen so genannten „Häuserfahrt“ ins Ferienzentrum Schloss Dankern in Haren an der Ems.

 

Zwischenziel Freizeitpark

„Wir waren dort in Ferienhäusern untergebracht und haben uns selbst verpflegt“, berichtet Hausleiter Nils Zeller. Neben dem Besuch im dazugehörigen Freizeitpark stand ein Besuch in der niederländischen Universitätsstadt Groningen auf dem Programm. Auch einen Exkurs ins „silent Dancing“ wurde unternommen. Nach schönen gemeinsamen Tagen trafen die jungen Menschen wieder glücklich in der Steinmühle ein.