Viel Spaß, hohe Motivation und tolle Erfolge beim Ruderevent der Klassen 7
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So viel Spaß beim Dreikampf? Und ob! Davon konnte man sich beim Sporttag am Bootshaus der Steinmühle überzeugen. Dort führten wegen des sportlichen Schwerpunktes Rudern im Jahrgang 7 die vier Klassen 7a, 7b, 7c und 7i auch in diesem Jahr das Ruderevent der Steinmühle durch.

Wie Sport- und Ruderlehrer Michael Neirich berichtete, absolvierten die Schülerinnen und Schüler bei sehr guter Stimmung mit großem sportlichem Engagement einen Dreikampf, der aus folgenden Disziplinen bestand:
– „Ruder-Ergometer-Challenge über 200m“
– „Ruderrallye „Monte Carlo“ im Gig-4er“ (über eine Strecke von 500m rudern drei Gig-Boote pro Klasse eine Gesamtzeit)
– „Einzellauf rund um´s Bootshaus“ (Die Klassen meldeten fünf Läuferinnen und Läufer. Diese liefen die
Frühlingslaufrunde – ca. 1200m)

Aufgrund einer herausragenden Leistung beim Ergometer-Rudern konnte sich am Ende die 7c über den Gesamtsieg bei der Klassenwertung mit 1,8 Sekunden  Vorsprung in der Gesamt-Durchschnittszeit freuen.

Vielen Dank dem Team, das an der Durchführung dieses Tages mitgewirkt hatte.

Ein bewegtes Fest mit Sport, Spiel & Vielfalt
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Einmal hinaus aus dem Steinmühlengelände: Der Sporttag der Sekundarstufe I und Tag der Vielfalt waren an einen gemeinsamen externen Austragungsort verlegt worden, nämlich an das Georg-Gassmann-Stadion.

Schulleiter Björn Gemmer wies zu Beginn darauf hin: Wir leben gut und gerne, wenn wir aus gegebener Vielfalt der Menschen an der Steinmühle unsere Lebensfreude gewinnen und damit bereit werden, Talente auch im Sport und im bewegten Miteinander zur Geltung zu bringen und zu würdigen. – Mit dieser Haltung begann der Tag, den die Fachschaft Sport mit den Schülerinnen und Schülern des entsprechenden Leistungskurses der Klassen 12 sowie mit weiteren Helfenden aus dem Kreis der Praktikanten vorbereitet und organisatorisch mit großer Leichtigkeit umgesetzt hat.

 

Leichtathletik und Spielturniere

 

Zu Anfang standen – nach gemeinsamen Warming-up und kleinem Flashmob-Tanz unter Anleitung von Maya Vielhaben – mit Schnelllauf, Weitsprung und Ballweitwurf klassische Disziplinen der Leichtathletik im Rahmen der Bundesjugendspiele auf dem Programm, bevor das Geschehen im zweiten Teil des Sportfestes nach Abschlussläufen auf Sprint- und 800-Meter-Strecke zu den verschiedenen Klassenspielturnieren überging – von Völkerball über Fußball und 3×3-Basketball hin zu Ultimate Frisbee und Beachvolleyball, organisiert von Schulsportleiter Marcel Kalb, seinen Kolleginnen und Kollegen.

 

Speisen aus aller Welt

 

Ein freundliches, frühlingshaftes und regenfreies Wetter hat die gute Stimmung des Vormittags im Georg-Gassmann-Stadion begünstigt, der zugleich als Tag der Vielfalt gestaltet war und den Auftakt bildete für weitere Aktionen der SV in der Schule: Der Jahrgang 12 hatte Speisen aus aller Welt im Angebot, die sich als wunderbare Begleitung des Sport- und Spielfestes erwiesen – eines Schulvormittags, an dem beeindruckende sportliche Leistungen erlebt und gewürdigt wurden und zugleich ein entspanntes Miteinander unter freiem Himmel genossen werden konnte.

Björn Wagner hielt verschiedene Eindrücke in seinen Fotos fest. Die Bilder über den Tag der Vielfalt steuerte Ines Vielhaben bei.

Frank Wemme und die Beteiligten des Sporttages

 

 

 

 

Steinmühle – eine Gemeinschaft, die läuft: Anmelden zum Marburger Nachtmarathon
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Für dieses tolle Ereignis haben wir unseren Claim „Steinmühle – eine Gemeinschaft, die trägt“ etwas abgewandelt: Eine Gemeinschaft, die läuft! Der Slogan bildet das Motto unserer Teilnahme am diesjährigen 26. Marburger Nachtmarathon. Er startet am Freitag, dem 4. Juli um 19 Uhr.

 

Leistungen stehen nicht im Vordergrund

Die Teilnahme der Steinmühle und ihrer gesamten Schul- und Internatsgemeinde ist traditionell wie legendär. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Eltern und Ehemalige laufen mit, um dabeizusein. Es geht weniger um erzielte Leistungen, als um den Spaßfaktor, berichtet Schulleiter Björn Gemmer, der zu den wohl konstantesten Teilnehmern zählt.

 

Marcel Kalb hat die Fäden in der Hand

Federführend für die Steinmühle ist unser Schulsportleiter Marcel Kalb. Meldet euch bei ihm, wenn ihr euch anmelden möchtet oder Fragen habt. Verschiedene Informationen sind dem abgebildeten Plakat zu entnehmen.

Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen Abend, an dessen Ende wir sicher wieder feststellen können: Es läuft bei uns!

 

Schon Generationen vor ihnen liefen ums Bootshaus
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Das Wetter stimmte, und das galt auch für die anderen Rahmenbedingungen: Schulsportleiter Marcel Kalb und sein Kollegiumsteam trafen beim traditionellen Frühlingslauf der Klassen 5 und 6 von Schule & Internat Steinmühle auf gut gelaunte Schülerinnen und Schüler, die mit einer stattlichen Portion Ehrgeiz dieselbe Runde drehten wie schon Generationen vor ihnen.

„Insgesamt war es wieder ein sehr spannendes Event mit viel positiver Energie und jeder Menge Sportsgeist“, freute sich Marcel Kalb. „Es ist sehr erfreulich, zu beobachten, wie eine sportliche Aufgabe eine junge Gemeinschaft motivieren und zu Bestleistungen antreiben kann!“

 

Oliver, Caroline, Abraham und Anouk waren die Schnellsten ihres Jahrgangs

Am schnellsten waren bei den Klassen 5 Oliver Mand und Caroline Hecker (beide 5c) unterwegs. Die beste Zeit bei den Klassen 6 liefen Abraham Sow und Anouk Sedlmayr (beide 6a).

Die schnellsten Staffeln bestanden aus den Klassen 5a und 6b.

 

Die Ergebnisse im Detail:

Klasse 5 Jungen – 1. Oliver Mand, 5c (4:39m), 2. Samuel Pacho, 5a (4:46m), 3. Kai Gundlach, 5b (4:53m)
Klasse 5 Mädchen – 1. Caroline Hecker, 5c (5:18m), 2. Marlene Jerrentrup, 5b (5:28m), 3. Dana Gorr, 5a (5:53m)
Klasse 5 Staffel – 1. 5a (3:47m), 2. 5b (3:51m), 3. 5c (4:01m), 4. 5i (4:03m)

Klasse 6 Jungen – 1. Abraham Sow, 6a (4:40m), 2. Philipp Leont, 6b (4:49m), 3. Leo Niederhöfer, 6c (5:00m)
Klasse 6 Mädchen – 1. Anouk Sedlmayr, 6a (5:19m), 2. Alea Stübner, 6i (5:24m), 3. Clara Koch, 6c (5:29m)
Klasse 6 Staffel – 1. 6b (3:44m), 2. 6a (3:46m), 3. 6i (3:49m), 4. 6c (3:50m)

 

 

 

Rollstuhlfahrer bezwingt die Skipiste: Robin auf Skifreizeit in Mayrhofen
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Einen Rollstuhlfahrer mit auf Skifreizeit nehmen? Klingt verrückt?

Die Steinmühle ist gerne verrückt! Das genau haben wir nämlich gemacht.

Steinmühlenschüler Robin Richter macht alles mit, was seine Mitschüler machen. Fast alles. Auf keinen Fall wollte er die anstehende Skifreizeit seines Jahrgangs missen. Und so wurden alle Voraussetzungen geschaffen, dass er im Tandem die Piste in Mayrhofen hinuntersausen konnte.

 

In Winterberg „vorgefühlt“

Mit viel Bedacht und Sorgfalt prüften wir im Vorfeld, wie sich Robin beim Bi-Skifahren mit seinem Vater im heimischen Winterberg präsentiert. Das zu sehen, eröffnete Perspektiven! Vater Christian und eine persönliche Begleitlehrkraft der Steinmühle im Gepäck, fuhr der Reisebus mit unsererem Jahrgang 8 und einigen betreuenden Lehrkräften ins österreichische Mayrhofen. Das Ziel der Gruppe: Unser seit Jahrzehnten bewährtes Gschößwandhaus.

 

Mit Speed hinab ins Tal

Während sich der Großteil des Lehrerteams tagsüber um die Skifahrkünste der Gesamtgruppe kümmerte, Grundlagen beibrachte oder an der Technik feilte, wechselten sich Christians Vater und seine fachliche Begleitung dabei ab, mit Robin über die Piste zu gleiten. Wobei gleiten nur teilweise zutrifft. Denn wie verschiedene „Beweisvideos“ zeigen, nahm das Duo auf seiner Talfahrt erstaunlich Speed auf und konnte mit vielen anderen Skifahrern geschwindigkeitsmäßig locker mithalten.

 

Großes Lob an das Steinmühlenteam

Die Abende und damit den geselligen Teil der Bergfreizeit verbrachte Robin zusammen mit seinen Klassenkameraden. „Unser Sohn war nicht nur dabei, sondern mittendrin“ erinnert sich Vater Christian: „Die Sicherheit und Fürsorge, die ihm entgegengebracht wurde, haben es ihm und auch mir ermöglicht, nicht nur mit wachsender Begeisterung am Skifahren teilzunehmen, sondern auch spürbare Fortschritte zu machen. Dies hat für uns beide eine immense Bedeutung, und wir sind zutiefst dankbar für diese Erfahrung“. Adressiert an Schulleiter Björn Gemmer: „Sie können stolz darauf sein, ein solch engagiertes und leidenschaftliches Kollegium zu haben“.

 

„Fahrt mit Kompetenzerweiterung“

Schulsportleiter Marcel Kalb resümierte: „Das war keine Beschäftigungs- oder Spaßfahrt, sondern vielmehr eine Lernfahrt mit Kompetenzerweiterung im physischen und psychischen Bereich sowie unter sozialem Aspekt“.

Nachdem die Steinmühle bereits inklusives Wassersportzentrum und Landesleistungszentrum im Pararudern ist, hat dieses Event einmal mehr unterstrichen, dass alle Schülerinnen und Schüler bei uns an der richtigen Adresse sind. Ob sie auf zwei Beinen oder auf vier Rädern unterwegs sind.

Mit neuer Betriebsleitung in die Reiter-Zukunft der Steinmühle
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Know-How trifft Neuplanung: In der Reitanlage der Steinmühle wurden zu Jahresbeginn die Weichen in Richtung Zukunft gestellt. Thomas Trischberger und Isabella Ranz haben ihren Wohnsitz von Oberbayern nach Marburg verlegt und heben das Thema Reiten an der Steinmühle auf ein zeitgemäßes Level. Der zweifache bayerische Meister U25 und die routinierte Bereiterin bringen nicht nur einige Pferde, sondern reichlich Erfahrung mit. Sie begeistern damit Geschäftsführung, Einsteller und Reitschüler.

Gebäude kommen automatisch in die Jahre, Vorschriften ändern sich. Mit Zusammenlegung von Schule und Internat wurde klar: In der Reitanlage der Steinmühle gibt es Investitionsbedarf. Dank der Gründerfamilie Buurman ist die Steinmühle mit dem Reitsport seit Jahrzehnten verbunden und hat über die Region hinaus ein entsprechendes Image entfaltet. Junge Reiter, häufig internatsinteressierte Mädchen, fanden und finden in der Steinmühle eine neue Heimat für sich selbst, auch für das eigene Pferd und in jedem Fall für ihr Hobby. „Es wäre uns schwer gefallen, auf diesen Leuchtturm der Steinmühle zu verzichten“, erläutert Geschäftsführer Dirk Konnertz.

 

Steinmühlen-Netzwerk führte zum Volltreffer

Jemanden zu kennen, der einen kennt, bringt manchmal die Lösung, von der man träumte. Ruder-Cheftrainer Martin Strohmenger, das Gesicht des zweiten großen Sport-Angebots im Steinmühlen-Portfolio, kennt viele Leute. Dem Macher, nur „Stromi“ genannt, fiel Petra Stähle in Süddeutschland ein, die einst in der Reitschule Steinmühle bei Buurmans das Reiten lernte und diesen Sport noch heute betreibt. Über sie entstand der Kontakt zu Thomas und Isabella, die sich schnell intensiv mit der Situation in Marburg befassten. Nach einem Vorort-Termin mit der Geschäftsführung war beiderseits schnell klar: Da wird ein Schuh draus.

Als Erwartungen und Möglichkeiten auf der einen mit Erfordernissen und Vorstellungen auf der anderen Seite abgeglichen waren, ging es auch schon in die Umsetzung. Seit Anfang Februar arbeiten Tom und Isa als Betriebsleiter, verantworten Unterbringung der Pferde, Putzen, Misten, Hufschmied, medizinische Versorgung, Beschaffung und Kontrolle der Futtermittel. Drei Mitarbeiter helfen dabei. Für den Reitunterrricht ist nicht nur die Verfügbarkeit geeigneter Schulpferde Voraussetzung, sondern auch die der Reitutensilien. Insbesondere Sättel, Trensen, Gamaschen gehören dazu. Und alles muss gepflegt werden.

 

Ziel: Eine zukunftsorientierte moderne Reitanlage

Baulich arrangiert sich das junge Paar derzeit mit den Gegebenheiten, die zwar befristet Bestandsschutz, aber keine Zukunft haben. Boxen erfüllen nicht mehr die aktuelle Norm, die Halle hat keine Turniermaße. Aktuell liegt der Fokus von Tom und Isa darauf, den Übergang für Schulkinder, Pferde und Mitarbeiter so reibungslos wie möglich zu gestalten. Eine solche Umstrukturierung braucht jedoch Zeit – sei es in der Organisation des täglichen Ablaufs, der Anpassung der Haltungsbedingungen oder der Planung zukünftiger Maßnahmen. „Unser Ziel ist es, die Steinmühle schrittweise in eine moderne und zukunftsorientierte Reitanlage zu verwandeln, die optimale Bedingungen für Reiter und Pferde bietet. Sobald dieser Übergang abgeschlossen ist, werden wir den Fokus verstärkt auf Beritt, Unterricht und die sportliche Weiterentwicklung legen“.Das Betriebsleiterpaar möchte nicht nur eine Grundlagenausbildung in allen reiterlichen Sparten geben und Einstellerpferden ein Zuhause bieten, sondern Voraussetzungen schaffen, die der Schülerschaft auch Reitturnierteilnahme auf verschiedenen Niveaustufen ermöglicht.Einige Sponsoren haben bereits erkannt, dass hier Wissen und Können auf Zielsetzung trifft – und zwar mit einer gemeinsamen Vision.

 

Die Unterstützergemeinschaft ist für weitere Mitglieder offen.

 

Isabella Ranz  machte ihre ersten Schritte als Stallhilfe am Rande von Wien. Dort begann ihre Reise mit den Pferden – nicht als Reiterin auf einem geförderten Turnierpferd, sondern mit harter Arbeit im Stall, wie beim Füttern, Misten und Versorgen. Diese Zeit lehrte sie nicht nur den respektvollen Umgang mit Pferden, sondern auch ihr Verständnis für die Bedürfnisse der Tiere.

Mit dem Wunsch, tiefer in die Welt des Dressursports einzutauchen, wechselte sie zu der renommierten nationalen Dressurausbilderin Tamara Brandner, die zahlreiche Pferde bis zum Grand Prix brachte. Der nächste Schritt führte sie nach Kärnten, wo sie neben ihrem Studium für Christian Schumach, zweifacher Olympiateilnehmer und Ausbilder zahlreicher Grand-Prix-Pferde, sowie für Stephanie Dearing, die renommierteste Jungpferdereiterin Österreichs, ebenso mit Erfahrung in der Ausbildung bis Grand Prix, tätig war.

Anschließend verlief Isabellas Weg nach München zu Uwe Schwanz, Träger des Goldenen Reitabzeichens in Springen und Dressur. Mit seiner Erfahrung als Ausbilder zahlreicher Grand-Prix-Pferde und seinen Erfolgen in beiden Sparten bot sich Isabella hier die Gelegenheit, ihr Wissen weiter zu vertiefen und wertvolle Einblicke in die Ausbildung auf höchstem Niveau zu gewinnen. Über ihn lernte sie zwischenzeitlich ihren heutigen Verlobten Thomas Trischberger kennen. Das führte dazu, dass sie sich anschließend für eine Tätigkeit bei der Dressurausbildung Trischberger am Tegernsee entschied und nicht wie geplant für den Wechsel in den Norden zu einer bekannten deutschen Hengststation.

 

Thomas Trischberger  hatte bereits früh Kontakt zum Reitsport. Vom 8. bis zum 15. Lebensjahr trainierte ihn sein Bruder. Unter dessen Anleitung entwickelte er eine solide Basis im Dressursport und lernte bald, Verantwortung im Umgang mit Pferden zu übernehmen. Diese Zeit legte den Grundstein für seine Leidenschaft und sportliche Ambitionen.

Mit 15 Jahren wechselte Thomas zur zweifachen Olympiasiegerin und zweifachen Weltmeisterin Ulla Salzgeber und durfte bis zu seinem 18. Lebensjahr von ihrer außergewöhnlichen Expertise profitieren. Parallel dazu war er von seinem 15. bis zu seinem 25. Lebensjahr Mitglied des Bayernkaders. Diese Zeit ermöglichte es ihm, wertvolle Turniererfahrung auf nationaler und internationaler Ebene zu sammeln, von den besten Trainern des Landes zusätzlichen Input zu erhalten sowie Wissen und Fähigkeiten stetig zu erweitern.

Nach der Zeit bei Ulla Salzgeber begann Tom seine berufliche Laufbahn im Reitsport. Er absolvierte seine Lehre bei Pferdewirtschaftsmeisterin Isabell Dehning, wobei er auch im Springen ausgebildet wurde. Diese Phase ermöglichte die Erweiterung des reiterlichen Spektrums und wertvolle Erfahrungen im Springparcours.
Parallel dazu wurde Thomas Trischberger von Christian Lanterdinger trainiert. Unter seiner Anleitung verfeinerte er sowohl das eigene reiterliche Können als auch die Ausbildung der eigenen Pferde kontinuierlich. Vom 23. bis zum 25. Lebensjahr wurde er schließlich in den Bundeskader berufen, auf höchstem Niveau gefördert und stellte sein Können auf internationalem Parkett unter Beweis. Neben diesen Erfolgen war es Thomas Trischberger stets ein besonderes Anliegen, sein Wissen weiterzugeben, seine Leidenschaft für den Reitsport mit der nächsten Generation zu teilen und sie auf ihrem Weg zu begleiten.

 

Isabella Ranz und Thomas Trischberger gehören auch dem neu gewählten Vorstand des Reitvereins Steinmühle an. Dieser setzt sich wie folgt zusammen:

 

🔹 Petra Stähle, 1. Vorsitzende
🔹 Isabella Ranz, 2. Vorsitzende
🔹 Kassenwart, Maike Lorenz
🔹 Schriftführer, Sabrina Schneider
🔹 Sportwart, Tom Trischberger
🔹 Jugendwart, Chiara Cordes

 

 

 

Kooperationspartner Blau-Gelb Marburg lud zu Judo-Meisterschaften in die Steinmühle 
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Die Steinmühle war kürzlich Austragungsort der Hessischen Judo-Meisterschaften. In der neuen großen Sporthalle hieß es für zahlreiche Mannschaften: Konzentration! Für die Steinmühle war es gleichzeitig ein Tag der gelebten Zusammenarbeit. Als Kooperationspartner der Sportfreunde Blau-Gelb Marburg hatte sie die Austragung der Veranstaltung spontan ermöglicht, nachdem der Verein keine andere Hallenlösung mehr angeboten bekommen hatte.

Die Meisterschaften waren auch ein großer Tag für einen anderen Kooperationspartner, nämlich die Deutsche Blindenstudienanstalt (blista). Ihr Athlet Arda Yilmaz, 16 Jahre alt und vollblind, überzeugte mit seiner großartigen Leistung. Auch er ging für die Sportfreunde Blau-Gelb Marburg an den Start.

 

Marcel Kalb: „Interesse an der japanischen Kampfsportart wächst“

An der Steinmühle nehmen aktuell rund 20 Schülerinnen und Schüler aus Bilingualer Grundschule und Gymnasium an einer Judo-AG teil. Dieses Angebot besteht bereits seit einiger Zeit. „Es ist angedacht, dass künftig auch Interessierte aus unserer AG bei derartigen Meisterschaften mitmachen können“, erläutert Schulsportleiter Marcel Kalb. Die Kooperation mit der Judoabteilung von Blau-Gelb, so Kalb, verlaufe seit Jahren sehr harmonisch und auf Augenhöhe und werde von der Schülerschaft mit steig wachsendem Interesse wahrgenommen. Auch zu den Sportprojekttagen der Steinmühle im vergangenen Sommer habe die Judoabteilung einen sehr wertvollen Beitrag geleistet.

Steinmühle holte den Marburger ABIcup!
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Das nennen wir mal rechtzeitiges Kümmern! Mit einer tollen Idee tauchte der Steinmühlen-Abijahrgang 2025 in sein letztes Schuljahr ein: Er veranstaltete einen stadtweiten Fußball-„ABIcup“ und lud die kommenden Abiturienten aller Marburger Schulen zur Teilnahme ein.

Das Turnier fand am 21. September im Stadion am Cappeler Köppel statt. Der moderate Eintritt von 2 Euro und der Gewinn aus Würstchen- und Getränke-Verkauf kamen der ABI-Kasse zugute. „Der ABIcup des Steinmühlen-Abijahrgangs 2025 sollte eine Abwechslung zu den sonst üblichen Abipartys sein“, berichtete Alicia Spitzhüttl für das Abi-Kommitee.  „Außerdem wollten wir ein Zusammenkommen von Schulen ermöglichen und ein Stärken unseres eigenes Jahrgangs fördern. Das Highlight des Turniers war natürlich, dass unsere Jungs den Sieg mit nach Hause bringen konnten!“ freute sie sich.

Die Veranstaltung und später deren Ergebnisse hat der Abijahrgang 2025 der Steinmühle auf seinem Instagram-Account beworben. Übrigens freuen sich die Schülerinnen und Schüler dort ganz bestimmt über Follower und Likes! Verdient haben sie sie für die Umsetzung ihrer tollen Idee allemal.


Ziffernnoten adé: Sportunterricht mit neuen Maßstäben
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Auf Wiedersehen, Ziffernnote! An der Steinmühle heißt es bald im Sportunterricht für die Jahrgangsstufen 5 bis 8: Qualitätszertifikate statt Noten. Diese innovative Neuerung wurde kürzlich auf der letzten Gesamtkonferenz ohne Gegenstimmen beschlossen und markiert einen wichtigen Schritt hin zu einem moderneren und multiperspektivischen Sportunterricht an unserer Schule, berichtet Benedikt Hohmann für die Fachschaft Sport.

Die Einführung der Qualitätszertifikate erfolgt sukzessive ab dem kommenden Schuljahr. Die 5. Klassen werden somit die ersten sein, die diese neue Form der Leistungsbewertung im Sportunterricht erleben. Die Steinmühle arbeitet dabei eng mit anderen Schulen zusammen, die diesen Schritt bereits gegangen sind.

„Wir sind überzeugt, dass diese Neuerung einen positiven Einfluss auf den Sportunterricht, die Sportkultur an der Steinmühle und die Motivation unserer Schüler innen und Schüler haben wird“, so Benedikt Hohmann. „Wir freuen uns auf die neuen Möglichkeiten und sind gespannt auf die Erfahrungen, die wir mit den Qualitätszertifikaten sammeln werden“.

Steinmühlen-Fußballerinnen holten Bronze beim Hessenentscheid in Frankfurt
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Podium bei den Hessenmeisterschaften für die Steinmühlen-Fußballerinnen der Wettkampfklasse III: Nach einem Sieg beim Jugend-trainiert-für-Olympia-Regionalentscheid holte das Team um Coach Lothar Potthof in Frankfurt die Bronzemedaille und ist damit in seiner Klasse drittbeste Fußballerinnen-Mannschaft Hessens.

Beim Regionalturnier hatte es drei Siege gegen die Taunusschule, die Gesamtschule Schlitzerland und die FvSS Wetzlar gegeben – bei zwei Unentschieden gegen die IGS Busecker Tal und das Gymnasium Oberursel, das vor zwei Jahren beim Landesentscheid siegreich war. Wie immer spielte unser Team engagiert und brillierte durch eine geschlossene Mannschaftsleistung. Voller Hoffnung und Elan brachen unsere Kickerinnen dann zum Hessenentscheid nach Frankfurt auf.
Zunächst sah es gar nicht schlecht aus, denn trotz strömenden Regens schossen sich unsere Fußballerinnen ins Halbfinale. Vielleicht waren letztendlich zu viel Respekt und Nervosität dabei. Ein unglücklicher Rückpass führte am Schluss zur 0:1-Niederlage gegen die Elf aus Offenbach.
Eure Leistungen waren dennoch großartig, liebe Mädels! Wir sagen ein riesiges Dankeschön – sowohl unseren Fußballerinnen für engagierten Sport, als auch Lothar Potthoff für sein tolles Engagement. Schon jetzt freuen wir uns darauf, mehr von euch zu sehen! Macht weiter so!