📺PUR+-Auftritt: Junge Steinmühlen-Forscher Leonard und Nicolas im Fernsehen
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Am 13. März kam ein Kamerateam des ZDF in die Steinmühle, um das erfolgreiche Steinmühlen-Duo Leonard Berger und Nicolas Bohnstedt bei seiner Forschungsarbeit an nachhaltigen Alternativen zu herkömmlichen erdölbasierten Frischhaltefolien zu filmen.

Nachdem beide beim Regionalwettbewerb Jugend forscht Platz 1 in Chemie holten, einen Sonderpreis beim Landeswettbewerb errangen und beim Wettbewerb „Jugend testet“ in Berlin Rang 2 von über 1.000 Bewerbern belegten, wird ihre erfolgreiche Arbeit nun auf dem Bildschirm zu sehen sein. Seit vergangenem Freitag, 31.10., ist sie online auf dem ZDF-Streaming-Portal abrufbar: https://www.zdf.de/reportagen/purplus-100  (ab Minute 9)

Am Dienstag, 4.11., wird die Folge im KiKA und am Samstag, 8.11., im ZDF ausgestrahlt.

Viel Spaß beim Schauen!

Schaurig-Schönes zu Halloween: Bilinguale Grundschule zelebrierte „Trunk or Treat“
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Tolle dekorative „Hingucker“ zauberten die Eltern der Grundschülerinnen und Grundschüler traditionsgemäß bei „Trunk or Treat“ in die offenen Kofferräume ihrer Fahrzeuge. Es bereitete richtig Spaß, auf dem Schulhof die Runde zu machen und sich die oft aufwendig vorbereiteten Dekorationen einmal aus der Nähe anzusehen.

Das von den Grundschul-Eltern organsierte Event wurde unterstützt von Eltern der Klasse 5i, also unserer jüngsten internationalen Gymnasialklasse.

Nicht nur die Kinder, sondern auch viele Eltern verkleideten sich an diesem Abend, und so musste man schon zweimal hinschauen, um jede Person zu identifizieren. Obendrauf gab es für alle noch verschiedene Leckereien und Getränke, sodass der Abend rundherum als gelungen bezeichnet werden kann.

Die Steinmühle dankt allen Beteiligten für ihre Mühen. Unsere Jüngsten hatten tolle Stunden, die ganz bestimmt in Erinnerung bleiben werden!

 

Julia Daube ist neue Leiterin der Bilingualen Grundschule Steinmühle
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Für ihr Umfeld war es sonnenklar, welchen Beruf Julia Daube einmal ergreifen wird. Bereits in der Oberstufe prophezeiten ihr die Lehrer: „Du wirst mal eine von uns“. Eine gute Einschätzung, wie sich kurze Zeit später zeigte. Julia Daube studierte Grundschullehramt mit den Fächern Deutsch, Mathematik und Kunst.

Im Osten des Landkreises Marburg-Biedenkopf ist Julia Daube zuhause, und dort, in Erksdorf und Hatzbach, fand sie ihre Arbeitsstelle. Dass es genau „ihr Ding“ ist, Mädchen und Jungen in den ersten Jahren schulisch aufs Leben vorzubereiten, zeigte sich in allen Details.

Die Mutter zweier Töchter im Alter von 17 und 9 Jahren fühlte sich jahrelang wohl mit Schülerinnen, Schülern und Kollegium. Dann kam der Anruf aus der Steinmühle.

 

Bereits am Curriculum mitgearbeitet

Durch die Bekanntschaft mit Schulleiter Björn Gemmer hatte es schon während der Gründungsphase der Bilingualen Grundschule Kontakte an den Steinmühlenweg gegeben. Julia Daube arbeitete auch am Curriculum der Bilingualen Grundschule mit. Durch die Erziehungspause von Grundschulleiterin Janine Küster war deren Schreibtisch vakant. Das erkannte Björn Gemmer als beiderseitige Chance.

 

Lehrerin aus Leidenschaft

„Ich habe schon sehr intensiv nachgedacht, als im vergangenen Sommer die Frage kam, ob ich Janines Nachfolgerin werden möchte“ erinnert sich Julia Daube. Das Image von viel Verwaltung und wenig Zeit für die Klassen haftet der Leitungsarbeit im schulischen Bereich an – das wollte die Lehrerin aus Leidenschaft nicht unterschätzen. Ihre Zusage, an die Steinmühle zu kommen, hat sie nicht bereut: „Ein nettes Team, eine tolle Vertreterin, liebe Kinder – und auf dem ganzen Campus offene Türen, falls Fragen auftreten“.

 

„Pädagogische Aufgaben bleiben die Hauptsache“

Julia Daube ist dankbar für dieses Klima der Offenherzigkeit und die Kultur des freundlichen Umgangs zwischen Lehkräften und Schülerschaft. Trotz der Verwaltungsanforderungen sieht sie ihre pädagogischen Aufgaben im Mittelpunkt.

Das Motto von Julia Daube ist, nichts persönlich zu nehmen. Von den Schülerinnen und Schülern schon gar nicht. „Spätestens seit mir ein Kind mal gesagt hat, ‚deine Haare sehen aus wie der Schwanz von einem Eichhörnchen‘, habe ich angefangen, zwischendurch auch Humor walten zu lassen.

Für den anspruchsvollen Job der Grundschullehrerin in Leitungsfunktion dürfte diese Haltung das ein oder andere Mal eine Hilfe sein.

„Herausragendes Niveau“: Cambridge-Zertifikate wurden ausgegeben
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Herzlichen Glückwunsch an alle Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 12, die vor den Herbstferien ihre Cambridge-Zertifikate entgegennehmen konnten! Die Vorbereitungskurse wurden bereits in der Klasse 11 bei den Fachlehrkräften Nicole Hohm und Matthäus Otte absolviert. Vielen Dank euch beiden für euren Einsatz. Die erzielten Ergebnisse waren beachtlich gut. Schulleiter Björn Gemmer: „Das Niveau im Fach Englisch ist an der Steinmühle guten Gewissens als ‚herausragend‘ zu beschreiben!“

 

Interkulturelles Familienfest in Cappel: Zusammen sind wir EINS

Die Tische waren hübsch dekoriert, das Buffet wurde stetig erweitert, die Bühne war noch geschlossen. An den Wänden hingen Kunstwerke von Kindern und Jugendlichen aus den beiden Stadtteilschulen – der Steinmühle und der Erich Kästner-Schule – sowie aus der Gemeinschaftsunterkunft in der Raiffeisenstraße. Diese Gemälde und Skulpturen zeigten ein weites Spektrum auf – nicht nur, weil sie von Menschen unterschiedlichen Alters erdacht wurden, sondern auch, weil sie ganz unterschiedliche Hintergründe und Erfahrungen haben.

Eröffnet wurde das Interkulturelle Familienfest von Stadträtin Kirsten Dinnebier und Ortsbeirat Michael Korte in Vertretung des Ortsvorstehers Peter Hesse. Cappels Quartiersmanagerin Vanessa Binzen, die das Fest organisierte, führte durch das Programm. Die Clownin Gina Ginella übernahm danach die Bühne, es quietschte, rumpelte und fiel herab – genau das Richtige für die anwesenden Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter. Und für uns Erwachsene, traf sie doch immer den richtigen (schiefen) Ton, um ihr Publikum zu erheitern. So wurde mehr als dreimal herzhaft gelacht. Bei Köstlichkeiten auf dem Teller und in Tassen kam man zusammen und ins Gespräch. Es war ein schöner Nachmittag.

Katrin Reichel

 

Auf der Veranstaltung zeigte die Steinmühle verschiedene Exponate zum Thema. Die Kunstwerke stammten von Ella, Paul, Hannah, Josephine, Arvid (ehemaliger LK 13, Rado) und Cilia (jetzt LK 13 Vielhaben).

Das Glas nicht aus den Augen lassen

KO-Tropfen auf Parties oder Veranstaltungen sind ein Angstmacher für Eltern, Jugendliche, aber auch ältere Erwachsene. Die Vorstellung, dass Fremde das eigene Getränk in einem unbemerkten Moment mit Substanzen versehen, durch die man erst „berauscht“ und anschließend willenlos wird, bereitet große Sorge. Doch was sind KO-Tropfen eigentlich? Wie erkennt man sie, wie schützt man sich davor? Und was, wenn man doch Opfer einer KO-Attacke geworden ist?

Fragen über Fragen, für die der Jahrgang 10 an Schule & Internat Steinmühle im Rahmen einer anderthalbstündigen Präventionsveranstaltung zwei kompetente Ansprechpartnerinnen hatte, nämlich Lara Baade und Lucie Lemberg vom Verein Frauennotruf Marburg e.V..

 

Schlagartiger Wechsel von Euphorie zu Wehrlosigkeit

Es ist nicht nur eine einzige Substanz, die als KO-Auslöser genutzt werden kann. Rund 150 verschiedene Mittel, teilweise im Internet bestellbar, „taugen“ dazu, ausgewählte Personen gezielt vorübergehend aus dem selbstbestimmten Leben zu holen. Es sind Substanzen, zum Teil zweckentfremdet, die im Getränk optisch und geschmacklich nicht unbedingt auffallen. Bis maximal 30 Minuten nach dem Konsum des Getränks fühlt sich die Konsumentin oder der Konsument eher berauscht und euphorisch. Nach 20 bis 30 Minuten aber kommt der Kipp-Punkt. Und zwar schlagartig.

„Dann kommt die sedative Phase“ , berichten die Referentinnen. Betroffene sind wie weggetreten, energielos, haben Bewusstseinsstörungen, Herzrasen und müssen sich erbrechen. Sie können sich gegen aktive Be- oder Mißhandlung – mitunter Vergewaltigungen – nicht wehren, haben keine Kraft. Diese Phase dauert, je nach Substanz und Kondition, etwa 6 bis 8 Stunden.

 

Konsum durch Spezialbrillen simuliert

„Es kommt darauf an, ob und was man gegessen hat, ob vorher vielleicht schon Alkohol konsumiert wurde oder dergleichen“ berichten die Fachfrauen, die die Schülerinnen und Schüler zum Abschluss des Exkurses über einen interaktiven Parcours schickten. Dabei wurde mithilfe spezieller Brillen der vorherige Genuss der gefährlichen Rauschmittel simuliert. – Eine Erfahrung, um annähernd die Vorstellung zu haben, wie es ist, KO-Tropfen-Opfer geworden zu sein.

 

Auf Feiern jeglicher Art

Der Ort, an dem diese heimtückischen Aktivitäten stattfinden, ist übrigens nicht immer der Club oder die Bar. Es sind private Partys, es ist die Kirmes, es sind Feiern jeglicher Art, bei denen meist viele Menschen zusammenkommen. Und es ist übrigens nicht unbedingt der Fremde, der bei derlei Gelegenheiten das oder die Opfer aussucht. Es ist bisweilen jemand aus dem Bekanntenkreis, der auf diese Weise einen schlechten Scherz plant – oder mehr.

Entgegen aller Annahmen sind die Zielpersonen zwar meist weiblich, aber nicht immer, und gar nicht so selten keine Jugendlichen mehr. „Opfer von KO-Tropfen können“, so die Referentinnen, „auch ältere Personen werden“.

Die Präventionsveranstaltung für den Jahrgang 10 der Steinmühle fand klassen- bzw. gruppenweise statt. Unser Foto entstand bei der Präventionseinheit für die Klasse von Fachlehrerin Nicole Hohm.

 

Funken ins antarktische Eismeer: Austausch mit Forschergruppe von Neumayer III
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„Was war DAS für ein geiler Tag“ – wenn Schüler mit diesen Worten den Unterricht verlassen, dann haben die Lehrkräfte etwas richtiggemacht!

 

Klar ist: Nicht jeden Tag kann man einen Funkkontakt zum Südpol bieten. Als es ihn gab, am 24. September, waren eine Menge Steinmühlenschüler Feuer und Flamme, mit der Forschungsstation Neumayer III im antarktischen Eis zu sprechen. Die Kontaktaufnahme zu der Besatzung und deren Antworten auf verschiedene Fragen aus der Steinmühle wurde ermöglicht durch technischen Support des Deutschen Amateur Radio Clubs (DARC), durch das Herausarbeiten von Fragen an die Wissenschaftler zusammen mit den MINT-Lehrkräften der Steinmühle und durch Disziplin beim Funken. Denn mit einem lockeren Spruch ins Mikrophon ist es nicht getan.

 

Schnelleinweisung in das ABC des Funkens

Unter fachkundiger Anleitung galt es, sich mit dem Funkalphabet vertraut zu machen, den Rufnamen der Gegenstation aufzusagen und dann den eigenen Rufnamen zu nennen. Jeden Satz war mit „kommen“ zu beenden, was der Gegenseite signalisiert, dass man fertig ist. Bei „over and out“ endet das Gespräch komplett.

 

Forschungsergebnisse von globalem Interesse

Um die Antworten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf die Fragen der Steinmühlenschüler akustisch zu verstehen, halfen Disziplin und ein geringer eigener Lautstärkepegel. Man stelle sich vor: Neun Menschen befinden sich in rund 12.000 Kilometern Entfernung im Südpolarmeer, in einer Forschungsstation, die auf Stelzen steht. Und unter ihnen 200 Meter Eis. Es sind Fachleute mit unterschiedlichen Spezialgebieten wie zum Beispiel Meteorologie, Geophysik, Klimaforschung, Biologie. Ihre Aufgaben: Erdbeobachtung, Strahlungsmessung, Klimaforschung mit Daten, Temperaturen und Meßreihen. Themen unserer Zeit.

 

Viele Fragen bewegten 

„Hallo Luna“ kam über den Äther die Begrüßung zurück. Als der Funkkontakt merklich funktionierte, stieg die Aufregung abermals. Es gab Fragen über Fragen, welche Daten zu Gletscherbewegungen und Eisdicken gesammelt werden, wie Energie auf der Station gewonnen wird, ob es ein Handynetz vor Ort gibt, ob auch Pinguine erforscht werden, wohin Abwässer geleitet werden und vieles mehr.

 

Wie lebt man in der Isolation?

Aber auch persönliche Fragen an das Team beschäftigten die Schülerinnen und Schüler. „Wie kommt ihr mit der Isolation zurecht? Wie versorgt ihr euch? Was esst ihr? Was macht ihr in der Freizeit? Und wie wird geheizt?“ Angesichts der Außentemperatur von rund minus 40 Grad Celsius eine berechtigte Frage. Das Team, darunter eine Ärztin, erläuterte den Tagesablauf, der in einem bestimmten Rahmen für jedes Mitglied gestaltbar sei „…mit Puzzle, am Ruderergometer oder auf dem Laufband zum Beispiel“. Nein, die ganz große Weihnachtsstimmung komme nicht auf, vieles sei eine individuelle Sache. Zum Glück aber habe man seit drei Jahren Internet über den Anbieter Starlink, der auch entlegenen Orten der Welt den Highspeed-Empfang und damit nicht nur Kontakte, sondern auch das Anschauen des einen oder anderen Videos möglich macht.

 

Jährlich 150 Meter in Richtung Eiskante

Nach Monaten der Forschungsarbeit dann irgendwann wieder in die Zivilisation zu kommen, sei auch herausfordernd. Projekte, Forschungsarbeit und Ergebnisse entschädigten aber für das ganz besondere Leben auf der Forschungsstation, die regelmäßig angehoben werden muss, um nicht im Eis zu versinken. Die vom Alfred Wegener Institut in Bremerhaven betriebene Station, die sich jedes Jahr 150 Meter weiter in Richtung Eiskante bewegt, befindet sich derzeit 10 Kilometer davon entfernt. Seit November 2024 ist das derzeitige Team vor Ort und wird den Heimweg per Flugzeug, mit dem auch die Versorgung einmal jährlich stattfindet, im kommenden Dezember antreten.

 

Mehr Möglichkeiten als in Deutschland

Auf die Frage, warum man sich für diese lange Zeit diesen unkonventionellen Arbeitsbedingungen aussetzt, gibt es eine Antwort, die Forschende wohl besonders gut verstehen: „Ich habe hier einfach mehr Möglichkeiten als in Deutschland“.

 

„Eins der besten Erlebnisse, die ich je hatte“

Für die Schülerinnen und Schüler war dieser Funkkontakt mit der Forschungsstation Neumayer III im Eismeer des Südpols wohl das Highlight im Jahreskalender. Das dokumentierten Aussagen wie „Eins der besten Erlebnisse, die ich je hatte“. Das Projekt wurde federführend organisiert durch die Steinmühlen-Lehrkräfte Malte Klimczak und Dr. Eva Neumann. Kompliment für diese außergewöhnliche „Reise“! Ein ganz herzlicher Dank geht auch an Frank Riedel und Marina Meixner vom Deutschen Amateur Radio-Club. Euer Engagement war großartig und unverzichtbar.

Unter dem folgenden Link erhält man Eindrücke aus den Gesprächen zwischen Schülerinnen und Schülern der Steinmühle und den Wissenschaftlern der Forschungsstation Neumayer III:

https://cloud.steinmuehle.info/s/tS4zQq3qRzogNXj

 

 

„Eine weltoffene, fröhliche Gemeinschaft“: Die Steinmühle feierte ihr Herbstfest
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So richtig golden war der Herbsttag zwar nicht, aber immerhin herrschten stabile Witterungsverhältnisse am letzten Samstag im September, als die Steinmühle wie in jedem Jahr ihr Herbstfest feierte. Die Gesamtbilanz der Steinmühlenleitung zu diesem Ereignis fällt positiv aus: Das Fest hat Menschen zusammengebracht, die sich teils länger nicht gesehen haben – neben den lustigen, kunstvollen, unterhaltsamen oder sportlichen Präsentationen der aktuellen Klassen in jedem Fall das Wichtigste an diesem „Feiertag“.

 

„Die Gesamtstimmung war herausragend“

Schulleiter Björn Gemmer: „Es war eine sehr friedfertige Feier. Die Gesamtstimmung am Abend war herausragend. Da hatten Abi-Jahrgänge von 1975 bis 2025 Spaß miteinander, gesellig beieinander sitzend, lachend, tanzend. Ich habe viele Eltern mit ihren erwachsenen Kindern getroffen, die miteinander oder mit Freunden gefeiert haben. – Die Steinmühle als gemeinsame Basis“.

 

„Ein weiterer Schritt in Richtung Verständnis füreinander“

Internatsleiterin Anke Muszynski: „Unsere jungen Menschen hatten ein schönes Fest. Der Zweck, Gemeinschaft zu leben und an Aufgaben zu wachsen, ist auf jeden Fall auch weiterhin erfüllt. In Anbetracht dessen, dass die wirtschaftliche Zusammenlegung von Internat und Schule noch nicht allzu lange her ist, war festzustellen, dass zumindest innerhalb der pädagogisch arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein weiterer Schritt in Richtung Transparenz und Verständnis füreinander stattgefunden hat. Das finde ich sehr schön“.

 

Info über den Förderverein

Die Steinmühle nutzt das Herbstfest auch zur Übermittlung von Informationen über Schule und Internat. Mitglieder der Schulleitung halten sich bereit, um Besuchenden, die Fragen haben, Rede und Antwort zu stehen. Gleichzeitig steht der Förderverein rund um die Vorsitzende Jasmine Weidenbach all denjenigen zur Verfügung, die über eine Mitgliedschaft nachdenken. Was finanziert der Förderverein, wo springt er finanziell ein? – Beim Herbstfest gab es die Live-Antworten.

Das Gleiche gilt für den Schulelternbeirat. Hier brachten die Vorsitzende Bianca Zenker und ihr Team die eine oder andere Info an den Mann oder die Frau.

 

Internat und Schule teilten Aufgaben

Ob Austausch unter Ehemaligen, Aktivitäten aktueller Schulklassen, die Anwesenheit von Eltern und Geschwistern, der Wunsch nach Information oder das umfangreiche gastronomische Angebot – bei der stattlichen vierstelligen Besucherzahl ist exzellente Organisation gefragt. Diese liegt in weiten Teilen beim Internat, wurde aber in vielen Bereichen auch seitens der Schule getragen.

 

Grandios: Eltern halfen mit

Viele Köpfe, zahlreiche Hände investierten ehrenamtlich Zeit in die Vorbereitungen des Herbstfestes. Auch die Eltern halfen mit – ein Umstand, der angesichts des positiven Resultates nicht hoch genug gewürdigt werden kann.

 

Das Getränke-Konzept noch einmal sichten

Dass die Organisation in Teilen auch herausfordernd ist, soll nicht geleugnet werden. Jedoch nicht, weil sie grundsätzlich nicht zu stemmen wäre.
Dirk Konnertz: „Das Herbstfest ist ein Fest, bei dem mehrere Generationen feiern, auch Minderjährige. Hier will der gastronomische Part im Bereich der Getränke schon gut durchdacht sein“, sagt der Geschäftsführer von Schule & Internat Steinmühle. Dass das Konzept im Laufe der Jahre unter diesem Aspekt ein wenig angepasst werde, schließt er nicht aus.

Dieser Aspekt sei nicht zu vernachlässigen, aber keineswegs dominant: „Die Steinmühle hat sich als professionelle, weltoffene und fröhliche Gemeinschaft präsentiert, darüber freuen wir uns“.

Wer beim Herbstfest der Steinmühle nicht vor Ort sein konnte oder nicht alle Stände besucht hat, für den haben wir einige Foto-Impressionen:

Mit Video in den Wettbewerb um den Hohenloher MINT-SPACE Schulpreis
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Mit einem selbst gedrehten Video sicherte sich das MINT-Team der Steinmühle unter zahlreichen Bewerberschulen den 4. Platz im Wettbewerb um den MINT SPACE-Schulpreis der Hohenloher-Akademie, Geschäftsfeld Schuleinrichtungen. Der Preis war verbunden mit einem 500€-Einrichtungsgutschein und mit einer großen Portion Spaß bei der Erstellung des Videos, das sich um den Wunsch nach weiter optimierten Bedingungen für unsere höchst erfolgreichen „MINTies“ und engagierten MINT-Lehrkräfte dreht.

Ihr habt natürlich auch bei diesem Wettbewerb vollstes Engagement gezeigt, super abgeschnitten und noch dazu eine Menge Humor bewiesen! Klasse gemacht!

 

Songtext
We don´t need no boring classrooms
We want spaces bright and free
No broken tables in the stonemill
MINT-space is the place to be

Refrain
Hey, teacher, let the kids explore! (Rufen)
All in all, it´s just another lab in the hall
All in all, we´re just another lab in the hall
A future lab so well designed,
A place for every genius mind,
Modern, open, bright and smart,
Where innovations truly start.

Refrain
Hey, teacher, let the kids explore! (Rufen)
All in all, it´s just another lab in the hall
All in all, we´re just another lab in the hall
Hohenloher, hear the call,
Let’s build the greatest lab of all!
We are ready and full of heart –
Please help us make this vision start!

Refrain
Please – help us make this vision start! (Rufen)
All in all, we’re just another lab in the hall.
All in all, we’re building
A brilliant lab for us all.

Am Videoprojekt waren viele Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Steinmühle – Schule & Internat beteiligt. Im Einzelnen waren dies:

Storyboard und Songtext
Anna-Lena Griesler, Lisa Schreier, Dr. Jutta Töhl-Borsdorf

Band
„Larry und die lauten Laubfrösche“ (Constantin Franz Gitarre, Bent Deidl Bass,
Jaron Häußermann Drums, Juliana Stry Gesang)

Chor
Schülerinnen und Schüler aus dem Labor der Steinmühle. Einstudierung Daniel Sans

Technik
Jonathan Kurz

Schnitt
Anna-Lena Griesler

 

Besuch aus Châlons en Champagne

Im September hatte die Klasse 9 für eine Woche Besuch aus Châlons en Champagne, berichtet Fachlehrerin Ulrike Wilmsmeyer. Die französischen Schülerinnen und Schüler waren in den deutschen Gastfamilien unserer Klassen 9 herzlich empfangen worden und haben eine Woche lang die Steinmühle und Marburg erkundet.

Ein Tag in Marburg mit Tretbootfahren hat allen sehr viel Spass gemacht. An der Lahn entstand auch unser Foto zusammen mit Französischlehrerin Sigrid Stechmann.

Der Rückbesuch der Steinmühlenschülerinnen und -schüler in Frankreich ist für Anfang Mai  2026 geplant.

Unser zweites Foto zeigt die Gruppe beim Abschied am Marburger Hauptbahnhof.