Tennis: Steinmühle erreicht beim Regionalentscheid JtfO einen guten 3. Platz
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Einen guten dritten Platz nahm das Steinmühlen-Tennisteam der Wettkampfklasse II gemischte Mannschaften beim Regionalentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in Wetzlar mit nach Hause.

In der Gruppenphase konnte das Team der Steinmühle die erste Begegnung gegen die Wilhelm-von-Oranien-Schule aus Dillenburg ziemlich deutlich mit 10:4 Punkten für sich entscheiden. Nachdem sich die Mädchen in ihren Einzeln noch schwertaten, beide Partien verloren und die Jungen ihre Einzel deutlich gewinnen konnten, stand es vor den abschließenden Doppelbegegnungen 4:4. Sowohl im Mixed als auch in den beiden Doppeln setzte sich die Steinmühle schließlich souverän durch.

 

Jungen-Doppel fuhr souveränen Sieg ein

In der zweiten Gruppenpartie gegen die Taunusschule aus Bad Camberg ging es nun um den Gruppensieg, der einen etwas leichteren Halbfinalgegner beschert hätte. Auch diese Partie nahm zunächst einen ähnlichen Verlauf. Nach den beiden Mädchen- und Jungen-Einzeln stand es wiederum 4:4, sodass erneut im Doppel und Mixed die Entscheidung fallen musste. Schnell zeichnete sich ab, dass unser Jungendoppel wieder einen souveränen Sieg einfahren konnte, das Mixed-Doppel in diesem Spiel aber früh auf die Verliererstraße geriet. Nach einer 3:0-Führung im Mädchen-Doppel schien der Sieg in dieser Partie schon zum Greifen nahe, doch verloren unsere Mädchen am Ende etwas die Konzentration und mussten schließlich noch den 3:3-Ausgleich hinnehmen. Die höhere Ausbeute an gewonnen Spielen in allen Matches gab dann bei einem 7:7 nach Punkten den Ausschlag für den Sieg der Schule aus Bad Camberg.

 

Trotz starker Gegner nie aufgegeben

Wie zu erwarten war, hatte das Team der Steinmühle im Halbfinale gegen den späteren Turniersieger aus Oberursel keine Chance, denn hier traten einige Spielerinnen und Spieler mit einer deutlich höheren Leistungsklasse an. Trotzdem gab unser Team in diesem Match nie auf und versuchte, so gut es ging dagegen zu halten. Am Ende stand aber dennoch ein ernüchterndes 0:14. Im anderen Halbfinale setzte sich tatsächlich Bad Camberg durch und schaffte damit wie der Finalsieger aus Oberursel die Teilnahme am Hessenfinale.

Im nächsten Jahr wird unser Tennisteam sicher wieder am Start sein und versuchen, wie in den letzten zwei Jahren das Hessenfinale zu erreichen.

 

Die Mannschaft (von links):

Anton Kelz, Lutz Lehning, Tom Horn, Max Weckmüller

Nina Horn, Caroline Meyfarth, Katharina Karavaev, Hannah Busch

Schüler, Schülerin und Lehrerin aus dem Sportinternat Steinmühle reiten auf dem Reitgelände der Schule in Marburg, Hessen

In den folgenden Dateien finden Sie Informationen zu den diesjährigen Sportprojekttagen der Steinmühle:

Anschreiben Eltern-Schüler Einwahl 2018

Projektbeschreibung 2018 alle

Übersicht Projekte SpoPro 2018

5a und 6a waren die schnellsten Klassen beim Frühlingslauf
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Die Sonne strahlte, als die Klassen 5 und 6 im Rahmen des diesjährigen Frühlingslaufes um die besten Zeiten liefen.

Bei den Einzelwettbewerben über 1300 Meter rund um das Bootshaus erwiesen sich Franka Louise Preising (5c) und Josephine Schmölz (6a) als die schnellsten Mädchen ihrer Jahrgänge. Bei den Jungen siegten Max Posingies (5c) und Luca Balbaaki (6c), der seine Vorjahreszeit noch unterbot.

Bei den anschließenden Staffelwettbewerben erreichten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 a (beim Wettbewerb der Fünfer) und der Klasse 6a (Wettbewerb der Sechser) als erste das Ziel.

Das Lehrerteam um Schulsportkoordinator Michael Neirich sorgte für reibungslose Abläufe beim Stoppen der Zeiten und bei der Siegerehrung. Stolz nahmen die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Urkunden von Schulleiter Bernd Holly in Empfang.

 

Die Ergebnisse:

Einzelwertung

Schülerinnen Klassen 5

  1. Preising, Franka Louise 5c   5:31
  2. Schmidt-Dege, Hanna   5a   5:32
  3. Herwig, Finja Malu 5b   5:44

 

Schüler Klassen 5

  1. Posingies, Max 5c 5:05
  2. Krantz, Luca Paulinus 5c 5:15
  3. Heß, Thorben 5c 5:16

 

Schülerinnen Klassen 6

  1. Schmölz, Josephine 6a   5:31
  2. Rumpel, Anna Franziska 6c   5:49
  3. Seifart Arwen Aimée 6a   6:02

 

Schüler Klassen 6

  1. Balbaaki, Luca 6c 4:41
  2. Steinmetz, Anton Karl 6c 4:43
  3. Templer, Jan 6a 4:48

 

Staffelwettbewerbe

Klassen 5

  1. 5a 3:48
  2. 5b 3:49
  3. 5c 3:52

Klassen 6

  1. 6a 3:39
  2. 6c 3:42
  3. 6b 3:50

 

  

Aufführungen der Theaterwerkstatt Klassen 7 am 24. und 25. Mai 2018

NaUnt-Kurs als Klimaforscher
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Malte Klimczak, Biologielehrer an der Steinmühle und Mitarbeiter des Schülerlabors der Universität Marburg im Botanischen, war auf der Suche nach Helferinnen und Helfern für ein internationales Klimaprojekt.
Ein großer Teil des NaUnt-Kurses von Jutta Töhl-Borsdorf war sofort bereit, Raupen-Attrappen herzustellen und diese in mehreren Stileichen in der Nähe des Steinmühlengeländes zu platzieren.
Aus den Fraßspuren von Räubern (z.B. Vögel und Spinnen) wird nach einer bestimmten Zeit genetisches Material isoliert. Die Analysen des Materials sollen letztendlich klären, welchen Einfluss der Klimawandel auf den europäischen Baumbestand hat.

Ausgewählt fürs 25. Erfinderlabor: Sam Tadjiky präsentiert geladenen Gästen seine Forschungsergebnisse
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Das 25. Erfinderlabor des Vereins „Zentrum für Chemie“ (ZFC) aus dem südhessischen Lorsch ging im Hause des Darmstädter Chemie- und Pharmaunternehmens Merck ins Finale. Unter den rund 200 Bewerberinnen und Bewerbern aus ganz Hessen schafften es bis dorthin insgesamt 16 hochbegabte Schülerinnen und Schüler aus 16 Schulen, darunter Steinmühlenschüler Sam Tadjiky aus der Jahrgangsstufe 12.

Vor rund 170köpfiger Prominenz aus Wirtschaft, Schule, Hochschule und Ministerien präsentierten die Schülerteams zum Abschluss ihre Forschungsideen und Lösungswege unter dem Oberthema „Organische Elektronik“. Der Veranstalter würdigte die „Stars von morgen“ als „Hessens Wirtschaftsnachwuchs auf dem Sprung in die Zukunft.“

Mit Spannung erwartete Chemie-Lehrerin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf die Präsentation von Sam Tadjiky, der gerade Abitur macht. Sie hatte ihn bei seiner Bewerbung unterstützt. Begeistert waren auch Constanze Oestreicher-Gold, Leiterin des Aufgabenfeldes III (Naturwissenschaft und Mathematik) und Schulleiter Björn Gemmer. Sams Tutorin Elke Karasek (Leistungskurs Mathematik) war sogar mit nach Darmstadt gefahren, um alles aus nächster Nähe verfolgen zu können. Ein einwöchiger Workshop mündete an diesem Tag in eine anschaulich aufbereitete Präsentation zu den Lösungen der Aufgaben, die die jungen Forscher im Rahmen des Erfinderlabors entwickelt hatten.

Bei Sam Tadjiky und seinen drei Teammitgliedern ging es um die Herstellung Organischer Halbleiter zur Verwendung unter anderem als Photovoltaik-Zelle. Die gängige Zelle besteht aus Silicium – ein effizienter, aber teurer Weg, um letztlich Strom zu erzeugen. Alternativ synthetisierte das Team eigene Polymere, die sogar funktionierten, solange auf Reinheit und Sorgfalt im Herstellungsprozess geachtet wurde. Das Eindringen von Sauerstoff macht die Polymerketten instabil – ein aufwändiges Verfahren also, das unter Idealbedingungen jedoch funktioniert und entsprechende Ergebnisse liefert. Die Forschung daran ist noch nicht abgeschlossen.

Sam, mit Leistungskursen Mathe und Physik, war nach eigenem Bekunden „nicht nervös bei der Präsentation, eher entspannt“. Spaß hat es jedenfalls gemacht. Er sieht seine Bewerbung zum Erfinderlabor als einen Schritt auf der Leiter zur Berufsfindung. Die MINT-Fächer, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, haben es ihm angetan. Die Materie des Wettbewerbs soll es beruflich aber nicht werden: „Mal sehen. Informatik vielleicht.“

Zum Wettbewerb

Das 25. Erfinderlabor fand im Unternehmen Merck und an der TU Darmstadt, Fachbereich Chemie (Prof. Matthias Rehahn) statt. Darüberhinaus unterstützen die Veranstaltung unter anderem das Hessische Kultusministerium, das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Das Erfinderlabor ist Teil der Initiative „Schule 3.0 – Energiewende in den Unterricht“.

In den Vorjahren hatten sich bereits die Steinmühlenschülerinnen und -schüler Jan-Eric Wichmann, Lisa Kemena und Philipp Kreiter für die Teilnahme am Erfinderlabor qualifizieren können.

 

Dustin Brömer: Mit “Gold” aus Mannheim zurück an die Lahn
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Tolle Ergebnisse zum Saisonbeginn für Dustin Brömer: Von der Allgemeinen Regatta U17 in Mannheim hat der 16jährige Steinmühlenruderer eine Goldmedaille mit an die Lahn gebracht. “Der Start in Mannheim war insgesamt sehr erfolgreich,” wertete Joshua Benkow vom RuS-Trainerteam.

“Nach Dustins langer Verletzungspause und viel harter Arbeit im Nachhinein mussten wir erst mal schauen, wo wir stehen”, erläuterte der Coach. “Dazu hatten wir in Mannheim eine gute Gelegenheit.” Erfreulicherweise habe man genau dort anknüpfen können, wo man vor der Verletzung aufgehört habe, hieß es. Dustin wurde zunächst im Leichten Einer der B-Junioren Dritter und gewann am Folgetag den gesetzten Lauf.

Trainiert wird jetzt mit Blick auf die erste internationale DRV-Juniorenregatta in München, die vom 4. bis 6. Mai stattfindet.

Währenddessen hatten der Trainer und das zweite RuS-Nachwuchstalent Lasse Jacob entschieden, in Mannheim noch nicht anzutreten. “Lasse wird die Regatten ab Köln wieder begleiten,” sagt Joshua Benkow und hat dabei die Juniorenregatta vom 18. bis 20. Mai im Sinn. Auch bei Lasse hatte die Gesundheit längere Zeit einen Strich durch die Rechnung gemacht – all dies ist zudem mit schulischem Engagement übereinzubringen.

Beide Rudertalente, Dustin und Lasse, sieht man derzeit häufig am Bootshaus der Steinmühle trainieren, wo diese Aufnahmen entstanden.

Boulder-Cup: Leon Krämer ist der schnellste Kletterer im Internat Steinmühle

Der beste Kletterer des Internats Steinmühle heißt Leon Krämer. Beim 15. Boulder-Cup der Deutschen Internate Vereinigung, der dieses Jahr im Birklehof (Hinterzarten) stattfand, errang der 15-Jährige in seiner gesamten Wettkampfklasse U 16 den zweiten Platz.

Zum 15. Mal traten junge Boulderinnen und Boulder verschiedener Internate in acht Wettkampfklassen gegeneinander an für den begehrten Wanderpokal, den letztlich das Landheim Schondorf für die meisten Einzelsiege mit an den Ammersee nahm. Weitere Teilnehmer stellte neben dem Birklehof als Ausrichter das Schloss Bieberstein.

14 verschiedene Routen waren zu bezwingen

Außer Leon Krämer erbrachten auch Niko Adel, Maxim Dyck, Fynn Kraft und Felix Müller aus dem Internat Steinmühle gute sportliche Leistungen. Ihre Kletterkünste demonstrierte auch die ehemalige Internatsschülerin Anna Müller, die zum Event mitgereist war.

14 verschiedene Routen und ein Tisch mussten bezwungen werden – und das ohne Kletterseil und Klettergurt! Darin unterscheidet sich das Bouldern vom Klettern. Allerdings agieren die Sportlerinnen und Sportler beim Bouldern an den Kletterwänden immer in Absprunghöhe. Aus dieser kann, wenn die Situation es erfordert, ohne Verletzungsgefahr von der Wand abgesprungen werden.

Die Sportlerinnen und Sportler des Internats Steinmühle wurden vom Pädagogenteam Charlotte Fuse und Nils Zeller nach Hinterzarten begleitet. Auch hier war ein „Ehemaliger“ dabei, nämlich Christian Schäfer. Alle registrierten neben der freundlichen Aufnahme und guten Organisation eine sehr harmonische Stimmung unter Schülern und Kollegen, unter anderem beim gemeinsamen abendlichen Werwolf-Spiel.

Die Vorfreude auf den Boulder Cup Nummer 16 ist bereits jetzt zu spüren. Im nächsten Jahr wird das Schloss Bieberstein Ausrichter des Turniers sein.

Bouldern ist seit den 1970er Jahren eine offiziell eigenständige Sportart und wird ab 2020 in Tokio sogar olympische Disziplin.