Landessieg bei Jugend Forscht: Plus-MINT-Trio der Steinmühle qualifiziert sich für Bundesfinale und konkurriert mit deutscher Spitze
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Das ist das beste Jugend Forscht-Ergebnis in der Geschichte der Steinmühle: Nachdem der Steinmühlenschüler Akaash Bhagwat bei “Schüler experimentieren”, dem Format für die Jüngeren, den Landessieg in Physik errungen hatte, ging auch das plus-MINT-Trio des Jahrgangs 12, bestehend aus Luis Gerloni, Fabian Sotonica und Clara Steiner, beim Jugend Forscht-Landeswettbewerb bei Merck in Darmstadt als Landessieger hervor. Ursprünglich war das Projekt in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften eingereicht, letztlich wurde es sogar “Bestes interdisziplinäres Projekt” und startet jetzt beim Bundeswettbewerb. “Wir machen seit sieben Jahren bei Jugend forscht mit und waren immer sehr gut. Aber so einen Erfolg hatten wir noch nie”, erklärt Betreuerin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf.

Luis (16), Clara und Fabian (beide 17) waren durchaus aufgeregt, als sie sich unter rund 50 anderen Projekten und letztlich gegen drei weiteren ihrer Kategorie behaupten mussten. Rund eine halbe Stunde stellten die Jury-Mitglieder aus Forschung, Lehre und Unternehmen ihre Fragen – und die lagen auf Augenhöhe. Unter dem Label “Wasseranalyse 2.0: Autonomes Low-Cost-Boot zur Gewässergüte-Bestimmung” präsentierte das Trio sein Forschungsprojekt. Hier wurde tief in die Materie eingetaucht – nicht die Spur von Gefälligkeitsfragen, deren Antworten etwa auf der Hand gelegen hätten. Erleichtert und fast ungläubig vernahmen die Schülerinnen und Schüler, die am plus-MINT-Programm des Internats der Steinmühle teilnehmen, dass sie den Sieg errungen hatten – der Lohn für engagierte Stunden des Tüftelns, viel Fachwissen, unendliche Ausdauer und enormes Interesse.

 

Auch Kriterium: Gemeinschaftsnutzen

In der folgenden Runde, dem Bundeswettbewerb in Heilbronn, geht es um die besten deutschen Forschungsprojekte. Dort wird man eine weitere Schippe drauflegen müssen, erzählen die jungen Forscher im Interview. “Es sind zwar nur wenige Projekte in unserer Kategorie Geo- und Raumwissenschaften”, wissen die drei. Umso mehr aber steht ihr Engagement unter intensivster Beobachtung der Jurymitglieder.

Was dort abgefragt werden wird, hat auch noch weitere Akzente. Die Jury testet, ob es auch wirklich das eigene Projekt der Teilnehmenden ist, also Identifikation mit den Projektzielen und authentisches Engagement. Wichtig sei auch, so das Trio, der Nutzen des Projekts für die Gemeinschaft. Diesen können sie vollherzig bejahen – denn dass aus ihrem Experiment ein Massenprodukt zur Messung der Wasserqualität wird, ist ihr großer Wunsch!

 

Das Ziel: Die Industrie begeistern

Ein kleines “Surfbrett” ist die Grundlage der fernsteuerbaren, motorisierten Plattform zur Gewässeranalyse von Clara Steiner, Fabian Sotonica und Luis Gerloni. Sie ist nicht statisch –  das unterscheidet sie von vielen Messsystemen. Das “Boot” kann mit verschiedenen Sensoren zur Wasseranalyse ausgerüstet werden und es können bis zur vier Wasserproben entnommen werden.

Industrie und Unternehmen für ihre Idee zu begeistern, ist daher das Ziel der drei plus-MINT-Talente, die es mit Schule und Internat Steinmühle bis an die Spitze der besten Jungforscher Deutschlands geschafft haben. Ihre Vision ist ein vollständig autonomes, strömungs- und salzwassertaugliches Boot, das an beliebigen Orten auch von Privatpersonen eingesetzt werden kann. So könnten überregional an verschiedensten Stellen Wasser-Messwerte genommen und online zur Auswertung übermittelt werden. “Das Ergebnis wäre ein nahezu vollständiges Bild vom Zustand unserer Gewässer”.

Ende Mai geht es für Luis, Clara und Fabian zum Bundeswettbewerb Jugend Forscht nach Heilbronn. Mit dabei Dr. Jutta Töhl-Borsdorf, mehrfache Betreuerpreisträgerin. Neben ihr gibt es weitere Personen, die dem plus-MINT-Trio auf ihrem Weg nach oben zur Seite standen. Dazu gehören Antje Seel und Dr. Patrick Szabo vom Steinmühlen MINT-Team. Auch die Zusammenarbeit mit Dr. Christoph Reudenbach vom Fachbereich Geographie der Philipps-Universität Marburg lieferte wertvolle Impulse und Unterstützung.

Vier erste und drei zweite Plätze: Starker Saisonstart für Maurits Juhre und Johannes Germano
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Toller Saisonauftakt für unsere Ruderer vom RuS Steinmühle: Maurits Juhre und Johannes Germano starteten am Wochenende bei der 52. Frühregatta am Aasee in Münster so richtig durch. Maurits ging gleich vier Mal über 2000 Meter an den Start, behauptete sich selbstbewusst gleich 3x auf Platz zwei und wurde 1x Dritter. Auch Johannes fuhr vier Rennen, und zwar über eine Distanz von 1500 Meter. Der zum RuS Steinmühle gewechselte Nachwuchsathlet gewann bravourös alle vier Rennen mit Abstand  – welch ein Fest! Trainer Martin Strohmenger zeigte sich angetan: “Beide Ruderer haben an diesem Wochenende positives Feedback und weitere Erfahrung gesammelt, was ihnen für die nächsten Regatten auf jeden Fall zugute kommen wird”. Die nächsten Starts erfolgen in zwei Wochen in Offenbach und danach in Gießen. – Weiter so, Jungs! Wir drücken euch die Daumen!

Plätze 1 und 2 beim Vorlesewettbewerb für Lara Khatib
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Toller Erfolg für Lara Khatib aus der Klasse 6i unseres Internationalen Gymnasialzweigs: Sie gewann Ende November vergangenen Jahres den Vorlesewettbewerb auf Schulebene, gelangte so in die nächste Runde zum Stadt-Kreisentscheid und las im Ergebnis auch dort ganz vorne mit.

Je eine Teilnehmerin aus den Steinmühlenklassen 6a, 6b, 6c und 6i lasen im November um die Wette, berichtete Lehrerin Lisa Braun. Nilay Dedeoglu (6a), Leni Ochs (6b), Sophia Kirschning (6c) und eben Lara Khatib aus der 6i präsentierten ihre Lesebeiträge. Zunächst wurde eine selbstgewählte Textstelle aus einem selbstgewählten Roman gelesen, danach mussten zwei Minuten aus einem Fremdtext vorgetragen werden. Bewertet hat das Publikum mit Bewertungsbögen, wobei es um Lesetechnik, Interpretation und die Auswahl der Textstelle ging. Die Teilnehmerinnen fanden sich in einer super Atmosphäre wieder und lasen vor einer interessierten und gespannten Zuhörerschaft. Mit einem kleinen Vorsprung ging Lara Khatib aus dieser Runde als Siegerin hervor.

 

Eine knappe Entscheidung

Der Sieg auf Schulebene bedeutete für sie automatisch, bei einer weiteren Wettbewerbsrunde anzutreten, nämlich beim Stadt-/Kreisentscheid am 26. Februar. An diesem Tag versammelten sich alle Schulsiegerinnen und Schulsieger im Sitzungssaal des Bauamtes, um jeweils erneut die Jury für sich zu gewinnen, erzählt Laras Deutschlehrerin Laura Cubillas. Und wieder fiel das Urteil der Jury knapp aus. Allerdings war diesmal nicht Lara, sondern einem anderen Teilnehmer das Glück hold, und Lara freute sich über einen sehr guten zweiten Platz. So erklärte die Jury, dass Lara, die als eigenen Text aus dem Buch “Emmi & Einschwein” von Anna Böhm vortrug, wirklich nur um Haaresbreite den Sieg verfehlt hatte.

“Ich war so aufgeregt, besonders, als die Jury sich beraten hatte”, erinnert sich Lara heute. Einige Mitschülerinnen und Mitschüler aus ihrer Klasse hatten sie begleitet und bei ihrer Präsentation die Daumen gedrückt.

Dass Lara den Sieg superknapp verpasst hat, nimmt sie gelassen: “Wirklich enttäuscht war ich nicht, denn ich fand auch schön, wie die anderen Kinder gelesen haben. Für mich war es eine schöne Erfahrung”.

Die Steinmühle beteiligt sich turnusmäßig an dem wiederkehrenden Lesewettbewerb und startet innerhalb der Fachschaft Deutsch regelmäßig Aktivitäten, um die Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler zu verbessern.

 

Süße Chemie – Leistungskurs erkundet die Chemie der Kohlenhydrate an der Uni Marburg
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Kurz vor Halbjahresende traf sich der Chemie-Leistungskurs des 12er-Jahrgangs mit seiner Lehrerin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf für einen Workshop am Chemie Fachbereich der Uni Marburg auf den Lahnbergen. Für viele war es das erste Mal, dass sie auf dem großen, an diesem Morgen mit Schnee bedecktem Campus standen und Uni-Luft schnuppern konnten.

Das Ziel des Workshops war es, uns einen theoretischen und praktischen Einblick in die Chemie der Kohlenhydrate zu geben und als Übung für die drei angehenden Lehrer zu dienen, die uns anleiteten. Zum Einstieg wurde in einem interaktiven Vortrag die Basis für das Verständnis der folgenden Experimente gelegt, indem uns die allgemeinen Eigenschaften und die verschiedenen Strukturen der Kohlenhydrate erklärt wurden.
Daraufhin starteten wir in kleinen Gruppen direkt an die Stationen, an denen wir die unterschiedlichsten Phänomene kennenlernten. Darunter waren Nachweisreaktionen, qualitative Analysen oder eine selbstständig farbwechselnde Reaktion, die durch einfaches Schütteln wiederholt werden konnte. Das Besondere: Nahezu alles ließ sich mit den Informationen aus der Einführung erklären, was nun auch unsere Aufgabe darstellte.

Die Mittagspause verbrachten wir in der Mensa der Uni, die glücklicherweise an diesem Tag recht leer war, bevor wir zur Nachbesprechung unserer Versuchsergebnisse zurückkehrten.

Zum Schluss wurden wir noch einmal in kleine Gruppen mit je einem Buzzer eingeteilt. Der letzte Punkt war ein Quiz, bei dem wir gegeneinander spielten und unser, über den Tag gesammeltes Wissen, unter Beweis stellen mussten. Die Gewinnergruppe wurden mit Süßigkeiten belohnt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es nicht nur für unser Wissen über Kohlenhydrate eine wertvolle Erfahrung war, sondern vor allem auch für den Umgang mit experimentellen Ergebnissen und das Verständnis von Zusammenhängen.

Begeistert von den Bergen: Skifahrt des Internats Steinmühle wird immer beliebter
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Zell am See war das Ziel von 14 Internatsschüler:innen der Klassen 6 bis 13, die sich zur gemeinsamen Skifreizeit angemeldet hatten. Das vierte Mal ging es für das Internat Steinmühle “auf die Bretter”, und Zell am See war dabei eine Premiere. Die Angaben zu der Unterkunft, “Jugendherberge direkt am See und wenige Minuten vom Skigebiet Schmittenhöhe”, hatten vielversprechend geklungen. Die Rechnung, so viel sei verraten, ging auf!

Zusammen mit den Internatspädagogen Patric Hahn und Nils Schwandt steuerte die Gruppe in zwei Bussen der Steinmühle am letzten Februartag ihr Ziel an.

Aus der Mitte Deutschlands dauert es einige Stunden in den österreichischen Pinzgau. So gab es noch Döner zum Abendessen, dann hieß es aber: Zimmer beziehen – und bald war Bettruhe für die Steinmühlenschüler:innen.

 

Gemeinsam zum Sonnenskilauf

Am nächsten Morgen, einem Freitag, standen nach dem Frühstück in der Jugendherberge Skiausleihe und Besorgung des Skipasses auf dem Programm. Sodann ging es per Gondel des AreitXPress in das Skigebiet Schmittenhöhe. – Wie steht es um die Könnensstufe auf den Brettern? Wer kommt in welche Gruppe? Um das zu ermitteln und eine Einteilung vornehmen zu können, war gemeinsames “Vorfahren” angesagt. Bei sonnigem Wetter startete das Steinmühlen-Team auf die Piste.

Klar, dass sich bei Bewegung an der frischen Luft bald der Hunger einstellte. Und trotz Hinweises auf die stattlichen Preise bestellten sich die Schüler:innen eine Mittagsjause. Die leckere Stärkung war letztlich eine wirklich teure Überraschung für viele, so dass die meisten ab dem zweiten Skitag dann doch das Angebot des kostenlosen Lunchpaketes wahrnahmen.

In der Herberge zurück, standen später Abendessen und gemeinsame Spiele auf dem Programm. Beliebt dabei: “Lügenmäxchen” und das gute alte “Mensch ärgere dich nicht”. Auch stellte man fest: Es gibt gegenseitig viel zu erzählen!

 

Walzer oder rückwärts fahren

Am nächsten Tag, dem Samstag, traf die Gruppe auf durchwachsenes Wetter. Das Ziel war an diesem Tag die Fahrt ins benachbarte Gletscherskigebiet Kaprun. Dort wurden erste Sprünge im Snowpark versucht. Andere Schülerinnen und Schüler erhielten spezielle Aufgaben von Patric: Walzer auf Skiern, rückwärts fahren – oder eine Carving-Anleitung, getreu dem Motto: “Skifahren ist Kurven fahren”.

Am Nachmittag wurde es sehr stürmisch, und das Skigebiet am KItzsteinhorn wurde bereits vor dem Ende der regulären täglichen Betriebszeit geschlossen. – Eine besondere Erfahrung für einige Teilnehmende, die noch nicht erlebt hatten, dass diese Maßnahme nötig werden kann. Am Samstagabend standen wieder Spiele auf dem Programm.

In den Bergen kann sich das Wetter schnell ändern – und so strahlte am Folgetag, dem Sonntag, wieder der blaue Himmel! Erneut ging es ins Gletscherskigebiet Kaprun, und am Ende dieses Pistentages genoss die Gruppe ein wenig “Apres-Ski” in der Sonne. Der Abend wurde ein weiteres Mal mit Spielen im Gemeinschaftsraum verbracht – von Langeweile keine Spur!

 

Alle wollten noch bleiben

Die Pisten im Gletschergebiet hatten es den jungen Leuten so angetan, dass sie am Montag Vormittag abermals dort unterwegs waren. Leider musste dann die geliehene Ausrüstung abgegeben und sich umgezogen werden – die Rückfahrt nach Marburg stand an.

Die Bilanz der Skitage in Österreich fiel durchweg positiv aus: Eine urige Unterkunft, gutes und reichhaltiges Essen, Schnee und top Wetter. Dass dennoch am Ende alle traurig waren, hatte nur einen Grund: Einen Tag länger bleiben zu dürfen, wäre der Wunsch der Jugendlichen aus dem Internat Steinmühle gewesen.

Als Motto der Fahrt blieb denn auch der Spruch “MIt ein bisschen Luft nach oben” . Das galt für das Spiel “Lügenmäxchen”, das galt für’s Skifahren – und eben auch für die Dauer des Aufenthalts.

Akaash Bhagwat holt den Landessieg in Physik
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Riesengroße Freude beim Betreuerteam Dr. Jutta Töhl-Borsdorf, Sven Freibert und an der gesamten Steinmühle: Der 12jährige Akaash Bhagwat, Schüler unseres Internationalen Gymnasialzweigs, holte am vergangenen Wochenende beim Landeswettbewerb “Schüler experimentieren” an der Universität Kassel den Sieg im Fach Physik! Akaash beschäftigte sich eingehend mit der Frage, wie man beim Thema Batterien die Aspekte Umweltschutz und Geldersparnis zusammenbringen kann. Er hatte über hundert Altbatterien ausgewertet und festgestellt, dass sie noch ein beträchtliches Maß an Restenergie beinhalten. Das bewog ihn dazu, einen Großteil der Restenergie mit einem Spannungswandler wieder nutzbar zu machen. Unter anderem baute er eine 4,5V-Taschenlampe, die eigentlich mit drei 1,5 V-Batterien betrieben wird, so um, dass sie nun mit einer einzigen Altbatterie betrieben werden kann.

Gleich mehrere Gründe veranlassten die Jury, an unseren Schüler der Klasse 6i den Spitzenplatz zu vergeben: Die hohe gesellschaftliche Relevanz, die vielfältige und systematische Untersuchung und eine schöne wie informative grafische Aufbereitung der Ergebnisse. Die Fachleute waren sogar so angetan von Akaashs Arbeit, dass sie ihm neben dem Preisgeld zusätzlich den Sonderpreis Energieeffizienz und Umwelt sowie den Sonderpreis Ressourceneffizienz zusprachen. Unsere Fotos zeigen den Schüler an seinem Arbeitstisch sowie bei der Preisverleihung zusammen mit Landeswettbewerbsleiterin Eva Kretzer. Die älteren Schülerinnen und Schüler starten diesen Donnerstag beim Landeswettbewerb Jugend forscht, der beim Unternehmen Merck in Darmstadt stadtfindet. Wir drücken die Daumen und werden später die Arbeiten sämtlicher Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Gesamtbericht zusammenfassen.

„Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ Landeswettbewerb Hessen 2024
Preisverleihung 16. März 2024 Ing.-Schule Universität Kassel
Foto: Andreas Fischer
andreasfischerkassel@gmx.de
Tel. 0172 56 37 017
Tiessenstrasse 5
34134 Kassel

Jugend Forscht/Schüler experimentieren: Steinmühle dominierte den Regionalwettbewerb
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Als einziges Marburger Gymnasium erreichte die Steinmühle beim Regionalwettbewerb Jugend forscht den ersten Platz – und das gleich vier Mal. Hinzu kamen zwei zweite Plätze sowie Sonderpreise und ein Betreuerpreis.


Altbatterien, zum Wegwerfen zu schade?
Mit diesem Forschungsprojekt gewann Akaash Bhagwat aus Klasse 6 des internationalen Gymnasiums Steinmühle im Bereich Physik den ersten Platz in der Unterkategorie „Schüler experimentieren“ sowie einen Erlebnistag mit Führung in der Weilburger Firma Feig Elektronics.


Natürliche UV-Schutzmittel – eine Alternative?
Dieser Frage gingen Anna-Lena Griesler (Jahrgang 8), Maya Fischer und Justus Pöschl (beide Jahrgang 7) im Fach Chemie auf den Grund und errangen damit als bestes interdisziplinäres Projekt ebenfalls einen Regionalsieg in derselben Sparte.

Am 15./16. März geht es für beide Teams zum Landeswettbewerb an die Universität Kassel.


„Der Muffin der Zukunft – 0% Ei 100% vegan”
lautete das Projekt von Lotta Funk, Lotti Jarosch und Evin Kaya aus Klasse 6, wofür das Trio den zweiten Platz im Bereich „Arbeitswelt“ errang.

 

Plus-MINT-Internatsschüler:innen holten Platz 1
Wasseranalyse 2.0: Entwicklung eines autonomen Low-Cost-Bootes zur Gewässergüte-Bestimmung – hinter diesem Titel verbirgt sich das Projekt der Schülerinnen und Schüler vom plus-MINT-Internat Steinmühle, nämlich Luis Gerloni, Fabian Sotonica und Clara Steiner (Jahrgang 12). Die jungen Forscherinnen und Forscher erreichten mit ihrer Arbeit den ersten Platz im Bereich der Raum- und Geowissenschaften. Dieses Projekt entstand in Kooperation mit Dr. Christoph Reudenbach vom Fachbereich Geographie der Marburger Philipps-Universität.

 

Frischhaltefolien aus Krabbenschalen – geht das? Leonard Berger, Quentin Herwig (beide Klasse 11) und Clara Steiner (Klasse 12) fokussierten sich auf Folien aus Chitosan, da dieses ein Abfallprodukt ist und dessen Herstellung somit keine Anbaufläche benötigt. Mit der Arbeit zu diesem Thema errangen die drei Schülerinnen und Schüler Platz 1 im Bereich Arbeitswelt und freuten sich über den zusätzlichen Sonderpreis, nämlich einen Tag im magischen Makerspace Gießen.

Am 20. und 21. März startet für diese Teams der Landeswettbewerb „Jugend Forscht“ beim Darmstädter Unternehmen Merck.

 

Brennesseln und Co – natürliche Dämmstoffe für Wärme und Schall lautete der Name des Projektes, für das Toshiro Beato del Rosal (Klasse 9), Leontin Schmidt (Klasse 10) und Paul Fischer (Klasse 9) den zweiten Platz im Bereich Technik belegten und außerdem noch den Sonderpreis für nachwachsende Rohstoffe errangen.

Sämtliche Projekte der Steinmühle wurden, je nach fachlichen Schwerpunkten, vom MINT-Betreuerteam der Steinmühle geleitet, bestehend aus Dr. Sven Freibert, Jonathan Gröb, Antje Seel, Dr. Patrick Szabo und Dr. Jutta Töhl-Borsdorf, die gleich fünf Projekte betreute.

Der für die Steinmühle so erfolgreiche Wettbewerb wurde schließlich noch mit dem Sonderpreis für besonders engagierte Projektbetreuende gekrönt: Dr. Jutta Töhl-Borsdorf, die an der Steinmühle für die Koordination der MINT- Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sowie für die MINT-Begabtenförderung zuständig ist, fährt zum dreitägigen Vernetzungstreffen nach Lemgo mit Besuch des InnovationsSPIN und der Lernfabrik 4.0.

100 Tage in der Bilingualen Grundschule: Das muss gefeiert werden!
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Es gehört einfach dazu und wird im Kalender gaaaaanz rot angestrichen: Das Fest der Flex-Klassen a und b unserer Bilingualen Grundschule nach 100 Schultagen! An diesem Datum, dem vergangenen Mittwoch, gab es als Abwechslung zum Unterricht kleine und größere Knobel-Aufgaben, Geschicklichkeitsspiele, Schreib- und Bewegungsaufgaben – und das alles in den Klassenräumen und auf dem Schulhof. Für dieses Programm hatten sich die Grundschullehrkräfte viele tolle Stationen ausgedacht, die anhand des Programms auf einem Laufzettel absolviert wurden. Das lebhafte Vormittagsfest endete mit dem gemeinsamen Verzehr eines großen Kuchens. Einen ausführlichen Bericht über die Feier unserer jüngsten Schülerinnen und Schüler wird es im nächsten SteinmühlenMagazin geben.

Isabella Kuhl (5a) erfolgreich bei der Mathe-Olympiade
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Mit einer grandiosen Leistung hat Isabella Kuhl aus der Klasse 5a bei der 2. Runde der Mathematikolympiade den 3. Preis errungen. Diese tolle Botschaft überbrachte Mathematiklehrer Maximilian Moll. Die Steinmühle gratuliert!

Zu der Veranstaltung: Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb für alle Mathematik-Fans der Klassen 3 bis 13 und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Stifterverband gefördert. Sie hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition und erreicht pro Jahr über 200.000 teilnehmende Schülerinnen und Schüler.

Die Mathematik-Olympiade bietet allen interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre besondere Leistungsfähigkeit auf mathematischem Gebiet unter Beweis zu stellen und weiterzuentwickeln. Der nach Altersstufen gegliederte Wettbewerb bietet anspruchsvolle Aufgaben ab Klasse 3 und erfordert logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden. Die Teilnahme am Wettbewerb regt häufig zu einer weit über den Unterricht hinausreichenden Beschäftigung mit der Mathematik an.

Liam, Yunus, Daniel und Jonathan überzeugten beim Informatik-Biber
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Große Erfolge verzeichnete die Steinmühle zum wiederholten Mal beim Wettbewerb “Informatik-Biber”. Informatik-Lehrerin Nicole Scholtes (links) überreichte entsprechende Urkunden an (von links) Liam Randau, Yunus Götz, Daniel Carle und Jonathan Kirschning. Der Informatik-Biber ist Deutschlands größter Schülerwettbewerb im Bereich Informatik. Teilnehmen können die Klassen 3 bis 13. In Deutschland fördert der Informatik-Biber seit 2007 das digitale Denken mit lebensnahen und alltagsbezogenen Aufgaben. Dabei entdecken die Teilnehmenden Faszination und Relevanz informatischer Methoden. Beim Informatik-Biber begegnen selbst junge Schülerinnen und Schüler der Vielseitigkeit der Informatik, spielerisch und wie selbstverständlich. Den Informatik-Biber gibt es seit 2006. Beim jüngsten Wettbewerb nahmen 401.737 Schülerinnen und Schüler teil. Jugendliche ab Klasse 7 bearbeiten 15 Aufgaben in 40 Minuten. Der Informatik-Biber findet einmal jährlich im November für die Dauer von zwei Schulwochen statt. Unsere Abbildung zeigt eine Beispielaufgabe aus dem Wettbewerb. Auf unserem Foto fehlt Informatiklehrer Steffen Ullwer.