Die Steinmühle trauert um Berthold Rübsam
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Die Steinmühle trauert um Berthold Rübsam (23.07.1931 – 19.02.2015). Wir haben mit ihm einen wundervollen ehemaligen Kollegen verloren, der nicht zuletzt wegen seiner Menschlichkeit als einer der beliebtesten Lehrer der Steinmühle zu bezeichnen ist. Eine ausführliche Würdigung werden wir in Absprache mit seinen Kindern vornehmen, denen wir Mitgefühl und Anteilnahme aussprechen.

StoneMill Houseband begeistert beim Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters
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Als Musikerinnen und Musiker der Steinmühle haben wir es als große Ehre empfunden, dass die StoneMill Houseband beim diesjährigen Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters zur musikalischen Gestaltung beitragen durfte. Oberbürgermeister Egon Vaupel hatte sich im Rahmen seiner letzten Neujahrsansprache zudem etwas besonderes Musikalisches überlegt. Alle beteiligten Musikerinnen und Musiker des Abends sowie die geladenen Gäste im Saal und auf der Bühne würden gemeinsam zum Abschluss den Playing-for-change-Song A Better Place singen, parallel zum Video via Internet, das Taktgeber mit seinen verschiedenen Musikern aus aller Welt war und so die Festgesellschaft virtuell mit den Menschen rund um den Globus verband. Das passte zum Schwerpunkt seiner Neujahrsansprache, in der er deutlich machte, dass es zum einen die verschiedenen einzelnen Menschen gewesen seien, die ihn in seiner Amtszeit immer wieder getragen hätten und dass es zum anderen genau darum gehe und vorrangige Aufgabe seiner Arbeit gewesen sei, für die konkreten Menschen in ihren Belangen vor Ort gute, lösungsorientierte Politik zu machen.

Ermutigt von diesem Charme des Bürgermeisters von Beginn an bestiegen wir also die Bühne und durften den Abend mit zwei Stücken aus unserem Jahresprogramm eröffnen. So boten Bläser, Rhythmusgruppe und Sängerinnen eine karibische Version des Songs Clocks von Coldplay und dann etwas kraftvoller und mit großer Steigerung entlang des Stückes Emeli Sandés Heaven. Beide Stücke sorgten für seine sehr gute Stimmung im Saal und wir konnten uns freuen, unsere Sache gut gemacht zu haben. Dass wir den Gesang mit einem großartigen Coaching durch Ulla Keller in der Vorbereitungswoche noch an vielen Stellen in die Dreistimmigkeit weiterentwickeln konnten, erwies sich als großer Gewinn. So war es ein besonderes Ereignis und ein schöner Jahresauftakt für die Sängerinnen Linda Balser, Paula Stauzebach und Sonja Mecke, für die Bläser-Section mit Dominik Baran, Samuel Ruff und Julius Hamel an den Posaunen, den Saxofonisten Philipp Kreiter, Antonia Kraft und Tom Herfert, Malte Schweitzer und Alexander Christ an den Trompeten sowie den Pianisten Adrian Hamel und Hannah Boßhammer, dem Gitarristen Fynn Konnertz, Linus Boas am Bass, Arthur Laux am Schlagzeug und Frank Wemme als Band-Leiter mit Unterstützung an Percussions. Die Band sagt Danke für dieses bereichernde Erlebnis und die vielen positiven Rückmeldungen.

(Frank Wemme)

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Aufnahmewünsche für die Klassen 5 und 7 im Schuljahr 2015/16
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Wir bitten um Verständnis, dass wir – wie bei beiden Informationsveranstaltungen bereits mitgeteilt – nun keine weiteren Termine für Aufnahmegespräche mehr vereinbaren können.

Alle neun Reiterinnen bestehen erfolgreich ihr Abzeichen
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In der ersten Woche der Herbstferien fand unter der Leitung von Beate Schridde und Elke Buurman ein Lehrgang zum Deutschen Reitabzeichen der Klassen V und IV sowie zum Abzeichen Basispass auf der Reitanlage der Steinmühle statt. Am Samstag den 25.10. präsentierten die Reiterinnen den extra angereisten Richtern Frau Sandra Krieger und Herrn Albrecht Welz ihr Können. Die Mühen und Anstrengungen der Teilnehmerinnen und ihrer Pferde wurden belohnt: alle bestanden mit Bravour die Prüfung und nahmen stolz und erleichtert ihr Abzeichen in Empfang.

Herzlichen Glückwunsch – nun kann die Turniersaison 2015 kommen!
Ein besonderer Dank gilt den Richtern, die mit viel Fachkompetenz die einzelnen Prüflinge beurteilt und zu einer angenehmen Atmosphäre beigetragen haben.

Abzeichen Basispass (Theorieprüfung mit Station Bodenarbeit):
Alischa Buurman, Aylin Cosar, Anika Pehrson Frid, Nina Schacht, Marie Stember, Rebecca Verweyen

Reitabzeichen RA 5 (Dressur- und Springreiter Klasse E und Theorieprüfung mit praktischem Teil “Bodenarbeit”):
Alischa Buurman, Aylin Cosar, Nina Schacht, Marie Stember, Rebecca Verweyen

Reitabzeichen RA 4 (Dressurreiter Klasse A, Springen Klasse A mit Standardanforderungen und Theorieprüfung):
Lara Buurman, Melanie Meyer, Sabrina Schneider

Das Internatswochenende vom 10. bis 12. Oktober
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Das vergangene Wochenende verbrachten die Schülerinnen und Schüler im Internat. Die gemeinsame Zeit wurde für ganz unterschiedliche Gruppenaktionen genutzt:
Vom 8. bis 12. Oktober 2014 traf sich zum 66. Mal die Buchbranche in der Mainmetropole zur Frankfurter Buchmesse. 32 Preisverleihungen und jede Menge Stars & Sternchen gab es zu bestaunen. Einige Schüler und Schülerinnen der Steinmühle waren vor Ort und verbrachten einen ereignisreichen Tag mit vielen Büchern und interessanten Vorträgen von z.B. Neu-Schriftstellerin Jeanette Biedermann oder Ex-Politiker Norbert Blüm. Zufrieden und voll beladen mit jeder Menge Merchandise-Artikeln ging es wieder zurück in die Steinmühle.

Die „Daheimgebliebenen“ nutzen die letzten Sonnenstrahlen des Herbstes und traten zu einer wilden Partie Rugby auf dem Sportplatz an. Das Bremerhaus entschied sich für einen Bowlingabend in der Stadt.

Am Sonntagnachmittag versammelten sich die Schülerinnen und Schüler im Speisesaal und schnitzen mit viel Eifer und Spaß gruselige Fratzen in Kürbisse. Diese schaurig schöne Halloween Tradition geht auf die irische Legende des verstorbenen Jack O´ Latern zurück. Dieser war zwar der Hölle entkommen, aber die Tür zum Himmel blieb ihm verschlossen. So war er verdammt ewig zwischen Hölle und Himmel zu wandern. Dabei trug er ein glühendes Stück Höllenkohle in einer ausgehöhlten Rübe.
Die Schüllerinnen und Schüler zeigten bei der Bearbeitung ihrer Kürbisse vollen Körpereinsatz und steckten nicht selten mit beiden Armen im leuchtend orangefarbenen Gemüse. Mit den fertigen Kunstwerken wurden das Gelände und die Wohnhäuser herbstlich dekoriert.

 

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Große Leiterinnen- und Leitertagung der DIV – Die Internate Vereinigung vom 09. – 11. Oktober 2014 im Landschulheim Steinmühle
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Der Einladung in die Steinmühle nach Marburg sind die Mitglieder der DIV- Die Internate Vereinigung gerne gefolgt. „Die Internate Vereinigung“ ist der Zusammenschluss von sechzehn renommierten Internatsschulen in Deutschland und der Schweiz. Die Internatsschulen der Vereinigung verbindet eine lange gemeinsame Tradition und Zusammenarbeit. Zentrale gemeinsame Ziele der Mitgliedsinternate sind neben einer intensiven Kooperation in den Bereichen der Aus- und Weiterbildung, in Forschung und Öffentlichkeitsarbeit, das aktive Vorantreiben einer innovativen Internatepädagogik, sowie die Entwicklung eines spezifischen Qualitätsmanagements für Internate mit besonderer pädagogischer Prägung.

Die DIV-Tagung startete am Donnerstag um 16 Uhr in der Empfangshalle des Forums. Für die Verkostung der Gäste trugen die Schüler und Schülerinnen des Wahlunterrichts „Catering“ sorge, die musikalische Untermalung während des Empfangs übernahm die Steinmühlen-Jazzband „The Suited“.
Nach der offiziellen Begrüßung durch den DIV-Vorstandvorsitzenden Herrn Dr. Rolf Warnecke und die Geschäftsführerin und Pädagogische Leiterin der DIV Frau Dr. Inga Pinhard folgte eine kurze Vorstellung der Steinmühle durch Herrn Gemmer und Herrn Lange. Im Anschluss führten Schülerinnen und Schüler des Internats über das Gelände und zeigten den Gästen ihre Räumlichkeiten. Den Abschluss des ersten Tages bildete der Vortrag von Frau Prof. Sabine Andresen, Uni Frankfurt, mit dem Thema „Internat als Chance“, in dem sie die Frage nach Bildungspotentialen von Internaten diskutierte.

Am Vormittag des zweiten und dritten Tages fand die Mitgliederversammlung der DIV statt. Das neue „Rahmenkonzept für das Qualitätsmanagement in Internatsschulen“ stand hierbei im Mittelpunkt.
Für Freitagnachmittag waren zwei Referenten zu parallelen Workshops eingeladen. Die Vorträge widmeten sich den Themen „Internat kann mehr als Ganztagsschule“ und „Die digitale Internatsschule“. Die Inhalte beider Vorträge wurden in den Workshops kontrovers diskutiert. So konnten die einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wertvolle Erfahrungen austauschen und voneinander profitieren.

Der Austausch und die konstruktive Auseinandersetzung über für alle Mitglieder wichtige Themen, gibt wichtige Impulse für die pädagogische Arbeit in den Internaten und legt darüber hinaus die Basis für eine Neupositionierung der Internatepädagogik in Deutschland. Enge Kooperationen und offene Kommunikation prägen eine Kultur des Vertrauens und des Dialogs. Zum Abschluss wurde das Anliegen formuliert in Zukunft die gemeinsame Lobbyarbeit für unsere Internate deutlich zu verstärken.

Erste, zweite und dritte Plätze für RuS Steinmühle bei Hessischen Rudermeisterschaften
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Lucas Schäfer bestätigte bei den 40. Hessenmeisterschaften auf dem Werratalsee in Eschwege seine herausragende Leistungsentwicklung in diesem Jahr mit dem Titelgewinn im Männer-Einer. Lucas schlug die gesamte hessische Konkurrenz. Trainer Martin Strohmenger war mit der Leistung seines Schützlings äußerst zufrieden.

Auch Lorena Heinemann fuhr ein gutes Rennen im Frauen-Einer Leichtgewicht. Sie ruderte  einen technisch und taktisch guten Wettkampf und wurde Hessische Vizemeisterin hinter der Siegerin aus  Großauheim.
Lukas Drösch und Niclas Mägerlein traten im Leichtgewichts Junioren-Doppelzweier A an und erreichten den Bronze-Rang. Sie fuhren ein fulminanten Start und lagen nach 2/3 der Strecke sicher in Führung. Dann erst mussten sie den amtierenden Deutschen Jugendmeister aus Höchst vorbeiziehen lassen und ließen leicht resigniert anschließend auch den Zweiten passieren.

Herbstfest in der Steinmühle – Begegnungen
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Am Samstag den 27.09.2014 um 15 Uhr begrüßten Schul- und Internatsleitung bei strahlendem Sonnenschein ihre Gäste anlässlich des traditionellen Herbstfestes in der Steinmühle.

Rückblick:
Seit Tagen herrscht geschäftiges Treiben auf dem Gelände. Es werden Pavillons aufgebaut, Auftritte geprobt und Klassenstände vorbereitet. In den Wohnhäusern duftet es nach frischem Backwerk. Die Vorbereitungen für das 43. Herbstfest sind in vollem Gange.
„Die Herbstfest-Tradition gibt es seit 1971, da wurde zum ersten Mal gemeinsam gefeiert“ weiß Edeltraud Buurman. „Wir wollten einen angemessenen Rahmen finden, in welchem sich die Ehemaligen einmal im Jahr auf „ihrer“ Steinmühle wieder sehen können. Dieser Gedanke war der Ursprung des Herbstfestes so wie wir es heute feiern“.
In diesem Jahr hatten sich die Ehemaligen des Jahrgangs 1974 für 11 Uhr angekündigt. In der festlich geschmückten Teestube wurden sie herzlich von Edeltraud Buurman empfangen. Nach der Begrüßung ging es zum Rundgang über das Gelände.
„Unser Abi ist 40 Jahre her – ich kann es gar nicht glauben!“ bemerkte eine Jubilarin. Auf den Stufen des Stammhauses bat Frau Buurman die aufgeregte Truppe zum obligatorischen Erinnerungsfoto. Bei der Fortsetzung des Rundgangs schwelgten alle in Erinnerungen: „Hier im Stammhaus hat meine Internatskarriere angefangen, ich war damals in der Sexta und habe jetzt das Gefühl, als würde ich nach Hause kommen“. Nach ausgiebiger Führung über das beeindruckende Gelände waren sich alle Jubilare einig: „Wir ziehen wieder ein! Was haltet ihr von einem Mehr-Generationen-Internat?“
Im Laufe des Tages füllte sich die Steinmühle und viele alte Bekannte waren zu entdecken.
Bei kulinarischen Köstlichkeiten und einem vielfältigen Programm genoss man das Wiedersehen und hatte sich viel Spannendes zu erzählen. So verging der Tag wie im Fluge und es wurde noch bis spät in die Nacht gemeinsam gelacht und gefeiert. Ein großes Dankeschön an alle die unser Fest einmal mehr zu etwas Besonderem gemacht haben! Wir sehen uns im nächsten Jahr!

 

 

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Die „Häuserfahrten“ des Internats 2014
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Das erste Wochenende nach den Sommerferien steht im Steinmühlen Internat unter dem Motto „Kennenlernen“. Die fünf Wohnhäuser gestalten dabei ihre Häuserfahrten ganz unterschiedlich und nach den individuellen Vorlieben und Leidenschaften der Bewohner/innen.

Hessenhaus

„Warum in die Ferne schweifen…

… wenn das Gute ist so nah?“ In diesem Sinne und nach alter Tradition blieb das Hessenhaus auch in diesem Jahr im schönen Marburg. Trotz der Kälte wurde das Kennenlern-Wochenende am Freitag mit einem großen Eisbecher eingeläutet.

Am Samstagmorgen wurde gemütlich gefrühstückt. Direkt im Anschluss ging es zum Kletter- und Boulderkurs in die Volksbank Kletterhalle Marburg. Nach einer kurzen Einweisung und dem fachmännischen Anlegen der Sicherungen ging es direkt an die Kletterwand – eine Herausforderung, welche alle Beteiligten mit viel Spaß und Enthusiasmus meisterten.

So ging es mit zitternden Armen und einem Lächeln im Gesicht in die Marburger City zum Bummeln und Verweilen. Beflügelt von den Erlebnissen des Vortages wurde auch der Sonntag sportlich aktiv gestaltet und der tolle, neue Bewegungsparcours auf dem Schulhof mit viel Begeisterung ausprobiert. Im Laufe des Tages trudelten die anderen Häuser nach und nach wieder in der Steinmühle ein und wurden vom Hessenhaus fröhlich in Empfang genommen.

Mühle

„Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin!“

Die Mühlenbewohner lieben die sportliche Herausforderung. So meisterten Sie die knapp 480 Kilometer lange Anreise trotz einiger Staus tapfer und gut gelaunt. In Berlin-Charlottenburg angekommen wurden zunächst das Hostel und die Umgebung erkundet.

Das Hauptprogramm startete am Samstag mit einem geschichtsträchtigen Spaziergang vom Potsdamer Platz durch das Brandenburger Tor bis zum Alexanderplatz, vorbei an Sehenswürdigkeiten wie dem Pergamonmuseum, dem Dom und der Museumsinsel. Nach Shopping und Sightseeing ging es am Abend zu den Hackeschen Höfen. Am Rande des Regierungsviertels flanierte man durch diesen ehrwürdigen Teil von Berlin-Mitte und genoss ein vorzügliches Abendessen im gediegenen Ambiente des Restaurants „12 Apostel“.

Trotz geänderter Route blieb auch die Rückreise am Sonntag nicht staufrei, aber alle waren sich einig: „Es hat sich gelohnt!“

Bremerhaus

„Auf ins Sauerland!“

Bei der diesjährigen Häuserfahrt verschlug es das Bremerhaus ins beschauliche Winterberg im Sauerland. Auch wenn Winterberg vor allem in der weißen Jahreszeit seinen Charme entfaltet, so ist es auch im Herbst ein durchaus attraktives Reiseziel.

Vor allem im Freizeitpark „Fort Fun“ sind die Bremerinnen voll auf Ihre Kosten gekommen. Widrigkeiten wie dichter Nebel und grauer Himmel wurden komplett ignoriert. Bei guter Laune fuhr man lieber Achterbahn in Endlosschleife. Erschöpft und durchgefroren klang der turbulente Tag gemütlich am Feuer aus. Bei leckeren Grillwürstchen mit Kartoffelsalat wurden die Erlebnisse des Tages ausgetauscht.

Stammhaus

„Köln – Rheinkilometer 681“

Das Stammhaus machte sich am Freitag auf den Weg nach Köln. Sie residierten auf dem Campingplatz Berger am Rheinkilometer 681. So hieß es erst einmal sich häuslich einzurichten und das Gelände zu erkunden. Bei diesen Erkundungen machten die Schüler eine ungewöhnliche Entdeckung: eine Flaschenpost. Kaum entkorkt gab die Flasche ihre Besitzerin/Absenderin preis: Antonia, 6 Jahre alt. Ehrensache, dass das Stammhaus Antonia einen Antwortbrief schreibt.

Kaum erwacht startete man am Samstagmorgen direkt in das Erlebnisbad „Aqualand“. Die unzähligen Rutschen, Badewelten und Entspannungsbereiche wurden ausgiebig getestet.

Der Abend klang beim Grillen und gemütlichen Beisammensein aus. Ein kurzer Abstecher ins Kölner (Nacht-) Abendleben durfte natürlich nicht fehlen.

Westfalenhaus

„Von Westfalen und Naturfreunden“

In diesem Jahr ging es für das Westfalenhaus nach Villmar an der Lahn ins „Naturfreundehaus“. Zunächst etwas geschockt von der abgelegenen Gegend und dem fehlenden Handyempfang lernten die Schüler/innen schnell die Abgeschiedenheit zu schätzen und genossen die Ruhe der Natur. Die Zimmer wurden bezogen und der Grill wurde für ein reichliches und leckeres Abendessen entfacht. Mit gut gefüllten Mägen statteten die Westfalen der Kirmes in Villmar noch einen kleinen Besuch ab und fielen nach einem langen Tag glücklich in die Holzbetten.

Am nächsten Tag ging es zur „Kubacher Kristallhöhle“. Ausgestattet mit leuchtendgelben Sicherheitshelmen ging es hinab in die Tiefe. Bei der fachkundigen Führung wurde viel Wissenswertes über die Entstehung von Kristallen erzählt und die unterirdische Glitzerwelt konnte  bestaunt werden. Nach der Bewältigung von insgesamt 900 Stufen ging es mit den Bussen weiter nach Weilburg zum Bummeln und Sightseeing.

Wieder zurück in der Unterkunft erholten sich viele mit einem kleinen Nickerchen und freuten sich auf das gemeinsame Abendessen. Gut gesättigt fand man sich in gemütlicher Runde am Kamin des mittlerweile lieb gewonnenen Naturfreundehaus ein.

Nach einem ausgedehnten Frühstück am Sonntag mit vielen Leckereien ging es müde und zufrieden zurück nach Marburg. Zum Abschluss des Kennenlern-Wochenendes trafen sich alle Häuser im Speisesaal der Steinmühle zum gemeinsamen Abendessen.

Herzlich Willkommen & Welcome Back
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Am Sonntag, den 07.09. war es endlich soweit: Anreisetag der „Frischlinge“ und der „alten Hasen“. Nach einem herzlichen Empfang der Neuankömmlinge und ihren Angehörigen ging es für die Schüler direkt in die Wohnhäuser und die Zimmer wurden bezogen.

Beim anschließenden Kaffee und Kuchen im Speisesaal trudelten nach und nach die Mitschüler ein. Von der Sonne gebräunt und gut erholt fiel man sich in die Arme und begrüßte alte und neue Gesichter. Einige der ehemaligen Internatler waren sogar extra angereist, so gab es ein großes Hallo beim unverhofften Wiedersehen.

Um 18:15 fiel der Startschuss für das erste gemeinsame Abendessen. So ging es gut gestärkt in die Häuser wo der Abend individuell in der Gemeinschaft gestaltet wurde.