Spanisch-Diplom an der Steinmühle eingeführt
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Die Schülerinnen Chantal Boßhammer, Marie Bastian und Melina Busch aus der Jahrgangsstufe 11 (Foto, von links) sind die ersten, die an der Prüfung des Instituto Cervantes für die Erwerbung des Spanisch-Diploms DELE teilgenommen haben. DELE steht für Diploma de Español como Lengua Extranjera. Das Konzept wurde 2018 in der 10. Klasse präsentiert und daraufhin im Rahmen des 2. und 3. Terms eingeführt.

Die guten Leistungen der drei Schülerinnen haben zu tollen Ergebnissen geführt. Sie alle haben das offizielle Diplom DELE A.2 erhalten. “Wir gratulieren ihnen ganz herzlich und ermutigen andere Schülerinnen und Schüler, es ebenfalls zu versuchen,” sagen die Spanisch-Lehrerinnen María Ramos und Mar Montenegro. “Die Steinmühle ist eine internationale Schule und wir freuen uns darauf, die Schülerinnen und Schüler auf die Welt und insbesondere auf die Anforderungen der Europäischen Union zu vorbereiten.”

Die Prüfung zum Diplom DELE A2 besteht aus verschiedenen Examina, die in zwei Gruppen unterteilt werden: Zum einen Lese- und Schreibkompetenzen, zum anderen mündliche Sprachkompetenz inclusive Hörverstehen.

Frühlingslauf: Konrad war der Schnellste
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Im vergangenen Jahr hatte die Sonne für heiße Temperaturen gesorgt, bei diesjährigen Frühlingslauf mussten sich die Fünft- und Sechstklässler/innen mit rund 12 Grad Celsius begnügen. Dem traditionellen Lauf rund ums Bootshaus tat dies keinen Abbruch. Er brachte am Ende des Tages den Fünftklässler Konrad Rothmann als schnellsten Teilnehmer des Tages hervor.

Mit einer mehr als 10jährigen Tradition hat der Frühlingslauf im Kalender der Schulsportveranstaltungen einen festen Platz. Dabei gilt es für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6, den 1300 Meter langen Rundweg um das Bootshaus in möglichst kurzer Zeit zurückzulegen.

Gelaufen wird jahrgangsstufenweise, Mädchen und Jungen getrennt. Die Veranstaltung wird durch den Staffellauf beendet. Dabei laufen alle Klassen der Jahrgangsstufe 5 gegeneinander, anschließend alle Klassen der Jahrgangsstufe 6.

„Die Hilfe der Kolleginnen und Kollegen ist bei Durchführung der Veranstaltung eine wichtige Unterstützung,“ betonte Schulsportleiter Michael Neirich. Ebenfalls lobte er das Engagement der Schülerinnen und Schüler des Sportprofils der 11e: „Alles zusammen hat für einen reibungslosen Ablauf gesorgt.“ Auch registrierte er große Freude und Leistungsbereitschaft der aktiven Schülerinnen und Schüler, sich auch bei kühler Witterung im sportlichen Wettkampf zu messen und ergänzte: „Schön, dass wir an unserer Schule mit dem Areal des Bootshauses eine ideale Örtlichkeit für solch ein Laufevent haben.“

Die Ergebnisse

Bootshausrunde (1300m) Mädchen Klasse 5:

  1. Platz: Janne Esaßer (5:31)
  2. Platz: Sophia Rogosch (5:32)
  3. Platz: Teres Dinges (5:45)

Bootshausrunde Jungen Klasse 5:

  1. Platz: Konrad Rothmann (4:54 – beste Zeit!)
  2. Platz: Caspar Schul (5:18)
  3. Platz: Mats Egbring (5:24)

Bootshausrunde Mädchen Klasse 6:

  1. Platz: Finja Herwig (5:25)
  2. Platz: Hanna Schmidt-Dege (5:29)
  3. Platz: Emiloa Pick (5:31)

Bootshausrunde Jungen Klasse 6:

  1. Platz: Max Posingies (4:58)
  2. Platz: Leon Schmidt (5:17)
  3. Platz: Max Preidel (5:27)

Staffel Jgst 5:

  1. 5a, 2. 5b, 3. 5c

Staffel Jgst 6:

  1. 6b, 2. 6a, 3. 6c

Pangea: Zehn Schülerinnen und Schüler sind eine Runde weiter
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Alljährlich beteiligt sich die Steinmühle am überregionalen Pangea-Mathematikwettbewerb.

Insgesamt haben aktuell 10 Schülerinnen und Schüler aus den teilnehmenden Klassen 5 bis 9 die Zwischenrunde erreicht. Die Veröffentlichung der Ergebnisse wird Anfang Juni erwartet. Das berichtete Constanze Oestreicher-Gold, Leiterin Mathematik und Naturwissenschaften an der Steinmühle.

Schulleiter Björn Gemmer freut sich: „Das sind sehr schöne Ergebnisse!“ Er bedankt sich bei den Mathe-Lehrkräften „für die tolle Arbeit im Matheunterricht, die solche Ergebnisse zulassen und für die Motivierung der Schüler/innen, sich ernsthaft bei Pangea zu engagieren.“

Der Pangea-Mathematikwettbewerb verbindet die Freude am Knobeln und Grübeln, an Logik und Rechenkunst. „Die Schülerinnen und Schüler, die sich der Mathematik abgeneigt fühlen, öffnen sich dieser wieder und haben sogar Spaß daran,“ so der Veranstalter.

Platz zwei für Talea Funk beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen
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Großer Englisch-Erfolg für die Steinmühlenschülerin Talea Funk: Die Zehntklässlerin hat beim Einzelwettbewerb des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen in der Kategorie „Solo“ einen zweiten Preis erhalten. Wie der Veranstalter jetzt mitteilte, seien die Begutachtungen durch die Jury nun abgeschlossen. Beim Wettbewerb im Januar habe Talea „besondere Sprachkenntnis, Sachkompetenz und Kreativität in Englisch bewiesen.“ Die Verleihung des Preises erfolgt am 11. Juni in Friedberg.

Am diesjährigen Bundeswettbewerb Fremdsprachen hatten in der Kategorie «Solo» in Hessen 242 Schülerinnen und Schüler in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch sowie Latein und Altgriechisch teilgenommen.

In der Kategorie «Moderne Fremdsprachen / Solo» konnte die Jury unter den hessischen Teilnehmern zwei erste Preise in Englisch vergeben. Weiterhin wurden in den modernen Fremdsprachen insgesamt 15 zweite Preise und 6 dritte Preise zuerkannt, teilte Thomas Boiselle, Landesbeauftragter des Wettbewerbs für Hessen, mit.

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist Teil des Begabtenförderungsprogrammes der Bundesregierung und der entsprechenden Programme der Landesregierungen. Er wird getragen von Bildung und Begabung gGmbH. Bildung und Begabung ist gemeinnützig, überparteilich und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Musik und Kunst: Fruchtbarer Austausch zwischen zwei Fächern
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Über das fächerübergreifende Impressionismus-Projekt in der Einführungsphase der Steinmühle berichtet Kunstlehrerin Ines Vielhaben:

Der Impressionismus ist eine politisch und kulturell bewegte Zeit, in der in Musik und Kunst die starren Formen durch stimmungsvolle Momentaufnahmen abgelöst werden. Für den Komponisten Debussy ist Musik „Klang- und Farbkunst“. Musik und Kunst haben also im ausklingenden 19. Jahrhundert vorerst zumindest sprachlich eine große Nähe zueinander.

Der gegenseitigen Inspiration und dem Dialog der Künste sollten die Schülerinnen und Schüler der Kunst- und Musikkurse aus der Einführungsphase in einer gemeinsamen Unterrichtseinheit auf den Grund gehen. Nicht nur theoretisch, sondern auch mit Pinsel, Ton und Instrumenten fanden die Kurse von Ulrike Wilmsmeyer und Ines Vielhaben ihren Zugang zur Zeit des Impressionismus.

In einer Arbeitsgruppe hörten sich beispielsweise die Musiker und Künstler gemeinsam den bekannten Bolero von Ravel an und ließen durch die Musik Stimmungen und Assoziationen entstehen. Diese verdichtete die Künstlerin dann zu einem Landschaftsmotiv, was sie mit einem großzügigen Pinselduktus aufs Papier brachte, während die Musiker den tragenden Rhythmus und die Leitmelodie in ihren unterschiedlichen Tonarten für die Präsentationen übten.

Marie Sans spielt „La cathédrale engloutie » von Claude Debussy als Opener der Präsentationen, während die Bilder Claude Monets „Kathedrale von Rouen 1893“ projiziert und die Bilder der Schülerinnen Hannah und Sarah ausgestellt werden.

Bei der Präsentation verdichtete sich das Mosaik der unterschiedlichen thematischen Schwerpunkte zu einem breiten Teppich, der durch die Vorträge der Schülerinnen und Schüler Julia, Lina und Fynn auch von Einblicken in die Zeitgeschichte untermalt wurde.

Die Weidenhäuser Brücke: Von einem bestimmten Betrachterstandpunkt im Flur des Hessenhauses verbindet sich die Brücke, doch eigentlich sind die beiden Teile getrennt von den Schülerinnen Chiara und Jana mit den typischen großzügigen Pinselstrichen auf Tapete gemalt worden.

Das Highlight der Unterrichtseinheit war die Reflexionsstunde nach den Präsentationen, in der sich alle Beteiligten – noch angefüllt mit impressionistischen Melodien und Eindrücken der bildenden Kunst – über die Parallelen und Unterschiede austauschten. Dabei wurden Brücken zwischen der Auflösung der Formen und Konturen in der Kunst zu unaufgelösten Harmonien in der Musik geschlagen. Es wurde resümiert, dass motivisch beide Disziplinen Atmosphären und Stimmungen als Inspiration für ihre Werk verwendet haben.

Beeindruckend, wie fruchtbar der Austausch zwischen den Künsten, die schulorganisatorisch immer getrennt werden, sein kann und wie sich der Zeitgeist einer Epoche viel umfassender vermitteln lässt als dies ein einzelnes Fach leisten kann.

Ganz schön aufwändig: So viel Arbeit steckt in einem Kleidungsstück
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Kleider machen Leute – unter diesem Motto standen die Aktivitäten der Klasse 5a, die zusammen mit Kunstlehrerin Ines Vielhaben intensiv in die Welt der Mode und des Schneiderns eintauchte. Sechs Wochen lang lernten die Schülerinnen und Schüler Details über die Geschichte der Mode, beschäftigten sich mit der Arbeit von Modedesignern, wurden aber auch selbst aktiv. Mit der Hand nähten sie eine Handy-Hülle und wurden von Ines Vielhaben instruiert, wie man mit einer Nähmaschine umgeht. Stolz und fröhlich, wie auf den Fotos gut erkennbar, präsentierten sie später ihre Nähobjekte.

Auch ethische Aspekte aus dem Bereich der Textilverarbeitung und Bekleidungsherstellung kamen zur Sprache. Durch ihre eigenen Versuche, sich als Schneiderinnen und Schneider zu betätigen, erhielten die Mädchen und Jungen eine Ahnung davon, wie aufwändig es ist, ein Kleidungsstück herzustellen. Erörtert wurden dabei auch weltweite Produktionsbedingungen von Kleidung und die dem gegenüberstehenden Kosten. Auf diese Weise, so Ines Vielhaben, konnten die Bereiche Ethik und Kunst mit den Aktivitäten der Nähwerkstatt, die übrigens auch die Bekleidung für die Musical-Aufführungen der Klassen 5 vorbereitet, gekoppelt werden.

Projektunterricht der Steinmühle inspiriert auf Filmfestival
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Steinmühlenunterricht macht Furore – sogar bis nach Recklinghausen. Projektlehrerin Ines Vielhaben erläuterte beim 10. Kirchlichen Filmfestival einen Teil ihrer Arbeit.

Bei der viertägigen Veranstaltung wurde in der Kategorie Kurzfilm der Beitrag „Diego aus Guatemala“ aus dem Projekt „199 kleine Helden“ gezeigt. Zu dessen Nachbesprechung stellte Ines Vielhaben als Projektlehrerin der Steinmühle vor, was die Schülerinnen und Schüler der jetzigen 6. Steinmühlenklasse im Rahmen des Projektunterrichtes „Kinder aus aller Welt“ entwickelt haben – angeregt durch genau diesen Film. Ines Vielhaben war der Einladung zu der Veranstaltung nach Recklinghausen gefolgt, um dort die Unterrichtsansätze zu erläutern.

Thematisch stand im Zentrum des Projektunterrichtes die Auseinandersetzung mit Kinderrechten. Diese boten den Schülerinnen und Schülern Anlässe, um Artikel über einen Aspekt aus dem Leben ihrer Partnerkinder zu schreiben. Das Filmmaterial lieferte den Schülerinnen und Schülern eine sehr gute Grundlage, um sich durch die atmosphärischen Bilder in die örtlichen Gegebenheiten und Alltagssituationen der Kinder einzufühlen. Da die Dokumentarfilme nur die Kinder im Alter von 9- 12 Jahren über ihr Leben, ihre Wünsche und ihre Zukunft erzählen lassen, sprechen sie die Altersgruppe der Sechstklässler ganz direkt an. Sie begleiteten die „kleinen Helden“ auf ihrem Weg vom Aufwachen bis in die Schule.

Der Projektunterricht mit seinen Erläuterungen vor Ort diente den Zuhörern als Modell und als Beispiel. Ines Vielhaben erhielt zu ihrem laut Moderator „sehr engagierten und informativen Bericht aus der Praxis“ sehr viele begeisterte Rückmeldungen.

Die Wandzeitungen zu 15 der kleinen Helden, die die Sechstklässler über die Kurzfilme kennengelernt haben, werden übrigens anlässlich des Sommerkonzertes für interessierte Eltern im Forum der Steinmühle ausgestellt.

Im Festivalkino Cineworld in Recklinghausen liefen im Rahmen der Veranstaltung die Kurzfilme für den Bildungsbereich die Filme: „Ich habe noch Auferstehung“ von Jan-Gerrit Seiler (links) und „Nicht mal im Traum“ von Astrid Menzel (2. v. rechts). Die Moderation hatte Michael Kleinschmidt (rechts), der sich bei Ines Vielhaben (2.v.links.) für die gegebenen Einblicke bedankte.

Bei „Bands on Stage“ feierte die Steinmühle 20 Jahre Stonemill Houseband
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Die Schüler gingen – aber die Band ist immer noch da. Und das seit 20 Jahren. Frank Wemme, pädagogischer Leiter der Steinmühle, ist der Mann hinter der StoneMill Houseband. Klar, dass der Pädagoge und Vollblutmusiker es sich nicht nehmen ließ, zum Jubiläumskonzert der Steinmühlenmusikgruppe selbst durch den Abend zu führen – mit vielen musikalischen Gästen.

„Immer dann, wenn etwas richtig gut klappte, machten sie Abitur,“ verkündete er dem Publikum im vollbesetzten Saal. Außenstehende fühlten in all den Jahren eher einen fließenden Übergang. Allein das ist eine Würdigung wert. Und ein Konzert natürlich.

Den Anfang des Programms machte die AG Band der Klassen 5/6. Dabei zeigten deren Sängerinnen, wie stimmgewaltig schon junge Akteurinnen sein können. Der folgende Beitrag von Katharina Filin, musikalisch begleitet von Olaf Roth, ließ Gedanken an die britische Rock- und Popsängerin Bonnie Tyler nicht abwegig erscheinen. Ein imposanter Beitrag.

Talea und Fynn Konnertz überraschten mit „Talk“ – kein Gespräch, sondern eine Eigenkomposition des Gitarristen und der Sängerin, deren Stimme gerade hierbei besonders gut zur Geltung kam. Das Duo präsentierte außerdem die Beiträge „Slow dancing in a burning room“ und „Apologize“, begleitet von Moderator Frank Wemme an den Drums und Keyboarder Dirk Konnertz. Der ist im „normalen“ Leben Geschäftsführer des Schulvereins Steinmühle. In ihm schlägt auch das Herz eines Musikers.

A little high, little low: Das Saxophon-Ensemble der Musikschule Marburg unter Leitung von Jörg Eichberger lieferte mit der Queen-Ballade Bohemian Rhapsody durch detailliertes Herausspielen der drei Teile dieses legendären Stückes einen Höhepunkt des Abends.

Nach dem Rent-Projekt, dem charakterstarken Nachfolgestück des viel inszenierten Hamilton-Projektes von Talea Funk, gab es dann Gänsehautfeeling: Musiklehrer und Konzerttenor Daniel Sans, begleitet von Ehefrau Marie am Klavier, von Fynn und Dirk Konnertz an Gitarre und Keyboard, von Bodam Lee an der Geige und Frank Wemme an den Drums, verkündete dem Auditorium via Gesang „You raise me up“.

Nach diesem beeindruckenden Auftritt des Sextetts und einem rhythmischen Stelldichein des Jazz Ensembles öffnete sich der Vorhang für die Geburtstagskinder. Die derzeit 15köpfige StoneMill Houseband hat zwar nicht selbst die gesamten zwei Jahrzehnte komplett erlebt, dennoch ließen sich die Mitglieder gerne feiern und präsentierten ihre aktuellen Songs. In dieser Schulband mitzuwirken, ist tatsächlich keine Frage des Alters, wie ihr Schlagzeuger, ein Siebtklässler, eindrucksvoll unterstrich.

In weißem Outfit entließ der von Daniel Sans geleitete Oberstufenchor nach einem abwechslungsreichen Musikabend das Publikum nach Hause. Nicht aber, ohne Pink Floyds „The Wall“ – aufzuführen. Stilecht, in einer Schule. Dort gehört der Text nämlich hin.

130 Sänger brachten das Forum zum Beben
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Das Forum war am Freitag Schauplatz des möglicherweise größten kulturellen Projektes der Steinmühle. Zumindest dürften es noch nie so viele Aktive gewesen sein, die den Raum mit Gesang und Musik füllten. Und es war nicht irgendeine Musik. Es war das Requiem von Mozart, das letzte Werk des Komponisten und gleichzeitig eines seiner beliebtesten.

Nach über sechs Monaten Probenarbeit trafen sich 130 Sänger des Klangforums sowie 23 Orchestermitglieder und fünf Solisten. Sie alle bereiteten sich auf ihre gemeinsamen Auftritte an den beiden Folgetagen in Bad Homburg und Marburg vor. Über zwei Stunden probten die Beteiligten aller Altersklassen unter hochprofessioneller Leitung des Chorleiters Daniel Sans, der gleichzeitig Konzerttenor und Musiklehrer an der Steinmühle ist.

 

„Unvergessliches Ereignis“

Er selbst geriet nach dem Wochenende ins Schwärmen: „Diese geniale Musik mit Schülern, Eltern und Lehrern der Steinmühle in unserem wunderbaren Forum teilen zu dürfen, war ein großes Erlebnis.“ Sans berichtete von zwei restlos ausverkauften Konzerten an den Folgetagen. „Es war ein unvergessliches Ereignis, über 1000 Menschen mit der Musik von Mozart beglückt zu haben.“

Das Klangforum unter Leitung von Daniel Sans setzt sich größtenteils aus gesangsbegeisterten Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern zusammen. Die Mitglieder treffen sich immer freitagabends zum Singen im Forum und sind noch offen für weitere Aktive. Diese müssen – im Gegensatz zum Chorleiter – keine Profis sein. Wichtig sind Spaß am gemeinsamen Gesang in einer gemischten Altersstruktur und der Mut, an der eigenen Stimme vielleicht noch ein wenig zu feilen.

Die Fotos geben einen Eindruck der Proben wieder. Zwei Aufnahmen zeigen die Beteiligten beim späteren offiziellen Auftritt.

 

„Eine tolle Woche, die wir nicht vergessen werden“
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Über den Schulskikurs ihrer Jahrgangsstufe verfasste Anna Dinges (Klasse 8 a) den folgenden Bericht:

Am 18. Januar trafen sich die Jahrgangsstufe 8 und elf Begleitpersonen bei eisigen Temperaturen frühmorgens auf dem Schulhof der Steinmühle, um zum einwöchigen Schulskikurs nach Mayrhofen im Zillertal aufzubrechen. Das Besondere in diesem Jahr war, dass alle drei Klassenlehrer des Jahrgangs mitfuhren, nämlich Rosie Boebel, Gisela Opper und Frank Wemme. Das war davor nicht üblich. Die Stimmung war ausgelassen, als der große Reisebus um 6 Uhr vom Schulhof fuhr.

Nach einer langen Busfahrt kamen wir endlich an. Nach unserer Auffahrt mit den gelben Gondeln zum Gschößwandhaus auf ca. 1800 m waren alle begeistert von der fantastischen Aussicht auf das Tal, die man von dort oben hat. Die Zimmereinteilung verlief reibungslos, da sich zuvor bereits Gruppen zusammengefunden hatten, die gemeinsam eines der gemütlichen Zimmer mit vier bis fünfzehn Betten belegen wollten.

Am nächsten Tag ging es dann auch endlich mit dem Skifahren los. Während die fortgeschrittenen Schüler schon das große Skigebiet erkundeten, machten die Skianfänger ihre ersten Erfahrungen auf den Skiern vor dem Gschößwandhaus unter geduldiger Anleitung mehrerer Lehrer. Die anfänglichen Probleme waren schon bald überwunden und es wurden schnell Fortschritte gemacht, sodass bereits nach wenigen Tagen blaue und am Ende sogar einige rote Pisten gefahren werden konnten. Schon bald konnte auch der „Steinmühlenweg“, der von der Piste nach Hause führte, von allen überwunden werden, worauf alle sehr stolz waren.

Für den Abend wurden viele Aktivitäten vorbereitet, um den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen. So standen beispielsweise eine Disco bei Lagerfeuer unter freiem Himmel, interessante Vorträge rund ums Skifahren, Schneefußball, nächtliches Rodeln und Zimmeraufräumaktionen auf dem Programm. Frau Boebel kümmerte sich um die Kranken und Verletzten, von denen es glücklicherweise nicht allzu viele gab, und sorgte für gute Laune. So wurde auch denen, die nicht Ski fuhren, nicht langweilig.

Nach einer wunderschönen Woche, die mit tollen Aktionen und gut gelaunten, netten Lehrern viel zu schnell vergangen war, verließen wir das Gschößwandhaus wieder und machten uns auf den Weg Richtung Steinmühle. Es war für uns alle eine tolle Woche, die wir nicht so schnell vergessen werden!