Für die Gesellschaft zählt soziales Engagement 
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Mit ihren Zeugnissen und einigen Ehrungen für besondere Leistungen innerhalb und außerhalb der Schule entließ die Steinmühle ihre Schülerinnen und Schüler heute in die Sommerferien. Noten können für Einzelne wichtig sein. Doch ehrenamtliche Tätigkeiten im sozialen Bereich haben für die Steinmühle einen besonders hohen Stellenwert. So hatte Oberstufenleiterin Constanze Oestreicher-Gold schon im Vorfeld exemplarisch auf das Engagement von Elsa Stremme (links) und ihren beiden Mitschülerinnen Leticia Günther (Mitte) und Amelie Laukel aus dem Jahrgang 12 hingewiesen. Das Trio erhielt zusammen mit anderen Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Jahrgängen eine Anerkennung für besondere Leistungen, die bei ihnen im sozialen Bereich erbracht wurden.

 

Unterstützung für leukämie- und tumorkranke Kinder

In einem persönlichen Gespräch konnten wir erfahren, dass Elsa, Leticia und Amelie schon seit Jahren den Verein „Elterninitiative für leukämie- und tumorkranke Kinder unterstützen – ehrenamtlich und kontinuierlich. Ihr Engagement verläuft lautlos, mit Fokus auf die Kinder verschiedenen Alters und ihre Eltern, die mit der Situation häufig überfordert sind und, so Elsa Stremme, „dankbar sind für jede Hilfe“. Es ist die Präsenz der drei Steinmühlenschülerinnen, ihre Bereitschaft, bei Veranstaltungen mit anzupacken oder Kindern vorzulesen, ihr offenes Ohr bei Fragen, ihre verbindlichen Worte, ihre Tipps und ihre Intuition, von selbst zu merken, wer gerade Hilfe braucht und auf welche Weise. „Wir sind da für alles, was wir leisten können“, so Elsa Stremme. Die drei Oberstufenschülerinnen helfen mit bei der Organisation von Events, Workshops, leisten kreative Beiträge und kaufen fürs Grillen ein.

 

„Schön, zu sehen, wenn es ihnen besser geht“

Es wäre unwahr, zu behaupten, dass das Schicksal der Kinder den drei jungen Frauen nicht nahegeht. Die von Erkrankungen betroffenen jungen Menschen bei der Elterninitiative für leukämie- und tumorkranke Kinder sind bis zu 18 Jahren alt oder wenig darüber, und der Krankheitsverlauf ist Teil dessen, was Elsa, Leticia und Amelie wahrnehmen. „Wir kennen die Kinder inzwischen“, berichten sie, „und es ist so schön, zu sehen, wenn sie nach der Chemo wieder Haare bekommen. Wenn es ihnen wieder besser geht“.

 

Familien teilen ihr Schicksal

Die Räumlichkeiten der Elterninitiative für leukämie- und tumorkranke Kinder befinden sich in Marburg am Steinweg 34. Sie sind für viele betroffene Kinder und Jugendliche, aber auch für ihre Eltern ein Zufluchtsort, an dem sie andere treffen, mit denen sie ihr Schicksal teilen. Gerade weil sie um diese Wichtigkeit wissen, freuen sich die Vereinsmitglieder über jeden, der helfen möchte. Das kann Anpacken bedeuten, das können Geldspenden sein, aber auch bestimmte Sachspenden, wenn sie im Vorfeld abgesprochen sind. Der Kontakt zur Elterninitiative ist telefonisch oder per Mail möglich, siehe Website https://eltkmr.de/.

(Die Berichterstattung über alle Ehrungen am letzten Schultag folgt im Jahrbuch)

Großartige Beiträge vor vollbesetztem Saal beim Sommerkonzert
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Steht das Sommerkonzert an, so weiß man an der Steinmühle: Die Ferien sind nahe! Bei diesem Event präsentieren Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen die musikalischen Fähigkeiten, die sie in den vergangenen Monaten und Jahren erworben haben.

Stimmlich und instrumental auf hohem Niveau

Die Bläserklasse 5 unter Leitung von Stephan Reissig eröffnete die Veranstaltung, deren Zuhörer das Forum unserer Schule komplett füllten. Und auf welchem musikalischen Niveau sich die Steinmühle bewegt, zeigte anschließend auch das eindrucksvolle Violinenspiel der Fünftklässlerin Juna Bamberger.

Der Chor der Klasse 6, am Piano begleitet von Daniel Sans und dirigiert von Anna Prokop, entfaltete sein volles Stimmvolumen, bevor Janna Gosejacob (Klasse 8) den Titel „Hometown Glory“ von Sängerin Adele präsentierte. Die beeindruckenden musikalischen Darbietungen setzte Joshua Müller-Brodmann (Klasse 12) mit einem Chopin-Stück am Klavier fort, am selben Instrument abgelöst von Nik Tadjiki (Klasse 11), der einen Beitrag von Paul de Senneville präsentierte.

Anschließend gab es Posaunenmusik im Trio, dargeboten von den Zwölftklässlern Per Hübl, Christian Savage und ihrem Instruktor, dem Posaunisten Andreas Jamin.

Freude am Musizieren und Präsentieren

Am Klavier entführte Minghzou Yan (Klasse 12) das Publikum für einige Minuten in die musikalische Welt von Johann Sebastian Bach. Den beeindruckenden Abschluss der Klavierbeiträge setzte nachfolgend Gojus Kanes (Klasse 11) mit einem Stück von Johannes Brahms.

Das Sommerkonzert endete mit imposanten Beiträgen der Bläserklasse 6, geleitet von Andreas Jamin, und der Konzertband von Stephan Reissig. Dort bringen sich junge Künstlerinnen und Künstler ein, die auch im weiteren Schulverlauf noch Freude am Musizieren und Präsentieren vor Publikum haben.

Die Steinmühle dankt allen beteiligten Lehrkräften und Technikverantwortlichen für ihr erfolgreiches Engagement, ohne das solch eindrucksvolle Veranstaltungen wie das Sommerkonzert nicht möglich wären.

Gegen andere Gymnasien durchgesetzt: Steinmühle holte Abi-Cup
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Na, wenn das kommende Schuljahr für den Abi-Jahrgang 2026 so verläuft wie der Abi-Cup, dann können wir uns beruhigt zurücklehnen. Dieses Turnier gewannen die künftigen Steinmühlen-Abiturienten nämlich gegen die Teams anderer heimischer Gymnasien, heimsten Pokal mit 300 Euro Preisgeld ein und verbrachten Stunden mit viel Spaß.

Rund 400 Fans hatten sich im Marburger Sportpark eingefunden, um die Mannschaften von Steinmühle, Martin Luther Schule (MLS), Kaufmännischen Schulen Marburg (KSM), Elisabethschule, Philippinum und Alfred-Wegener-Schule aus Kirchhain anzufeuern. Die Steinmühle legte gleich einen großartigen Start hin. Sie dominierte den Gegner Philippinum von Anfang an und ging durch Tore von Theo von Campenhausen, Tim Laukel und Sinan Heinzmann mit einem 3:0-Sieg vom Platz.

 

Die (An)spannung stieg

 

Das starke Duell der Steinmühle gegen die KSM endete mit einem 0:0-Unentschieden. Hier waren zwei gutaufgestellte Teams gegeneinander angetreten. Aus Spiel 3, dem Halbfinale, ging unsere Mannschaft mit einem 2:1-Sieg gegen die Kirchhainer Alfred-Wegener-Schule als Sieger hervor. Sicher der Tatsache geschuldet, dass es hierbei um den Verbleib im Turnier ging, war auf beiden Seiten der Level des härteren Körpereinsatzes angestiegen. Dies ahndete der Schiedsrichter mit gelben Karten für beide Teams. Torschützen der Steinmühle waren Tim Laukel und Ron Georg.

 

Entscheidendes Tor durch Theo von Campenhausen

 

Im vierten Spiel, dem Finale zwischen Steinmühle und MLS, war nicht von Anfang an klar, wo die Reise letztlich hingehen würde. Die Zuschauer sahen ein Duell zweier starker Teams, bei dem die MLS die erste Hälfte dominierte. In der zweiten Halbzeit wendete sich das Blatt, insbesondere mit einem Torschuss: Theo von Campenhausen bescherte der Steinmühle mit seinem Treffer das Endergebnis 1:0 und damit auch den Turniersieg.

Das Steinmühlen-Team bestand aus Theo Seifert (Coach), Ben Hantelmann (Tor), Theo von Campenhausen, Damian Vogel, Leon Schmidt, Max Preidel, Laurin Immisch, Sinan Hinzmann, Victor Teres Loytved, Tim Laukel, Tim Gasparic, Ron Georg und Luca Krantz. Ein besonderes Dankeschön geht an die vier Letztgenannten aus der Jahrgangsstufe 11, die einsprangen und als Verstärkung fungierten, um beim 12er-Jahrgang krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle aufzufangen.

 

Förderverein sponserte Trikots

 

„Wir bedanken uns außerdem beim bestens aufgestellten Organisator KSM, der auch für Verpflegung gesorgt, Tombola, Einlaufkinder und
Champions-League-Hymne organisiert hat“,  sagt Rebecca Zenker, die die steinmühleninterne Organisation von Trikots und Team übernommen hatte. Sie richtet in dem Zusammenhang auch ein großes Dankeschön an Jasmine Weidenbach, die Vorsitzende des Fördervereins Steinmühle, für das Sponsoring der Trikots.

Zusammen mit Anna Reinhardt und Nele Schultheis sorgte Rebecca Zenker auch für eine Dokumentation des Turniers via Instagram und TikTok. Ein Highlight-Video vom Turnier drehte Hessein Koheil. Für Stimmung und Motivation gab es wunderbaren Support des Steinmühlen-Teams am Spielfeldrand. – Ein toller Einsatz, den ihr alle zusammen gezeigt habt! Wir sind stolz!

 

Exklusives Mega-Projekt mit Funkkontakt zur Antarktis-Forschungsstation Neumayer III
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Das alte Schuljahr ist noch nicht zuende, da gibt es schon fantastische Aussichten auf das neue: Im September erwartet unsere Schule ein außergewöhnliches Ereignis, nämlich ein einstündiger Live-Funkkontakt mit der Neumayer-Station III, der deutschen Forschungsstation in der Antarktis!

 

In dieser Zeit haben unsere Schülerinnen und Schüler die einmalige Gelegenheit, direkt mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor Ort zu sprechen, Fragen zu stellen und Einblicke in deren spannende Forschung in einer der extremsten Regionen unseres Planeten zu gewinnen, berichtet Steinmühlen-Lehrer und Projektleiter Malte Klimczak.

 

Klassen und Kurse können sich beteiligen

Die Lehrkräfte sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Klassen oder Kursen an der Aktion zu beteiligen, das Thema in den Unterricht zu integrieren und konkrete Fragen vorzubereiten, die die Schülerinnen und Schüler dann live mit den Wissenschaftlern besprechen können.

 

Das Projekt wird in Kooperation mit dem DARC (Deutscher Amateur-Radio-Club), Ortsverband Marburg,  realisiert. Im Vorfeld des Funkkontakts besteht zudem für interessierte Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich praktisch und theoretisch mit Funktechnik auseinanderzusetzen.

 

 

„Funkertag“ zur Vorbereitung

Zur inhaltlichen Vorbereitung steht eine Übersicht zur Neumayer-Station III bereit, die Informationen zu Forschungsfeldern wie Klimaforschung, Geophysik, Ozon- und Luftanalysen, Pinguinbeobachtung sowie dem Gewächshausprojekt EDEN-ISS enthält, berichtet Malte Klimczak. Auch das Timing steht bereits: „Der Plan sieht so aus, dass es in der Woche vom 15. September einen „Funkertag“ geben wird, bei dem interessierte Schülerinnen und Schüler die Antenne aufbauen und ausrichten sowie in die Technik eingeführt werden und Probefunken“.

 

Live-Kontakt am 24. September

Am 24. September findet schließlich der Live-Kontakt mit der Station statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler, die vorher geübt haben, dann live mit der Station sprechen und ihre Fragen stellen können.

Nach den Sommerferien, so Malte Klimczak, soll das Projekt in den Klassen besprochen und bestenfalls auch im Unterricht behandelt werden, um auf diese Weise Fragen zu sammeln, die gestellt werden sollen.

Anti-Catcalling: Aktiv gegen sexualisierte Belästigung
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Anlässlich des bundesweiten Anti-Catcalling-Aktionstages am 13. Juni hat auch die Steinmühle gemeinsam mit dem Kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbüro des Landkreises Marburg-Biedenkopf ein Zeichen gegen sexualisierte Belästigung im öffentlichen Raum gesetzt.
Dazu gab es am Vormittag des 11. Juni in den großen Pausen einen Infotisch vor der Cafeteria mit Infomaterial, Stickern und Postkarten. Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises stand für Gespräche zur Verfügung, um Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern über das Thema Catcalling sowie über bestehende Hilfs- und Beratungsangebote im Landkreis zu informieren. Mädchen und junge Frauen konnten daneben mit Kreide auf dem Schulhof Catcalling-Sprüche aufschreiben, mit denen sie schon konfrontiert wurden – unter dem Hashtag #keinkompliment.

 

Verhaltenstipps 

 

In verschiedenen Klassen und Kursen gab es auch eine Kurzvorstellung des Projekts, bei der über das Thema aufgeklärt wurde und Fragen gestellt werden konnten, berichteten die Steinmühlen-Lehrkräfte Dr. Sigrun Galter und Lisa Braun.

Es bestand zudem die Möglichkeit, persönliche Erfahrungen wiederzugeben und Verhaltenstipps für Mädchen und Jungen bei Catcalling einzuholen. Betont wurde, wie wichtig es sei, von Catcalling Betroffenen in der akuten Situation zur Seite zu stehen. Zusätzlich gab es einen Austausch darüber, wie Komplimente formuliert sein können, die gut ankommen.

Tipps zum Erkennen und zum Umgang mit Catcalling können auch dem unten stehenden Informationsplakat entnommen werden.

 

Eine unvergessliche Woche in Spanien: Unser Schüleraustausch in Vila-Real
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Vom 19. bis zum 26. Mai hatten wir die besondere Gelegenheit, an einem Schüleraustausch mit der Santa-Maria-Schule in Vila-Real teilzunehmen – unterstützt von ERASMUS. Eines können wir direkt sagen: Diese Woche war voller spannender Erlebnisse, neuer Freundschaften und unvergesslicher Eindrücke!

Auf der Hinreise hat man deutlich die Aufregung gespürt und vor allem die Vorfreude. An der Schule angekommen, wurden wir herzlich von unseren Austauschpartnern und ihren Familien empfangen und aufgenommen. Schnell haben wir uns in den Alltag einer spanischen Familie eingelebt. Ob im Unterricht bei gemeinsamen Ausflügen oder beim Abendessen mit der Familie – wir haben so viele neue Eindrücke gesammelt, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Die spanische Kultur nähergebracht

Der Schulalltag in Vila-Real war eine spannende Erfahrung. Besonders begeistert haben uns jedoch die gemeinsamen Aktivitäten: ein Ausflug ans Meer, ein spannender Tag in Valencia und natürlich der Besuch im Stadion des berühmten Fußballclubs Villarreal CF. Diese Erlebnisse haben uns nicht nur die spanische Kultur nähergebracht, sondern auch viele Gelegenheiten geboten, neue Freundschaften zu schließen – Freundschaften, die sicher über die Austauschzeit hinaus Bestand haben werden.

Auch Erfahrungen fürs Leben gesammelt

Auch an den Tagen ohne offizielles Programm waren unsere Austauschpartner engagiert dabei: Sie haben Ausflüge organisiert, uns ihre Freundeskreise vorgestellt und uns das Gefühl gegeben, wirklich willkommen zu sein. Wir haben nicht nur viel gesehen und gelernt, sondern uns auch rundum wohlgefühlt. Für uns war der Austausch, begleitet von den Lehrkräften Mar Montenegro und Nicole Hohm, eine unvergessliche Erfahrung. Wir haben gelernt, selbständiger zu sein, offener auf andere zuzugehen, uns in einer fremden Sprache auszudrücken und haben neue Kulturen und Menschen kennengelernt.

Der Abschied fiel uns am Ende allen sehr schwer, aber wissen, dass wir nicht nur unser Spanisch verbessert haben, sondern auch Erfahrungen fürs Leben gesammelt haben. Und wer weiß – vielleicht sehen wir uns bald wieder!

Von Lilly und Hannah, Klasse 9

Viel Dynamik beim Musical der Klassen 5 mit einer Zeitreise in die Welt der Filmmusik
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Das hört ja gar nicht auf, dachte man als Zuschauer zu Beginn des Musicals der Klassen 5, als immer mehr Schülerinnen und Schüler unserer jüngsten Gymnasialstufe nach und nach auf die Bühne des Forums stürmten. Die Veranstaltung unter Gesamtleitung von Ulrike Wilmsmeyer war in diesem Jahr als Quizduell „Klein gegen Groß“ aufgezogen worden, und dabei ging es äußerst dynamisch zu mit Akrobatik, Roller Skates & Co. Ein Hit nach dem anderen ertönte und versetzte die Zuschauer vor den Bildschirm von einst, ein paar Jährchen zurück in die Vergangenheit: The Lion Sleeps Tonight, Barbara Ann, Somewhere over The Rainbow, Stayin‘ Alive und andere Stücke steuerten diese Reise zurück zu den alten populärsten Leinwandklassikern. Kombiniert mit Quizfragen, auch an Schulleiter Björn Gemmer, lief alles auf humorvolle unterhaltsame Weise ab und es hat wohl keine einzige Minute gegeben, in der nicht Kurzweil an der Tagesordnung war. Kein Wunder, dass das zahlreich erschienene Publikum, das sämtliche Plätze im Steinmühlenforum besetzt hatte, mit viel Enthusiasmus eine Zugabe einforderte.

Engagement und Herzblut

Es waren viele Beteiligte, die den Abend zu dem gemacht hatten, was letztlich auf der Bühne zu sehen war. Viel Engagement auf Seiten der Schülerinnen und Schüler, aber auch seitens der Lehrkräfte, die Energie und Herzblut investiert hatten, um den Eltern, Angehörigen und Interessenten unvergessliche Stunden zu bereiten.

Es wirkten mit: Chor der Klassen 5a,b,c,i (Leitung Daniel Sans und Anna Prokop), Musical-Band: Gitarren: Constantin Franz Kl.13 , Bent Deidl, Bass: Lika Schnabel, Flöten: Sascha Trofimov Kl.12, Juliane Spies Kl.13, Saxophon: Justus Mahnken Kl.13, Euphonium: Juliana Stry Kl.12, Piano: Philian Merle, Schlagzeug: Lino Nordwald (Leitung Frank Wemme), Schauspiel: Kl. 5c und 5a, Nichtbläser (Leitung Anna Prokop & Ulrike Wilmsmeyer), Sport/Tänze/Waveboard: 5a (Marcel Kalb), 5b (Christian Finance), 5c (Benedikt Hohmann), Team Sound & Light (Hannah Harbrecht, Lotta Steinfeldt , Lilly Müller, Eva Riegelsberger, Zuri Shocair – alle Klasse 9, Leitung Matthäus Otte, Plakate: Klassen 5 i und 5 c unter der Anleitung von Heike Rabben-Martin, Catering: Schülerinnen und Schüler der Kl.12,  Organisation: Junia Molzberger und Emilia Sperl.

Gesamtleiterin Ulrike Wilmsmeyer würdigte besonders das Engagement von Kira Gräser, die die Steinmühle schon seit 10 Jahren beim 5er Musical, aber auch bei anderen Veranstaltungen mit Maske und Kostüm unterstützt.

Wir wünschen viel Spaß beim Durchklicken unserer nachfolgenden Fotogalerie und bitten dabei auch um Beachtung der beiden Bilder, mit denen die Fünftklässlerinnen Juna Bamberger (Klasse 5a) und Lina Hammer (5c) die Proben für das Musical beziehungsweise die Aufführung selbst jeweils in einer Zeichnung festhielten.

 

 

 

 

 

 

 

 

„Jugend testet“: Von weit über 1000 Projekten Platz 2 für Leonard und Nicolas
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Mit wissenschaftlicher Präzision, selbstgebauten Testgeräten und überraschenden Erkenntnissen haben junge Forschende bei dem renommierten Wettbewerb der Stiftung Warentest „Jugend testet“ die Fachjury beeindruckt. Unter den insgesamt 1103 eingereichten Tests mit mehr als 3.700 Teilnehmenden – einem neuen Rekord – sicherten sich die Steinmühlenschüler Leonard Berger und Nicolas Bohnstedt mit ihrer Forschung an nachhaltigen Alternativen zu herkömmlichen erdölbasierten Frischhaltefolien in der Kategorie der Klassenstufen 10-13 den hervorragenden Platz 2! Zusammen mit ihrer Betreuerin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf fuhren sie jetzt zur Preisverleihung nach Berlin.

 

Eigene Biofolien hergestellt

Leonard und Nicolas hatten 20 verschiedene Frischhaltefolien untersucht und eigene Biofolien hergestellt. Ihr Fazit: Herkömmliche Folien haben zwar gute Gebrauchseigenschaften, belasten aber die Umwelt – und manche „Öko-Produkte“ entpuppen sich als Greenwashing.

 

Sechsköpfige Fachjury

Die Steinmühle gratuliert dem Team zu der hervorragenden Platzierung, die von einer sechsköpfigen wissenschaftlichen und journalistischen Fachjury ermittelt worden war.

 

2.000 Euro Preisgeld

Die Auszeichnung war mit einem Preisgeld von 2000 Euro verbunden. Zusätzlich gab es ein sehr ansprechendes Rahmenprogramm, „die Stiftung hat sich da wirklich viel Mühe gegeben“, berichtet Dr. Jutta Töhl-Borsdorf.
So wurde zum Musical Romeo & Julia ins Theater des Westens eingeladen und zu einer Stadtrallye in Kreuzberg.

 Auch die Preisverleihung mit einem Zauberer und sehr wertschätzenden Laudationen ist positiv in Erinnerung: „Für alle Beteiligten ein tolles Erlebnis“.

DELF-Prüfungen erfolgreich bestanden
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Auch in diesem Jahr können sich wieder einige Schülerinnen und Schülern über das DELF-Diplom freuen.
Bei dem europäisch anerkannten Sprachenzertifikat, das entsprechend dem jeweiligen Lernjahr die Fähigkeiten im Lese- und Hörverstehen sowie freiem Sprechen und der Textproduktion in der französischen Sprache bescheinigt, haben dieses Jahr neun Schülerinnen und Schüler teilgenommen.

 

Gelernt mit Motivation und Eigenverantwortung

Mit ein paar Trainingseinheiten außerhalb des Unterrichts sowie toller Motivation und Eigenverantwortung, haben die Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 9 (A2) 11 (B1) und 13 (B2) alle bestanden und sehr gute Ergebnisse erzielt. Die mündliche Prüfung fand in Gießen statt, die schriftliche dann in der Steinmühle an jeweils einem Samstagvormittag.

Wir freuen uns über dieses außerschulische Engagement und gratulieren den Teilnehmern (von links nach rechts) Parsa Vahhabzadeh (links), Felice Gurschi (3. v. li.), Lotta Steinfeldt (4.v. li.) und Anna-Lisa Wilhelm (5.v.li.) sehr herzlich, rechts im Bild Fachlehrerin Kristina Sokoli.

Félicitations!

 

Zum digitalen Medienexperten werden
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In diesem Schuljahr durften wir zum ersten Mal den Wahlunterricht „Digitale Helden“ in der 10. Klasse erleben – ein innovatives Projekt, das bei allen Beteiligten großen Anklang fand. Ziel war es, Schülerinnen und Schüler aus der 10. Klasse zu digitalen Medienexperten auszubilden, die ihr Wissen anschließend in den unteren Klassen im Peer-to-Peer-Ansatz weitergeben.

 

Sicher und verantwortungsvoll im Netz

Unter der Leitung von Tim Elmshäuser beschäftigten sich die Teilnehmenden in verschiedenen Workshops mit wichtigen Themen rund um die digitale Welt. Dabei standen Inhalte wie Klassenchats, Cybermobbing und Cybergrooming im Mittelpunkt. Die Workshops in den jüngeren Klasse waren spannend gestaltet und boten nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Tipps, wie man sich sicher und verantwortungsvoll im Netz bewegt.

 

Beitrag zur Digitalkompetenz der Schulgemeinde

Der Erfolg dieses ersten Durchgangs hat gezeigt, wie wertvoll es ist, junge Menschen für den sicheren Umgang mit digitalen Medien zu sensibilisieren und sie zu Multiplikatoren zu machen. Die „Digitalen Helden“ haben nicht nur ihr eigenes Wissen erweitert, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur digitalen Kompetenz unserer Schulgemeinschaft geleistet. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung dieses Projekts in den kommenden Jahren!