Eine vorweihnachtliche Stimmung macht sich im Internat breit! Während des pädagogische Team die Adventskalender für die Schülerinnen und Schüler kreierte, wurden in den Häusern fleißig Weihnachtsbäume geschmückt, Plätzchen gebacken und Geschenke gebastelt und verpackt. Aus den Häusern dringt Weihnachtsmusik und wir sind voller Freude auf das kommende Fest. Auch der alljährliche Abend am Lagerfeuer, bei dem das Westfalenhaus traditionell zu heißem Kakao und Glühwein lädt, durfte nicht fehlen. Die Vorbereitungen zur Weihnachtsfeier laufen auf Hochtouren- überall werden Theaterstücke und musikalische Highlights geprobt, damit wir auch dieses Jahr wieder eine besinnliche Weihnachtsfeier haben werden. Wir freuen uns schon jetzt darauf, dieses Jahreshighlight mit unseren Familien hier verbringen zu können.

Die Internatsgemeinde beteiligte sich an der deutschlandweiten Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Nicht alle Kinder können ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest wie wir feiern und deshalb fanden wir die Idee des Internatsrates, diesen Kindern die Feiertage ein wenig zu verschönern, alle sehr gut. Wir packten fleißig Schuhkartons mit warmer Kleidung, Spiel- und Schulsachen und diversen kleinen Aufmerksamkeiten. Die Mitglieder des Internatsrates kümmerten sich um einen reibungslosen Ablauf. Sie besorgten Kartons, Geschenkpapier und organisierten auch den Transport zur zentralen Sammelstelle, die wie eine kleine Weihnachtswerkstatt wirkte. Es war schön zu sehen, dass nicht nur wir uns um das Wohl dieser Kinder sorgen und dass unsere Gemeinschaft einen Teil dazu beitragen kann, das Weihnachtsfest zu bereichern. Schon jetzt steht für uns fest: Es war nicht das letzte Mal, dass wir uns an dieser Aktion beteiligen!

Weil wir die Ergebnisse der US-Wahl schnellstmöglich live miterleben wollten, entschlossen wir uns dazu, eine kleine Wahlparty zu feiern. Gewappnet mit klassisch amerikanischem Speisen und Getränken verfolgten wir das Wahlspektakel von der Teestube aus. Außerdem beschäftigten wir uns an diesem Abend mit dem amerikanischen Wahlsystem sowie den Parteiprogrammen der Kontrahenten Hillary Clinton und Donald Trump. Wir analysierten die Swing States und prognostizierten, welche Ergebnisse diese hervorbringen würden. Unserer Erwartung nach wäre die Wahl, wenn auch knapp, von Hillary Clinton gewonnen worden.

Als die Lider dann doch schwerer wurden, entschlossen wir uns, noch ein wenig Schlaf zu bekommen, bevor es in den nächsten Schultag geht, an dem wir dann weiter das Ergebnis diskutieren konnten. Der Abend war für uns unterhaltsam und informativ gleichermaßen.

Wir wählten in einer Vollversammlung aller InternatsschülerInnen am Mittwoch, den 12.10.2016, unseren Internatsrat und den Internatsratsberater. Der Rat vertritt die Interessen aller InternatsschülerInnen und verfolgt mit großem Engagement die Weiterentwicklung des Internatslebens. Kommende Projekte sind beispielsweise die Umgestaltung  der Teestube und eines Raums für den Rat sowie die Gestaltung von Steinmühlenpullovern. Teil des Rates sind auch ein Essensausschuss sowie das kommende Projekt „Weihnachten im Schuhkarton“, bei dem die SchülerInnen für Kinder Weihnachtsgeschenke zusammenstellen werden, die Weihnachten anders erleben als sie selbst und somit die Weihnachtsbotschaft transportieren.

Der Internatsrat besteht aus den fünf Haussprechern Leon Sauer, Louis Riester, Sarah Haagen sowie Chaymae Belkadi und Marie Baab. Zusätzlich gewählte Mitglieder sind Yujun Wang, David Nees und Sebastian Unsicker. Beraten werden die Schülerinnen und Schüler von Patric Hahn, Mitglied des pädagogischen Teams.

Wochenendaktion: Besuch im Affen- und Vogelpark Eckenhagen

Der strahlend blaue Himmel am 9. Oktober lud regelrecht zu einem klassischen Sonntagsausflug ein. Also los – das Auto vollgepackt mit neun Frischluftfanatikern ging es in den Affen- und Vogelpark nach Eckenhagen in Nordrhein-Westfalen.

Hier wurden selbst (junge) Erwachsene auf Schaukeln, kleinen Fahrgeschäften oder dem Mini-Riesenrad wieder zu Kindern. Das Highlight aber bot natürlich die eckenhagener Fauna. Hier konnte man einen Smalltalk mit dem Papagei halten (wobei er das Wort „Moje“ definitiv noch in seinen Wortschatz aufnehmen sollte), kleine Totenkopfäffchen mit Snacks aus Obst und Gemüse füttern oder sich von einem der Berberaffen – fast im wahrsten Sinne des Wortes – auf der Nase herumtanzen lassen.

Da die frische Luft so hungrig macht, gab es auf dem Heimweg noch einen kleinen Nachmittagssnack, bevor wir wieder den Heimweg antraten.

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Herbstfest „backstage“

Bei spätsommerlichen Temperaturen zog es wieder zahlreiche Besucher auf das Steinmühlengelände. Für die Internatsgemeinde begann das Herbstfest schon in den Tagen vorher. Voller Vorfreude bereiteten wir das Gelände und das Fest auf unsere Besucher vor. Highlight war dabei wie jedes Jahr das traditionelle Kuchen backen. Jeder Schüler begab sich an den Herd und backte einen Kuchen. Für manche war es der Erste, den sie jemals gebacken haben, doch die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen lassen.

Am Tag des Herbstfestes konnte man uns auf dem gesamten Gelände wahrnehmen. Die Bewohnerinnen des Hessenhauses verbrachten ihren Nachmittag beim Verkauf an der Kuchentheke, die Jungs des Stammhauses verköstigten die Gäste mit Grillgut und die Bewohnerinnen und Bewohner von Mühle und Westfalenhaus sorgten für den reibungslosen Ablauf an den Geschirrrückgabestellen.

Den Abend ließen wir gemeinsam mit unseren Gästen beim Dämmerschoppen ausklingen. Besondere Freude kommt jedes Jahr aufs Neue wieder auf, wenn wir die ehemaligen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner wiedersehen und gemeinsam in alten Erinnerungen schwelgen können. Es ist schön zu sehen, dass alle gern wieder herkommen und die gemeinsame Zeit genossen haben.

Frei nach dem Motto „viele Hände, schnelles Ende“ taten wir uns dann am Sonntag zusammen, um die Spuren des vorherigen Tages zu beseitigen. Wie jedes Jahr ist die Zeit um das Herbstfest für uns geprägt von Gemeinschaft, Miteinander und in erster Linie gemeinsamer Freude. Wir danken allen, die so tatkräftig mitgeholfen haben, und freuen uns schon jetzt auf das kommende Herbstfest!

Häuserfahrten am ersten Internatswochenende

Am ersten Wochenende des neuen Schuljahres begaben sich die einzelnen Häuser auf die traditionellen Hausfahrten. Das Stammhaus zog es nach Köln. „Wir übernachteten auf einem Campingplatz am südlichen Stadtrand am Rheinkilometer 681. Neben Grillen verbrachten wir die Zeit am Sandstrand des Rheins. Der Samstagvormittag wurde durch ein Lasertag-Turnier mit Action gefüllt. In einer zweistöckigen Halle, die wir ganz für uns hatten, spielten jeweils zwei von drei Teams um Ruhm und Ehre. Abschließend machten wir noch einen Streifzug durch Köln und natürlich ein Foto am Dom, bevor wir den Abend bei einem Kölsch für die Großen und einem Softdrink für die Kleinen ausklingen ließen.  Dank des guten Wetters fühlte sich das Wochenende wie ein kleines Stück nachgeholten Urlaubs an.“

Das Hessenhaus trat eine Reise nach Bad Dürkheim an. „An einem gut ausgestatteten Campingplatz verbrachten wir den ersten Abend gemeinsam am Lagerfeuer, natürlich durften Grillgut und Marshmallows nicht fehlen. Am nächsten Tag brachen wir in den Holiday Park auf. Nach einem abwechslungsreichen und turbulenten Tag auf diversen Fahrgeschäften genossen wir den Abend bei einem gemeinsamen Essen. Bevor wir an die Steinmühle zurückkehrten, durfte eine Runde Bowling am Sonntag nicht fehlen – dabei entwickelte jede ihre eigene Technik, um ans Ziel zu gelangen.“

Das Westfalenhaus verbrachte einen ereignisreichen Tag im Phantasialand. „Nach navigatorischen Schwierigkeiten erreichten wir, mit leichter Verspätung, den gut besuchten Freizeitpark und stürtzten uns schon bald ins Getümmel. In kleinen Gruppen durchstreiften wir den Park und testeten die verschiedenen Fahrgeschäfte. Als besonders beliebt erwies sich die Achterbahn „Colorado“, die schon bald mit einem eigens komponierten Lied geehrt wurde. Die Kombination aus kurzer Wartezeit und rasantem Fahrspaß gefiel uns allen. Die Zeit in den Warteschlangen nutzten die meisten für angeregte Gespräche und besseres Kennenlernen alter und neuer SchülerInnen und BetreuerInnen. Zwischen den Besuchen der Attraktionen erfrischten wir uns mit unseren mitgebrachten Lunchpaketen. Ausgelassen traten wir gegen Abend die Heimreise nach Marburg an und ließen den Abend mit verschiedensten Pizzavariationen in der heimischen Steinmühle ausklingen.“

Die Mühle brach in das 450 km entfernte Rotterdam bzw. an die Nordseeküste auf. „Das Wetter war tendenziell eher unbeständig, obwohl wir bis auf die Rückfahrt überwiegend Sonnenschein genießen durften. Übernachtet haben wir in einem interessanten Hostel im Zentrum Rotterdams. Alles Sehenswerte, und das ist auch für junge Leute viel in dieser quirligen Stadt mit internationalem Flair, war bequem zu Fuß zu erreichen. Am zweiten Tag steckten einige von uns ihre Füße zumindest in die erfrischende Nordsee am „Nordstrand “ von Den Haag.
Danach besuchten wir Teile des Hochseehafens, schauten sehnsüchtig so manchem Schiff hinterher und schlossen nach dem Abendessen den Tag mit einem Besuch beim faszinierend illuminierten Hafenfest stimmungsvoll ab.“

 

Steinmühlenolympiade
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Parallel zum diesjährigen Infotag am 25. Juni, bei dem die Internats- und Schulleitung Interessenten für das Internat berieten, trat die Internatsgemeinde im Rahmen der Steinmühlenolympiade in zusammengewürfelten Kleingruppen gegeneinander an. Die Wettbewerbe erforderten Geschick, Wissen, Sportlichkeit und auch ein wenig Glück. Dafür war an allen Stationen viel geboten, sodass jeder seine individuellen Stärken unter Beweis stellen konnte. Beim Parcourslauf , dem Torwandschießen, beim Teebeutelweitwurf und dem Kronkorkenkatapult sowie dem altbekannten „Ruck Zuck“ und dem digitalen Spiel „Wo liegt der Ort?“ mussten die Gruppen kooperativ Lösungen finden und zusammenarbeiten. Beim abschließenden Kistenklettern konnten die Gruppen noch einmal ordentlich Punkte sammeln. Nachdem die Punkte berechnet wurden und die Spannung um die Platzierungen stieg, konnte der Abend beginnen. Die Siegerehrung fand im Rahmen des gemeinsamen Grillens am Abend statt. Bei angenehmem Wetter ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

 

erlebnispädagogisches Wochenende

Am Wochenende vom 20.-22. Mai unternahm die Internatsgemeinde in vier Gruppen  erlebnispädagogische Fahrten. Auf dem Programm standen unter anderem zwei Städtetouren. Eine davon war eine Tour an den Rhein, wobei Wiesbaden den Ausgangspunkt darstellte. Neben Wiesbaden besuchten wir auch die Städte Bingen und Mainz und unternahmen bei strahlendem Sonnenschein eine Schifffahrt auf dem Rhein. Neben historischen Sehenswürdigkeiten bot dieses Wochenende auch einen musikalischen Schwerpunkt – die Teilnehmer musizierten am Abend gemeinsam und probten hörenswerte Stücke, die bei nächster Gelegenheit vorgeführt werden.

Zwölf Schüler und zwei Pädagogen verbrachten das Wochenende in Düsseldorf. Wir waren sofort begeistert von der Stadt und der tollen Unterkunft direkt am Rhein. Am Samstag unternahmen wir eine Stadtführung. Dabei bewegten wir uns abseits von Kö und Altstadt und lernten eine andere Seite der Stadt kennen – wir wurden nämlich von drei ehemaligen Obdachlosen durch die Stadt geführt, die uns über ihr ehemaliges Leben berichteten. Es war sehr eindrucksvoll, die Schicksale dieser Männer kennenzulernen und die Stadt aus ihrer Sicht wahrzunehmen. Und sind wir mal ehrlich- wer will schon eine klassische Stadtführung? Nach dem offiziellen Teil erkundeten wir auf eigene Faust die Stadt. Es war Japantag und in der Stadt eine Menge los. Neben kulturellen Bräuchen und kulinarischen Highlights sahen wir beachtenswerte Kostüme von Cosplayern, soweit das Auge reichte.  Nach einem traditionellen Essen im Düsseldorfer Brauhaus ließen wir den Tag am Rheinufer ausklingen und sahen uns den krönenden Abschluss des Japantags an: das 30-minütige Feuerwerk über dem Rhein.  Bevor es wieder an die Steinmühle ging, testeten wir eine neue Spielform aus – das Live Escape Room Game. Dabei wird die Gruppe in einen Raum geschlossen und muss anhand unterschiedlicher Rätsel, die wiederum zu weiteren Aufgaben führen, am Ende den Schlüssel finden, der sie aus dem Raum bringt. Und tatsächlich: In der letzten von 60 Minuten konnten wir durch den entscheidenden Hinweis eines Gruppenmitglieds den Raum wieder verlassen und haben den Raum besiegt.

Eine weitere Gruppe von Schülern wurde von Captain Schäfer auf eine Fahrt aufwärts der Ohm entführt. Auch wenn man sich nicht sicher sein konnte, was zu erwarten war: Gegrilltes und ein Zelt auf einer Wiese sind Teil des Plans gewesen.  Nach der ersten kleinen Tour am Freitag waren wir alle schon ein wenig durchnässt. Auch die erste Nacht war sehr unruhig wegen zwei Partys, die um uns herum gefeiert wurden. Jedoch war die Freude groß, als es ein fantastisches Frühstück und sehr gutes Wetter am Samstag gab. Das Wetter und die kulinarische Abwechslung haben diese Tour zu einem Highlight gemacht. Wir paddelten bis Sonnenuntergang und ließen den Tag am Feuer ausklingen.  Auch Sonntag, als wir den Weg von unserem Lagerplatz bis zur Steinmühle zurück paddelten, war die Stimmung gut. Wasserschlachten und kleine Stromschnellen machten die letzte Etappe zu einem entspannten und ausgelassenen Abschluss.

Selbstverständlich durfte auch die traditionelle Tour an den Edersee nicht fehlen. Rund 20 Schüler warteten in den Startlöchern, als drei Kleinbusse von Marburg aus in Richtung Waldecker Land starteten. Zu Füßen des Nationalparks Kellerwald wurden die Zelte aufgeschlagen, um in entspannter Runde und bei bestem Wetter, die Natur zu genießen. Ein ausgewogenes Rahmenprogramm aus Sport, vom Surfbrett bis zum Fußball, und Entspannung bei Gesellschaftsspielen am Lagerfeuer ließ keine Langeweile aufkommen. Für das leibliche Wohlbefinden war bestens gesorgt. Die gegrillten Leckereien fanden auch bei der einheimischen „Bevölkerung“ reißenden Absatz, wovon der nächtliche Besuch einer Waschbärenfamilie zeugte.

Sonntag kehrte die Internatsgemeinde zufrieden und voller neuer Eindrücke zurück an die Steinmühle und aß gemeinsam zu Abend. Alles in allem: ein gelungenes Wochenende!

 

 

Internatsschüler in Randa, Wallis in der Schweiz

Am 01. Juni machten sich 26 Schülern mit fünf Pädagogen für sieben Tage auf den Weg nach Randa im Oberwallis.

In den kommenden Tagen wurden viele Berge bestiegen, Festmahle gekocht und gemütliche  Abende in der alten Augustinushütte verbracht.

 

Unsere Touren führten uns am ersten Tag traditionell zum Randaer Kreuz. Nach 300 anstrengenden Höhenmetern und anfangs noch leichtem Regen kamen alle zufrieden am Ziel an und genossen die Brotzeit.

Am zweiten Tag liefen wir erneut mit allen gemeinsam den Höhenweg von Eggen nach Außerberg. Das Highlight dieser Wanderung war ein 1,2 km langer und dunkler Tunnel, durch welchen eine Wasserleitung führt. Die Mutigen durchquerten den Tunnel ganz ohne Licht.

Am dritten Tag teilte sich die Gruppe auf drei Touren auf. Eine Gruppe machte sich auf zum Gletschertor (400 hm) und kam sogar fast an den Gletscher heran. Der größte Teil der Gruppe ging an diesem Tag zum Rötiboden (650 hm) und stieg über den Schalliberg ab. Hier ging es ein bisschen querfeldein und für die meisten war die Tour ein bleibendes Erlebnis. Die dritte Gruppe querte von Chuebodmen nach Bergij (600 hm) und hatte in der sonnigen Mittagspause einen wunderbaren Blick auf die Hütte und den Bergsturz von 1991.

Der vierte Tag stand ganz im Zeichen der Erholung. Wir besuchten das Brigerbad mit seiner großartigen Rutsche und dem „Flussbad mit Strömung“.

Am folgenden Tag standen zwei Wanderungen zur Auswahl. Von der Hütte aus wanderten einige nach St. Niklaus hinunter. Die anderen wagten den Versuch, den Telliboden auf 3200 Metern zu besteigen. Von der Täschalp (2200 m) ging es zunächst zur Täschhütte. Bald darauf wurden die Schneefelder immer mehr und größer, sodass wir die Tour auf knapp 3000 Metern abbrechen mussten.

Am letzten Wandertag haben es einige dann noch auf die Domhütte geschafft. Von hier aus wird der höchste Berg der Schweiz, der Dom (4545 m) bestiegen. Am Ende des Tages hatten die Teilnehmer dieser Tour fast 1700 Höhenmeter hinter sich gelassen.

Die zweite Gruppe wanderte von St. German ins Bietschtal zur Südrampe (300 hm), einer Eisenbahnbrücke.

 

Trotz aller Strapazen verlor niemand die Motivation, auch wenn kleine Blessuren sich nicht vollends vermieden ließen.  Aber wie wir jetzt alle wissen: der Weg ist das Ziel, auch wenn er beschwerlich ist und man sich am liebsten vergraben würde.

 

Nach einer wunderbaren Zeit in den Bergen konnten wir nach einer Woche zufrieden und mit bereichernden Erfahrungen wieder den Heimweg antreten.