7i lud Viertklässler zu einer Reise durch die englische Geschichte
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„A Short Ride through English History“ lautete der Titel des Workshops, den die vierte Klasse der Bilingualen Grundschule Steinmühle auf Einladung der Klasse 7i besuchen konnte. Es handelte sich um eine vierstündige Reise durch die englische Geschichte, liebevoll und mit viel Energie vorbereitet von den Siebtklässlern unter Leitung von Theresa Großer.

 

An jeder Station ein Thema

In sechs Stationen wurde den Mädchen und Jungen die Historie Englands nähergebracht: The Plague (Die Pest), The Battle of Hastings (Die Schlacht von Hastings), Roman life in Britain (Das römische Leben in Großbritannien), Industrial Revolution (Die industrielle Revolution), The Great Fire of London (Der Große Brand von London) und The British Empire (Das Britische Weltreich).  In kleinen Gruppen erfuhren die Kinder der vierten Klasse von den Siebtklässlern an den einzelnen Stationen, was sich damals zutrug.

 

Am Ende gab es Zertifikate

Die Kinder hatten viel Spaß beim Lernen mithilfe der bildlichen Beschreibungen, der kurzen Texte und Präsentationen sowie der kurzen Arbeitsblätter und lustigen Spiele. „Alle mussten Englisch sprechen, was sie hervorragend machten“, schildert die stellvertretende Leiterin der Bilingualen Grundschule, Lorraine Herrmann. „Es war ein wirklich gutes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen den Jahrgangsstufen und sicherlich eine Inspiration für die vierte Klasse im Hinblick auf das, was sie in den nächsten Steinmühlenklassen erwartet“. Am Ende spielten alle Viertklässler gemeinsam ein Spiel, um ihr neu erworbenes Wissen zu testen. Die vierte Klasse erhielt stolz ihre Zertifikate.

 

Eigener Anspruch an die Aufgaben

„Die Projektidee entstand im Rahmen der Unterrichtsreihe British History, bei der die Schülerinnen und Schüler aus einer Reihe von Themen auswählen konnten“, schildert Theresa Großer den Beginn der Workshop-Vorbereitungen. Sie erarbeiteten die Inhalte größtenteils eigenständig mit Hilfe von Büchern und ausgewählten Online-Materialien. Ergänzend wurde punktuell noch eigenständig recherchiert, das Ganze innerhalb von nur 3 Wochen mit je 2 Doppelstunden. Und sie wollten es richtig gut machen: Die Siebtklässler gaben sich immer wieder gegenseitig Feedback, damit alle ihre Stationen noch optimieren konnten.

 

Ablauf mit viel Engagement geplant

Der Gesamtaufwand war nicht gering. Die Schülerinnen und Schüler der 7i erstellten alle Plakate, Quizzes, Spielideen eigenständig mit sehr viel Engagement im Unterricht und im Studium, voller Vorfreude und Aufregung auf den Workshop. Sie planten den Ablauf für die Viertklässler sehr professionell – mit Stationenzetteln und Stempeln. Auch die Idee eines Abschlusszertifikates kam von dem jungen Organisationsteam und wurde von diesem gestaltet.

 

Sprachlich souverän

Im Mittelpunkt dieses Tages standen die englische Geschichte und gleichzeitig die englische Sprache. So wurde die komplette Moderation des Workshops durch die Siebtklässler auf Englisch durchgeführt. Keiner der Beteiligten ließ sich durch teilweise schwere Begriffe und Themen abschrecken. „Eine beeindruckende Leistung von den Grundschülern, die sich hervorragend präsentiert haben und super engagiert bei der Sache waren, aber auch von den Schülerinnen und Schülern der 7i, die sprachlich wirklich souverän aufgetreten ist“, resümierte Theresa Großer.

Die abschließende Feedbackrunde zeigte große Begeisterung und Stolz  – auch bei der 7i. Für die Wiederholung eines solchen Workshops gibt es damit beste Voraussetzungen.

 

Theresa Großer ist Leiterin des Internationalen Gymnasialzweigs der Steinmühle. Den Workshop für die Grundschulklasse 4 organisierte dessen Jahrgang 7 (7i).

 

 

 

Sophie Sacher aus der 5i holt beim Landesfinale der Mathe-Olympiade Platz 3
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Rainer Grabowski, Hessischer Landesbeauftragter für die Mathematik-Olympiade an weiterführenden Schulen, war Überbringer der frohen Botschaft an Maximilian Moll von der Mathefachschaft der Steinmühle: Wieder einmal hatte die Steinmühle bei einem Wettbewerb einen Podiumsplatz errungen. Die Fünftklässlerin Sophie Sacher erzielte bei dem sehr anspruchsvollen Wettbewerb 26,5 von 40 Punkten und sicherte sich damit den dritten Platz. Kommentar von Steinmühlen-Schulleiter Björn Gemmer zur Leistung der Schülerin, die den Internationalen Gymnasialzweig der Steinmühle besucht: „Outstanding!“

Den schwierigen Aufgaben der Matheolympiade hatten sich auch die Schüler Emil Zuckermann, ebenfalls Jahrgang 5 und Regionalsieger, sowie Orlando Geisel (Jahrgang 11) gestellt. Orlando musste krankheitsbedingt seine Teilnahme leider am zweiten Tag vorzeitig zurückziehen.

Bis Klasse 7 ist die Landesrunde das höchste Erreichbare 

Die Mathematik-Olympiade geht über mehrere Runden, wobei die Schwierigkeit von Runde zu Runde steigt – mit der Bundesrunde als Höhepunkt für die besten Mathecracks ab Klasse 8. Für die Klassen 3 bis 7 endet der Wettbewerb mit der Landesrunde und einer großen Preisverleihung, die von den einzelnen Bundesländern organisiert wird.

Unser Foto zeigt Sophie Sacher bei der Preisverleihung zusammen mit Brigitte Hirschler vom Hessischen Kultusministerium, mit Organisator Rainer Grabowski und mit der Leiterin der Olympiadeklasse 5. Alle Preisträgerinnen und Preisträger dieser Olympiadeklasse stellten sich anschließend zu einem Gruppenfoto zusammen. Sophie ist hinten in der Mitte zu sehen.

Globales Lernen fördern, Persönlichkeit entwickeln: Steinmühle ist Round Square Candidacy School
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Wir freuen uns darüber, dass die Steinmühle nach einem umfangreichen Bewerbungsprozess als Candidacy School bei Round Square, einem internationalen Schulverbund, aufgenommen wurde. Die Steinmühle ist stets daran interessiert, Netzwerke zu finden, die unseren Schülerinnen und Schülern neue Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung sowie zum inner- und außerschulischen Lernenbieten und das globale und kulturelle Lernen fördern. Mit Round Square ist dies nun gelungen.

 

Was verbirgt sich hinter Round Square?

Die mehr als 250 ausgewählten Mitgliedsschulen bilden ein internationales Netzwerk, das sich gemeinsamen Bildungszielen und Werten im Leitbild verschrieben hat. Round Square versteht sich als Vorreiter für Toleranz, Gemeinschaft und globales Lernen. Schulen, die dem Netzwerk zugehörig sein wollen, sind angehalten, die 6 IDEALS (Internationalism, Democracy, Environmentalism, Adventure, Leadership, Service), die das Handeln des Netzwerks bestimmen, in ihrem Schulprogramm zu verankern. Daraus resultiert ein umfängliches Bildungsprogramm, welches die Schülerinnen und Schüler auf das Leben in einer globalen Welt vorbereitet.

 

Individuelle Austauschmöglichkeiten

Die Steinmühle hat bereits viele Bildungsangebote zur Umsetzung der IDEALS integriert, die nun im Rahmen der Round Square Mitgliedschaft ausgeschärft werden können. Darüber hinaus bietet das Netzwerk unseren Schülerinnen und Schülern hervorragende Möglichkeiten, internationales Lernen zu erleben. Dies geschieht auf unterschiedliche Weise. Zum einen werden individuelle Austauschmöglichkeiten von Klasse 8-13 mit Round Square umgesetzt. Die Austauschprogramme sind für 2 bis 8 Wochen, teilweise auch länger, vorgesehen, wobei in der Regel keine größeren Kosten bis auf die Flüge ins Zielland und die Aktivitäten vor Ort anfallen.

 

Soziale Projekte in Entwicklungsländern

Zudem richtet Round Square internationale Schülerkonferenzen aus und organisiert zweimal im Jahr soziale Projekte in Entwicklungsländern. Darüber hinaus kann die Mitgliedschaft den Unterrichtsalltag bereichern, indem authentischer Kontakt zu Schülerinnen und Schülern im Ausland über gemeinsame Onlinemeetings und -projekte ermöglicht wird. In Deutschland gehören noch sechs weitere Schulen dem Netzwerk an: die Gut Warnberg Schule, die Klosterschule Roßleben, das Landheim Ammersee, der Birklehof, das Schloss Salem und Louisenlund.

Die Mitgliedschaft erfolgt zunächst für zwei Jahre „auf Probe“ – in dieser Zeit gilt es, Round Square vollumfänglich kennenzulernen.

Ansprechpartnerin für Round Square ist die Leiterin des Internationalen Gymnasialzweigs an der Steinmühle, Theresa Großer (Foto). Sie steht für Fragen gerne zur Verfügung (theresa.grosser@steinmuehle.net).

 

Gegenseitiges Kennenlernen im Mittelpunkt der Weihnachtsfeiern 5/6
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Eltern, Geschwister oder auch Großeltern – viele Menschen kommen jedes Jahr zu den Weihnachtsfeiern der Jahrgänge 5 und 6. Traditionell finden sie am selben Tag und zur selben Zeit statt.
Diesmal fielen die Weihnachtsfeierlichkeiten auf den 9. Dezember. Die Klassen 5 fanden sich zu ihrer Feier im Forum der Steinmühle ein, darunter auch die Klasse 5i aus unserem Internationalen Gymnasialzweig. „Gespannt fieberten unsere jüngsten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten dem ersten Auftritt von Bläserklasse und Chor entgegen“, erinnert sich Dirk Lange, Schulleitungsmitglied und einer der Klassenlehrer.  Zwischen bunten Plätzchen, Weihnachtsgebäck und verschiedenen Getränken nutzten die Mädchen, Jungen und ihre Eltern das weihnachtliche Event zum gemeinsamen Kennenlernen der Mitschülerinnen, Mitschüler und der anderen Eltern. Der Aspekt des Austausches stand im Mittelpunkt des Nachmittags.

Mitmachangebote von Origami bis Kinderschminken

Für die Lehrkräfte der Klassen 6 gab Jennifer Bernhart ihre Eindrücke von der Weihnachtsfeier dieses Jahrgangs wieder. Die sechsten Klassen kamen im Lerncentrum zusammen. Um 14 Uhr erfolgte die Eröffnung mit einem Musikbeitrag der Bläserklasse im offenen Lernbereich. Jede und jeder war zum Mitsingen der Weihnachtslieder eingeladen. Es folgte ein gemütliches Beisammensein bei Tee, Punsch und Weihnachtsplätzchen mit mehreren Mitmachangeboten, darunter Origami (angeboten von den Klassen 6a und 6b), Kinderschminken (6b), Weihnachtskarten gestalten (6a) und Freundschaftsarmbändchen knüpfen (6c und 6i). – Insgesamt kurzweilige Stunden für alle, die gekommen waren!