Gemeinsames Plätzchenbacken für die Tafel
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Leckeres Sozialprojekt im Rahmen des Projektunterrichtes der 10. Klasse: Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5b widmeten sie sich dem Plätzchenbacken. Neben dem sichtlichen Spaß, den alle hatten, ging es gleichzeitig um einen guten Zweck, denn das Weihnachtsgebäck wurde an die Tafel gespendet. Wie Fachlehrer Jonathan Gröb berichtete, hatten die Schülerinnen und Schüler das Geld für die Zutaten beim Herbstfest eingenommen. Die Idee zu dem Projekt stammt von Jakob Lepetit, Jakob Busch und Linus Zimmer.

 

 

Abbbbbnmm

Studium im Ausland ist kein kurzes Erasmus-Semester: Ehemalige geben Tipps
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Nicht lange spekulieren über ein Studium im Ausland, sondern diejenigen fragen, die bereits Erfahrung damit haben: Diese einmalige Gelegenheit bot sich vor kurzem den angehenden Abiturientinnen und Abioturienten der Steinmühle. In einem Online-Seminar unterstützten die ehemaligen Steinmühlenschüler Leo Mengel, Marco Cokic und Philipp Kreiter den aktuellen Absolventen-Jahrgang und ließen die Schülerinnen und Schüler somit von ihren eigenen Erfahrungen im Leben nach der Schule profitieren.

 

Wiedersehen nach dem Podcast aus der Festwoche

Mit ihrem Podcast „Des Pudels Kern“ war das Trio bereits im Juni zur Festwoche an die Steinmühle gekommen, um in einer größeren Diskussionsrunde einen Live-Beitrag aufzunehmen. Das Thema: „Was Schule von heute lernen muss, um Innovation von morgen zu fördern“ (Beitrag hier: https://steinmuehle.de/blog/2024/07/15/zurueck-an-der-steinmuehle-mit-dem-podcast-des-pudels-kern/). Die drei jungen Männer fühlen sich der Steinmühle und ihren Lehrkräften von damals so verbunden, dass sie eine weitere Aktion starteten. Hierzu wurden Online-Möglichkeiten genutzt, eine Fragerunde ermöglicht sowie im Nachklang Präsentationsslides und das Recording zur Verfügung gestellt. Aufgrund der hautnahen eigenen Erfahrungen ging es hauptsächlich um die Studiums-Bewerbung in Europa mit Schwerpunkt UK.

Bitte um „eine Spende, die unsere kleine Welt verändert“
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Die Ergebnisse eines Herzensprojektes bietet der Wahlunterricht (WU) Schulgarten wie in jedem Jahr zur Weihnachtszeit im Lehrerzimmer an.

Ratatouille, Oregano-Salz, Papierprodukte und Stoffprodukte aus Tansania wie Tischläufer und  Lavendelsäckchen liegen dort zum Verkauf aus – alles hübsche Kleinigkeiten, die sich prima als Aufmerksamkeiten zu Weihnachten eignen.

 

Lernen, den Blick global zu halten

„Wir leben das Prinzip der Nachhaltigkeit“, erläutert Steinmühlen-Lehrerin María Ramos. „Wir
lernen nicht nur Kochen oder Gartenarbeit, sondern auch, mit Ressourcen umzugehen und den Blick global zu halten. Dabei organisieren wir uns wie eine Firma, die mit unserer Partnerschule One World School Kilimanjaro in Tansania den Gewinn teilt. Mit dem Verkauf unserer selbstgemachten Produkte unterstützen wir das Hühnerprojekt, was dort die Selbstversorgung mit Eiern und Hühnerfleisch in der Schulmensa möglich macht“. Der Stoff der Produkte kommt ebenfalls aus Tansania.

Die Schülergruppe an die Schulgemeinde: „Nehmen Sie sich gerne etwas, was Ihr Herz begehrt und hinterlassen Sie eine Spende, die unsere kleine Welt verändert“.

 

Gegenseitiges Kennenlernen im Mittelpunkt der Weihnachtsfeiern 5/6
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Eltern, Geschwister oder auch Großeltern – viele Menschen kommen jedes Jahr zu den Weihnachtsfeiern der Jahrgänge 5 und 6. Traditionell finden sie am selben Tag und zur selben Zeit statt.
Diesmal fielen die Weihnachtsfeierlichkeiten auf den 9. Dezember. Die Klassen 5 fanden sich zu ihrer Feier im Forum der Steinmühle ein, darunter auch die Klasse 5i aus unserem Internationalen Gymnasialzweig. „Gespannt fieberten unsere jüngsten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten dem ersten Auftritt von Bläserklasse und Chor entgegen“, erinnert sich Dirk Lange, Schulleitungsmitglied und einer der Klassenlehrer.  Zwischen bunten Plätzchen, Weihnachtsgebäck und verschiedenen Getränken nutzten die Mädchen, Jungen und ihre Eltern das weihnachtliche Event zum gemeinsamen Kennenlernen der Mitschülerinnen, Mitschüler und der anderen Eltern. Der Aspekt des Austausches stand im Mittelpunkt des Nachmittags.

Mitmachangebote von Origami bis Kinderschminken

Für die Lehrkräfte der Klassen 6 gab Jennifer Bernhart ihre Eindrücke von der Weihnachtsfeier dieses Jahrgangs wieder. Die sechsten Klassen kamen im Lerncentrum zusammen. Um 14 Uhr erfolgte die Eröffnung mit einem Musikbeitrag der Bläserklasse im offenen Lernbereich. Jede und jeder war zum Mitsingen der Weihnachtslieder eingeladen. Es folgte ein gemütliches Beisammensein bei Tee, Punsch und Weihnachtsplätzchen mit mehreren Mitmachangeboten, darunter Origami (angeboten von den Klassen 6a und 6b), Kinderschminken (6b), Weihnachtskarten gestalten (6a) und Freundschaftsarmbändchen knüpfen (6c und 6i). – Insgesamt kurzweilige Stunden für alle, die gekommen waren!

Unser Geschenk-Tipp: Die Chronik „75 Jahre Steinmühle“
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In rund einem Monat ist Heiligabend. Und falls Sie noch ein Weihnachtsgeschenk suchen, hätten wir einen Tipp: In unserem Sekretariat können Sie unsere Chronik  „75 Jahre Steinmühle“ erwerben – einen gut recherchierten, bebilderten Band, bei dem der eine oder andere aus Ihrem Bekanntenkreis vielleicht in Erinnerungen schwelgen oder zum Schmunzeln gebracht wird.

Sie haben Interesse? Es ist ganz einfach: Vorbeikommen, 25 Euro in bar mitbringen und den Band direkt mitnehmen. Unsere Mitarbeiterinnen im Schulsekretariat sind für Sie da montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr und freuen sich auf Ihren Besuch!

Jahrgang 12 nutzte eingehend die Info-Möglichkeiten über verschiedene Berufe
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„Krawatte binden war gestern“ verkündete die  Sparkassse Marburg-Biedenkopf auf ihrem Roll-up, um beim Ausbildungsberuf Bankkaufmann mögliche Gedanken an ein zu konservatives Image gar nicht aufkommen zu lassen. Damit hatten die Schülerinnen und Schüler des Steinmühlenjahrgangs 12 auch ohnehin kein Problem, wie es schien. Der Info-Stand des heimischen Geldinstituts beim Rotary-Berufsinformationstag an der Steinmühle war durchgehend gut besetzt. Bankkaufmann – ein Beruf mit vielen Perspektiven, und wer hätte das besser bestätigen können als der ebenfalls anwesende heutige Landtagsabgeordnete Dirk Bamberger (CDU), der in jenem Bereich seinen beruflichen Start hinlegte.

 

Ziemlich begehrt: Psychologie

Doch es ging an diesem Abend, der alljährlich im November im Forum der Steinmühle stattfindet, nicht nur um das Berufsbild des Bankers oder Politikers. Die Liste der Vertreterinnen und Vertreter verschiedenster Berufe war lang: Rechtsanwalt, Diplomkaufmann, Mediziner oder Zahnmediziner; das Info-Angebot der anwesenden Psychologin füllte den Raum in besonderem Maße. Es gibt daneben weitere Berufe, die in schon gewohnterweise besonderes Interesse wecken: Für die Bundeswehr gab es mehrere Interessierte, wenn auch etwas weniger als in den Vorjahren. Der Studiengang Nachhaltigkeitsmanagement machte viele auf sich aufmerksam, und auch Pharmazie und Physik hatten etliche Nachfragen bei den drei Gesprächsrunden.

 

Zum Handwerk „auf Umwegen“

Neu im Angebot waren handwerkliche Berufe mit einem Vertreter des Fleischerei-Handwerks und des Tischler-Handwerks. Christiane Harms, selbst Goldschmiedin und Projektkoordinatorin „Talentscouts im Handwerk“, stand Rede und Antwort bei der Frage, ob denn das Handwerk bei den Abitur-Jahrgängen auch seine Anhänger hat. „Auf jeden Fall“ berichtete die Vertreterin der Kreishandwerkerschaft, stellte lediglich fest, dass oft erst ein Umweg eingeschlagen werde: „Viele fangen erst vorher etwas an und kommen dann als Abbrecher ins Handwerk. Übersehen würden im Vorfeld oft der Bedarf an Handwerkern verschiedenster Gewerke und der vergleichsweise gute Verdienst schon in sehr frühen Jahren. Ihr Tipp: „Gerne mal bei uns vorbeikommen“.

 

Mordkommission und Presse 

Neu im Informationsangebot des Abends war ein Vertreter der Mordkommission, und die Erläuterungen dieses „echten Kommissars“ wollten sich viele nicht entgehen lassen. Wie arbeitet ein Pilot und wie wird man einer? Auch das gehörte zu den neuen Informationsangeboten beim Berufsinformationstag an der Steinmühle. Sind die Zeiten so interessant aus der Beobachter-Perspektive – oder sollte sich das Image tatsächlich gebessert haben? Wie dem auch sei: Carsten Beckmann, stellvertretender Chefredakteur unserer heimischen Oberhessischen Presse, freute sich über einen ganzen Raum voller Interessentinnen und Interessenten am Beruf des Journalisten und Redakteurs.

 

Dank an das Organisationsteam

Unerwähnt blieben bisher die Vertreterinnen und Vertreter der Berufe in Personalentwicklung, Informationstechnologie (IT) und Softwarebereich, des Steuerberaters und Wirtschaftsprüfers und der Präzisionsoptik. Nicht zu vergessen ist auch das Organisationsteam des Abends, bestehend aus Dr. Claudia Röder, an der Steinmühle verantwortlich für die Berufsorientierung, und Hans-Heinrich Bähr vom Rotary-Club Marburg-Schloss, zuständig für den Berufsinformationsdienst. Schulleiter Björn Gemmer bedankte sich bei beiden für die zuverlässige Vorbereitung mit einem kleinen Präsent.

 

„Orientierunsgtechnisch wertvoll“

Wie immer fingen wir nach der Veranstaltung die eine oder andere Stimme der Schülerinnen und Schüler ein: „Ich hatte viele Vorstellungen und Erwartungen von bestimmten Berufen, nun kann ich alles realistischer einschätzen. Orientierungstechnisch ist diese Veranstaltung sehr wertvoll“, sagte Ivo Hamann. Kommentare seiner Mitschülerinnen bestätigten das, sie hätten allerdings sehr gerne noch etwas zum Thema Meeresforschung gefunden. Ansonsten, so Elsa Stremme und Lia Kraft, war es ok, „…nur mehr Durchgänge und mehr Zeit – das wäre noch besser gewesen“.

Projekt der 6i: Generationen verbinden beim Brettspiel
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Im Rahmen des Themas „Global Perspectives (GP)“, einem Fach für internationale Schülerinnen und Schüler, haben Mädchen und Jungen der Klasse 6 unsereres Internationalen Gymnasialzweiges (6i) ein soziales Projekt durchgeführt. Dabei entwickelten sie ein Brettspiel, um Generationen miteinander zu verbinden und machten damit einen Besuch im Seniorenheim.

Jede Gruppe hatte volle Freiheit und Kreativität bei der Gestaltung des Spielformats, der Regeln und des Designs. Aber immer mit demselben Ziel: Das Eis zu brechen und Jung und Alt  zusammenzubringen, berichtete Englisch- und Spanischlehrerin Victoria Pérez.  In den Spielen gab es Fragen zur Geschichte, zu Lebenserfahrungen oder zu persönlichen Erlebnissen.

„Wir haben das Projekt bereits im vergangenen Schuljahr angestoßen“ erzählt die Lehrerin. In die praktische Umsetzung sei man aber erst jetzt gegangen.

 

Zum Schluss nur lächelnde Gesichter

„Anfangs galt es, eine Hemmschwelle zu überwinden und Gespräche zu beginnen“, erinnert sich Victoria Pérez. „Einige Schülerinnen und Schüler  waren von Anfang an begeistert, andere erst einmal nicht so sehr. Aber am Ende des Tages konnte ich nur lächelnde Gesichter und ein großes Interesse am Erfahrungsaustausch mit älteren Menschen sehen“.

 

Viele waren noch nie in einem Pflegeheim

Die Lehrerin weiter: „Es hat wirklich dazu beigetragen, den Schülern die Realität vieler älterer Menschen in unserer Stadt zu zeigen, da die meisten von ihnen noch nie zuvor in einem Pflegeheim waren und einige ein negatives Bild von diesen Einrichtungen hatten. Es war auch eines meiner Ziele, ihnen zu zeigen, dass es wunderbare Menschen gibt, die in diesen Einrichtungen leben und von denen wir noch eine Menge lernen können“.

Begleitet wurde Victoria Pérez bei der Exkursion ins Seniorenheim von Björn Wagner, Lehrer an der Steinühle für Religion und Ethik. Auch er unterrichtet derzeit GP  in der Klasse 6i. Björn Wagner half bei der gesamten Organisation. Theresa Großer, Leiterin des Internationalen Gymnasialzweiges, hatte den Kontakt zu der Seiniorenresidenz hergestellt.

 

„Leben vieler Älterer gerät in Vergessenheit“

Victoria Pérez findet derlei soziale Projekte für junge Menschen wichtig: „Ich bin der Meinung, dass diese Art von Projekten mehr Beachtung finden sollte, da die jüngeren Generationen nicht diejenigen vergessen dürfen, die die Welt, in der wir heute leben, geschaffen haben. Und es ist sehr traurig, dass das Leben vieler älterer Menschen in Vergessenheit gerät, weil sich die Welt so schnell bewegt, dass kein Platz mehr für die Freude an den älteren Menschen zu sein scheint“.

Trunk or Treat: Schaurig-schöner Halloween-Vorabend auf dem Schulhof der Steinmühle
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„Trunk or Treat“ hieß es am Halloween-Vorabend auf dem Schulhof der Steinmühle. Als komplett von den Grundschul-Eltern organisiertes Event stand dort ab 17 Uhr Auto an Auto – mit jeweils geöffnetem Kofferraum und vielen enthaltenen Überraschungen. Mit viel Liebe zum Detail hatten die Schüler-Eltern unserer Bilingualen Grundschule ihre Kofferräume im Halloween-Stil dekoriert und boten den nacheinander vorbeikommenden Kindern verschiedene Leckereien. Damit nicht genug: Nicht nur die Kinder, sondern auch Mütter und Väter waren verkleidet, sodass man oft erst schauen musste, wer sich unter der Maske verbirgt.

 

Eine Initiative der Eltern

Wer eher „Trick or Treat“, also „Süßes oder Saures“ als bekannte Frage erwartet hatte und nicht „Trunk“, also „Kofferraum“, dem sei diese Variante schnell erklärt. „Diese Idee ersetzt für viele Familien das Laufen der Kinder von Haus zu Haus, das nicht nur in den USA, sondern auch hierzulande teilweise etwas kritisch gesehen wird“, erläutert Lorraine Herrmann, die stellvertretende Leiterin der Bilingualen Grundschule. Sie zeigte sich mächtig stolz auf gelungene Elterninitiative, bei der gebastelt, beleuchtet und dekoriert worden war und bei der sie lediglich organisatorische Unterstützung leistete. Die Steinmühle sagt „Dankeschön“ allen Eltern, die durch ihren Einsatz unseren Grundschulkindern einen so tollen Abend bereitet haben!

Klicken Sie sich durch die Fotos, um einen Eindruck von diesem unterhaltsamen Event zu bekommen:

 

„Weißt du noch…?“ – Ehemalige schwelgten in Erinnerungen
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Wie lange haben sie sich nicht mehr gesehen: Zehn Jahre? Zwanzig? Oder gar dreißig Jahre? Das Herbstfest an jedem letzten Samstag im September gibt nicht nur einen Überblick über aktuelle Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler. Es ist gleichzeitig ein Treffpunkt für Ehemalige, die beim Dämmerschoppen Erinnerungen hervorholen und einander die berühmte Frage stellen: Weißt du noch…?

„Zahlreiche Ehemalige diverser Abitur-Jahrgänge waren zum Herbstfest an der Steinmühle erschienen, auch aus den 70er und sogar aus den 60er Jahren“ berichtete Schulleiter Björn Gemmer. Besonders viele Ehemalige kamen aus dem Abi-Jahrgang 2014, einem G8-bedingten Doppeljahrgang. Große Freude herrschte auch beim Abi-Jahrgang 1999, er feierte sein 25Jähriges ausgelassen im Festzelt. Die Ehemaligen waren gerührt, dass eigens für sie ein Treffpunkt im Festzelt geschaffen und gestaltet wurde. Insbesondere die Gestaltung der Foto-Wände aller Jubiläumsjahrgänge durch Edeltraud Buurman kam sehr gut an.

 

Früher Schüler – heute dort Lehrer

Einer unter ihnen, nämlich Dirk Lange, war in einer Doppelrolle vor Ort. Er verstärkte nicht nur das Team der Ehemaligen, sondern machte die Steinmühle Jahre später zu seinem Arbeitgeber! Der Lehrer für Deutsch und Ethik gehört heute als Qualitätsmanager dem Schulleitungsteam an.

Auch im Internat gibt es Mitarbeiter, die heute dort tätig sind, wo sie einst selbst wohnten. Zu ihnen gehört Michel Hermens, früher Internatsschüler, heute Internatspädagoge und Hausleiter. – Mit Gewissheit lässt sich daher sagen, dass die Steinmühle nicht nur eine begehrte Bildungseinrichtung für Schülerinnen und Schüler, sonden auch ein attraktiver Arbeitgeber ist.

 

Beeindruckt von Erweiterung, Neubauten und Sanierung

In vier umfangreichen Führungen von je über 20 Personen durch Schulleiter Björn Gemmer oder sein Tutorium 12d zeigten sich die Gäste beeindruckt von den neuen Gebäuden und den Sanierungsmaßnahmen, besonders aber von der Erweiterung der Steinmühle durch mehr Schülerinnen und Schüler, einen internationalen Schulzweig samt Grundschule und die Blüte des MINT-Bereichs.

Einige Ehemalige waren auch interessiert an der Chronik, die in diesem Jahr zum 75jährigen Bestehen der Steinmühle erstellt worden war und erwarben ein Exemplar. Wer noch Interesse an einer Ausgabe hat, kann sich unter schule@steinmuehle.de mit dem Betreff „Chronik“ gerne an die Steinmühle wenden.

 

 

 

 

Alpakas, eigener Honig, Food Art: Gäste genossen das Herbstfest der Steinmühle
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Geht es auf den letzten Samstag im September zu, dann steigt alljährlich die Spannung in der Steinmühle. An diesem Tag feiern Schule und Internat traditionell ihr Herbstfest mit vielen Gästen: Es ist ein Treffen von Eltern, Familien, Bekannten, Ehemaligen und allen, die sich der Steinmühle verbunden fühlen. Gleichzeitig ist es eine Möglichkeit für Interessierte, ein wenig Steinmühlen-Atmosphäre zu schnuppern.

„Viele Menschen auf unserem Campus arbeiten für diesen Tag“ erläuterte Mittelstufenleiter und Festorganisator Frank Wemme nach der Begrüßung durch Schulleiter Björn Gemmer auf der Musikbühne. Die Bänke auf dem Schulhof hatten sich mit reichlich Publikum gefüllt, und die Sonne kitzelte die Gäste, die aber deutlich lieber Sonnenbrillen statt Regenschirme zückten.


Ein Hoch auf uns

Die musikalische Einleitung gab noch einmal Kostproben aus der Festwoche zum 75jährigen Bestehen der Steinmühle. Im Juni war mit vielen Veranstaltungen dieses denkwürdige Jubiläum gestaltet worden. Der damalige 5er-Chor, heute Klasse 6, präsentierten Songs wie Yellow Submarine, 99 Luftballons und – passend zum Anlass – Ein Hoch auf uns, dirigiert von Anna Prokop und Ulrike Wilmsmeyer.


Sympathische Vierbeiner

Beim Gang über das Gelände gab es Neues zu entdecken. Alpakas waren bis dato noch nicht an der Steinmühle zu sehen gewesen – zum Herbstfest gaben sich sechs Tiere, eigentlich in Weimar/Lahn beheimatet, nahe der Reitanlage ein Stelldichein. Auch Landrat Jens Womelsdorf war angetan von dem putzigen Äußeren der Vierbeiner mit den Knopfaugen, die von ihren Besitzern oft eventbegleitend eingesetzt werden. Auf der anderen Seite des Gebäudes posierten Steinmühlenponys, schick mit einheitlichem Steinmühlen-Logo geschmückt, bereit für eine Runde mit interessierten jungen Besuchern.


Info über Tagesgruppe

Die beiden Tagesmütter der neuen Gruppe „Mühlen-Minis“ nutzten das Steinmühlen-Event, um Interessierten die Räume im kernsanierten Blockhaus vorzustellen und ihre Arbeit zu erläutern.


Gruseln gehört dazu

Und dann war es soweit. Die beiden Berichterstatter der Steinmühle konnten sich diesmal nicht vor dem Besuch der Geisterbahn drücken, die wieder einmal stark frequentiert war – zu erkennen an einer langen Schlange vor dem Gebäude. Beide schlichen voller Respekt durch die abgedunkelten Gänge, auf denen nur helle Striche auf dem Fußboden den Weg wiesen. Hier und da tropfte es von oben, raschelnde Geräusche und leichte Berührungen im Stockfinstern machten die Angelegenheit echt gruselig…und da…da kam auch schon das Skelett, in wechselnden Farben angestrahlt … und schwupps im Bild festgehalten. Toll gemacht, ihr Schülerinnen und Schüler der 7a!


Einblick in Food Art 

Eine künstlerische Arbeitsleistung, verbunden mit einem Augen- und Gaumenschmaus, war die Präsentation des Leistungskurses Kunst der 13a von Lehrerin Heike Rabben Martin („Rado“). Ihre Auslagen hießen schlicht „Food Art“ – eine umfangreiche Kollektion an Süßigkeiten, die am Vorabend noch eigenhändig hergestellt und konfektioniert worden war.

Feinschmecker-Produkte bot der Wahlunterricht (WU) „Vegetarisch kochen & Schulgarten“ unter Leitung von Lehrerin María Ramos.

Die Fertigkeiten wiederum anderer Schülerinnen und Schüler im Aufbringen von Tattoos wurden verschiedentlich gestestet, übrigens auch von der einen oder anderen Lehrkraft. Dafür eingenommene Spenden kamen wohltätigen Zwecken zugute.

Der WU Informatik zeigte, welche beeindruckenden Resultate die Arbeit der Gruppe hervorbrtingt. Präsentiert wurden LEGO-Roboter.


Fragen zu Schule und Förderverein

Wie immer gab es eine lange Schlange vor dem AROMA-Eiswagen, den die Fördervereinsvorsitzende Jasmine Weidenbach organisiert hatte. Sehr großes Interesse herrschte auch am Stand des Fördervereins selbst. Besucherinnen und Besucher informierten sich bei den Vorstandsmitgliedern über die Aktivitäten des Vereins, über die Aufnahme einer Mitgliedschaft und konnten Fragen stellen. Letzteres galt auch für den Info-Tisch des Schulleitungsteams, an dem Schulleitungsmitglied Dirk Lange sowie Kolleginnen und Kollegen Gespräche mit Herbstfest-Gästen führten, um Fragen zum Angebot der Steinmühle zu beantworten.


Steinmühlen-Honig

Etwas Besonderes wurde am Eingang des Steinmühlengeländes geboten: Stone Honey! Die jungen Steinmühlen-Imkerinnen und Steinmühlen-Imker Mara Schleich aus der Klasse 5i und Julian Busch aus der 5b präsentierten und erläuterten die fantastischen Ergebnisse ihrer bisherigen Aktivitäten mit zwei Bienenvölkern und boten die erarbeiteten Honig-Gläser mit von Kunstlehrerin „Rado“ designtem Etikett gegen eine Spende dem Publikum an. Verraten wurde, dass demnächst zwei weitere Bienenvölker hinzukommen sollen.


Spiele aus dem Antiken Griechenland

Eine große optische und akustische Wirkung hat stets das mit flüssigem Stickstoff durchgeführte Experiment des Chemikums, mit dem die Steinmühle kooperiert. Die Zusammenarbeit wird zuverlässig von Steinmühlenlehrerin und MINT-Koordinatorin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf begleitet.

Bei „Spielen im Antiken Griechenland“ vor dem Forum war einiges Geschick gefragt. Im Forum selbst stand Karaoke auf dem Programm. Lady Gaga & Co. hätten sicherlich gestaunt!

In einem Film konnte man sich über das Phänomen des Miyawaki-Waldes informieren. Einen solchen hatte der ehemalige Schulleiter Bernd Holly der Steinmühle auf dem Gelände vor der neuen Sporthalle hinterlassen. Dort konnten sich alle Interessierten davon überzeugen, wie dieses Naturphänomen wächst und gedeiht.

Der erste Teil unserer Fotos vermittelt einen Eindruck von den Herbstfest-Aktivitäten bei Tag. Über die Stimmung am Abend und die Ehemaligen-Treffen berichten wir demnächst.