Sportprojekttage ermöglichten Kontakt zur Wunschsportart
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schülerinnen und schüler aus dem internat landschulheim steinmühle spielen tischtennis in der sporthalle in marburg, hessen

Ganz kurz vor den Sommerferien kam noch einmal reichlich Bewegung in die Steinmühle. Bei den Sportprojekttagen am 20. und 21. Juni konnten Schülerinnen und Schüler sich einer Sportart widmen, die sie schon immer einmal kennenlernen wollten. Projektbeschreibungen leisteten Hilfestellung für die erforderliche Einwahl. Um eine Gesamtorganisation zu ermöglichen, mussten die jungen Sportlerinnen und Sportler bei dieser Vorbereitung vier verschiedene Projekte in einer gewünschten Rangfolge angeben. Involviert in die beiden sportlichen Tage war nicht nur Schulsportkoordinator Michael Neirich, sondern praktisch das gesamte Lehrerkollegium.

Fast 30 Angebote warteten auf die Schüler/innen – von American Football bis Wakeboard. Viele davon fanden außerhalb der Steinmühle statt. Das schöne Wetter ermöglichte problemlos die Aktivitäten, die sich naturgemäß nicht innerhalb der vier Wände abspielen können. Die sportlichen Angebote richteten sich gestaffelt an die Jahrgänge 5 bis 11.

 

Ein Dankeschön beim Grillen

Die Steinmühlenschüler/innen konnten wählen unter: American Football, Badminton, Ballett für jeden, Basketball, Beachvolleyball, Bridge, Cheerleader, Fahrradtour/wählbar auch mit Übernachtung, Fechten, Feldhockey, Fitness-Workshop, Frisbee, Training & Mobilität, Fußball Jungen, Fußball Mädchen, Geocoaching, Golf, Judo, Karate, Klettern, Mountainbike, Rhönrad, Rudern, Squash und Fitness, Tennis, Tischtennis, Wakeboard und Wandern.

Am Nachmittag des zweiten Veranstaltungstages zeigte sich die Steinmühle bei den Trainerinnen und Trainern der kooperierenden Vereine mit der Ausrichtung einer gemeinsamen Grillpartie erkenntlich. „Ein kleiner Dank für großartige Zusammenarbeit“, lobten Michael Neirich und das Leitungsteam.

sdr

Verabschiedung unserer Abiturientinnen und Abiturienten
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gruppenfoto von schülerinnen und schülern aus dem internat landschulheim steinmühle in marburg, hessen

Das Ziel ist erreicht, das Abiturzeugnis wird ausgehändigt. Große Freude dominiert diesen Tag, aber es ist auch immer ein wenig Wehmut dabei. So war es auch dieses Jahr: Insgesamt 74 Abiturientinnen und Abiturienten haben 2018 die Allgemeine Hochschulreife an der Steinmühle erworben. Im Rahmen der Verabschiedungsfeier am 16. Juni würdigten die Redner den leistungsstarken Jahrgang, der den besten Abiturdurchschnitt seit Bestehen der Steinmühle hervorgebracht hat. Auch gab es in diesem Schuljahr niemanden, der das Abitur nicht geschafft hatte.

Gleichwohl erinnerte Schulleiter Björn Gemmer in seiner Rede an die „zweite Chance als wichtige Tugend“. Es dürfe niemand aufgrund seiner Mißerfolge stigmatisiert werden: „Scheitern darf nicht schlimm sein.“

Im Laufe des Vormittags, den Schulleiter Bernd Holly am Mikrophon begleitete, sprach Manfred Schwarz als Elternvertreter. Für ihn endete an jenem Tag eine 51jährige Steinmühlengeschichte – die elterliche Schullaufbahn, seine eigene und die seiner fünf Kinder eingeschlossen. So war es nicht verwunderlich, dass die Themen „Dank“ und „Stolz“ in seiner Rede besondere Betonung erhielten. Das Lehrerkollegium vertraten mit einem anschaulichen gemeinsamen Vortrag Rosie Boebel und Gisela Opper. Gesanglich untermalt wurde die Veranstaltung durch den Oberstufenchor.

Die Fotos zeigen den kompletten Abiturjahrgang sowie die einzelnen Tutorien und geben Impressionen von den zahlreichen Würdigungen und Preisverleihungen.

Beim Empfang der neuen Fünfer gab es T-Shirts und Musik
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Glückliche Schülerin aus der Schule & Internat Steinmühle auf dem Schulhof in Marburg, Hessen

Mit Kaffee und Kuchen empfing die Steinmühle die neuen Schülerinnen und Schüler der künftigen 5er-Klassen. Der Nachmittag zusammen mit Eltern und einigen Mitgliedern der Steinmühlen-Schulgemeinde diente dem gegenseitigen Kennenlernen in zwangloser Atmosphäre. Insbesondere stellten sich die Lehrerinnen und Lehrer vor, die im kommenden Schuljahr 2018/19 die Klassen 5 als Klassenlehrer/innen übernehmen werden.

Damit das Gedächtnis aller Beteiligten schon einmal trainiert werden kann, verteilten Jasmine Weidenbach und Ilona Voigt-Laske im Namen des Steinmühlen-Fördervereins an alle Schülerinnen und Schüler namentlich gekennzeichnete T-Shirts, die selbstverständlich mit nach Hause genommen werden durften. Ebenso wurde zur Verwendung für den Schülerausweis je ein Porträtfoto aller Kinder gemacht.

Die Bläserklasse des aktuellen Fünferjahrgangs zeigte unter fachkundiger Regie von Andreas Jamin ihr innerhalb weniger Monate gewachsenes Können und demonstrierte damit, wie weit man auf dem Blasinstrument schon kommen kann, selbst wenn man im vergangenen Herbst das Instrument erstmals in der Hand hielt.

Organisatorisch waren für das Gelingen des Nachmittags neben anderen Helfern Frank Wemme und Fido Wagler verantwortlich, dessen Team aus älteren Schülerinnen und Schülern sich in bewährter Weise um die Verpflegung gekümmert hatte.

 

Zweiter Platz für Dustin Brömer bei DM U17 in Köln
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Das hat er wieder klasse gemacht: Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften U17 in Köln belegte Steinmühlen-Nachwuchstalent Dustin Brömer am Wochenende den zweiten Platz im B-Finale! RuS-Trainer Martin „Stromi“ Strohmenger kommentierte: „Er ist toll gefahren und es hätte sogar noch besser ausfallen können – wäre da nicht der sehr merkwürdige Qualifikationsmodus mit drei Halbfinalen.“

Der Donnerstag begann gleich mit einer starken Leistung des 16Jährigen. Dustin gewann den Vorlauf und zog direkt ins Halbfinale am Samstag ein. „Ein sehr gutes Rennen,“ freute sich RuS-Vorsitzender Dietrich Mägerlein, und das gesamte Vorstandsteam war gespannt, wie es weiterlaufen würde. Im Halbfinale schaffte es der Ruderer dann auf den dritten Platz. Das bedeutete für ihn automatisch, am Sonntag im B-Finale zu starten. Hier holte er souverän den Treppchen-Platz 2.

„Dustin ist wieder ein Top-Rennen gefahren, mit einer super guten Zeit,“ freute sich Stromi und fügte an: „Er kann stolz auf sich sein.“ Der Steinmühlen-Ruderlehrer und RuS-Trainer lobte auch Joshua Benkow vom RuS-Trainerstab für seine gute Arbeit.

Jetzt, so Stromi, werde Dustin erstmal in den verdienten Urlaub gehen. Nach den Ferien werde man sehen, wie man sich weiter aufstelle. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dann auch wieder Lasse Jacob ins Boot steigen zu sehen. Der RuS-Athlet, der gesundheitsbedingt pausiert hatte, könne beim Rudern ebenfalls erhebliche Kräfte mobilisieren.

Marburger Nachtmarathon: Steinmühle wieder mit fünf Staffeln am Start
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Trotz Ferienzeit konnte die Steinmühle – zum sechsten Mal in Folge dabei – in diesem Jahr fünf Staffeln bei Marburger Nachtmarathon ins Rennen schicken. Gut 30 Grad erschwerten die Laufbedingungen gerade für die ersten Läufer, was aber weder der Gesamtleistung noch der Stimmung im Steinmühlen-Team schadete. So blieben vier der fünf Staffeln unter der magischen Grenze von 4 Stunden. Stärkste Steinmühlenstaffel waren die Achtklässler mit Robin Konnertz, Leonard Glock, Yasin Yilmaz und Gastläufer Fabian Mankel mit einer Gesamtzeit von 3:37:36 Stunden (Rang 41 im Gesamtklassement). Eine sehr beachtliche Leistung zeigte auch die Staffel Steinmühle 1 mit Björn Gemmer, Frank Wemme, Marc Bepperling und Abiturient Lasse Roggenkamp (42:00 Minuten über die 11-Kilometer-Schlussrunde). 3:45:36 Stunden bedeuteten Rang 59 von 167 gestarteten Staffeln. Steinmühlen-Lauflegende Andreas Heiske konnte in dieser Staffel wegen Verletzung leider nicht starten, dafür kümmerte er sich in gewohnter Weise um die Logistik vor Ort. Vielen Dank dafür!

Die Steinmühlen-Ergebnisse im Überblick:

41. Steinmühle 4: Robin Konnertz, Leonhard Glock, Yasind Yilmaz, Fabian Mankel (3:37:36 Stunden)
59. Steinmühle 1: Björn Gemmer, Frank Wemme, Marc Bepperling, Lasse Roggenkamp (3:45:36 Stunden)
60. Steinmühle 5: Tabitha Sell, Malte Schweitzer, Max Ritz, Adrian Hamel (3:45:53 Stunden)
88. Steinmühle 2: Jan Maye, Dirk Konnertz, Fynn Konnertz, Christiane Konnertz (3:58:09 Stunden)
152: Steinmühle 3: Julia Graf, Nicole Hohm, Claudia Natterer, Ines Vielhaben (4:38:00 Stunden)

 

„Houston, wir haben Abitur!“
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Zeugnisübergabe im Internat Steinmühle / Sozialpreis für Leon Sauer

Insgesamt 12 Schülerinnen und Schüler des Internats Steinmühle haben in diesem Jahr ihr Abitur abgelegt. Damit endete für den gesamten Internatsjahrgang eine spannende und teils aufregende Zeit erfolgreich.

Der Tag der Abiturfeier nahm nach dem gemeinsamen Fototermin mit der Zeugnisausgabe im Forum der Steinmühle seinen weiteren Verlauf. Da der Zeitpunkt der Zeugnisausgabe traditionell auch dazu genutzt wird, den Sozialpreisträger des gesamten Abiturjahrgangs der Steinmühle auszuzeichnen, lag der Fokus des Vormittags einmal mehr auf dem Internat. Leon Sauer, der sechs Jahre im Internat Steinmühle verbracht hatte, wurde mit diesem wichtigen Preis bedacht. Grund dafür waren sein hohes soziales Engagement und der Einsatz für seine Mitschülerinnen und Mitschüler. „Leon beim Schleppen von Schulbüchern für die ganze Klasse, … Leon beim Transportieren von Möbeln, Kisten und Unrat, Leon beim Herbstfestaufbau, Leon beim Zelte aufbauen, Leon beim Packen von Anhängern, Leon als Haussprecher,  als Internatsratsmitglied…“ – so ein Auszug aus der persönlichen Geschichte des Abiturienten, die Internatsleiter Nils Schwandt später am Tag skizzierte und die die persönliche Einsatzbereitschaft des Preisträgers beschrieb.

Im Anschluss an die Zeremonie wurde zur Verabschiedung der Internatsschüler zum feierlichen Sektempfang und dem gemeinsamen Essen geladen. Das Drei-Gänge-Menü nahmen Abiturientinnen und Abiturienten, deren Familien und die Pädagogen mit den Internatsleitern Anke Muszynski und Nils Schwandt gemeinsam ein.

Sodann gab es eine individuelle Rede für jede Schülerin und jeden Schüler. Die Pädagogen skizzierten von jedem einzelnen Abiturienten Geschichte und Werdegang am Internat. Während der Vorträge entstand eine sehr emotionale Atmosphäre und auf beiden Seiten flossen viele Tränen. Dies machte jedem im Saal deutlich, welch enge Bindung zwischen den Beteiligten während der Jahre entstanden war. Die Schülerinnen und Schüler befanden sich teilweise bis zu 6 Jahre am Internat und durchlebten hier eine aufregende und spannende Zeit.

Erstmals Zeitkapsel installiert

Erstmals haben die Abiturienten des Internats Steinmühle in diesem Jahr eine Zeitkapsel installiert und am Lahngelände deponiert. „Die Schüler möchten sie in 15 Jahren beim Herbstfest öffnen,“ berichtet Internatsleiterin Anke Muszynski. Die Abiturienten hätten die Zeitkapsel mit gegenseitigen Briefen befüllt und mit Gegenständen, die sie mit ihrer Zeit am Internat verbinden.

Als Geschenk erhielten die Abiturientinnen und Abiturienten des Internats Steinmühle ein Reisetagebuch aus Leder und ein graviertes Besteck. Das Besteck gibt es in jedem Jahr, während ein anderes Geschenk wechselt. Dafür, dass das wechselnde Geschenk ein Reisetagebuch wurde, war das internatsinterne Motto des Abiturs „Houston, wir haben Abitur!“ verantwortlich. Der in Anlehnung an den legendären Satz der Apollo 13-Mission entstandene Spruch sollte versinnbildlichen, dass die jungen Menschen nun auf ihre Reise des Lebens gehen. Das Motto von Reise und Aufbruch zog sich auch durch alle Reden.

Den Abend verbrachten die frischgebackenen Abiturienten beim Abiball und feierten gemeinsam in gebührender Weise den Beginn ihres neuen Lebensabschnitts.

Sommerkonzert mit Bläsern, Dudelsäcken, Kammermusik & Co.
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Passend zum Titel der Veranstaltung stimmten Steinmühlenschülerinnen und -schüler bei warmen Temperaturen und vor vollbesetzten Stuhlreihen ihr Sommerkonzert an. Gut, dass das Forum der Schule die Möglichkeit bietet, die Seitenfenster zu öffnen. So ergänzten sich Frischluftzufuhr und der „Service“, auch die Fußgänger an der Musik teilhaben zu lassen, die zum parallel am Bootshaus stattfindenden Sommerfest des Vereins Rudern und Sport unterwegs waren.

In beeindruckender Weise zeigte gleich zu Beginn die Bläserklasse 5 unter Leitung von Andreas Jamin, welche Fähigkeiten sie im Laufe des Schuljahres an ihren Instrumenten erworben hatten. Die Bläserklasse 6 unter Leitung von Ulrike Wilmsmeyer präsentierte ihr Können als fortgeschrittenes Ensemble. Zu ihr gesellte sich sodann die Konzertband, mit der Stefan Reissig viele inspirierende Stücke einstudiert hatte. – Rund 50 Schülerinnen und Schüler waren es zu diesem Zeitpunkt, die die Bühne belebten und mehrere Beiträge zum Besten gaben! Mit Stolz berichtete Stefan Reissig, dass sich in der Konzertband inzwischen einige derjenigen Teilnehmer eingefunden haben, die seinerzeit in der Bläserklasse 5 den Einstieg zum Musizieren fanden. Wer möchte, kann also an der Steinmühle der Musik auch über die Bläserklassen hinaus treu bleiben.

Den weiteren Verlauf des Abends gestalteten der Wahlunterricht Pitch Perfect der Klassen 8/9 unter Leitung von Daniel Sans und die Dudelsäcke der Klassen 7, die ebenfalls Daniel Sans sowie Dozent Thomas Zöller anleiteten. Es folgten die AG Swing & Sing mit Kim Kaletsch und Chantal Werner, ein Beitrag aus dem immer wieder faszinierenden Hamilton Projekt von Talea Funk und Kammermusik unter Leitung von Frank Wemme. Der Chor der Klassen 6, instruiert von Daniel Sans und Ulrike Wilmsmeyer, beschloss die beeindruckende Veranstaltung, die dem Publikum viel Applaus wert war, mit drei Beiträgen.

Unterhaltender Theaterabend der Jahrgänge 5/6 und 11
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So kennt man Theateraufführungen an der Steinmühle: Gut einstudierte Stücke quer durch verschiedene Jahrgänge mit hohem Unterhaltungswert! Ihre Beiträge präsentierten die AG Theater der Klassen 5 und 6 sowie die DS-Kurse 1 und 2 der E-Phase – gespickt mit einem Filmbeitrag der Lateinschüler aus dem Jahrgang 7.

Oberstufenschüler müssen nicht selten ordentliche Konzentration an den Tag legen, um die Ringparabel „Nathan der Weise“ auf die Bühne zu bringen. Diesesmal hatte sich zum Erstaunen des Publikums die Theater-AG der Unterstufe an dieses schwere Stück gemmacht und erspielte sich den kräftigen Applaus des Publikums. Dass dies so prima klappte, rechnete Schulleiter Björn Gemmer in seinen lobenden Worten für alle Akteure und Verantwortlichen im Anschluss an die Veranstaltung nicht nur den jungen motivierten und engagierten Schülerinnen und Schülern zu, sondern auch der qualifizierten Anleitung der AG-Leiterin der Klassen 5/6, Flûte Seifart.

 

Jahrgang 7: Man spricht Latein!

Mit einem Video, das im Lateinunterricht unter Leitung von Annette Kollatz entstanden war, demonstrierten die Siebtklässler/innen, dass man sich auch in lateinischer Sprache verständigen kann. So manches Elternteil im Publikum fühlte sich sicher an die ein oder andere Lateinstunde der eigenen Schulzeit zurückversetzt, kamen zumindest den alten Lateinern die Vokabeln, die durch deutsche Untertitel ergänzt wurden, doch irgendwie bekannt vor…

Unter Leitung von Christian Finance bot der DS Kurs 1 der E-Phase „Raumwirkung“ dar. Wie auch die Minidramen des DS-Kurses 2 unter Leitung von Steffen Ullwer sprang der Funke über: Die Akteurinnen und Akteure bewiesen gute darstellerische Fähigkeiten und unterstrichen, dass sie aus Lust am Theaterspiel auf der Bühne waren und über beachtliche Begabung verfügen.

Zwischen die beiden Präsentationen des 11er-Jahrgangs schob sich das selbstgeschriebene Theaterstück der „Forderschüler“ der 5. Klassen. Darin wurden die Zuschauer Zeugen der „Einschulung von Lehrern“: Sie sahen den „Ersten Schultag“ von Herrn von der Ahe oder Frau Vielhaben und anderer Kollegen – ein großer Spaß für alle! Dieser Beitrag war unter Leitung von Lisa Braun entstanden.

Klang trifft Bild: Wenn Hören und Sehen zusammenspielen
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MusikKunst – dieses Projekt der Fächer Kunst und Musik mit Präsentation der Klassen 10b und 10a unter Leitung von Ines Vielhaben bezog sich auf ein zeitgemäßes Zusammenspiel von Hören und Sehen. Vom Fernsehen, von Musikvideos, aus dem Theater oder Rockkonzerten ist man diesen Dialog eigentlich aus dem Alltag gewohnt. Auch ein Blick in die Musik- und Kunstgeschichte zeigt, dass es immer wieder Berührungen von Kunst und Musik gegeben hat und viele Begrifflichkeiten wie Farbklang oder Klangfarbe, Harmonie, Komposition und Rhythmus in beiden Fächern verwendet werden. Trotzdem werden die beiden Disziplinen in der Schule als vollkommen getrennte Fächer unterrichtet.Schülerinnen und Schüler schauten sich an und lauschten, was passiert, wenn man beeinflusst, wie und wodurch sich die beiden musischen Bereiche in einen fruchtbaren Dialog begeben. Die Präsentation, durchgeführt unter anderem mit Musikvideos, Soundcollagen und anderen diversen visuellen und akustischen Darstellungen, vollzog sich teilweise unter Anwesenheit der amerikanischen Austauschschüler. Eigentlich bekannte – weil alltägliche – Erfahrungen wurden ins Bewusstsein gerückt und analysiert. Eine neue Sicht der Dinge.

Ferien-Reitkurse in der Reitschule Steinmühle unter professioneller Leitung
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Reiten lernen? Im Sattel sicherer werden? Das Reitabzeichen erwerben? – Dazu ist in den Sommerferien in der Reitschule Steinmühle beste Gelegenheit. Unsere Reitschule ist durch die Deutsche Reiterliche Vereinigung (internationale Bezeichnung: Fédération Nationale, FN) geprüft und mit drei Sternen ausgezeichnet.

Geleitet wird der Unterricht von Beate Schridde. Sie ist im Besitz einer Trainer A-Lizenz, hat die Zusatzausbildung „Reiten als Gesundheitssport“ absolviert und verfügt über langjährige Erfahrung als Trainerin und aktive Reiterin. Sie nimmt selbst regelmäßig an nationalen und internationalen Turnieren erfolgreich in den Disziplinen Dressur, Gelände und Springen teil und übt das Springreiten bis zur schwersten Klasse aus.

Folgende Reitkurse werden angeboten:

Sommerreitkurs vom 25.06. bis 06.07.2018 mit Prüfung zum Reitabzeichen Klasse 6 bis 10 (je nach Leistungsstand)

Zielgruppe: Anfänger und fortgeschrittene Reiter ab 6 Jahren

Zeit: Montag, 25. 06, bis Freitag, 06. 07. täglich von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, außer Samstag und Sonntag.

Prüfung: Freitag, 06. 07. mit Abschlussfest im Anschluss (Eltern/Großeltern/Geschwister herzlich willkommen)

Das Unterrichtsangebot umfasst:

  • Praktischer Unterricht: Reiten (Springen und Dressur), Reiten an der Longe, Bodenschule, Reiten am Führzügel, Voltigieren
  • Pferdepraxis: Umgang mit dem Pferd, artgerechte Pferdepflege und Haltung
  • Theoretischer Unterricht: Pferdehaltung, Fütterung und Reitlehre

Reitbetreuung:  in Gruppen je nach Kenntnisstand (3 bis 6 Schüler)

Ausrüstung: Reithelm (keine Fahrradhelme), Handschuhe, Stiefel, Chaps, Stiefeletten (Turnschuhe zum Wechseln), Reithose, Trainingshose oder feste Leggings

Lehrbücher FN: Pferde verstehen – Umgang und Bodenarbeit, Richtlinien für Reiten und Fahren. Band 1: Grundausbildung für Reiter und Pferd.

Kosten: 300,00 € (Reitkurs einschließlich Übungsblätter, 50,00 € Ermäßigung für Reiter der Reitschule Steinmühle). Prüfungsgebühr, Abzeichen, Urkunde: 35,00 €

„Fit im Gelände“: Kurs I. vom 23.07 – 27.07. und Kurs II. vom 30.07. – 03.08. (jeweils 5 Tage)

Zielgruppe: sicherer Sitz im Galopp (keine Reitanfänger)

Zeit:       16.00 bis ca. 19. 00 Uhr (ggf. auch länger)

Das Unterrichtsangebot umfasst:

5x Reiten, 3x Theorie

  • Sitzschulung im Entlastungssitz, korrekte Zügelarbeit fürs Gelände, Reiten hinter- und nebeneinander, Regeln der Strassenüberquerung, Sicherheitstraining, Training auf dem Aussenplatz/Geländestrecke, bergauf-bergab, alle drei Grundgangarten in der Gruppe, Wasserdurchritt.

Ausrüstung: Siehe Kurs oben

Kosten:  200,00 € pro Woche / 25% Rabatt für Vereinsmitglieder; Pferde werden gestellt.

Sommerreitkurs auf Shettys und kleinen Pferden vom 23.07. bis 03.08.

Zielgruppe: Anfänger und fortgeschrittene Reiter ab 5 Jahren

Zeit: Montag, 23.07., bis Freitag, 03.08. täglich von 8.30 bis 12.30 Uhr, außer Samstag und Sonntag.

Vorführung und Abschlussfest: 03.08. (für Eltern/Großeltern/Geschwister).

Das Unterrichtsangebot umfasst:

  • Umgang mit dem Pferd: Loben, Putzen, Füttern, Einstreu, Satteln, Trensen
  • Reiten: In Gruppen, an der Longe, am Führzügel, Voltigieren
  • Sonst: Reiterspiele, geführte Ausritte, freies Spiel

Reitbetreuung: In kleinen Gruppen (3 bis 4 Kinder)

Ausrüstung: siehe Kurse oben

Lehrbuch FN: Pferde verstehen – Umgang mit dem Pferd

Kosten: 300,00 € Reitkurs einschließlich Übungsblätter. 50,00 € Ermäßigung für Reiter der Reitschule Steinmühle.

Prüfung: Unter Vorbehalt am 03.08.

Anmeldung für alle Kurse/Kontakt:

Reitschule Steinmühle Tel.: 06421-40839 mobil: 0171/4526028

Reitlehrerin Beate Schridde mobil: 0172-5626678