Pop auf Tuchfühlung mit Kammermusik beim Winterkonzert
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Nicht alle bekamen einen Sitzplatz. So groß war das Interesse am Winterkonzert der Steinmühle. Die Gäste im Forum genossen einen kurzweiligen Abend mit Musik, Gesang und Tanz – und es gab wohl niemanden, der seine persönliche Stilrichtung darunter nicht gefunden hatte.

„Wir ernten hier die Früchte der vergangenen Jahre“ – besser als Gesamtorganisatorin Ulrike Wilmsmeyer hätte man es nicht formulieren können. Daniel Sans, Musiklehrerkollege und Konzerttenor, nickte zustimmend. Beide teilten sich die Moderation des Abends.

Schon die Aufzählung der Titel lässt die Vielfalt der Beiträge erahnen. Moderne Hits aus den Charts wie „Hot2Touch“ von Felix Jaehn wurden ebenso gesungen und tänzerisch interpretiert wie das Opus 27 No. 4 von Richard Strauss, das in der düsteren Jahreszeit darauf hinwies „…und morgen wird die Sonne wieder scheinen“ – meisterlich dargeboten von Steinmühlenschülerin und Star-Violinistin Bodam Lee, Gabrielle Sans (Piano) und Daniel Sans (Tenor).

Das Abendprogramm bestritten Bläserklasse 6, WU Musical, AG Swing & Sing, AG Kammermusik, Oberstufenchor und die Konzertband, die stolz auf die klaren Töne ihres Tuba-Bläsers sein kann.

Basketball: Verletzungspech ermöglichte im Regionalentscheid „nur“ Platz 4
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Mit großem Verletzungspech von zwei gesetzten Spielern (Finn Steinfeld, Hannes Schweitzer) startete die Basketball-Mannschaft der Steinmühle in der Wettkampfklasse II beim Regionalentscheid des Wettkampfes „Jugend trainiert für Olympia“.

Das erste Spiel gegen die Ostschule Gießen verlor unser Team deutlich mit 17 : 30. Die Basketballer aus Gießen machten unserer Mannschaft schwer zu schaffen und das Team fand leider nicht richtig in das Spiel. „Vielleicht auch verletzungsbedingt brauchten wir etwas länger, um einen Spielfluss herzustellen und uns neu einzustellen,“ beschrieb es Trainer Marc Bepperling in seinem Bericht.

Im zweiten Spiel gegen die Mannschaft aus Wetzlar musste nun ein Sieg her, um sich für das Halbfinale zu qualifizieren. In einer sehr knappen Partie auf Augenhöhe gelang es der Steinmühlen-Mannschaft, die 18 : 17 -Führung bis zum Schlusspfiff zu halten.

Durch die zweite Platzierung in der Gruppe musste unser Team nun im Halbfinale gegen den Sieger aus Gruppe B antreten. Die sehr starke Mannschaft aus Lich war jedoch nicht zu schlagen. Unsere Mannschaft unterlag mit 8 : 41, wobei sich der hohe Anteil von Vereinsspielern beim Gegner hier sehr deutlich bemerkbar gemacht hat.

 

Ergebnis trotzdem ein voller Erfolg

Trotz der Schonung unserer gesetzten Leute gegen Lich war es der Steinmühle leider nicht möglich, im Spiel um Platz 3 (gegen KFG Homburg) als Sieger vom Platz zu gehen.

Sehr schade, dass wir nicht mit der ehemals siegreichen „starting Five“ aus dem Kreisentscheid starten konnten. „Der Einzug in den Regionalentscheid und das Erreichen des insgesamt 4. Platzes war trotzdem ein voller Erfolg“, fand auch Schulsportkoordinator Michael Neirich.

Die Steinmühle wünscht den beiden Verletzten eine gute und schnelle Genesung und dankt Noel und Luka für ihre spontane Einsatzbereitschaft.

Die Spieler: Luka Harmann, Noel Mati Shir, Paul Wolf, Jonas Neirich, Eric Behrens, Samuel Ruff, Sebastian Jung, Linus Ingenbleek.

Die Trainer: Gordian Bachmann, Marc Bepperling.

Weihnachten feiern mit Musik, Gesang und Gedichten
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Mit Spaß an der Sache gestalteten die Klassen 5 und 6 ihre gemeinsame Weihnachtsfeier im Forum. Auch die Eltern waren dazu eingeladen und verfolgten die Darbietungen von ihren Tischen aus bei Kaffee, Kuchen und Plätzchen. Es gab Musik der Bläserklasse 5, Chorgesang der Jahrgangsstufe 5 sowie Lied- und Gedichtvorträge. Die jüngsten Steinmühlenschülerinnen und -schüler waren konzentriert aber gleichwohl mit sichtbarer Freude dabei. Ihre Auftritte ließen erkennen, was eine gute fachliche Anleitung wert ist. Hier engagieren sich neben Ulrike Wilmsmeyer die Steinmühlenlehrer Andreas Jamin (Bläserklasse 5) und Daniel Sans (Chor Klasse 5). Auch ist es nicht das Ungeschickteste, musikalisch wie Ulrike Wilmsmeyer stets mit aktivem Beispiel voranzugehen und am Flügel selbst in die Tasten zu greifen. Die Steinmühlengemeinde bedankt sich für das Engagement – ebenfalls bei den Eltern, die durch das Beisteuern von Getränken und Gebäck auch kulinarisch einen stimmungsvollen Nachmittag ermöglicht haben.

6b bewarb sich mit tollem Video für „die beste Klasse Deutschlands“!
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Auch wenn unsere  Klasse 6b unter den vielen Bewerbern nicht ausgewählt wurde: Wir möchten Ihnen und euch dieses tolle Bewerbungsvideo nicht vorenthalten. Danke an alle Schülerinnen und Schüler und an die Klassenlehrerin Nicole Faß.

Schreibwettbewerb „Ohne Punkt und Komma“: Und wieder gewann Naomi Skibbe
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Sie kann es einfach! Zum dritten Mal gewann Naomi Skibbe, Klasse 10b, einen ersten Preis im landesweit ausgeschriebenen Wettbewerb „Ohne Punkt und Komma“. Dabei handelt es sich um einen Schreibwettbewerb des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Die Siegesserie der Steinmühlenschülerin begann 2014. Damals war sie mit ihrer Geschichte „Schachmatt“ unter den Erstplatzierten, zwei Jahre später, 2016, mit ihrer Geschichte „Eine schöne Lüge“. Dieses Jahr trug ihr Beitrag den Titel „Seifenblase“ und belegte wiederum einen ersten Platz.

Damit die Jury unvoreingenommen in die Bewertung geht, werden die Beiträge stets anonymisiert vorgelegt. Das Gremium kürt in jedem Jahr pro Altersstufe (12-13 Jährige und 14-15 Jährige) fünf jeweils gleichberechtigte Erst- und Zweitplatzierte landesweit.

Dieses Jahr bestand der Preis für die erstplatzierten Teilnehmer aus einer Geldprämie von 350 Euro. Außerdem wurden die 20 Gewinner-Geschichten in einem Buch veröffentlicht, von dem jeder Preisträger vier Exemplare bekommen hat.

Die Preisverleihung, zu der Staatsminister Boris Rhein eingeladen hatte, erfolgte Anfang Dezember im Theatersaal des Künstlerhauses Mousonturm in Frankfurt/Main.

STONEWS – Interviews mit Lehrkräften und einen Blick in die Welt
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Die Steinmühle freut sich immer über „gute Presse“. Wir staunten nicht schlecht, als vor einigen Monaten unsere eigenen Schülerinnen und Schüler einen Beitrag dazu leisteten: Die STONEWS kamen heraus, eine neue 16seitige Unterstufenzeitung im A4-Format, entstanden in der Sprachwerkstatt der Klassen 5 unter Leitung von Deutsch- und Erdkundelehrerin Lisa Braun.

Das Team, bestehend aus Annabell Bork, Vivien Ettrich, Nela Haeberle, Felix May, Emma Schnabel und Melina Wagner, hat für die Zeitung unter anderem Interviews mit Steinmühlen-Lehrerinnen und Lehrern gemacht, das Thema Flüchtlingspolitik aufgegriffen und einen Test erarbeitet, bei dem man herausfinden kann, ob man süchtig nach sozialen Netzwerken ist.

 

Zweite Ausgabe im nächsten Halbjahr

Laut Lehrerin Lisa Braun wird es im kommenden Halbjahr auf jeden Fall wieder eine Ausgabe der STONEWS geben. Dieses Mal haben schon 20 Kinder – bestehend aus jetzigen 6er-Klassen und Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 –  ihr Interesse an der Mitarbeit signalisiert. Wir wünschen gutes Gelingen und freuen uns schon jetzt darauf. Das Foto zeigt die Titelseite der Erstausgabe. Über den Link kann man die Inhalte herunterladen.

Ganz schön aktiv: Sportabzeichen für 110 Schülerinnen und Schüler
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Insgesamt 110 Steinmühlenschülerinnen und -schüler haben in diesem Jahr das Sportabzeichen erworben. Dabei gab es 44mal das goldene und 50mal das silberne Sportabzeichen. 16 Schülerinnen und Schüler erhielten das Sportabzeichen in Bronze.
Mit dieser Gesamtbilanz konnte das Ergebnis aus dem Jahre 2016 annähernd wiederholt werden, berichtet Schulsportkoordinator Michael Neirich und ergänzt: “Die Steinmühle setzt somit auch in diesem Jahr die schöne sportliche Tradition fort, möglichst vielen Schülerinnen und Schülern das Erlangen des Sportabzeichens zu ermöglichen.“ Alle ausgezeichneten Aktiven stellten sich jetzt in der Sporthalle zusammen unserem Fotografen.

Benefizveranstaltung: Mit Sherlock Holmes unterwegs im Steinmühlen-Forum
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Der finale Genuss entfaltet sich bei Auftritten der Marburger Hörtheatrale, wenn man die Augen schließt. Dann nämlich kommt die eigene Fantasie zum Zug. Das war auch am Dienstagabend so, als das Ensemble der Hörtheatrale auf Einladung von Steinmühle und Förderverein im Forum der Schule auftrat. Das Trio, bestehend aus dem am Marburger Schauspielhaus angestellten Schauspieler Daniel Sempf und seinen Kollegen Franziska Knetsch und Stefan Gille, präsentierte in einer Mischung aus Hörspiel und Schauspiel den Krimi „Das gefleckte Band“ von Arthur Conan Doyle.

Die Zuschauer im vollbesetzten Forum folgten den Ermittlungen des legendären Detektiven Sherlock Holmes, dessen Aufgabe es war, zusammen mit John Watson den rätselhaften Mord an einer Dame aufzuklären. Damit nicht genug. Ihre Schwester Helen Stoner fühlte sich ebenfalls schon bedroht. Erklärlich – wenn man erleben musste, welch unheimliche und einschüchternde Geräusche in ihrer Umgebung zu vernehmen waren!

 

Beachtliche Summe für die Neubau-Kasse

Obwohl der Eintritt zu der Veranstaltung dank Unterstützung des Steinmühlen-Fördervereines frei war, ließen sich die Besucher den Abend gerne etwas kosten. Als Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten der Innenausstattung des entstehenden Neubaus ausgelegt, spendeten die Gäste insgesamt einen wirklich stattlichen Geldbetrag –  auch zur Freude von Melisande Lauginiger, die die Idee zur Durchführung dieses Abends hatte und diesen perfekt organisierte. Der inhaltliche Impuls entstand durch das Krimi-Projekt, dem sie sich mit Schülern der Klasse 7 gerade widmet. So kam es auch zum zusätzlichen Leckerbissen des Abends, als Emilia Ouaissa, Schülerin der 7c, die Veranstaltung mit einer eigenen Krimilesung einleitete. Da kultureller Genuss mit Gaumenfreuden eng verbunden ist, hatte die unermüdliche Catering-AG der Steinmühle unter engagierter Leitung von Fido Wagler auch an diesem Abend sowohl in der Pause als auch am Schluss für Getränke und Imbiss gesorgt.

Nach dem Sponsorenlauf beim Herbstfest und dem Liederabend des Konzerttenors und Steinmühlenlehrers Daniel Sans war der Auftritt der Marburger Hörtheatrale in der Steinmühle die dritte gelungene Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten der Neubau-Kasse.

 

WU Informatik startet bei Wettbewerb der First Lego League in Fulda
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Daumen drücken für die Schüler des Wahlunterrichts Informatik von Steinmühlen-Lehrerin Nicole Faß: Die acht Jungs treten am Wochenende im Rahmen der First Leo League (FLL)-Wettbewerbe im Regionalentscheid in Fulda gegen 10 Teams anderer hessischer Schulen an. Aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf ist das Gymnasium Steinmühle die einzige teilnehmende Schule.
Die Aufgabe für die jungen Informatiker bestand darin, als Team einen Roboter zu designen und diesen so zu programmieren, dass er innerhalb von zwei Minuten in einem vorgegebenen Parcours möglichst viele Aufgaben erledigt. Zusätzlich müssen die Schüler die Ergebnisse eines Forschungsauftrages vortragen, der ebenfalls zum Pensum des Wettbewerbes gehörte. Design und Teamwork werden nochmals gesondert bewertet.
Die engagierte Gruppe, die bei dem Wettbewerb in Anlehnung an die Steinmühle den selbstgewählten Namen „Steinbotics“ trägt, hat in dieses Projekt eine Menge Zusatzarbeit investiert – und das bereits unmittelbar seit Schuljahresbeginn.

Von Wasserarbeit profitiert

Als Neueinsteiger bei den FLL-Wettbewerben haben sich Nicole Faß und ihr Team das Ziel gesetzt, sich mit den Modalitäten vertraut zu machen, um nach und nach die Wettbewerbsroutine zu erlangen, die viele andere Teilnehmer bereits besitzen. Dafür jedoch konnte man als Beobachter bei der Generalprobe schon sehr professionell anmutenden Darstellungen folgen.
Das diesjährige Wettbewerbsmotto lautet „hydroynamic“, es geht also um Wasser. Für den Wettbewerb konnten die Schüler daher sehr von der Wasserarbeit aus Klasse 8 profitieren. – Ein schönes Beispiel dafür, dass Unterrichtsinhalte nutzbringend auch für Dinge sind, die sich außerhalb der Schule abspielen.
Die FLL-Wettbewerbe sind europaweit ausgeschrieben.

„Bei Ubbelohde zu Gast“: Kunstunterricht mal anders
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Mit der Klasse 5 a und den Teilnehmern des Kunst-Kurses aus der Jahrgangsstufe 11 war Kunstlehrerin Ines Vielhaben im Marburger Kunstverein „zu Gast“ bei Otto Ubbelohde. Freilich passierte das nicht an einem gemeinsamen Termin, denn altersentsprechend unterscheidet sich natürlich die Zielsetzung. Während die Fünfer zunächst mit den Regeln in einem Museum bzw. einem Kunstverein vertraut gemacht wurden und sich dann den Werken des bekannten Malers widmeten, begannen die Älteren sogleich mit der Anwendung des im Unterricht vermittelten Wissens.

 

Kompetenzen im Zeichnen entwickeln

Landschaftsdarstellungen, besonders Bäume in Grafiken, waren zentrales Thema für die Klasse 5a. Sie sollte zunächst bestimmen, welche Grafiken besonders ansprechend wirken, um sie dann in vereinfachter Darstellung im eigenen Skizzenbuch nachzuahmen. Da Ubbelohde seine Märchenfiguren in Landschaften der heimischen Umgebung gezeichnet hat, sollte auch probiert werden, sich selbst an der Darstellung der Landschaft zu versuchen. Dafür stand ein Materialwagen zur Verfügung. Die 5a profitierte bei ihrem „etwas anderen Kunstunterricht“ insbesondere dadurch, das eigene Sehen und die eigene Wahrnehmung zu schärfen, Landschafts- und Bildaufbau zu analysieren und so eigene Kompetenzen im Zeichnen zu entwickeln.

 

Ein Bild geht auf Zeitreise

Auch die Klasse 11 übte sich in ihrer Zeichenkompetenz. Hier ging es zunächst um Analyse, mit welchen Mitteln Ubbelohde bei einem Werk beispielsweise die Illusion von Räumlichkeit erzeugt hat. In insgesamt fünf Schwierigkeitsstufen standen dann Aufgaben bevor. Diese reichten von Nachahmung der dargestellten Bäume als vereinfachte Darstellung über den Transfer eines gemalten Baumes in eine Grafik bis hin zur Malerei mit getrübten Farben oder die Aufgabenstellung, ein Bild mit auf Zeitreise zu nehmen und das gewählte Motiv als eigenen Entwurf so zu verändern, dass es in die heutige Zeit versetzt wird.
Die Herausforderungen der Exkursion, so Ines Vielhaben, wurden allesamt von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern jeder Altersstufe gut gemeistert und als weiterbildende Abwechslung empfunden.