Die spinnen ja, die Chemiker – Chemie LK am kulturellen Abend
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Auch am kulturellen Abend 2016 gab es wie in den vergangenen Jahren einen Beitrag des Chemie LKs von Dr. Jutta Töhl-Borsdorf. Unter dem Motto „Die spinnen ja, die Chemiker“ präsentierten die Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr die szenische Darstellung der Erfindung des Nylon-Fadens. Dabei wurde auf der Bühne aus 2 Chemikalien ein langer Faden hergestellt und von Riko Uphoff mit einem Käse-Maus bzw. Gretchen-Faust-Modell erklärt, wie sich die einzelnen Moleküle zu langen Ketten zusammenlagern und so letztendlich Fäden ausbilden können.

Öffentliche Bauausschusssitzung zu den Neubauplänen der Steinmühle

Am Mittwoch, dem 28.09.16, fand im Forum der Steinmühle eine öffentliche Informationsveranstaltung der Stadt Marburg in Zusammenarbeit mit dem Schulverein der Steinmühle statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellte das Bauamt mit Unterstützung unseres Planungsbüros „Schöne Aussichten“ die Pläne zum Neubau eines Mittelstufengebäudes des Schulvereins vor.

Dafür hat der gemeinnützige Verein erstmals in seiner über 50jährigen Geschichten eigenen Grund und Boden erworben – die Wiese vor dem Forum. Die Notwendigkeit eines Neubaus wurde von den Schulleitern Björn Gemmer und Bernd Holly und Egon Vaupel, dem Vorsitzenden des Schulvereins, nachdrücklich erläutert, Dirk Konnertz stellte als Geschäftsführer die bisherigen Planungen vor. Neben den beantragten Veränderungen des Flächennutzungs- und des Bebauungsplanes wurde auch der Entwurf des Architekturbüros Oesterle präsentiert.

Bürgermeister Kahle erläuterte, warum die Stadt Marburg dieses Projekt unterstützen werde und der Cappeler Ortsvorsteher Wahlers erklärte die Zustimmung des Cappeler Ortsbeirats. Zwar schätzte der Baudezernent Kahle die Vorstellung eines Baubeginns im Sommer 2017 als recht ambitioniert ein, insgesamt musste man nach der Veranstaltung aber den Eindruck haben, dass dem Bauvorhaben grundsätzlich nichts mehr im Wege steht und dass bis zur Vollendung der Umstellung auf G9 der Raum für einen weiteren Jahrgang vorhanden sein wird.

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Starbesuch bei Schauspieler Sigmar Solbach

Erst wohnte er im Bremerhaus, dann in der Mühle, später fühlte er sich auf den Brettern daheim, die die Welt bedeuten: Schauspieler Sigmar Solbach ist wohl einer der prominentesten Steinmühlenabsolventen! Nachdem der populäre Darsteller, bekannt aus Fernsehserien wie “Ein Winter, der ein Sommer war”, “Das Erbe der Guldenburgs”, “Diese Drombuschs”, “Traumschiff” und die Serie “Dr. Stefan Frank – der Arzt, dem die Frauen vertrauen” vor kurzem die Steinmühle wegen seines 50jähriges Abiturjubiläums aufgesucht hatte, ergab sich nun für interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12 in Begleitung der Lehrkräfte Nicole Hohm, Steffen Ullwer und Schulleiter Björn Gemmer Gelegenheit zu einem Gegenbesuch im Frankfurter Fritz Rémond Theater im Zoo. Dort spielte der gebürtige Südwestfale den Komponisten Georg Friedrich Händel in der Komödie “Mögliche Begegnung”. Das Stück zeigte, was wohl passiert wäre, wenn Händel seinem zeitgenössischen Kollegen Johann Sebastian Bach damals begegnet wäre – in Wirklichkeit war das nie der Fall. “Mögliche Begegnung” – der Titel passte gleichermasssen auf das, was nach der Aufführung auf die Besuchergruppe aus Marburg wartete: Sigmar Solbach nahm sich reichlich Zeit für einen ungezwungenen Plausch mit den theaterbegeisterten Jugendlichen, die Fragen an den “Promi” vorbereitet hatten. Mit Informationen darüber, wie ein Schauspieltalent heute bestmöglich auf sich aufmerksam macht, über freudige Momente, die Leidenschaft zum Beruf, seine Top-Rollen – aber auch mit persönlichen Einblicken in den Schauspieleralltag trat die Gruppe nach dem angenehmen Treffen mit dem Star, der den Besuch in Frankfurt selbst angeregt hatte, die Heimreise an. Einhellige Meinung: Ein sympathischer Mensch, ein Vorbild – und frei von Allüren.

Sehr schade: Bernd Schumertl verlässt die Steinmühle
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Mit großem Bedauern müssen Schüler und Lehrer zur Kenntnis nehmen, dass Herr Schumertl vom Oktober an nicht mehr Küchenchef an der Steinmühle ist. Er hat nach fast 23 Jahren nach neuen Aufgaben gesucht und sie auch gefunden.

Am 15. September verabschiedeten sich die Schulleiter Björn Gemmer und Bernd Holly sowie Schülervertreter Jannes Kühn im Namen der Schulgemeinde von Bernd Schumertl. Sie brachten ihr Bedauern über seinen Weggang und große Dankbarkeit für sein jahrelanges Wirken in der Schulküche zum Ausdruck.

An der Steinmühle hat Schumertl Vieles erreicht:

  • Er hat die Zeiten vergessen lassen, in denen die Klage über schlechtes Essen zur alltäglichen Sprachfigur gehörte.
  • Er hat den Spagat von günstigen Essenskosten und großer Zufriedenheit mit dem Küchenangebot bestmöglich gemeistert.
  • Er war immer ernsthaft an einem Dialog mit den Schülern interessiert.
  • Er verstand es, die Abläufe bei der Essensausgabe zu optimieren, so dass an der Steinmühle von einer angenehmen und kommunikationsfreudigen Atmosphäre im Speisesaal gesprochen werden konnte.
  • Letztlich hat er auch große Anerkennung „von außerhalb“ erhalten, u.a. durch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, die der Steinmühlenküche im Jahr 2013 als erste Schule in Hessen und zweite in Deutschland das Premiumzertifikat verlieh.

Dafür dankt ihm die Schüler- und Lehrerschaft und wünscht ihm alles Gute für seinen weiteren persönlichen und beruflichen Weg!

Viele Besucher beim Herbstfest 2016
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Auch in diesem Jahr gab es wieder einmal viele Infostände, Mitmach-Angebote, Verkaufsstände, Sportmöglichkeiten und Musik von verschiedenen Formationen.

Besonders bemüht hatte sich die Schule in diesem Jahr um ehemalige Schülerinnen und Schüler und viele, viele kamen, um sich in die Liste „ihres“ Jahrgangs einzutragen. Unter ihnen auch Gerhard Heide, der 1949 ins „Müllersche Institut“ eingetreten war, um an der Steinmühle seinen Schulabschluss zu machen.

Die Zeltbesucher am Abend fanden sich vortrefflich unterhalten durch Softeis Unplugged mit Werner Eismann.

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Sieg der beiden Steinmühlenmannschaften beim Stadtentscheid JtfO Fußball WK II und WK III am 22. September 2016
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Erstmalig in der Geschichte der Steinmühle traten zwei Steinmühlen-Fußballmannschaften beim Stadtentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in den Wettkampfklassen II (Jahrgänge 2001 und 2002) und III (Jahrgänge 2003 und 2004) an – und gewannen prompt beide Turniere!
Damit haben sich beide Teams für den Kreisentscheid im kommenden Frühjahr qualifiziert.

Für das „ältere Team“ war der Sieg fast schon Pflicht. Der Kern der Mannschaft besteht aus den Spielern, die im Juli dieses Jahres am Landesfinale teilgenommen haben. Die Mannschaft wurde von Spielern des Jahrgangs 2002 ergänzt, die auch schon 2015 zum Team im WK III gehörten und beim Landesfinale mit dem Platz 4 für Furore sorgten. Diese gewachsenen mannschaftlichen Strukturen sorgten sicher mit dafür, dass sich unser Team auch beim diesjährigen Stadtentscheid durch große Kompaktheit und einem außergewöhnlichen Teamspirit auszeichnete. So wurden alle Spiele souverän gewonnen und die Steinmühle stand bereits vor dem letzten Spiel als Sieger fest. Auf ein 4:0 gegen die Emil-von-Behring-Schule folgte ein 5:1 gegen die Elisabethschule und auch das abschließende Spiel gegen die Sophie-von-Brabant-Schule wurde mit 3:0 gewonnen.

Die jüngeren Steinmühlen-Kicker der WK III traten in dieser Besetzung zum ersten Mal an. Die Mannschaft war „auf dem Papier“ alles andere als ein Favorit, spielte sich aber sehr gut in das Turnier herein und zeigte bereits im zweiten Spiel eine tolle mannschaftliche Geschlossenheit mit schönem Kombinationsspiel. Im ersten Spiel gegen das Gymnasium Philippinum gab es ein 1:1, darauf folgte ein souveränes 4:0 gegen die Elisabethschule und im entscheidenden letzten Spiel ein 3:1-Erfolg gegen die Emil-von-Behring-Schule.

Gratulation an beide Mannschaften und ihre Spieler! Die Leistung beider Teams lässt für den Kreisentscheid hoffen.

 

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Chemie-LK an der Uni in Marburg und Darmstadt
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Gleich zweimal konnten die Schülerinnen und Schüler des Chemie LK der Q3 „Uni-Luft“ schnuppern. In Marburg an der Chemie-Fakultät durften sie einen ganzen Tag im Labor verbringen, um von Lehramtsstudentinnen vorbereitete Experimente durchzuführen. „Das war ziemlich anstrengend, aber auch cool“ war die einhellige Meinung. Nur eine kurze Mittagspause in der Mensa war zum Ausfüllen der zwischenzeitlich „leeren Akkus“ vorgesehen. Die Experimente hatten durchaus Abiturrelevanz und wurden dement-sprechend gewissenhaft und auch mit viel Sachverstand durchgeführt, was auch vom Praktikumsleiter Dr. Philipp Reiß lobend erwähnt wurde.

Der zweite Weg in die Uni führte uns 2 Tage nach Darmstadt – mit Übernachtung in der Jugendherberge. In Darmstadt besuchten wir das von der TU und der Firma Merck betreute Juniorlabor. Die zuvor mit der Laborleiterin abgesprochenen Experimente waren nun schon etwas komplizierter, die Produkte der Experimente dafür aber umso cooler. Die Schülerinnen und Schüler konnten u.a. Messungen mit Spektralfotometern durchführen und über eine mehrstufige organische Synthese „hüpfende Knete“ herstellen. Auch das Verspiegeln von Colaflaschen war ein weiteres Highlight. Leider hatten wir kaum Zeit für weitere Programmpunkte, konnten aber wenigstens die September-Sonne und die angenehmen Temperaturen draußen in der Mensa und abends im Cafe-Chaos genießen.

Die Schule begrüßt ihre neuen Schülerinnen und Schüler

Der Empfang der Schülerinnen und Schüler der drei 5er Klassen war bestens vorbereitet: Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 sangen die besten Lieder aus der Vorjahresmusicalproduktion WIMBA, die beiden Schulleiter hatten freundliche und einfühlsame Willkommensworte gefunden, Herr Wemme sorgte als pädagogischer Leiter für einen guten Ablauf der Feier und die drei Klassenlehrerinnen versammelten zum ersten Mal „ihre“ Klassen um sich. Sie übergaben den Neuen ihre Namensbuttons und aus der Hand von Frau Weidenbach vom Förderverein erhielten alle ihr erstes Steinmühlen T-Shirt.

Später wurden auch die neu aufgenommenen Schüler und Schülerinnen der höheren Jahrgangsstufen von der Schulleitung herzlich begrüßt und über Organisation und Abläufe informiert.

Die Steinmühle wünscht all ihren neuaufgenommenen Schülerinnen und Schülern eine rasche Eingewöhnung und einen weiterhin erfolgreichen Verlauf ihrer schulischen Laufbahn!

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Schülerehrungen am letzten Schultag

Bei der Schülerehrungsfeier am letzten Schultag gab es für 125 Schülerinnen und Schüler vor den Zeugnissen auch noch Urkunden. Im Rahmen einer Feier, die durch die beiden Schulsprecher Wissah Miran und Jannes Kühn zusammen mit Frau Fries und Herrn Gemmer moderiert wurde, ehrte die Schule Schülerinnen und Schüler, die im abgelaufenen Schuljahr neben dem Unterricht und z.T. außerhalb der Schule in vielen Bereichen besonders engagiert bzw. besonders erfolgreich waren.

 

Im Bereich Sport konnten 18 Athletinnen und Athleten geehrt werden, die bei Meisterschaften und besonderen Wettkämpfen erfolgreich waren. Zudem war die Steinmühle mit der Tennismannschaft und der Fußballmannschaft beim Hessenfinale JtfO dabei, wo ein 4. und ein 6. Platz erreicht wurde und das war eine Ehrung wert.

 

Erfreulich auch, dass 27 Schülerinnen besondere Sprachendiplome bei DELF und CAMBRIDGE erwerben konnten.

 

Sieben Schülerinnen und Schüler konnten Preise und Anerkennung in den Bereichen Musik, Theater und Kunst erlangen. Besonders erfolgreich waren in diesem Jahr Bodam Lee (9b) beim Bundesfinale „Jugend musiziert“ mit einem dritten Platz und Nelly Endres (7b) als Preisträgerin beim Weilburger Klavierwettbewerb.

 

Für die Schule ist es von besonderer Bedeutung, dass seit einigen Jahren Steinmühlenschüler immer wieder bei den verschiedenen Mathematikwettbewerben erfolgreich sind. So konnten in diesem Jahr 13 Schülerinnen und Schüler für besondere Erfolge bei Pangea, Matheolympiade und Känguru geehrt werden, allen voran Jan Audretsch (6b), der bei Pangea deutschlandweit einen 4. Platz erreichte.

 

Für ihr soziales Engagement ausgezeichnet wurden vor allem die Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments, die Leiter und einige Mitglieder des schulnahen Interact-Rotary-Clubs und die Gewinner des 3. Platzes des Move-it-Integrationswettbewerbs.

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Bei den Sportprojekttagen 26 Sportarten im Angebot

An den Tagen vor der Zeugnisausgabe konnten sich alle Schülerinnen und Schüler noch einmal richtig austoben und neue Sportarten kennenlernen. Die Fachschaft Sport hatte neben den üblichen Sportarten Basketball, Fußball, Rudern, Radfahren und Tennis auch einige Besonderheiten im Angebot, wie Ultimate Frisbee, Wakeboard, Fechten, Klettern, Rhönrad, Lacrosse und vieles andere mehr.

Dieses Programm war wie bereits beim letzten Mal durch die Kooperation mit Experten aus vielen Marburger Vereinen und Sportstudenten der Uni Marburg möglich geworden. Unterstützt wurden die Sportprojekttage am Ende des Schuljahrs durch 15 externe Trainer, denen die Schule im Rahmen eines kleinen Grillfestes am Ende des zweiten Tages ihren Dank abstattete.

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