NaUnt-Kurs als Klimaforscher
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Malte Klimczak, Biologielehrer an der Steinmühle und Mitarbeiter des Schülerlabors der Universität Marburg im Botanischen, war auf der Suche nach Helferinnen und Helfern für ein internationales Klimaprojekt.
Ein großer Teil des NaUnt-Kurses von Jutta Töhl-Borsdorf war sofort bereit, Raupen-Attrappen herzustellen und diese in mehreren Stileichen in der Nähe des Steinmühlengeländes zu platzieren.
Aus den Fraßspuren von Räubern (z.B. Vögel und Spinnen) wird nach einer bestimmten Zeit genetisches Material isoliert. Die Analysen des Materials sollen letztendlich klären, welchen Einfluss der Klimawandel auf den europäischen Baumbestand hat.

Ausgewählt fürs 25. Erfinderlabor: Sam Tadjiky präsentiert geladenen Gästen seine Forschungsergebnisse
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Das 25. Erfinderlabor des Vereins „Zentrum für Chemie“ (ZFC) aus dem südhessischen Lorsch ging im Hause des Darmstädter Chemie- und Pharmaunternehmens Merck ins Finale. Unter den rund 200 Bewerberinnen und Bewerbern aus ganz Hessen schafften es bis dorthin insgesamt 16 hochbegabte Schülerinnen und Schüler aus 16 Schulen, darunter Steinmühlenschüler Sam Tadjiky aus der Jahrgangsstufe 12.

Vor rund 170köpfiger Prominenz aus Wirtschaft, Schule, Hochschule und Ministerien präsentierten die Schülerteams zum Abschluss ihre Forschungsideen und Lösungswege unter dem Oberthema „Organische Elektronik“. Der Veranstalter würdigte die „Stars von morgen“ als „Hessens Wirtschaftsnachwuchs auf dem Sprung in die Zukunft.“

Mit Spannung erwartete Chemie-Lehrerin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf die Präsentation von Sam Tadjiky, der gerade Abitur macht. Sie hatte ihn bei seiner Bewerbung unterstützt. Begeistert waren auch Constanze Oestreicher-Gold, Leiterin des Aufgabenfeldes III (Naturwissenschaft und Mathematik) und Schulleiter Björn Gemmer. Sams Tutorin Elke Karasek (Leistungskurs Mathematik) war sogar mit nach Darmstadt gefahren, um alles aus nächster Nähe verfolgen zu können. Ein einwöchiger Workshop mündete an diesem Tag in eine anschaulich aufbereitete Präsentation zu den Lösungen der Aufgaben, die die jungen Forscher im Rahmen des Erfinderlabors entwickelt hatten.

Bei Sam Tadjiky und seinen drei Teammitgliedern ging es um die Herstellung Organischer Halbleiter zur Verwendung unter anderem als Photovoltaik-Zelle. Die gängige Zelle besteht aus Silicium – ein effizienter, aber teurer Weg, um letztlich Strom zu erzeugen. Alternativ synthetisierte das Team eigene Polymere, die sogar funktionierten, solange auf Reinheit und Sorgfalt im Herstellungsprozess geachtet wurde. Das Eindringen von Sauerstoff macht die Polymerketten instabil – ein aufwändiges Verfahren also, das unter Idealbedingungen jedoch funktioniert und entsprechende Ergebnisse liefert. Die Forschung daran ist noch nicht abgeschlossen.

Sam, mit Leistungskursen Mathe und Physik, war nach eigenem Bekunden „nicht nervös bei der Präsentation, eher entspannt“. Spaß hat es jedenfalls gemacht. Er sieht seine Bewerbung zum Erfinderlabor als einen Schritt auf der Leiter zur Berufsfindung. Die MINT-Fächer, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, haben es ihm angetan. Die Materie des Wettbewerbs soll es beruflich aber nicht werden: „Mal sehen. Informatik vielleicht.“

Zum Wettbewerb

Das 25. Erfinderlabor fand im Unternehmen Merck und an der TU Darmstadt, Fachbereich Chemie (Prof. Matthias Rehahn) statt. Darüberhinaus unterstützen die Veranstaltung unter anderem das Hessische Kultusministerium, das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU). Das Erfinderlabor ist Teil der Initiative „Schule 3.0 – Energiewende in den Unterricht“.

In den Vorjahren hatten sich bereits die Steinmühlenschülerinnen und -schüler Jan-Eric Wichmann, Lisa Kemena und Philipp Kreiter für die Teilnahme am Erfinderlabor qualifizieren können.

 

Dustin Brömer: Mit „Gold“ aus Mannheim zurück an die Lahn
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Tolle Ergebnisse zum Saisonbeginn für Dustin Brömer: Von der Allgemeinen Regatta U17 in Mannheim hat der 16jährige Steinmühlenruderer eine Goldmedaille mit an die Lahn gebracht. „Der Start in Mannheim war insgesamt sehr erfolgreich,“ wertete Joshua Benkow vom RuS-Trainerteam.

„Nach Dustins langer Verletzungspause und viel harter Arbeit im Nachhinein mussten wir erst mal schauen, wo wir stehen“, erläuterte der Coach. „Dazu hatten wir in Mannheim eine gute Gelegenheit.“ Erfreulicherweise habe man genau dort anknüpfen können, wo man vor der Verletzung aufgehört habe, hieß es. Dustin wurde zunächst im Leichten Einer der B-Junioren Dritter und gewann am Folgetag den gesetzten Lauf.

Trainiert wird jetzt mit Blick auf die erste internationale DRV-Juniorenregatta in München, die vom 4. bis 6. Mai stattfindet.

Währenddessen hatten der Trainer und das zweite RuS-Nachwuchstalent Lasse Jacob entschieden, in Mannheim noch nicht anzutreten. „Lasse wird die Regatten ab Köln wieder begleiten,“ sagt Joshua Benkow und hat dabei die Juniorenregatta vom 18. bis 20. Mai im Sinn. Auch bei Lasse hatte die Gesundheit längere Zeit einen Strich durch die Rechnung gemacht – all dies ist zudem mit schulischem Engagement übereinzubringen.

Beide Rudertalente, Dustin und Lasse, sieht man derzeit häufig am Bootshaus der Steinmühle trainieren, wo diese Aufnahmen entstanden.

Vize-Titel für Steinmühlen-Fußballer beim JTFO-Regionalentscheid
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Nur äußerst knapp verpassten die Steinmühlen-Fußballer den Einzug ins Hessenfinale beim Regionalentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ der WK II (Jahrgang 2002-2004) im Georg-Gassmann-Stadion. In letzter Sekunde konnte die AFS Linden einen 0:1-Rückstand gegen die ASS Alsfeld in ein 2:1 ummünzen und somit die Steinmühle auf dem Weg nach Grünberg einholen.
Letztendlich war Platz 2 aber mehr, als sich Trainer Michael Neirich vor dem Turnier erhoffte, da mit den Klassen 9 ein großer Teil der Sieger-Mannschaft des Kreisentscheids und damit etliche Leistungsträger wegen Klassenfahrten fehlte. Aus diesem Grund musste das Steinmühlen-Team durch jüngere Spieler der Klassen 7 und 8 ergänzt werden.
Folglich gab es beim 0:2 im ersten Spiel gegen den späteren Turniersieger aus Linden noch Abstimmungsprobleme, aber bereits in der zweiten Begegnung fand die Mannschaft zusammen und gewann überraschend souverän gegen die GS Gießen Ost (2:0). Diese Leistungssteigerung hielt an und so ging das Steinmühlen-Team auch in der dritten und letzten Partie gegen die ASS Alsfeld mit 2:1 als Sieger vom Platz. „Platz 2 im Regionalentscheid ist unter den schwierigen Voraussetzungen ein großer Erfolg für uns“, resümierte Michael Neirich.
Die Tore für die Steinmühle erzielten Jakob Reinhard (2), Dejan Boguslawski und Robin Konnertz.

Zum Tag des Buches: Schülerbibliothek präsentiert ausgezeichnete Werke
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Den internationalen Tag des Buches am 23. April hat die Steinmühle mit einer Aktionswoche begangen: Die im Forum befindliche Schülerbibliothek präsentierte von Montag bis Freitag eine Ausstellung mit Büchern, die in den vergangenen Jahren diverse Literaturauszeichnungen erhalten haben. Dabei standen sowohl Sachbücher als auch Belletristik im Fokus. „Die Werke rücken auf diese Weise mehr ins Blickfeld und animieren zum Ausleihen,“ stellt Martina Schäfer fest.

Mit Leib und Seele arbeitet die Diplom-Bibliothekarin seit vielen Jahren dort, wo sich Schülerinnen und Schüler Sachliteratur kostenlos ausleihen können „…zu allen Themen, die sie in der Schule brauchen.“ Aber nicht nur das. Auch Belletristik mit 30 verschiedenen Themenschwerpunkten steht bereit. Die Besucherfrequenz in der Schülerbibliothek ist rege, was man während eines Besuchs unschwer feststellen kann. Das Lesen von gebundenen Werken auf Papier ist offensichtlich immer noch „cool“ – auch am Ende des zweiten Jahrzehnts im 21. Jahrhundert!

 

Animiert zum Büchertausch

Die Schülerbibliothek bietet neben Tischen und Sitzgelegenheiten zum Lesen und Arbeiten auch sechs Computerarbeitsplätze. „Natürlich brauchen wir auch Google & Co.“ weiß Martina Schäfer, die nach eigenen Angaben fast alle Bücher, die in der Bibliothek stehen, selbst gelesen hat. Kompetent vermittelt sie Registerbenutzung, berät zu prüfungs- und abiturrelevanten Werken und gibt auch der einen oder anderen Lehrkraft wichtige Tipps. Aus dem Kollegium kommt hin und wieder Hilfe, wenn es darum geht, zu sortieren und einzuordnen. So ist für Besucher zu jeder Zeit der Überblick gewährleistet.

Zum Tag des Buches, der an der Steinmühle zur „Woche des Buches“ wurde, konnten Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium auch selbst aktiv werden. Unter dem Motto „Büchertausch“ waren alle eingeladen, beiseitegelegte Bücher von daheim mitzubringen und untereinander zu tauschen. Ein Gewinnspiel sowie ein Aufruf, zu formulieren, was Lesen für den Einzelnen bedeutet, ergänzten das Programm. Einen besonderen Lesestoff boten Graphic Novels, die ebenfalls zur Bücherausstellung gehörten. Eine alternative Art, Geschichten zu erzählen.

Die Steinmühle unterhält insgesamt drei Bibliotheken. Neben der Schülerbibliothek gibt es die Lehrerbibliothek im Hauptgebäude der Schule sowie die Schulbuchbibliothek im Gebäude des Internatsbüros.

Nela Haeberle liest sich erneut in die Herzen der Juroren
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Nela Haeberle aus der Klasse 6c ist beim Vorlesewettbewerb erneut eine Runde weiter. Nach dem Gewinn des Marburger Stadtentscheids im Februar siegte sie jetzt auch im Bezirksentscheid des Vorlesewettbewerbs, der in der Gießener Stadtbibliothek ausgetragen wurde. Am 24. Mai tritt Nela zum Landesentscheid in der Frankfurter Sparda-Bank an. Dort wird sie zum zweiten Mal auf Sophie-Charlotte Richter von der Gießener Herderschule treffen. Mit ihr nämlich teilt sich Nela den in Gießen errungenen Spitzenrang; der erste Platz wurde zweimal vergeben.
Neun Teilnehmer waren in Gießen in alphabetischer Reihenfolge vor die fünfköpfige Jury getreten. Sie bestand aus Prof. Dr. Sascha Feuchert (Institut für Germanistik der Gießener Justus-Liebig-Universität), Manuela Gries (stellvertretende Bibliotheksleiterin der Gießener Stadtbibliothek), Anna-Lena Heid (Programmleiterin des Literarischen Zentrums Gießen), Dr. Ira Kasperowski (stellvertretende Bibliotheksdirektorin der Universitätsbibliothek Gießen) sowie Ralph Kohlheyer (Geschäftsführer Rickersche Universitätsbuchhandlung).
Bewertet wurden Lesetechnik und Interpretation sowie die individuelle Auswahl des eigenen Buches. Nela Haeberle hatte sich das Buch „Hexendämmerung“ von Magnolia Steel ausgesucht. Anschließend musste noch ein Fremdtext gelesen werden.
Die Steinmühlenschülerin meisterte ihren Auftritt souverän und selbstsicher, verhehlt aber nicht, „…dass man vorher immer ziemlich aufgeregt ist.“ Schließlich komme es darauf an, Atmosphäre rüberzubringen, gleichzeitig deutlich zu sprechen und das richtige Lesetempo zu treffen.
Die Steinmühle, allen voran Deutschlehrerin Lisa Braun, drückt Nela für die nächste Etappe des Wettbewerbs in Frankfurt die Daumen. Der Vorlesewettbewerb wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels veranstaltet.

Steinmühlen-Kunst in der Kletterhalle
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Malereien, Zeichnungen und Drucke hängen seit Ende März in den Kletterwänden der Marburger Volksbank-Kletterhalle. Die kleinen Kunstwerke befinden sich hinter den ehemals für die Routenbeschriftung vorgesehenen Plexiglasplatten und thematisieren Aspekte des Kletterns und der Bergwelt.

Steinmühlen-Kunstlehrerin Ines Vielhaben hatte die Idee für diese ungewöhnliche Ausstellung. Seit Eröffnung der Kletterhalle verbringt sie dort einen großen Teil ihrer Freizeit.

Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern des Wahlunterrichts „Zeichnung und Illustration“ der Klassen 10 hat Ines Vielhaben vor einigen Monaten begonnen, an den Bildern zu arbeiten. Von der Idee einer Kunstausstellung für die Kletterhalle ließen sich auch ihre ehemaligen Kunst LK-Schülerinnen und eine Kunststudentin aus Flensburg anstecken, die ihr Praktikum an der Steinmühle absolvierte.

Jose, verantwortlich für das Schrauben der Routen in der Kletterhalle, freut sich über die Vielfalt der Motive und die künstlerischen Techniken: „So bekommen die einzelnen Wandabschnitte einen neuen Charakter.“ Die hier gezeigten Kunstwerke stellen eine Auswahl dar und stammen von Nora Hepting (10c), Jana Vollhardt (10a), Hannah Eichstädt (ehemalige Steinmühlenschülerin/Abi 2017, Kunst-LK), und Ines Vielhaben.

Bronze für Steinmühlenruderer Dustin Brömer
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Im Rahmen der diesjährigen zentralen Frühjahrslangstrecke des Deutschen Ruderverbandes (DRV) in Leipzig holte Ruder-Nachwuchstalent Dustin Brömer in der Anschlußveranstaltung die Bronzemedaille für den RuS Steinmühle. Nach zwei Trainingseinheiten vor Ort am Vortag über 10 und 6 Kilometer war der ehrgeizige Steinmühlenathlet für das Rennen positiv gestimmt. Auf der durch das Trainingslager bekannten Strecke galt es beim Wettkampf allerdings, mit Gegenwind fertigzuwerden.
Das Rennen startete nichtsdestotrotz gut. Nach rund 3250 Metern konnte Dustin sogar einen Mitbewerber einholen. Ein folgendes Kräfte-Tief überwand er, fing sich wieder und schaffte es souverän ins Ziel. Die insgesamt erfolgte Leistungssteigerung ist umso bemerkenswerter, als Dustin Brömer wegen seiner langwierigen Verletzungen gezwungenermaßen lange hatte pausieren müssen.
Im Trainingslager hatten sowohl Dustin als auch Steinmühlenruderer Lasse Jacob schon vorher gute Trainingsergebnisse geliefert. „Ein super Trainingslager der beiden,“ kommentierte Trainer Martin „Stromi“ Strohmenger, der mit Beurteilungen und Prognosen gewohnterweise eher zurückhaltend ist. Er betrachtet das erreichte Ergebnis insbesondere vor dem Hintergrund, dass Dustin in der offenen Klasse startete. „Ein mutiges, couragiertes Rennen,“ resümierte der Coach. Man könne mit einem positiven Gefühl in die Saison gehen.
Dustin Brömer hat nun weitere Pläne, nämlich das Erreichen einer Medaille bei den Deutschen Meisterschaften. Ein ordentliches Pensum hat er sich selbst dafür auferlegt: „Bis dahin trainiere ich sechs Mal die Woche.“

Bands on Stage 2018: Ein bunter Abend mit Überraschungsauftritt
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Die Bands und Ensembles der Steinmühle stehen für ganz unterschiedliche und damit abwechslungsreiche musikalische Darbietungen. Wie aus diesem Mix ein unterhaltsamer Abend entstehen kann, erlebten Besucherinnen und Besucher bei „Bands on Stage“ am Montag im Forum.

Den Einstieg machte die AG Band der Klassen 5/6. Hier gab es Gesang, kombiniert mit verschiedenen Instrumenten: Geige, Saxophon, Klavier, Gitarre, dazu zwei Schlagzeuger und Bass. Die Gruppe musizierte und sang unter Leitung von Frank Wemme und brachte die Beiträge „Boulevard Of Broken Dreams“ und „Firework“ zu Gehör. Das Saxophon-Ensemble der Musikschule Marburg unter Leitung von Jörg Eichberger unterhielt mit Rhythmen von Swing bis Bach: Mit „Mercy, Mercy, Mercy“, „Charleston“, „Solitude“ von Duke Ellington und der Bach-Air Orchestersuite Nr. 3 in D-Dur ernteten die Bläser viel Applaus.

Das Hamilton-Projekt unter Leitung von Talea Funk aus der Klasse 10b gehört zu den Programmpunkten, die schon eine Zeitlang musikalische Steinmühlenabende begleiten. Hier sind diverse Gesangsrollen vergeben, neben dem Protagonisten Alexander Hamilton auch dessen Frau, seine Schwester, Rivalen wie Thomas Jefferson und andere. Die Besucherinnen und Besucher hörten vier Stücke aus dem gleichnamigen Musical.

Die Band Fynn Konnertz & Tom Herfert & Friends ist bekannt dafür, dass sie an Saxophon, Gitarre, Keyboard, Bass und E-Drums überzeugt. Zusätzlichen Beifall erhielt der integrierte Überraschungsauftritt von Daniel Sans und Rosie Boebel beim Spandau Ballet-Song  „Through The Barricades“.

Gesang, Saxophon, Posaune, Euphonium, Klavier, zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug verschmolzen bei der von Frank Wemme geleiteten StoneMill Houseband und den Beiträgen „Smooth“ und „Levitation“. Bevor dieselbe Band mit „Clocks” und “Feeling Good” den musikalischen Schlusspunkt setzte, spielte das Jazz Ensemble (Gesang, Saxophon, Posaune, Euphonium, Gitarre, Bass) die eingängigen Beiträge „How Long has This Been Going On?“, „Work Song“ und „Hanky Panky“.

Der Ausfall der stets gute Laune verbreitenden Internatsband dürfte ähnliche Ursachen gehabt haben wie der Umstand, dass einige Besucherreihen im Forum leer blieben: Die Erkältungs- und Grippewelle scheint noch lange nicht abgeebbt. Das Internat sorgte derweil mit der Teestuben-AG in der Pause für Bewirtung. Die passende Beleuchtung während der Veranstaltung stellte der WU Sound & Light unter Leitung von Werner Eismann und Sam Kempkes (Klasse 11d) sicher.

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