Isabella Kuhl (5a) erfolgreich bei der Mathe-Olympiade
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Mit einer grandiosen Leistung hat Isabella Kuhl aus der Klasse 5a bei der 2. Runde der Mathematikolympiade den 3. Preis errungen. Diese tolle Botschaft überbrachte Mathematiklehrer Maximilian Moll. Die Steinmühle gratuliert!

Zu der Veranstaltung: Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb für alle Mathematik-Fans der Klassen 3 bis 13 und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie dem Stifterverband gefördert. Sie hat eine bis in das Schuljahr 1961/62 zurückreichende Tradition und erreicht pro Jahr über 200.000 teilnehmende Schülerinnen und Schüler.

Die Mathematik-Olympiade bietet allen interessierten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ihre besondere Leistungsfähigkeit auf mathematischem Gebiet unter Beweis zu stellen und weiterzuentwickeln. Der nach Altersstufen gegliederte Wettbewerb bietet anspruchsvolle Aufgaben ab Klasse 3 und erfordert logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativen Umgang mit mathematischen Methoden. Die Teilnahme am Wettbewerb regt häufig zu einer weit über den Unterricht hinausreichenden Beschäftigung mit der Mathematik an.

Liam, Yunus, Daniel und Jonathan überzeugten beim Informatik-Biber
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Große Erfolge verzeichnete die Steinmühle zum wiederholten Mal beim Wettbewerb „Informatik-Biber“. Informatik-Lehrerin Nicole Scholtes (links) überreichte entsprechende Urkunden an (von links) Liam Randau, Yunus Götz, Daniel Carle und Jonathan Kirschning. Der Informatik-Biber ist Deutschlands größter Schülerwettbewerb im Bereich Informatik. Teilnehmen können die Klassen 3 bis 13. In Deutschland fördert der Informatik-Biber seit 2007 das digitale Denken mit lebensnahen und alltagsbezogenen Aufgaben. Dabei entdecken die Teilnehmenden Faszination und Relevanz informatischer Methoden. Beim Informatik-Biber begegnen selbst junge Schülerinnen und Schüler der Vielseitigkeit der Informatik, spielerisch und wie selbstverständlich. Den Informatik-Biber gibt es seit 2006. Beim jüngsten Wettbewerb nahmen 401.737 Schülerinnen und Schüler teil. Jugendliche ab Klasse 7 bearbeiten 15 Aufgaben in 40 Minuten. Der Informatik-Biber findet einmal jährlich im November für die Dauer von zwei Schulwochen statt. Unsere Abbildung zeigt eine Beispielaufgabe aus dem Wettbewerb. Auf unserem Foto fehlt Informatiklehrer Steffen Ullwer.

geva-Test: Wo die berufliche Reise hingehen könnte
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Um bei der Berufsorientierung für Schüler:innen möglichst individuell passende Ergebnisse zu erzielen, geht die Steinmühle verschiedene Wege. Der so genannte geva-Test gehört dazu. Vor der endgültigen Einwahl in die Leistungskurse konnte der aktuelle Jahrgang 11 wieder seine eigenen Fähigkeiten und Interessen checken, um damit vielleicht sogar der eigenen Berufsentscheidung ein Stückchen näherzukommen. Dazu war ein Testheft durchzuarbeiten, wobei es für die einzelnen Aufgabenstellungen jeweils begrenzte Zeiten gab. Das Ergebnis lieferte zutage, dass jemand besser bei Naturwissenschaften oder aber im sprachlichen Bereich aufgehoben ist, spezifizierte aber auch entsprechende Berufe oder hielt für einzelne Schüler:innen Überraschungen bereit.

Nach Auswertung gibt der geva-Test den Schüler:innen im Wesentlichen Antworten auf folgende Fragen:

  • Was sind meine stärksten Interessen, Schlüsselqualifikationen und Leistungen?
  • Wo liegen Potenziale, wo sind Ansatzpunkte für meine persönliche Entwicklung?
  • Schätze ich meine Leistungen richtig ein? In welchen Bereichen überschätze, in welchen unterschätze ich mich?
  • Wie unterscheide ich mich von Gleichaltrigen mit vergleichbarer schulischer Ausbildung?
  • Welche Studiengänge oder Ausbildungen passen am besten?
  • Welche beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten bieten sich an?

„Die Kooperation mit dem geva-Institut ist ein wichtiges Element unserer Aktivitäten zur Berufsorientierung,“ erläuterte Dr. Claudia Röder, die an der Steinmühle für die Studien- und Berufsorientierung zuständig ist und die schulischen Praktika koordiniert.

Drehpunkt für Menschen: PoWi-Leistungskurs besuchte den Lokschuppen
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Ein Start-up gründen – ware das nicht was? Doch wie macht man aus einer Idee ein Unternehmen, wie geht man das an? Zusammen mit Lehrerin Dr. Claudia Röder besuchte der PoWi-Leistungskurs den Marburger Lokschuppen. Er gilt über den Landkreis hinaus als Marburger Gründerzentrum,.

Mit Gunter Schneider, dem Inhaber des Lokschuppens, trifft sich die Gruppe im Innocou, dem Café und gastronomischen Angelpunkt der sanierten und vor dem Verfall bewahrten Gesamtanlage. Das Café trägt die Bezeichnung Coworking- & Gründer Hub, soll Vielfalt und Kreativität weiten Raum geben, ein Ort des Genusses und der Kultur sein – so wird der Inhaber in der Presse zitiert.

Die Idee hinter dem Gesamtprojekt fasst Gunter Schneider in einem Satz zusammen: „Der einstige Drehpunkt für Lokomotiven wird heute zum Drehpunkt für Menschen“. Das sei gleichzeitig das Motto des Start-up-Zentrums, in dem es zahlreiche Arbeitsbereiche gibt: Die hot seats als Arbeitsplätze für durchreisende Arbeiter, die dedicated seats als Arbeitsplätze für einen kurzen Zeitraum bis zu zwei Wochen und die cubes. Letztere sind kleine Büros für maximal 8 Personen. Daneben gebe es auch „richtige Büros“, klärt Schneider auf. Dort gehen größere Unternehmen längerfristig ihrer Arbeit nach.

Nach dem gemeinsamen Rundgang stellt sich Gunter Schneider den Fragen der Steinmühlenschüler:innen. Dabei berichtet er auch über sein eigenes Unternehmen Schneider Maschinenbau in Fronhausen mit rund 500 Mitarbeitenden und Niederlassungen auf mehreren Kontinenten. Der Betrieb gehört zu den weltweit führenden Unternehmen in der Herstellung und Entwicklung von Maschinen und Systemlösungen für die Brillen-, Präzisions- und Ultrapräzisionsoptik.

 

Gemeinsame Arbeit und gegenseitige Hilfe

In der Diskussion mit den Schüler:innen kommt der Hausherr thematisch an der Politik nicht vorbei und verliert einige kritische Worte in Bezug auf Transformation von Industrie. Start-ups könnten diese Transformation bewirken und zum Beispiel Systeme zur Reduzierung des CO² entwickeln.

Um diese Entwicklung voranzutreiben, fördert der Lokschuppen Start-ups bei der Weiterentwicklung ihrer Ideen, begleitet sie beim Wachsen und bietet Kontakte zu verschiedenen Branchen. Start-ups leben, so Schneider, generell von gemeinsamer Arbeit und gegenseitiger Hilfe.

Leider, so der Inhaber, gebe es zu wenige junge Menschen, die neue eigene Ideen haben: „Um weiterhin Wirtschaftswachstum zu erzielen, braucht Deutschland eben neue Ideen von neuen Leuten“. Die Politik sollte nach seiner Einschätzung eine Plattform für Start-ups bieten: „Das Ökosystem Start-up muss gefördert werden“ – auch, um sich von anderen Ländern unabhängiger zu machen. In Bildung investiere Deutschland insgesamt zu wenig; Bildung müsse weiter digitalisiert werden. Wichtige Skills, um ein Start-up zu gründen, sind nach Meinung von Gunter Schneider eine gute Schulausbildung, ein Studium und die Faszination für das ausgewählte Thema.

Der Besuch im Lokschuppen endete mit einem kleinen Vortrag des Gastgebers zum Thema Patentrecht – sehr spannend, wie der PoWi-LK befand.

Zusammen üben, zusammen auftreten: Gemeinsame Beiträge von Konzertband der Steinmühle und Heeresmusikkorps
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Ein Kammerkonzert des Heeresmusikkorps Kassel ist von besonderer musikalischer Qualität. Kein Wunder also, dass sich das Steinmühlenforum beim Benefizkonzert am 20. Februar gut füllte und die Mitglieder der Steinmühlen-Konzertband zusammen mit ihrem Leiter Stephan Reissig die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Workshop nutzten.

Talent und üben, üben, üben – das sind die Geheimnisse erfolgreicher Instrumentalisten, vielleicht auch die wichtigsten. Inspirationen, Vorbilder und Tipps geben zusätzliche Impulse. Und auch wenn man nicht komplett auf derselben Könnensstufe unterwegs ist, so kann man sich von Profis immer etwas abschauen.

Das genau war der Plan der Steinmühlen-Konzertband, die schon am Vortag ihren Workshop mit den musikalischen Gästen aus Kassel durchführte.

Was unsere Schülerinnen und Schüler gelernt hatten, das gaben sie gleich zu Beginn des Konzertes in zwei gemeinsamen Stücken zum Besten. Der Applaus der Zuhörer im vollbesetzten Forum war ihnen sicher. Klar, dass sich über die gelungenen Darbietungen auch Steinmühlen-Konzertbandleiter Stephan Reissig und Oberstabsfeldwebel Andreas Alschinger freuten, die jeweils ihre Musikerinnen und Musiker dirigierten.

 

Reise durch musikalische Epochen

Der weitere Abend war eine Reise durch verschiedene musikalische Epochen, dargeboten vom Kammerorchester des Heeresmusikkorps unter der Gesamtleitung von Stabsfeldwebel Christian Schmidt. Zunächst tauchten die Musiker:innen in die 1920er Jahre ein und präsentierten das Divertissement von Erwin Schulhoff. Die enthaltenen Dissonanzen waren nicht immer im Einklang mit dem, was unsere harmoniegewöhnten Ohren im Alltag aufnehmen, doch spiegelten die Darbeitungen in treffender Weise die Musik Schulhoffs, der als Zeitgenosse Arnold Schönbergs zu den international erfolgreichsten Komponisten der 1920er Jahre gehörte.

The Show must go on hieß es anschließend, und das Publikum fand sich bei Musik der britischen Kultband Queen wieder, präsentiert vom Klarinettenensemble. Es blieb bei Abwechslung mit Stücken von Elton John, mit der Sonatine Modale op.155 von Charles Koechlin, gespielt vom Duo Flöte & Klarinette, bevor das Blechbläserensemble an der Reihe war. Auch hier erwartete die Zuhörerinnen und Zuhörer ein Mix: Auf dem Programm standen Viva la Vida von Coldplay, Lullaby von Christoph Moschberger und Pirates Of The Caribbean von Klaus Badelt, arrangiert von Adrian Wagner. In den Kammermusikkonzerten des Heeresmusikkorps Kassel stellen sich immer wieder Solo-Künstler dar. So gehörte zum Konzertprogramm auch das Posaunen-Solo Csardas von Vittorio Monti, dargeboten von Hauptfeldwebel Sebastian Stricker.

Es ging ein äußerst abwechslungsreicher Abend zuende, bei dem das Publikum, bestehend aus Musikfans der Steinmühlengemeinde und Mitgliedern des veranstaltenden Rotary Clubs Marburg, einen akustischen Spaziergang durch die Musik verschiedener Jahrzehnte machen durfte. Für diesen Genuss bedankte sich Schulleiter Björn Gemmer bei der Moderatorin Hauptfeldwebel Mareike Zaretzke und allen Aktiven. Dass dabei auch noch ein guter Zweck unterstützt wurde, nämlich die Spende des verbleibenden Erlöses an die Elterninitiative für leukämie- und tumorkranke Kinder sowie an den Förderverein der Steinmühle, das machte die Sache rund.

Kultusminister Armin Schwarz besuchte die Steinmühle
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Eine Runde auf dem Campus mit gleich mehreren „Highlights“

Gerade einen Monat ist er im Amt – und schon besuchte der neue Hessische Kultusminister die Steinmühle – als erste Marburger Schule.  „Freie Schulen, sogenannte Ersatzschulen, sind ein elementarer Bestandteil unserer Bildungslandschaft“, erläuterte Armin Schwarz und verschaffte sich einen Eindruck von verschiedenen Unterrichtsstunden.

Im Dialog mit Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften merkte man dem CDU-Politiker gleich an: Hier bewegt sich jemand auf bekanntem Terrain. Geboren in Arolsen, studierte der Minister, Jahrgang 1968, in Marburg und Wolverhampton Englisch, Politik und Pädagogik und arbeitete lange Zeit als Lehrer, bevor er den Weg in die Politik einschlug.

Der Gast, der die erhaltenen Informationen über die Steinmühle nicht nur überflogen, sondern auch verinnerlicht hatte, zeigte sich über die Gegebenheiten an unserer Schule orientiert. Ihm machte es sichtlich Freude, im Profilvorbereitungskurs der Klasse 11 zu erfahren, auf welche Weise hier dazu beigetragen wird, die Kurswahl in der Oberstufe zu erleichtern.

In dem von Schulleiter Björn Gemmer geleiteten Kurs erklärte Mathilda Lambach das Prinzip der Profiloberstufe und Jingyi Li berichtete von ihrem plus-MINT-Forschungsprojekt zu Organischen Leuchtdioden (OLEDs).

Ein Schüler berichtete über das von ihm wahrgenommene Angebot der Steinmühle, auch in acht statt neun Jahren zum Abitur zu gelangen. Dieses so genannte Optionsmodell, G8 oder G9, gibt es im Landkreis Marburg-Biedenkopf nur an der Steinmühle.

Da kam der Englischlehrer durch

Bei der nächsten Station im Bremerhaus, der Klasse 6 des Internationalen Gymnasialzweiges, schien der politische Gast in seinem Element zu sein. Der ausgebildete Englischlehrer lauschte einem Schülervortrag auf Englisch über „Ancient Rome“, das Römische Reich, stellte einzelne Fragen und animierte zu weiteren Redebeiträgen. Die Unterrichtsstunde bei Aylin Yüzgülen-Bienek bei stand unter dem Thema Global Perspectives, was sich als Fach im Internationalen Gymnasialzweig etabliert hat. In dieser Klasse hätte Minister Armin Schwarz sicher noch einige Zeit verbracht, wenn nicht der Blick zur Uhr an weitere Tagestermine erinnert hätte.

Ein kurzes Intermezzo bei der Grundschulklasse Flex b, ein kleiner Blick in die große neue Sporthalle – und dann ging es auch schon ins Atrium, wo Anna Prokop, die 8c und der Projektunterricht warteten. Hier war ein Zeitungsprojekt das Unterrichtsthema. Ausgerüstet mit Tablets und der App der heimischen „Oberhessischen Presse“ erhielten die Schülerinnen und Schüler gerade einen Überblick über die Arbeit in einer Redaktion. Wie kürzt man Texte? Wie ordnet man Inhalte einzelnen Ressorts zu? Wie sieht es unter Zeitdruck mit dem Zeitmanagement aus? „Wer von euch möchte Journalist werden“, fragte der Kultusminister, und da war die Resonanz doch eher zurückhaltend.

Dennoch ließen es sich die Achtklässler:innen nicht nehmen, dem Besuch aus Wiesbaden an ihren mobilen Geräten über die geleistete Projektarbeit zu informieren und berichteten anschließend begeistert von ihrem jeweiligen Lieblingsprojekt aus den vergangenen Schuljahren.

 

Gelegenheit zum Austausch genutzt

Etwas Verschnaufen war schließlich zum Ende des Besuchsmorgens angesagt. Im großzügigen Raum 615 des Atriums kamen der Kultusminister, der begleitende heimische Landtagsabgeordnete Dirk Bamberger, das Leitungsteam Björn Gemmer, Dirk Konnertz (Geschäftsführer) und Anke Muszynski (Internatsleiterin) sowie das gesamte Schulleitungsteam, bestehend aus Frank Wemme (Leiter der Sekundarstufe I), Constanze Oestreicher-Gold (Oberstufenleiterin), Tobias Karlein (Leitung Schulorganisation) und Dirk Lange (Leitung Qualitätsmanagement) bei Schnittchen, Kuchen und Getränken zusammen. Mit dabei auch Bianca Zenker vom Vorstand des Schulelternbeirats. Der Minister und die Anwesenden „tauschten“ Schriftstücke: Während Armin Schwarz einen Beitrag für den Förderverein der Steinmühle übergab, nutzte Geschäftsführer Dirk Konnertz die persönliche Anwesenheit des Ministers, um in einer schriftlichen Darstellung auf die wirtschaftlichen Herausforderungen der Bildungseinrichtung Steinmühle angesichts hoher Inflation und Tarifabschlüsse aufmerksam zu machen. Bianca Zenker überreichte in einem Umschlag „Lesestoff für Ihre Weiterfahrt“. Der Schulelternbeirat hatte schriftlich festgehalten, welche Dinge aktuell seitens der Elternschaft als Herausforderung betrachtet werden. Hier ging es um das Thema Leistungsnachweise in der Oberstufe.

Gesprächspartner des Kultusministers war in dieser größeren Runde auch das Schulsprecherteam, bestehend aus Joela Schwing und Lennart Holly. Klar, dass dabei auch das Rudern zur Sprache kam – nicht nur, weil das Bootshaus im Blickfeld lag, sondern mit Lennart gleichzeitig ein aktiver Leistungsruderer zugegen war. Natürlich sollte es nicht so wirken, als ob es mit dem Rudern an der Steinmühle sportlich sein Bewenden hat. Dem Minister wurde gleichermaßen vom erfolgreichen Mädchenfußball berichtet, wie auch von den zahlreichen Sportarten, mit denen sich die Steinmühle in den vergangenen Jahren sogar bei den Wettbewerben „Jugend trainiert für Olympia“ engagierte. „Nicht zu vergessen unsere Kooperation mit dem größten Marburger Fußballverein, den Sportfreunden Blau-Gelb Marburg“, ergänzte Geschäftsführer Dirk Konnertz zum Schluss und erwähnte das gemeinsame Unified-Team – eine Herzensangelegenheit des Schulvereinsvorsitzenden Egon Vaupel, dessen Grüße er überbrachte.

Hören, genießen, feiern: Revue begeisterte Hunderte im Forum
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Die zweite Auflage der Revue mit Musik, Gesang, Geschichten und Schauspiel war gewaltig: Bei über 180 Mitwirkenden hatte das Team um den musikalischen Leiter und Kulturbeauftragten Daniel Sans bereits ein hohes Besucheraufkommen vermutet und die Auftritte mit Ausgabe von Platzkarten auf insgesamt drei Termine verteilt. Trotz aller Vorbereitungen gab es einen riesigen Andrang – so viele Menschen wollten die Darbietungen der Steinmühlen-Oberstufe erleben!

Die Veranstaltung startete jeweils mit drei Hörproben, die bereits im vergangenen Jahr von den Schüler:innen produziert wurden. Hier ging es um Auszüge aus Geschichten, geschrieben von Oberstufenschüler:innen, gelesen von der Mittelstufe. Das Publikum erhielt dadurch eine Idee vom Inhalt eines Geschichtenbandes, der demnächst käuflich zu erwerben sein wird. In 19 Beiträgen haben darin Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität beim Schreiben freien Lauf gelassen. Der Titel des unter Regie von Melisande Lauginiger und Kristina Sokoli entstandenen Buches: Monster, Möhren und Metamorphosen. – Na, wenn das nicht neugierig macht!

Im Anschluss brachte die DS-Gruppe 11 von Melisande Lauginiger in Anlehnung an Kafkas „Kleine Fabel“ ein akustisch und optisch beeindruckendes Stück auf die Bühne mit der „…Welt, die immer enger wird“. Als Zwischenspiel erlebte das Publikum dann den Musikkurs 11 und 12 von Ulrike Wilmsmeyer und Kerstin Itzenhäuser mit den großen Samba Trommeln. Das siebenköpfige Ensemble war mit Konzentration und Spaß bei der Sache! Danach folgte der DS-Kurs 12 von Ines Vielhaben, der ein Fragment aus Büchners Woyzeck darbot. Komplett gespielt wird dieses Stück im Juni – wir sind gespannt!

 

Aktiv durch Body-Percussion

In einer Pause sorgte der aktuelle Abi-Jahrgang bei den Zuschauerinnen und Zuschauern für Stärkung und Erfrischung. Zu Beginn des zweiten Teils gab es den berühmten Cup Song, der mit Bechern auf der Bühne gezeigt wurde und durch den Solo-Gesang von Sabrina Ben Amour begleitet wurde.

Danach kam im Stile von Bertold Brecht eine Szenenfolge, bei der gesellschaftliche Ungerechtigkeiten aufgezeigt wurden –  dargestellt durch den DS-Kurs 13 von Dagmar Müller. Dieser Beitrag erhielt besonders viel Applaus!

Als Zwischenspiel folgte sodann eine Aktivierung des Publikums mit dem Musikkurs von Ulrike Wilmsmeyer, die den ganzen Saal zu einer Body Percussion animierte.

Das Finale bildete die Oberstufen-Band von Olaf Roth zusammen mit dem Oberstufen-Chor von Daniel Sans, der gleichzeitig für das gelungene Konzept des Abends verantwortlich war. Es gab Rock, Pop, Musical und Filmmusik für die Zuhörer von Leonard Cohen, Coldplay, Miley Cyrus, der Gruppe Journey und der Gruppe ABBA.

Durch das Erfolgs-Format „Revue“, nun schon im zweiten Jahr aufgeführt, wurde einmal mehr das Steinmühlen-Motto „Eine Gemeinschaft, die trägt“ mit Leben gefüllt. Den jede:r im Saal dürfte gemerkt haben, wie sehr Musik verbindet.

Große Sporthalle war närrisches Paradies für die Klassen 5 und 6
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Wie gut, dass die Steinmühle eine riesengroße und sogar neue Sporthalle hat! Denn wenn die kompletten Jahrgänge 5 und 6 ausgelassen Fasching feiern – der Internationale Gymnasialzweig inklusive – dann braucht es Platz! Insgesamt acht Klassen hielten um 14 Uhr Einzug in ihr geschmücktes vorübergehendes „Narrenreich“, nach planmäßiger Vorbereitung mit Kostümieren, Schminken und Erstellung der Stand-up-Comedy-Karte. „Dance together und Disco“ hieß es keine fünf Minuten später. Darauf folgte die Fastnachts-Kostüm-Story als Stand-up-Comedy unter Regie von René Schulenberg, worauf nahtlos die Faschings-Olympiade mit den Disziplinen Biathlon (Laufen und Zielwerfen) sowie Dreibeinlauf folgten. Diese Programmpunkte wurde von der zweiten Disco-Runde abgelöst. Ihren Faschingsimbiss nahmen die jungen Karnevalistinnen und Karnevalisten im Anschluss ein. Wer feiern kann, der kann natürlich auch aufräumen, was die Schülerinnen und Schüler am Ende für Mittelstufenleiter Frank Wemme, an diesem Tag im Froschkostüm – und sein Kollegium eindrucksvoll unter Beweis stellten. Auch diesmal war unschwer erkennbar: Die Faschingsfeiern sind für unsere jüngeren Steinmühlenklassen immer wieder eine willkommene Abwechslung im Schulalltag!

Gute Stimmung zur Faschingsfeier der Bilingualen Grundschule
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Mit tollen bunten Kostümen wirbelten die Schülerinnen und Schüler unserer bilingualen Grundschule am vergangenen Donnerstag durch die Sporthalle. Nach 13 Uhr stand nämlich Fasching auf dem Stundenplan! Für die Mädchen und Jungen der Klassen Flex a, Flex b, 3 und 4 war eine Polonaise der erste Programmpunkt. Darauf hatten sich alle bereits beim Aufbruch aus ihren Klassenräumen eingestimmt. Beim ausgelassenen Feiern kann es schon mal etwas lauter werden, aber den Lehrerinnen und Lehrern half ein Megaphon, um sich verständlich zu machen. Auf dem Programm des Nachmittags standen eine Kostümvorstellung, der Hut-Tanz, ein Aufenthalt in der Bewegungslandschaft, ein Team-Spiel mit Bällen und Luftballonwettbewerbe. Gekrönt wurde der Nachmittag am Ende mit der Ausgabe von Pommes für alle, jedoch nicht, ohne vorher gemeinsam aufgeräumt zu haben. Zum Gelingen des stimmungsvollen und fröhlichen Nachmittags trug das Team um Grundschulleiterin Janine Küster bei, nämlich die Lehrkräfte Lori Herrmann, Lisa Smit, Lisa Forchheim, Maria Bick, Maria Gloerfeld, Katrin Weissenborn, Hannah Achenbach, Dr. Sebastian Verbeek und Tobias Leisge.

Zum Trampolinspringen und zum Karneval mit den französischen Gästen
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Ein Schülerbericht zum Französischaustausch Marburg- Châlons übersandte Französischlehrerin Ulrike Wilmsmeyer:

Am Dienstag, dem 6. Februar, reisten unsere Austauschpartner aus Châlons – en – Champagne an. Nachdem sie neun Stunden mit dem Zug nach Marburg gefahren waren, haben wir sie freundlich am Bahnhof empfangen.

Unser umfangreiches Programm startete Mittwoch mit einem Tag in der Schule. Wir haben ihnen unsere Schule gezeigt und sie haben einen deutschen Schulunterricht mitbekommen. Abends durften wir uns die Revue-Premiere mit unseren Austauschschülern ansehen. Am Donnerstag fand unser erster Ausflug gemeinsam statt, der uns ins Chemikum Marburg führte. Dort gab es zwei verschiedene Labore, in denen wir viele Experimente durchführen durften. Dabei war der Versuch mit dem Trockeneis am beliebtesten.

Anschließend sind wir gemeinsam in die Kletterhalle gegangen. Dort hatten wir die Möglichkeit zu bouldern und zu klettern. Mit Flammkuchen gestärkt liefen wir zur Elisabeth-Kirche. Aufgrund des schlechten Wetters beendeten wir dann unseren Ausflug. Am Freitag fuhren wir mit dem Zug nach Frankfurt ins Filmmuseum. Zu Beginn gab es eine ausführliche Führung durch die Ausstellung und anschließend wurden wir in Kleingruppen aufgeteilt, um selber Filme zu drehen. Diese Filme wurden durch Standbilder hergestellt, die nacheinander angespielt werden. Dies nennt man Pixilation.

Nach einem schönen Wochenende in den Familien, mit individuellen Ausflügen, sind wir am Montag nach Linden in die Trampolinhalle gefahren. Anschließend ging es mit dem Motto „bleu-blanc-rouge“ weiter auf den Karnevalsumzug nach Marburg. Abends trafen wir uns zu einem Abschlussabend im Forum. Wir hatten ein großes Buffett und einen schönen Rückblick auf die vergangene Woche, da Mme Barrière für uns einen tollen Film mit Fotos und Videos zusammengeschnitten hat. Dienstagmorgen haben wir unsere Austauschpartner um neun Uhr zum Bahnhof gebracht und verabschiedet.

Rückblickend können wir sagen, dass der Austausch eine schöne Ergänzung zu dem normalen Französischunterricht ist, da man selber Eindrücke sammeln kann. Unsere Französischkenntnisse haben sich durch diese Woche natürlich auch erheblich verbessert. Dies ist hoffentlich ebenfalls der Fall bei unserem Rückbesuch in Châlons im Mai.

Wir sind dankbar für diese Möglichkeit zu einem Austausch und wünschen den zukünftigen Schülern eine ebenso tolle Möglichkeit und tolle Erlebnisse.

Von Lilli Ansorge, Sophie Böhm, Luna-Marie Körner und Nils Rettig (Klasse 9)