Sanierung der Internatsgebäude geht weiter
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Umfangreiche Arbeiten am Stammhaus in vollem Gange / Neue Einrichtung schafft Wohlfühlatmosphäre
Es ist kein Geheimnis, dass zu einer guten Lernatmosphäre auch der Wohlfühlfaktor gehört. In ansprechendem Ambiente lebt und lernt es sich einfach besser! Das Stammhaus des Internats Steinmühle wird daher derzeit umfangreichen Sanierungsarbeiten unterzogen. Andere Gebäude sollen folgen. Für die denkmalgeschützten Objekte, nämlich Stammhaus, Mühle und Verwaltung, schließt sich das Internat Steinmühle entsprechend mit den Behörden kurz. Die originalgetreue Sanierung ist nicht nur Vorschrift, sondern auch Herzensangelegenheit für den Auftraggeber.

Außen und innen bringen Fachleute das Stammhaus, das in der Steinmühlenchronik erstmals 1794 erscheint, auf Vordermann. Die Sanierung des Fachwerks liegt in professioneller Hand. Was die Fassade angeht, erfolgt eine neue farbliche Gestaltung des Fachwerks. Das neue Dach ist wärmegedämmt und berücksichtigt damit energetische Aspekte. Im Treppenhaus kommt es zu einer Neugestaltung, angepasst an Stil und Gegebenheiten.

Wohnen im Internat Steinmühle: Mit einem Musterzimmer fing es an
Für eine wohnliche Atmosphäre unter zeitgemäßen Gesichtspunkten wurden auch die Zimmer der Schülerinnen und Schüler auf Vordermann gebracht. Eine Neumöblierung stand ins Haus!
„Es ist uns sehr wichtig, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler in ihren Zimmern wohlfühlen und sie als einen Rückzugs- und Entspannungsort empfinden“, sagen Leitung und Geschäftsführung des Internats. Dabei spielen Einrichtung und Ambiente natürlich eine wesentliche Rolle.
Bei der Überlegung, was den Jugendlichen gefällt, fragte man kurzerhand die Schülerinnen und Schüler selbst. So scheint der Einrichtungstrend bei den Jugendlichen eher weg vom klassischen Kleiderschrank hin zu Kommoden oder Kleiderstangen zu gehen.
Zu diesem Thema hatte der Internatsrat als Sprechergremium der Internatsgemeinschaft, bestehend aus Teilnehmern jeder Wohngruppe, im vergangenen Jahr eine kleine Projektgruppe mit dem Titel „Steinmühlen-Musterzimmer“ gebildet. Das Team fuhr gemeinsam in ein bekanntes Einrichtungshaus, suchte Möbel aus und kalkulierte Kosten. Daraufhin wurde ein Musterzimmer bestellt, eingerichtet und getestet. Nach der Testphase wurde nun das Stammhaus als erste Wohngruppe komplett in diesem Stil eingerichtet und wird auch schon bewohnt.

Jugendliche durften selber aussuchen
„Das hat mir sehr gut gefallen. Echt cool, dass wir selber aussuchen und planen konnten,“ sagt Leon Sauer. Der 19jährige Schüler des aktuellen Abi-Jahrgangs wohnte seit sieben Jahren im Internat Steinmühle, gehörte dem Internatsrat 2016/17 an und war Teilnehmer des Projektes „Musterzimmer“. Die letzten zwei Monate wohnte er in einem der neu möblierten Zimmer im Stammhaus, freute sich über die bessere Atmosphäre, mehr Stauraum und mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Mit Schuljahresende verlässt Leon die Steinmühle in Richtung Hamburg. Dort beginnt er eine Ausbildung bei BMW. Das war sein Traum.
Für die nachfolgenden Schülerinnen und Schüler freut ihn die Ankunft des modernen Mobiliars: „Eine schöne Wohnatmosphäre ist hier entstanden. Wirklich toll.“

Weitere Objektsanierungen bis Ende 2019
Für das Internat Steinmühle sind die Sanierungsarbeiten auf dem weitläufigen naturnahen Gelände mit dem Projekt „Stammhaus“ längst nicht abgeschlossen.
Bereits im vergangenen Jahr wurden das Büro der Internatsleitung und die Krankenstube saniert sowie das Dach der Mühle erneuert.
Weitere Sanierungsarbeiten in und an den Internatsgebäuden folgen bis Ende 2019: Westfalenhaus, Hessenhaus, Verwaltung, Bremerhaus und Biohaus stehen auf dem Plan.

Das Stammhaus des Internats Steinmühle – die Geschichte

Die Geschichte des Stammhauses reicht bis in das Mittelalter zurück. Als Wohnhaus und Teil des Ensembles aus Mühle mit Stallungen und Hofreite taucht es in der Chronik der Steinmühle erstmals 1794 auf mit einem Eintrag, der den Zustand des Wohnhauses beschreibt: „[…] der Steinmüller Johann Carlé berichtet, dass wegen Holzfäulnis der Einsturz des Wohnhauses zu befürchten sei. […]. Es werden daraufhin Eichen aus dem Marburger und Tannen aus dem Wildersdorfer Forst zur Verfügung gestellt und der Neubau verfügt.“ Vermutlich wurde der Neubau auf den alten Grundmauern errichtet.

Nach vielen Pächtern und Eigentümern lag die Steinmühle mit Wohnhaus, Stallungen, Scheune und Hofreite ab 1935 brach und die Gebäude verfielen.

Domizil für die ersten 17 Internatsschüler

Dort, wo die Müller über Jahrhunderte neben der neuen Steinmühle (erbaut zwischen 1494 und 1526) ihr Wohnhaus bewohnten, ist es seit 1949 unser Stammhaus, das erste Domizil für die Gründerfamilie Buurman und die ersten siebzehn Internatsschüler, die im Oktober desselben Jahres hinzukamen.

Zuvor wurde es zur Lahn hin um eine Internatsküche und einen Esssaal, um eine Zentralheizung und einem Waschraum mit WC und Dusche erweitert. Im untersten Geschoss, dem heutigen Werkraum, war die Küche untergebracht, das Essen wurde mit einem Essensaufzug in den oberen Speisesaal befördert: „Ein schlimmes Instrument, da es dort ständig Verletzte gab“ (Buurman sen.).

Die Küche und der Speisesaal zogen 1961 um in das neu errichtete Gebäude am Mühlgraben. Der frei gewordene Speisesaal wurde zu Wohnräumen umgestaltet, die Küche in einen Klassenraum.

Von 1969-1978 diente dieser als Kindergarten für Mitarbeiterkinder und das Lahngelände wurde abgezäunt und als Spielwiese mit Sandkasten und Schaukel genutzt. Die Kinder und ihre Erzieherin mussten auf einer kleinen Treppe durch die Fenster ins Freie klettern. Da die Gruppe kleiner wurde und der Nachwuchs ausblieb („Pillenknick“), wurde das Kindergartenprojekt aufgelöst und diese unterste Etage des Stammhauses zum Werkraum mit Töpferei und Fahrradwerkstatt umfunktioniert.

Pädagogischer Schwerpunkt in intensiver schulischer Begleitung

Die zwei oberen Etagen des Stammhauses und der Anbau werden seither bewohnt von den Internatsschülern der Mittel- und Oberstufe. Die Internatsleitung sowie die Krankenbetreuung haben inzwischen im unteren Bereich ihren Sitz.

Das alte Fachwerkhaus, das zurzeit renoviert wird, – mit Garten, Beachvolleyballplatz und Badesteg direkt an der Lahn sowie großzügigen Zimmern und Gemeinschaftsräumen – bietet ein gemütliches Ambiente zum Wohlfühlen. Der pädagogische Schwerpunkt dieser Wohngruppe liegt in der intensiven schulischen Begleitung.

Kanufahren, Wandern, Zelten, Filmstudio: Erlebnispädagogisches Wochenende des Internats Steinmühle schult Umgang mit Ungewohntem
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Für den einen Schüler ist es ein Genuss, mal im Zelt zu übernachten. Die andere Schülerin träumte schon immer von einem Besuch im Filmstudio Babelsberg. – Das alljährlich im Internat Steinmühle stattfindende „Erlebnispädagogische Wochenende“ bot in bewährter Weise Auswahlmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler, gleichzeitig ihren Interessen nachzugehen und ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln – abseits vom Alltag und dem gewohnten Umfeld.
Zur Wahl standen Ziele, wie sie unterschiedlicher kaum sein konnten: Zelten am Edersee, Wandern im Sauerland, eine Kulturfahrt nach Potsdam oder eine Kanutour auf der Fulda. „Jeder konnte sich aussuchen, was sie oder er wollte – aber die Teilnahme ist Pflicht,“ erläutert das Leitungsteam des Internats Steinmühle. Mit dem erlebnispädagogischen Wochenende ist verbunden, in neuen Gruppenkonstellationen gemeinsam Zeit zu verbringen und neue Eindrücke zu sammeln.

Zelten am Edersee: Durchhaltevermögen auf dem Fahrrad bewiesen
Zunächst ging es mit dem Zug nach Kassel und anschließend nach Wolfhagen. Die Fahrradtour von dort zum Edersee hatte eine Strecke von knapp 40 Kilometern und war aufgrund der vielen zu überwindenden Höhenmetern für die angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer recht anspruchsvoll. Wenngleich die Gruppe abends erschöpft am vereinbarten Treffpunkt eintraf, waren letztlich alle in der Lage, die Strecke vollends durchzuziehen.
Frisch zubereitetes Grillgut und kleinere Spiele, unter anderem das bei den Kindern sehr beliebte Werwolf-Spiel, machten den Abend zu einer angenehmen Sache, und alle fielen später erschöpft in ihre Betten. Der nächste Tag wurde am Lager verbracht. Nach einem ausgiebigen Frühstück verging der Tag mit vielen kleineren Spielen und Sportangeboten, unter anderem Bogenschießen, Wikinger-Schach oder Schwimmen im Edersee – wobei das Wasser doch noch recht kalt war und einige schneller wieder aus dem selbigen draußen waren als sie hineingegangen waren, was zur Erheiterung der übrigen Gruppenteilnehmer beitrug.
Am nächsten Morgen, nachdem die Zelte abgebaut und das Gepäck verstaut waren, fuhr die Gruppe mit dem Fahrrad vom Edersee am sehr schönen und zu empfehlenden Ederradweg nach Frankenberg, um sich von dort aus mit dem Zug weiter nach Marburg zu begeben. Alle waren stolz und heilfroh, die Strecke von insgesamt circa 80 Kilometern erfolgreich und ohne nennenswerte Probleme geschafft zu haben und verbuchten das Wochenende insgesamt als vollen Erfolg.

Wandern durch das Sauerland
Für zwei Pädagogen und 8 Schülerinnen und Schüler war eine Ferienwohnung in Bödefeld bei Schmallenberg die vorübergehende Unterkunft beim Wandern durch das Sauerland. Den ersten Tag verbrachte die Gruppe mit gemeinsamem Grillen, Routenplanung und Gesellschaftsspielen. Als beliebt erwiesen sich dabei Skipbo und verschiedene Kartenspiele. Am nächsten Tag war Wandern angesagt: 14 Kilometer standen auf dem Plan. Auf der Strecke lagen mit dem Kreuzberg und dem Irreplatz zwei Aussichtspunkte. Letzterer lud bei strahlendem Sonnenschein zu einer ausgiebigen Pause mit Stärkung ein. Am Abend standen Burger und Spiele auf dem Plan. Der Besuch einer Sommerrodelbahn gehörte am letzten Tag nach einem ausgedehnten Frühstück zu den Highlights der gesamten Fahrt.

Zu Besuch in Potsdam: Filmstudios und Sanssouci

Bekannte Serien und Filme wurden in den Filmstudios Babelsberg gedreht: Schloss Einstein, GZSZ, Homeland, Counterpart, Berlin Station und das Bourne-Ultimatum, v wie vendetta, drei Musketiere,Tribute von Panem – um nur Beispiele zu nennen. Dort einmal hineinschnuppern zu können, war Wunsch einer weiteren Gruppe von Internatsschülerinnen und -schülern, die sich für den kulturellen Besuch in Potsdam entschieden hatte. Zum Aufenthalt in der Stadt vor den Toren Berlins gehörte auch die Besichtigung von Schloss Sanssouci, der einstigen Sommerresidenz des Preußenkönigs Friedrichs des Großen. Übernachtet wurde in einem Hostel. Voller Eindrücke trat die Gruppe des Internats Steinmühle den Heimweg an.

Kanutour: Ein Gefühl bekommen für das Boot
Eine Tour von 15 Kilometern von Kämmerzell nach Pfordt unternahm die vierte Internatsgruppe, die sich fürs Kanufahren entschieden hatte. Die insgesamt 11 Schülerinnen und Schüler und 2 Pädagogen machten Bekanntschaft mit Stromschnellen und Kenterung. Zum Programm gehörte ebenso ein abendliches Grillen und gemütliches Beisammensein. Übernachtet wurde in einer Scheune in Pfordt.

„Die sozialen Kompetenzen dabei erweitern“
Die so genannten Häuserfahrten haben sich für das Internat Steinmühle bewährt. „Es geht nicht nur um körperliche Betätigung in der Natur, sondern unter pädagogischem Aspekt um die Erlangung weiterer sozialer Kompetenzen, den Umgang mit Ungewohntem und Neuem und um ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung,“ sagt das Leitungsteam. „Es ist Erlebnispädagogik im Kontext ganzheitlicher Erziehung.“

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Schüler, Schülerin und Lehrerin aus dem Sportinternat Steinmühle reiten auf dem Reitgelände der Schule in Marburg, Hessen

In den folgenden Dateien finden Sie Informationen zu den diesjährigen Sportprojekttagen der Steinmühle:

Anschreiben Eltern-Schüler Einwahl 2018

Projektbeschreibung 2018 alle

Übersicht Projekte SpoPro 2018

Boulder-Cup: Leon Krämer ist der schnellste Kletterer im Internat Steinmühle

Der beste Kletterer des Internats Steinmühle heißt Leon Krämer. Beim 15. Boulder-Cup der Deutschen Internate Vereinigung, der dieses Jahr im Birklehof (Hinterzarten) stattfand, errang der 15-Jährige in seiner gesamten Wettkampfklasse U 16 den zweiten Platz.

Zum 15. Mal traten junge Boulderinnen und Boulder verschiedener Internate in acht Wettkampfklassen gegeneinander an für den begehrten Wanderpokal, den letztlich das Landheim Schondorf für die meisten Einzelsiege mit an den Ammersee nahm. Weitere Teilnehmer stellte neben dem Birklehof als Ausrichter das Schloss Bieberstein.

14 verschiedene Routen waren zu bezwingen

Außer Leon Krämer erbrachten auch Niko Adel, Maxim Dyck, Fynn Kraft und Felix Müller aus dem Internat Steinmühle gute sportliche Leistungen. Ihre Kletterkünste demonstrierte auch die ehemalige Internatsschülerin Anna Müller, die zum Event mitgereist war.

14 verschiedene Routen und ein Tisch mussten bezwungen werden – und das ohne Kletterseil und Klettergurt! Darin unterscheidet sich das Bouldern vom Klettern. Allerdings agieren die Sportlerinnen und Sportler beim Bouldern an den Kletterwänden immer in Absprunghöhe. Aus dieser kann, wenn die Situation es erfordert, ohne Verletzungsgefahr von der Wand abgesprungen werden.

Die Sportlerinnen und Sportler des Internats Steinmühle wurden vom Pädagogenteam Charlotte Fuse und Nils Zeller nach Hinterzarten begleitet. Auch hier war ein „Ehemaliger“ dabei, nämlich Christian Schäfer. Alle registrierten neben der freundlichen Aufnahme und guten Organisation eine sehr harmonische Stimmung unter Schülern und Kollegen, unter anderem beim gemeinsamen abendlichen Werwolf-Spiel.

Die Vorfreude auf den Boulder Cup Nummer 16 ist bereits jetzt zu spüren. Im nächsten Jahr wird das Schloss Bieberstein Ausrichter des Turniers sein.

Bouldern ist seit den 1970er Jahren eine offiziell eigenständige Sportart und wird ab 2020 in Tokio sogar olympische Disziplin.

 

Bronze für das Team mit Jana Vollhardt bei den Deutschen Meisterschaften im Vierkampf
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Nachdem sich Hessen im letzten Jahr den Sieg im Bundesvierkampf sichern konnte, fanden die diesjährigen Deutschen Meisterschaften im Vierkampf (Schwimmen, Laufen, Dressur und Springen) am vergangenen Wochenende in Nordhessen (Fürstenwald ) statt.

Insgesamt gingen 12 Mannschaften aus 10 Bundesländern an den Start. Jana Vollhardt, Schülerin der 10a der Steinmühle, konnte sich im Vorfeld für den Bundeswettbewerb qualifizieren und sicherte sich mit ihrem Team (Hessen II), nach einem spannenden Wettkampfwochenende, den 3. Platz. Nachdem ihre Mannschaft noch nach dem Laufen und der Dressur auf dem 10 Platz lag, konnten die vier Mädchen aus Hessen, sich nach grandiosen Schwimmleistungen auf den 4. Platz vorschieben. Das abschließende Springen am Sonntag entschied alles. Ein knapper Punktevorsprung reichte dem Team, dass es sich letztendlich über einen Platz auf dem Siegerpodest freuen konnte.

 

Landesvierkampf 2018 in Erbach im Odenwald
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Jana Vollhardt ist mit ihrem Team des Kreisreiterbundes Marburg Biedenkopf, am 10./11.03.2018 Hessenmeister im Vierkampf geworden.

Nicht zuletzt dank sehr guter Vorbereitung von Pferd und Reiter, durch die Trainerin der Steinmühle Beate Schridde, die ebenfalls ihr Pferd für den Wettkampf zur Verfügung stellte, konnte die Schülerin der 10. Klasse sich mit ihrem Team, in einem spannenden Wettkampf, den Sieg sichern.

Nach dem ersten Wettkampftag mit den Disziplinen Dressur und 3.000 m Lauf lag Jana‘s Team noch auf dem dritten Rang, konnte sich allerdings am zweiten Wettkampftag, nach sehr guten Schwimmzeiten und äußerst gelungenen Springrunden souverän und mit deutlichem Abstand an die Spitze aller hessischer, teilnehmender Mannschaften setzen.

Durch den Sieg haben sich Jana und zwei ihrer Teamkolleginnen für den Sichtungslehrgang am kommenden Wochenende in Alsfeld qualifiziert. Hier wird sich entscheiden, wer Hessen im Bundesvierkampf vertreten darf.

Als weitere Reitschülerin des RuS Steinmühle e.V. hat ebenfalls Aila Möschl die Reise nach Erbach angetreten. Die 10-jährige startete im Landesnachwuchsvierkampf und belegte dort mit ihrer Mix-Mannschaft einen beachtlichen 12. Platz.

 

 

Erfolgreicher Abschluss der Ringturnier- und Jugendcupsaison
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Besser hätte der Abschluss für unsere Reiterinnen und Reiter am vergangenen Wochenende in Wehrda nicht laufen können!

Am Samstag beim Jugendcup sicherte sich die Mannschaft der Steinmühle souverän den Tagessieg. Und damit nicht genug; der Vorsprung auf die anderen Mannschaften reichte aus sich den Gesamtsieg der Jugendcupsaison 2018 und somit den Kreismeistertitel zu sichern!

Die Jugendcup-Mannschaft hat sich zum Nordhessenentscheid qualifiziert und fährt am 29.04.2018 nach Ziegenhain und vertritt dort den Kreis Marburg-Biedenkopf.

Und auch am Sonntag hatte unsere Mannschaft allen Grund zur Freude! Denn auch im Ringturnier, einer Turnierserie die neben Dressur und Theorie wie im Jugendcup auch noch einen Springparcoursbeinhaltet, sicherten sich unsere Reiterinnen und Reiter den Tagessieg und insgesamt Platz 2 der Kreismeisterschaft.

Insgesamt blicken wir auf eine erfolgreiche und schöne Ringturnier- und Jugendcupsaison 2018 zurück!

 

Ringturnier- und Jugendcupturnier in der Steinmühle
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Am  vergangenen Wochenende war die Steinmühle Gastgeber für das Ringturnier
und den Jugendcup in der laufenden Turnierserie.

Samstag  waren  die  Mannschaften  aus Sterzhausen, Wehrda und Mengsberg zu
Gast  und  stellten  ihr Können unter Beweis. Unsere Reiterinnen verpassten
den Tagessieg im Jugendcup nur knapp und konnten sich wieder Platz zwei auf
dem Treppchen sichern.

Sonntag  ging  es  dann mit dem Ringturnier weiter. Während beim Jugendcup,
neben  der  Theorie,  „nur“  eine Dressuraufgabe geritten werden muss, wird
beim  Ringturnier  auch  noch  ein  Springreiterwettbewerb  von  den jungen
Reiterinnen   und   Reitern  gefordert.  Auch  hier  sicherte  sich  unsere
Mannschaft um Trainerin Beate Schridde den zweiten Platz.

Das  Ringturnier-  und Jugendcupfinale findet am 17. Und 18. März in Wehrda
statt.  Wir  drücken  unseren  Reiterinnen  weiterhin  fest  die Daumen und
wünschen viel Spaß und viel Erfolg!

Jana Bethke
Assistentin des Vorstandes

 

Tagesausflug nach Wiesbaden

Die Internatsgemeinde brach zu einem Ausflug nach Wiesbaden auf, um dort den Tag miteinander zu verbringen. Nach einem ausgiebigen gemeinsamen Brunch ging es mit dem Reisebus in die Landeshauptstadt, wo wir zunächst in Kleingruppen individuellen Interessen nachgingen. Bei winterlichen Temperaturen steckten einige von uns die Füße in die Schlittschuhe, um Eislaufen zu gehen. Auch eine Besichtigung der Stadt wurde von Schülerinnen und Schülern wahrgenommen. Weitere verschlug es eher ins Warme, sie besuchten eine Ausstellung im Naturkunstmuseum oder das Schloss Freudenberg. Dort bot sich uns die Möglichkeit, unsere Sinne zu schärfen und ganz neu wahrzunehmen, beispielsweise in einem Dunkelcafé oder einem Dunkelgang, aber auch in einer Kältekammer bei -20 °C. Das Naturkunstmuseum bot eine Sonderausstellung zum Thema Pilze. Sowohl für Naturkundler als auch für Künstler war dies eine Möglichkeit, natürliche Objekte aus einem neuen Blickwinkel  wahrzunehmen.

Abschluss des Tages war ein gemeinsamer Besuch einer Trampolinhalle. Die gesamte Internatsgemeinde sprang um die Wette, stürzte sich wankelmütig in Schaumstoffberge oder durchlief unterschiedliche Parcours. Dabei war neben Ausdauer in erster Linie Mut gefragt, sich den bietenden Herausforderungen zu stellen.

Verletzungsfrei, erschöpft und voller neuer Eindrücke traten wir in den Abendstunden den Heimweg nach Marburg an. An diesem Tag sind wir mit viel Spaß über unsere Grenzen hinausgegangen, haben neue Erfahrungen und Eindrücke gesammelt und konnten den Alltag hinter uns lassen.

Auch in Mengsberg waren unsere Reiterinnen erfolgreich
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Am  vergangenen  Sonntag  gingen  die  Reiterinnen  des  RuS  Steinmühle in Mengsberg  anlässlich des zweiten Turnieres der Turnierserie „Jugendcup“ an den Start.

Wie   schon  beim  ersten  Turnier  in  Sterzhausen,  mussten  sich  unsere Reiterinnen  auf  die  fremden  Pferde  setzten  und  nach  nur 5 minütiger Abreitzeit  eine  Dressuraufgabe reiten. Und auch diesmal gab es strahlende Gesichter,  denn  das  Team  rund  um  Trainerin Beate Schridde, konnte mal wieder  ihre  guten  Leistungen  in der Dressur und der Theorie abrufen und sich den zweiten Platz sichern!

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung!

Am  Samstag,  dem  17.02.2018  sind  dann die Mannschaften aus Sterzhausen, Wehrda und Mengsberg bei uns zu Gast.