Jugend trainiert für Olympia (Rudern) – Sensationeller Vizemeistertitel
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Landesentscheid in Hanau am 18./19.07.2015

Beim Landesentscheid Rudern im Rahmen des Wettkampfprogramms „Jugend trainiert für Olympia“ erreichte der Doppelvierer der Steinmühle Jahrgang 2000 und jünger einen nie für möglich gehaltenen 2. Platz.

Nach der Trainingswoche am Edersee waren die Jungs eigentlich richtig platt, denn sie hatten hier noch einmal ein recht intensives Programm absolviert. Aber man sah ihnen an, dass sie als verschworene Einheit die Großen ärgern wollten.

Im Endlauf boten die Jungs eine sensationelle Vorstellung und lieferten dem Favoriten aus Limburg ein begeisterndes Rennen. Ganz knapp kam ihre Bugspitze hinter dem Landessieger ins Ziel. Ein tolles Ergebnis! Bleibt diese Mannschaft zusammen, wird sie sich unter Trainer Martin Strohmenger zu einem Boot entwickeln, das 2016, mindestens aber 2017 auch auf Bundesebene ganz vorne mitfahren kann. Was zu diesem Optimismus Anlass gibt, ist auch die Tatsache, dass die konkurrierenden Ruderer im Durchschnitt 1 Jahr älter waren.

Dustin Brömmer, Bennet Meier, Jonas Neirich, Carl Nagel, Leon Vielhaben

Die Ergebnisse der weiteren Steinmühlen-Boote

Jungen GIG-Vierer: Dieser Vierer ist leichter zu fahren als die Rennboote. Im Anfangsunterricht wird nur diese Bootsgattung eingesetzt. Die Jungs zeigten gute Ansätze, ließen bei ihrem Rennen ein Boot deutlich hinter sich und werden sich weiterentwickeln.

Luca Hahn, Leonard Hüttinger, Lasse Jakob, Moritz Mägerlein, Johannes Vollhardt

Mädchen Doppelvierer Jahrgang 2000 und jünger: Nach nur wenigen Einheiten im Rennboot, war das Ziel der Ruderneulinge das Rennen nicht auf dem letzten Platz zu beenden, was ihnen ganz souverän gelang. Das Potential dieses Teams, sie waren mit Abstand die jüngsten im Feld, ist riesengroß. Bleibt dieser Vierer zusammen, geht die Meisterschaft im nächsten Jahr nur über sie.

Sophie Bartsch, Kaija Feldmann, Tara Michels, Marie Unsicker, Louisa Bietz

Fazit: Es tut sich sehr viel im Rudersport an der Steinmühle. Man darf gespannt über die Entwicklung der nächsten Jahre sein.

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Energieforum 2015 – mehr Information als Konfrontation
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Ob es daran lag, dass die CDU und die GRÜNEN darauf verzichtet hatten, der Einladung aufs Podium „Energieforum 2015“ Folge zu leisten, kann man nicht genau sagen. Jedenfalls zeigten sich die Teilnehmer des diesjährigen Forums Dr. Thoma Spies (SPD), Henning Köster (Die Linke), Thomas Madry (Umsetzungsmanager des Landkreises) und Holger Armbrüster (Stadtwerke Marburg) sehr einig in der Analyse der Energieproblematik und in der Beschreibung der notwendigen Mittel und Maßnahmen.

Vor allem Herrn Madry ist dafür zu danken, dass er in seinem Einleitungsvortrag die energetische Situation des Landkreises Marburg–Biedenkopf gut zu beschreiben wusste. In den Beiträgen der übrigen Podiumsteilnehmer kam im Wesentlichen zum Ausdruck, dass man in Energiefragen ähnlich denkt. So blieben die Möglichkeiten des parteipolitischen Schlagabtauschs weitestgehend ungenutzt.

Es war dann nur folgerichtig, dass die Schülerinnen und Schüler der Jgst. 10 auf ihre gut vorbereiteten Fragen mehr Informationen als Positionen geboten bekamen.

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Steinmühlenruderer bei den Deutschen Jugendmeisterschaften am letzten Juniwochenende in Köln erfolgreich
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Leon Sauer (9c) vom Verein Rudern und Sport Steinmühle Marburg (RuS) hat mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Junior B-Achter bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Köln gezeigt, dass man Hervorragendes schaffen kann, wenn man Gas gibt! Nach gerade acht Monaten ernsthaften Trainings krönt er mit einem aufopferungsvollen Rennen diese Saison und gewinnt mit seiner Renngemeinschaft aus Kassel/Hanau/Limburg /Wetzlar Edelmetall.

 Ebenfalls einen tollen Eindruck hinterließen in Köln die Ruderer um RuS-Steuermann Dustin Brömer (7c). Im Leichtgewichts-Doppelvierer mit Steuermann in Altersklasse U17 fuhren sie beherzte Rennen und kamen als 9. über die Ziellinie. Ruderdeutschland weiß, dass mit diesen jungen, technisch gut ausgebildeten und ehrgeizigen Sportlern im kommenden Jahr zu rechnen ist.

Einen unglücklichen Tag erwischte Lukas Drösch (12e) mit seinem Team im Junioren-Leichtgewichtsachter U19. Nach den guten Ergebnissen in den Vorläufen verpatzte die Renngemeinschaft aus RuS/Treis-Karden/Frankfurt/Giessen /Koblenz/Bernkastel im Finale den Start und so reichte es trotz großer Aufholjagd am Ende „nur“ zum 6. Platz.

Insgesamt brachte seine Truppe, auch bestehend aus Athleten der mit dem RuS kooperierenden hessischen Vereine, 2mal Gold, 3mal Silber und 2mal Bronze nach Hause – gekrönt durch die Tatsache, dass allein aus ihren Reihen fünf Athleten für die WM nominiert wurden. – Erneut ein absolutes Erfolgswochenende für den RuS-Trainer und Ruderlehrer der Internatsschule Steinmühle.

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Toms Traum – Von Sehnsucht, Alpträumen und coolen Typen
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Die Handlung des Stücks von Gerhard Meyer: in der Träumeküche werden die Träume für die Menschen gebraut und zwar alle Arten von Träumen. Eines Tages gelingt es dem Gesellen Felix den Kochlöffel unter seine Kontrolle zu bringen. Tom, sein Traumkunde, ist ein armer Tropf: schlecht in Mathe, von bösen Jungs verprügelt, von Liebeskummer geplagt. Felix bekommt Mitleid mit Tom und vertauscht die Rezepte. Statt der Alptraum-Monster schickt er einen lustigen Traumelf zu Tom. Doch damit handelt er sich Ärger ein ….

Soweit die Geschichte, und was haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 daraus gemacht: ein furioses Spektakel mit viel Bewegung auf der Bühne und drumherum, ein sehr präsenter Chor, spielfreudige Schauspieler, insgesamt eine schwungvolle Veranstaltung! Und die Zuschauer waren begeistert, vor allem die jungen Gäste von den Cappeler Kindergärten und den Viertklässlern der Cappeler Grundschule.

Kompliment an Herrn Sans, der den Chor bestens vorbereitet hatte, an Frau Wilmsmeyer, die mit den Klassen ein tolles Kunstwerk in Szene setzte, an Herr Jamin, der die jungen Bläser mit einer erstaunliche Sicherheit präsentierte. Unauffällig im Hintergrund, aber dennoch wichtig: die Begleitband mit Herrn Wemme.

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Fußballmannschaft der Steinmühle (WK III) erreicht einen beachtlichen 4. Platz beim Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia in Grünberg
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Die Spiele der Steinmühlen Fußballmannschaft (WK III) mit Schülern der 7. und 8. Klassen waren im diesjährigen Wettbewerb von ständigen Aufs und Abs gekennzeichnet. Nach klarem Gewinn des Stadtentscheids, war die Mannschaft beim Kreisentscheid nach einer zweifelhaften Regelauslegung erst einmal ausgeschieden, um nach einem Protest dann doch noch zum Regionalentscheid zugelassen zu werden.

Der Regionalentscheid fand in Schwalmstadt statt. Hier setze sich unser Team am 6. Mai 2015 mit drei Siegen hochverdient und am Ende mit einem deutlichen Fünf-Punkte-Vorsprung durch.

Durch den  2:0 Auftaktsieg gegen die Mannschaft aus Kirchhain konnte unsere Mannschaft das verdiente Weiterkommen beim Kreisentscheid untermauern. Es folgten zwei weitere klare Siege gegen die Teams aus Frankenberg (2:0) und Felsberg (3:0).

Auf der Basis eines tollen Teamspirits und einer großen mannschaftlichen Geschlossenheit zeigte die Steinmühlenmannschaft über weite Strecken schönen Angriffsfußball, der am Ende mit einem Torverhältnis von 7:0 belohnt wurde.

Beim Hessenentscheid in Grünberg sollten die Trauben dann etwas höher hängen. In der Vorrunde konnten die Spiele gegen Limburg und Kriftel gewonnen werden und man lieferte dem späteren Gesamtsieger von der Carl-von-Weinberg-Schule aus Frankfurt ein gutes Spiel, das knapp (1:2) verloren wurde. Im Halbfinale gegen Wiesbaden leistete sich die Mannschaft allerdings einige Unaufmerksamkeiten, so dass es nach einer deutlichen 0:3 Niederlage nicht fürs Endspiel, wohl aber für den Einzug in das Spiel um Platz 3 gegen Darmstadt reichte.

Im kleinen Finale führten die Steinmühlenfußballer schnell mit 2:0 und konnten trotz spielerischer Überlegenheit auch die zwischenzeitliche 4:2-Führung nicht über die Zeit retten. Die mitgereisten Mitschüler waren schon guter Stimmung, dann aber mussten sie mit ansehen, wie die Darmstädter den Ausgleich erzielten und im anschließenden Elfmeterschießen die Steinmühle mit 8:6 besiegten. Das bedeutete den vierten Platz für die Steinmühlen-Fußballer.

Fazit: Über die vier Spielrunden hin betrachtet ist dieser 4. Platz in Hessen ein großer Erfolg. Dass die Mannschaften der „Fußballschulen“ aus Wiesbaden und Frankfurt die ersten beiden Plätze belegten, war verdient und ist anzuerkennen. Dass das letzte Spiel verloren ging und damit der 3. Platz „vergeigt“ wurde, ist bedauerlich, kann aber in der Abteilung „wichtige Erfahrung“ vielleicht noch als Gewinn verbucht werden.

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Theaterwerkstatt der Klassen 7 im siebten Jahr
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Von Basketbällen, Kuscheltieren und einem Amulett handelten die diesjährigen Stücke der Theaterwerkstatt.

Die Klasse 7a verdankte einem glimpflich abgelaufenen Flugzeugabsturz interessante Einblicke in eine fremde Welt und auf die mitabgestürzten Passagiere.

Die Klasse 7c führte die Zuschauer durch die Vielfalt des TV-Angebots. Dabei ging es um Casting-Shows, Werbung, zweifelhafte Sportformate und das vordergründige Unterhaltungsangebot bei Nachrichtensendungen.

Die Klasse 7b erzählte die Geschichte vom Amulett, das eigentlich der Familie Reaver gehört, aber oft die Besitzer wechselt und die vorübergehende Besitzer nicht so recht froh macht.

Alles in allem sorgten die drei Klassen mit ihren Stücken für eine kurzweilige Aufführung mit lustigen Szenen und schönen Bildern.

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Steinmühle beeindruckt beim Marburger Nachtmarathon mit 11 Staffeln
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Das war schon beeindruckend: Von den 131 Staffeln, die an den Start gingen, trugen 11 (elf!) das Steinmühlentrikot. Neben der Halbmarathon- und Marathonstrecke gibt es beim Marburger Nachtmarathon einen Staffelwettbewerb, in dem sich je vier Läufer/Läuferinnen die 42.2 km gerecht aufteilen.

Schulleitung und Geschäftsführung, vor allem aber der Initiator des Projektes, unser Lehrer Dr. Heiske, hatten geworben und viele, viele kamen: nicht nur die sportlichen Teile des Kollegiums und der Schülerschaft, sondern auch Schülereltern und ehemalige Schüler/innen.

Und alle Staffeln erreichten das Ziel, was bei Abendtemperaturen um 30° höchste Anerkennung verdient! Bei 35°C und glühender Sonne war es insbesondere für die Startläufer/innen nicht nur schön, sodass unter den gegebenen Bedingungen niemand Bestzeiten erwarten konnte. Besonderen Respekt verdienen Kai Bach, Niclas Mägerlein und seine Mutter Susanne Mägerlein, die trotz Hitze sogar einen Halbmarathon absolvierten. Besonderer Dank gebührt den Organisatoren Dirk Konnertz und Dr. Andreas Heiske.

Die Ergebnisse im Einzelnen:

Platzierung

Team Läufer/innen Zeit

40

Marathon-Team Steinmühle 2 Mirko Radatz, Ahmet Peker, Lars Weigel, Siiri Wienbeck 3:45:34,4

43

Marathon-Team Steinmühle 8 Kai Bach, Sabine Schulze, Peter Löwe, Ruben Kuhn 3:45:57,9

47

Marathon-Team Steinmühle 5 Linus Boas, Alisia Ludwig,Marcian Seeger, Wissah Miran 3:50:33,4

49

Marathon-Team Steinmühle 6 Malte Schweitzer, Maximilian Ritz, Niclas Mägerlein, Adrian Hamel 3:51:54,7

64

Marathon-Team Steinmühle 1 Björn Gemmer, Olaf Schubert, Frank Wemme, Andreas Heiske 3:59:04,3

65

Marathon-Team Steinmühle 10 Tom Horn, Nina Horn, Leon Boos, Tristan Bruchmann 3:59:43,7

74

Marathon-Team Steinmühle 9 Jochen Schäfer, Gunnar Merle,Carmen Dickneite, Dirk Konnertz 4:04:04,9

75

Marathon-Team Steinmühle 4 Pablo Gottwald, Jannes Kühn, Achim Bauer, Konstantin Zimmer 4:04:12,0

87

Marathon-Team Steinmühle 7 Julian Ostermann, Kiara Korbmacher, Oliver Klockmann, Evelyn Weitzel 4:10:11,4

110

Marathon-Team Steinmühle 3 Dietrich Mägerlein, Claudia Natterer Christiane Konnertz, Iris Vielhaben 4:24:40,1

122

Marathon-Team Steinmühle 11 Susanne Mägerlein, Christian Voß, Friederike Verweyen, Simone Franz-Merte 4:36:09,4

 

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Die Schülerinnen und Schüler der künftigen Klassen 5 mit ihren Eltern beim Kaffeenachmittag
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Für den 1. Juli lud die Schulleitung die neuen Fünfer mit ihren Eltern zu einem entspannten Kaffeetrinken ein. Was die neue Schule betrifft, sollten keine ungeklärten Fragen mit in die Sommerferien genommen werden. Die Schulleiter Gemmer und Holly und der Pädagogische Leiter Wemme informierten über den Stand der organisatorischen Planung des nächsten Schuljahrs und die Lehrerinnen und Lehrer des kommenden 5er Jahrgangs stellten sich vor.

Während es für die künftigen Schülerinnen und Schüler ein interessantes Unterhaltungsprogramm gab, konnten ihre Eltern Fragen an die Lehrer, die Schulleitung, die Elternvertreter, die Schülervertreter und Frau Weidenbach vom „Verein der Freunde“ richten.

Die Bläserklasse unter der Leitung von Herrn Jamin zeigte mit einem flotten Vortrag, was man in zehn Monaten alles lernen kann.

Im Anschluss daran ließen es sich die jungen Schülerinnen und Schüler der derzeitigen Klassen 5 nicht nehmen, die neuen (Mit-) Bewohner des Centrums 5/6 in Augenschein zu nehmen.

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Vom selbstverliebten Zwerg und weiteren kurzweiligen Szenen – WU Theater, WU Film und Theater Lollipop sorgen für gute Unterhaltung
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Der Zwerg und die 7 Schneewittchen

Den zehn Akteuren des WU Theater war die Spielfreude deutlich anzumerken: In einer zeitgemäßen Adaption des Grimm’schen Schneewittchen-Märchens erlebten die sieben Schneewittchen mit ihrem Zwerg mancherlei Überraschungen. Und der böse Banker verzweifelte zunehmend an der Überlebensfähigkeit des Zwergs, der von Jonas Pfalz gekonnt und witzig dargestellt wurde.

Internatsgeschichten

Im Gastspiel der Kindertheatergruppe Lollipop vom Haus der Jugend thematisierten die jungen Darsteller in überzeugender Weise belastende Alltagssituationen und die Möglichkeiten eines hilfreichen Umgangs damit. Die Ängste eines Kindes geschiedener Eltern konnten genauso nachvollziehbar dargestellt werden wie die Sorge um ein Meerschweinchen.

Der WU Film unterhielt mit zwei Produktionen das Publikum aufs Beste: In ihrem ersten Beitrag zeigten die Schüler, wie die Welt aussehen könnte, wenn die Zeit „umgedreht“ wird. Interessante Spiele mit unserer Wahrnehmung!

Der zweite Beitrag führte die Zuschauer in die Zocker- bzw. in die Pokerszene, in der nicht immer die Erwartungen aller Beteiligter erfüllt werden.

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Große Begeisterung beim ersten Schachturnier an der Steinmühle
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Am 18.06.2015 trafen sich an der Steinmühle 28 Schülerinnen und Schüler aus vier Marburger Schulen (Klassenstufe 5 und 6) um die Marburger Schulschachmeisterschaft auszuspielen.

Nach 3 Stunden Spielzeit, packenden Duellen, vielen schönen Zügen und gelungenen Mattsituationen war es dann soweit und das Team der MartinLutherSchule durfte sich Marburger Schulschachmeister 2015 nennen.

Doch bis dahin war es ein langer Weg. „Schach ist das schnellste Spiel der Welt, weil man in jeder Sekunde Tausende von Gedanken ordnen muss.“  So lautet ein Zitat von Albert Einstein, das die Spielerinnen und Spieler voller Begeisterung in die Tat umgesetzt und sich ans Werk machten, um ihr Können unter Beweis zu stellen und um sich mit den anderen zu messen.

Das Ergebnis nach einem Turnierverlauf, der von Beginn an bis zur letzten Sekunde sehr fair war, hätte schließlich kaum knapper ausgehen können. Die letzte Spielrunde konnte erst darüber entscheiden, welche Teams die heiß begehrten Pokale mit nach Hause nehmen durften, da bis dahin noch alles offen war. Die jungen Schachspieler hatten sich bis zum Schluss toll geschlagen und so können wir allen Teams für die erfolgreiche Teilnahme gratulieren:

1. Platz: Martin Luther Schule I (Alexandru Despa, Bosko van Andel, Philipp Grein, Alina Löffler)

2. Platz: Landschulheim Steinmühle II (Finn Krausch, Jan Audretsch, Tilmann Molzberger, Yasin Yilmaz, Fabian Diedrich)

3. Platz: Landschulheim Steinmühle I (Spartak Gevorkyan, Urs Seifart, Luka Hartmann, Richard Henkel, Paul Anton Schmölz)

4. Platz: Richtsberg Gesamtschule (Tim Josephs, Sascha Grefenstein, Taha Baroudi, Hamse Baroudi)

5. Platz: Carl-Strehl-Schule / Richtsberg Gesamtschule (Kolja Schorat, Nico Waldmann, Daryll Wirth, Keanu Sander, Mika Struck)

6. Platz: Martin Luther Schule II (Daria Dersch, Lili Kern, Maximilian Kruntz, Leon Zeiss)

Besonders hervorheben kann man an dieser Stelle die Schüler der Richtsberg Gesamtschule und der Carl-Strehl-Schule, die ein  gemeinsames Team gebildet hatten, um möglichst vielen das Spielen zu ermöglichen.

Während des Turniers konnten in einem Nebenraum die gespielten Partien nochmals analysiert werden. Die Steinmühle hatte für ausreichend Getränke und Snacks gesorgt und wem in der Spielpause nach ein bisschen Bewegung zumute war, der konnte sich auf dem Sportplatz nebenan kurz austoben.

So ging schließlich ein erfolgreicher Tag zu Ende, an dem noch viel über die eigenen und gesehenen Partien geredet, Erfolge gefeiert und in Niederlagen nach den Fehlern gesucht wurde mit dem Ziel es nächstes Jahr noch besser zu machen.

Für die Ausrichtung und Durchführung des Turniers gab es von allen Teilnehmern großes Lob und Anerkennung, vor allem für die umsichtige Turnierleitung von Daniel Allig, unserem Schach-Experten und AG-Leiter.

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