Pädagogischer Abend mit Achim Schad
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So werden Eltern ein Dreamteam – der Paar- und Familientherapeut Achim Schad referierte im Forum der Steinmühle

Wie können Beziehungen in Partnerschaft, Familie und Schule dauerhaft gelingen? Die Antwort auf diese für unser privates Wohlbefinden und schulischen Erfolg so wichtige Frage stand im Mittelpunkt eines interessanten und humorvollen Vortrags des renommierten Paar- und Familientherapeuten Achim Schad im Gymnasium Steinmühle.

„Um den negativen Kreislaufprozess zu durchbrechen muss das Verhältnis von positiven Beziehungsbotschaften zu negativen Beziehungsbotschaften 5 zu 1 betragen.“
Mit dieser Beziehungsformel für tragfähige Beziehungen beendete Achim Schad seinen erkenntnisreichen und unterhaltsamen Vortrag an der Steinmühle. Etwa 200 Eltern und Kollegen kamen zum Pädagogischen Abend in das Forum und waren restlos begeistert vom kurzweiligen Auftritt des Paar- und Familientherapeuten aus Wuppertal.

Zu einem Vortrag „Wie werden Eltern ein Dreamteam bei der Erziehung ihrer Kinder?“ zu gehen, sei ja nicht leicht, denn dies könne ja bedeuten, dass die eigene Erziehungsarbeit nicht gerade harmonisch verlaufen würde. „Gottseidank gebe es ja noch jede Menge Bekannte und Nachbarn, für die man sich den ein oder anderen Tipp abholen könne“, stellte Achim Schad mit einem Augenzwinkern fest.

Schon nach wenigen Minuten wurde deutlich, wie viel Erfahrung der Referent aus 35 Jahren als Therapeut und Berater mitbrachte. Anhand zahlreicher Beispiele aus seiner Arbeit mit Familien und Paaren präsentierte er stets ohne erhobenen pädagogischen Zeigefinger Teamregeln, die helfen können, ein Team zu werden oder zu bleiben. Letztendlich sei es nicht wichtig, dass Eltern gleich erziehen und immer einer Meinung sind. Entscheidend sei, dass die Anweisung eines Elternteils vom anderen akzeptiert und nicht korrigiert werde. Schad gab Beispiele für „gute und schlechte Bündnisse“. Das Kind und ein Elternteil dürften sich nie gegen das andere Elternteil verbünden. „Das geht immer schief“, behauptete Achim Schad. „Sollte ihr Kind jedoch Ihre klare gemeinsame Haltung zu den verkürzten Computerspielzeiten doof finden, dürfen Sie dies als ein Kompliment für gute Erziehungsarbeit werten“. Aufgrund der gegebenen Unterschiede von Mann und Frau sei es nicht immer einfach, eine klare Linie zu finden. „Sollten Sie sich überhaupt nicht einig werden, dann legen Sie Zuständigkeiten fest. An geraden Tagen im Monat entscheidet der eine, an ungeraden der andere“, empfiehlt Schad. Mut machte der Referent den anwesenden Eltern mit Beispielen aus der eigenen Erziehungsarbeit, in der auch nicht immer alles rund lief.

Zum Abschluss erweiterte Achim Schad das Dreamteam: „Auch die Schule und die Lehrer gehören dazu.“ Es sei ein No-Go, wenn sich Eltern und Kinder gegen einen Lehrer verbünden. Schad könne sich an kein Beispiel aus über dreißig Jahren Praxis erinnern, bei dem diese Bündnisform zum Erfolg geführt habe. „Ein wertschätzender Umgang und ein harmonisches Miteinander von Eltern, Schülern und Lehrern ist eine Voraussetzung für ein gutes Lernklima und Lernerfolge“, betonte Achim Schad, der die Steinmühle in dieser Hinsicht als „Leuchtturmschule“ bezeichnete Und damit machte er der Steinmühle Mut, auch weiterhin in ihrer schulischen Arbeit besonderen Wert auf gute Beziehungen zwischen Schülern, Eltern und Lehrern zu legen.

 

Chance 2016 – Internationale Schülerinnen und Schüler besuchen die Bildungsmesse in Gießen
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Unter dem Motto „Zukunft selbst gestalten!“ bietet die jährliche Messe „Chance“ Informationen über Berufsorientierung, Aus- / Weiterbildung und Studium an.

In diesem Jahr fiel der Messetermin auf ein „Heimfahrts-Wochenende“ (Anmerkung: alle 14-Tage fahren die Schülerinnen und Schüler mit Familie in Deutschland in die Heimat, die Internationalen bleiben in der Steinmühle und werden individuell betreut). Die internationalen Schülerinnen und Schüler nutzten die willkommene Gelegenheit und besuchten die Messehallen in Gießen.

Gemeinsam wurden die Hallen mit ihren hunderten von Ausstellern erkundet und viele spannende Informationen gesammelt. Die Interessen waren hierbei ganz unterschiedlich. So lagen die Schwerpunkte bei dem einen auf ehrenamtlicher und sozialer Arbeit und bei anderen eher im Bereich Maschinenbau und Ingenieurwesen. Die Taschen füllten sich rasch mit Informationsbroschüren, Flyern und kleineren Geschenken.

Nach diesem erfolgreichen Nachmittag waren alle reich an Informationsmaterial und voll von neuen Ideen für die Zukunft.

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Schulinterne Lehrerfortbildung (SchiLf) 2015
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Für die letzten beiden Tage vor den Weihnachtsferien hatte sich das Kollegium seine jährliche Fortbildungsveranstaltung verordnet und der Schulleitung bzw. der pädagogischen Leitung war es gelungen, viel Kompetenz ins Haus zu holen.

Für den Bereich Hilfen für den Lehreralltag und Gesundheit:

·        Franziska Krummwiede-Steiner (Querenburg-Institut Bochum): Effizienter Korrigieren

·        Kerstin Kuschik (b*brizzle  Schule für Erwachsenenbildung  Frankfurt): Stimmtraining und Gesundheitsprävention für Lehrerinnen und Lehrer  [Bild 1 + 2]

·        Dr. Claudia Röder (Steinmühle): Sich den Rücken stärken im Alltag. Kleine Rückenschule. 

Frau Dr. Röder war spontan für die erkrankte Referentin eingesprungen und zeigte auch auf diesem Gebiet eine hilfreiche Kompetenz.  [Bild 3]

·        Dipl.-Psych. Peter Berger (Hardtwaldklinik II  Bad Zwesten): Gesund bleiben im Lehrerberuf. Strategien gegen Bournout. [Bild 4]

·        Dr. Sabine Paul (Molekular- und Evolutionsbiologin vom Institut für Evolutionäre Gesundheit Frankfurt): Gestresst? – Natürliche Soforthilfe für Lehrerinnen und Lehrer. [Bild 5]

 Für den Bereich Umgang mit traumatisierten Schülern:

·        Dr. Georg Pieper (Institut für Traumabewältigung): Wie können wir an unsrer Schule den Problemen traumatisierter Flüchtlingskinder bzw. jugendlicher Flüchtlinge begegnen?   [Bild 6 + 7]

 Bereits vor der Auswertung der Evaluation konnte gesagt werden, dass die Veranstaltung insgesamt von den Kolleginnen und Kollegen als sehr hilfreich und die Atmosphäre als entspannt empfunden wurde.

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Schülerinnen und Schüler weihnachtlich in die Ferien entlassen
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Wegen der Fortbildung ihrer Lehrerinnen und Lehrer am 21. und 22. Dezember wurden die Schüler bereits am 18. Dezember in die Ferien entlassen. In den meisten Klassen und Kursen hatte es in der letzten Unterrichtswoche Weihnachtsfeiern mit und ohne „Wichteln“ gegeben, doch am letzten Unterrichtstag ging es für alle noch einmal recht weihnachtlich zu:

Während  die Klassen 5 und 6 sich das ‚Weihnachtsstück’ des Hessischen Landestheater „Die Schöne und das Biest“ anschauten, trafen sich die Klassen der Mittel- und Oberstufe in der 3. Stunde zum Weihnachtsausklang im Forum.

Die Schulleiter erinnerten in ihrer kurzen Ansprache noch einmal an die Höhepunkte und die Besonderheiten der vergangenen Monate und richteten einen optimistischen Blick ins kommende Jahr 2016. Einen großen Schulapplaus gab es für die Schüler der Klasse 9i, die als unbegleitete minderjährige Flüchtlinge seit Oktober 2015 Teil der Schulgemeinde sind.

Mit „I want you back“ und „All I want for X-mas“ zeigte sich die StoneMill Houseband von ihrer weihnachtlichen Seite – sehr zur Freude aller Schülerinnen und Schüler, die begeistert nach Zugabe verlangten.

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Herr Dr. Pätzold und Herr Jöllenbeck verabschieden sich vom Kollegium der Steinmühle
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Der scheidende Vorstand des Schulvereins verabschiedete sich im Rahmen der Weihnachtsfeier des Kollegiums von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. In seiner Ansprache ging Herr Dr. Pätzold auf die Ereignisse ein, die ihm in besonderer Erinnerung geblieben sind, u.a. die Fluchthilfegeschichte, der Bau von Centrum und Forum sowie schwierige strukturelle und personale Entscheidungen. Die Mitarbeit von Herrn Jöllenbeck, seinem Stellvertreter und Herrn Jäger, dem langjährigen Geschäftsführer, würdigte er ausdrücklich.

Herr Gemmer richtete für die Schulleitung Worte des Dankes an den scheidenden Vorstand, verbunden mit der Hoffnung, dass sich die Schulgemeinde von ihrem langjährigen Vorstand in einem anderen Rahmen noch einmal gebührend verabschieden könne.

Frau Opper und Frau Rabben-Martin wiesen in kurzen Ansprachen auf ein wesentliches Ereignis zu Beginn des neuen Jahrs hin: den Wechsel von Herrn Nauheimer in den Ruhestand und seine Abschiedsfeier im Februar 2016.

Im Anschluss unterhielten die Fachschaften Physik und Erdkunde mit einem bunten Programm und mit Mitmach-Experimenten. Erfreulich zahlreich erschienen zur traditionellen Weihnachtsfeier auch wieder ehemalige Kollegen.

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Schülerinnenportrait: „Diya Ai aus Nanjing“
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Diya Ai aus Nanjing (China) besuchte schon vor ihrem Start in der Steinmühle ca. 4 Monate einen Deutschlehrgang am Humboldt-Institut. Dort hat sie sich Andrea genannt, ein Name, unter dem sie auch hier vielen MitschülerInnen bekannt ist.

Andrea lebt seit Anfang September im Internat Steinmühle im „Westfalenhaus“. In einem Gespräch mit dem neuen Internatsleiter, Jochen Eisold, schildert sie ihre ersten Eindrücke aus Deutschland.

Ihr sei aufgefallen, dass die meisten Deutschen nicht so streng seien, wie sie gedacht habe, dass man hier verhältnismäßig viel Freizeit habe und nicht alles so schnell und hektisch sei. „In China muss man immer viel arbeiten.“

Befremdet habe sie anfangs, dass es hier Wasser mit Sprudel gebe – was ihr nicht schmecke – und dass man hier so viel Brot esse. In China habe sie drei Mal täglich warm gegessen. Auch dass hier „sonntags alles zu“ sei, war eine ganz neue Erfahrung.

Gut fand Diya (Andrea) sofort das Bussystem, welches auch auf ältere Menschen und RollstuhlfahrerInnen Rücksicht nehmen würde.

Als besondere Erfahrung beschreibt Andrea die Art des Lernens in Deutschland. Während in China die Schule regelmäßig bis 17:00 ginge, müsse man hier einen Teil seiner Zeit selbst organisieren. Als Beispiel nennt sie die Unterstützung durch das Lernbüro des Internats. Hier kann man sich partiell seine Zeiten frei einteilen, um Verantwortung für den eigenen Lernprozess zu übernehmen. Diese Förderung bestimmt sie als Schülerin stark inhaltlich mit, indem sie bildungsbiographische Schwerpunkte und individuelle Bedürfnisse definiert, die über das Lernbüro mit den Fachlehrern sowie der neu eingerichteten Betreuung in den Ferien und am Wochenende abgestimmt werden. „Dies war eine ganz neue Erfahrung für mich“, so Diya.

Insbesondere musste sich Diya umstellen auf die Art, wie in der Steinmühle Unterrichtsstoff vermittelt werde. Diya: „In der Schule in China wird erst etwas anhand eines Buches beigebracht. Es wird einem erklärt, wie etwas ist, wie etwas funktioniert. Danach kommt dann üben, üben, üben… Hier in der Steinmühle lernt man viel mehr anhand von konkreten Erfahrungen. Man sucht unter Anleitung selbständig oder in Gruppen nach Antworten auf Fragen und erarbeitet sich so langsam gemeinsam die Lösungen. Daran muss ich mich erst gewöhnen.“

„Diese Schilderung zeigt, dass das Internat mit der Aufnahme internationaler SchülerInnen vor zusätzliche Herausforderungen gestellt wird. Die MitarbeiterInnen des Internats, allen voran die HausleiterInnen, gehen diese Aufgabe sehr engagiert an!“, freut sich Internatsleiter Jochen Eisold

Andrea kennt das bevorstehende Weihnachtsfest auch aus China. Auch dort würden Fenster geschmückt und die Familie komme zusammen. Allerdings stände im Mittelpunkt das gemeinsame Einkaufen. Unserem Weihnachtsfest entspräche am ehesten das chinesische Neujahrsfest Ende Januar. Dies sei neben dem „Mittherbstfest“ das traditionelle Familienfest, bei sich dann auch etwas geschenkt werde.

Die Internatsgemeinschaft ist ganz gespannt auf diese Feste und freut sich darauf, sie gemeinsam im Internat der Steinmühle zu feiern.

 

Steinmühlen Internat erweitert Betreuungskonzept
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Seit dem Schuljahr 2015/2016 ermöglicht das Internat der Steinmühle den internationalen SchülerInnen, an den Heimreise-Wochenenden im Internat zu verbleiben. In den Oster- und Herbstferien ist das Internat ebenfalls für diese Gruppe geöffnet. Für die zusätzliche Betreuung wurde eine neue Stelle im pädagogischen Team des Internats geschaffen.

Die Steinmühle betreut seit vielen Jahren internationale SchülerInnen. Sie besuchen gemeinsam mit den deutschen SchülerInnen den Unterricht und verbringen ihre Freizeit zusammen. Als Bildungseinrichtung hat die Steinmühle große Ambitionen, sich für eine Internationalisierung weiter zu öffnen. Der pädagogische Ansatz sieht vor, die SchülerInnen der Steinmühle optimal auf ein zukünftiges eigenständiges Leben vorzubereiten. An Universitäten und in der Berufswelt treffen die jungen Menschen auf viele unterschiedliche Nationalitäten und benötigen die entsprechenden interkulturellen Kompetenzen, um sich mit anderen Kulturen zu verständigen und eng mit ihnen zusammenarbeiten zu können. Dementsprechend wichtig ist es, dass die SchülerInnen bereits im Schul- und Internatsalltag interkulturelle Zusammenarbeit erlernen und einüben.

Bereits in der Vergangenheit hat die Internatsschule Steinmühle sehr gute Erfahrungen mit der Integration von internationalen SchülerInnen machen dürfen. Für alle Beteiligten ist der Austausch der Kulturen gleichermaßen Bereicherung und Herausforderung. Bei der Auswahl der Länder ist die Internatsschule für alle Nationen offen. Aktuell sind in der Steinmühle unter anderem SchülerInnen aus den Ländern Russland, China, Korea, Frankreich, Polen und der Schweiz vertreten.

Bei Interesse an einem internationalen Internatsplatz nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Aufnahmebüro des Steinmühlen-Internats auf.

Winterkonzert 2015
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Es gab Altes und Neues und das sowohl als E- als auch als U-Musik. Und Weihnachtslieder wurden auch angestimmt. Es war eben alles dabei und es begeisterte die vielen Besucher der Veranstaltung.

Die AG Kammermusik unter der Leitung von F. Wemme setzte mit zwei jazzigen Arrangements von Weihnachtsliedern den ersten Weihnachtlichen Akzent des Abends.

Der WU Lieder unter der Leitung von Herrn Wever erinnerte mit seinen Beiträgen an die Orient-Welle der frühen 60er Jahre und weil die Texte von „Oh Mustapha“ und „Cafe Oriental“  den heutigen Ansprüchen an politischer Korrektheit kaum noch entsprechen, wurden sie ironisch gewendet und ins persische übersetzt – zur hörbaren Freude des Publikums.

Liebhaber des Kammermusik-Formats konnten sich an zwei Gruppen erfreuen: zum einen am Saxofon Quartett mit Frau Sturm von der Ahe, das Renaissancestücke und Weihnachtslieder vorstellte und zum anderen am Tango-Trio mit den Geschwistern Verweyen. Das Trio hatte sich mit zwei Stücken von Astor Piazzolla einiges vorgenommen, meisterten die Aufgabe jedoch souverän.

Am Ende sorgte der Oberstufenchor für einen begeisterten Abschluss. Großen Anteil an der begeisternden Performance des Chors hatte sein unermüdlicher Motivator (Chorleiter) D. Sans und die Begleitband mit Frank Wemme (E-Bass und E-Gitarre), Olaf Roth (Keyboard), Arthur Laux (Schlagzeug). Von „Killing me softly“ über „Radio Gaga“ bis hin zu „Supergirl“ war hier alles geboten, was junge und junggebliebene Herzen erfreuen konnte.

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Förderverein unterstützt bei wichtigen Anschaffungen
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Für die Schule war die Bescherung schon vor Weihnachten: Der Förderverein unter der Leitung von Frau Weidenbach übergab den Schulleitern am 9. Dezember 2015 wichtige Geräte und Instrumente.

Für die allgemeine Ausstattung der Schule wurden zwei neue Hochtechnologie-Beamer „Epson Finger Touch Interactive Projectors“ beschafft. Der neue Ultrakurzdistanz-Projektor sorgt mit der Fingertouch-Funktion und Unterstützung für zwei Stifte für ultimative Interaktivität. Das Gerät bietet eine hohe Weiß- und Farbhelligkeit von 3.300 Lumen und eine WXGA-Auflösung. Mit dem Ultra-Weitwinkelobjektiv braucht man sich beim Projizieren großer Bilder aus kürzester Distanz nicht mehr um Schatten oder Blendeffekte zu kümmern.

Der Fachschaft Musik wurden 24 neue Mini-Dudelsackpfeifen „Übungsflöte-Einsteiger Sets“ und zwei Euphonien für die Bläserklassen übergeben.

Die Schule bedankt sich beim Förderverein, der sich über neue Mitglieder und auch über Spenden freut.

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Schulverein Steinmühle mit neuem Vorstand
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Nach langer erfolgreicher Regentschaft hatte der Vorstand des Schulvereins seinen Rückzug angekündigt. Der Vorsitzende Herr Dr. Gerhard Pätzold hatte 38 Jahre lang mit sicherer Hand und großem Engagement die Geschicke der Schule geleitet. Über lange Jahre hinweg tat er das zusammen mit dem zweiten Vorsitzenden Herrn Dieter Jöllenbeck, der in den siebziger Jahren an der Steinmühle als Schulleiter die Ganztagsschule eingeführt hatte und lange Zeit Leiter des Staatlichen Schulamts Marburg war.

Die Mitgliederversammlung wählte am 7. Dezember 2015 den neuen Vorstand. Als Vorsitzender wurde Herr Egon Vaupel gewählt. Herr Vaupel war acht Jahre lang Bürgermeister und zehn Jahre lang Oberbürgermeister der Stadt Marburg. Zu seinem Stellvertreter wurde Herr Gerhard Müller gewählt, der mit der Steinmühle bestens vertraut ist, war er doch bis 1995 in verschiedenen Funktionen in der Schulleitung der Steinmühle.

Die Schulgemeinde begrüßt die Neubesetzung ihrer Spitze und hofft zusammen mit den beiden Neugewählten auf eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung in ruhigem Fahrwasser.

von links: Dr. Pätzold, Vaupel, Jöllenbeck, Müller

von links: Dr. Pätzold, Vaupel, Jöllenbeck, Müller