Boote für den Behindertensport in Warschau
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Über eine ungewöhnliche Kooperation der Ruderer mit dem Behindertensport in Warschau

Am 22. Februar hatte die Steinmühle Besuch aus Polen. Unser in der Ruderszene gut vernetzte Trainer Martin Strohmenger hatte bei der Sortierung seiner Bootsflotte daran gedacht, dass aus sportlichen Gründen einige seiner Boote seit einiger Zeit auf dem Trockenen liegen, er auf der anderen Seite um den großen Bedarf an Booten für das paralympische Rudern in Warschau wusste. Kurz und gut: in Absprache mit dem Kooperationspartner Blista kam man überein, vier Boote den polnischen Behindertenruderern zu übereignen. Dort ist seit einiger Zeit die deutsche Triathletin Ulrike Fuhrmann engagiert, die mit einem Kollegen die Boote im Februar abholen konnte.

In Warschau wird es eine offiziellen Übergabe/Taufe der Boote geben. Die Deutsche Botschaft in Warschau wird dabei sein , Verena Bentele, die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, eine zwölffache Paralympics-Siegerin im Biathlon und Skilanglauf, hat ihr Kommen zugesagt, das paralympische Komitee in Berlin will den paralympischen Sport in Warschau ebenfalls unterstützen.

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Skitag in Österreich

In der Nacht von Freitag, den 04.03., auf Samstag, den 05.03., machten sich sieben Schüler in Begleitung zweier Kollegen auf einen ganz besonderen Trip in das schöne Skigebiet Montafon Silvretta in Österreich. Mit einem komfortablen Reisebus fuhren wir um 0:45 Uhr in Giessen los. Unser Busfahrer Burghard, welcher schnell den Namen Fuhrpark erhielt, brachte uns sicher an die Piste und wieder zurück. In Frankfurt stieg dann unsere Reiseleitung zu, welche in den Morgenstunden für ein Frühstück sorgte und die Skipässe verteilte.
Kurz nach der Ankunft um 08:30 Uhr im Skigebiet standen wir auch schon vor der Gondelstation. Leider nicht alleine, was unsere Stimmung aber nicht beeinträchtigte. Oben angekommen und eine halbe Stunde später haben wir versucht, in der Gruppe die erste Piste zu meistern. Wäre einer nicht am Lift vorbei gefahren, hätte das auch geklappt. Und diese Situation sollte sich wiederholen. „Fahrt da vorne links, die Nummer 50!“ rief unser Skiass Buchi, und der erste fährt rechts die Piste hinunter. Trotz der eingeprägten Rechts- Linksschwäche einiger haben wir den ganzen Tag auf der Piste zugebracht. Das Wetter war leider sehr nebelig und es hat viel geschneit. Gegen 15:45 Uhr trafen sich dann alle auf der Schneebeben Après-Ski Party wieder. Mit der Gondel ging es dann ins Tal und zum Reisebus, wo erfreulicherweise unser Busfahrer schon die Türen geöffnet hatte. Nachdem alles verpackt war und die gesamte Reisegruppe im Bus saß, fuhr Burghard alias Fuhrpark uns sicher nach Giessen zurück.
Wir alle sind uns einig, diese Tour kann man im nächsten Jahr wiederholen. Wir hatten unseren Spaß und sind völlig erschöpft um 03:30 Uhr am Sonntagmorgen in der Steinmühle in die Betten gefallen.

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ReiterInnen der Steinmühle auf Erfolgskurs
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Bei Sonnenschein, aber winterlichen Temperaturen fanden am vergangenen Wochenende in der Internatsschule Steinmühle die 3. Qualifikationsprüfungen des Ringturniers (Reiter ab 15 Jahre) und des Jugendcups (Reiter bis 14 Jahre) statt.

Im Rahmen der Jugendarbeit des Kreisreiterbundes werden jährlich sogenannte Ringturniere und Jugendcups ausgerichtet. Mehrere Vereine bilden mit ihren Mannschaften einen Ring, in dem jeder Verein einmal Gastgeber ist und die Pferde stellt. Eine willkommene Gelegenheit für die jugendlichen ReiterInnen vor Saisonbeginn erste Turnierluft zu schnuppern.

Nach dem erfolgreichen Start beim ersten Ringturnier im Januar präsentierte sich die Mannschaft der Steinmühle wiederum in Topform, verfehlte jedoch nur um 3 Zehntel den Sieg und blieb knapp hinter dem Reitverein Sterzhausen zurück. Platz 3 erkämpfte sich die Mannschaft aus Rauschenberg und mit nur 3 Zehntel Abstand platzierte sich die Mannschaft aus Wehrda.

Die Jugendcup-Mannschaft der Steinmühle konnte sich behaupten und freute sich über den 1. Platz in der Dressur, gefolgt von Sterzhausen, Mengsberg und Wehrda. (Das Springen entfällt beim Jugendcup.)

Wir gratulieren herzlich allen TeinehmerInnen!
Im März wird das Finale in Wehrda stattfinden.

Teilnehmende Vereine:
RuS Steinmühle
RuFV Weißer Stein Wehrda
Rauschenberg/Zur Schmiede Momberg
RSV Sterzhausen
RuF Mengsberg 1948

Ringturnier:
Mannschaft Steinmühle (Dressur):

1. Jana Vollhardt auf Quidams Diamond
2. Amelie Schneider auf Giewor
3. Alischa Buurman auf Pepe
4. Aylin Cosar auf Luzie

Mannschaft Steinmühle (Springen):

1. Alischa Buurman auf Pebbles
2. Jana Vollhardt auf Eddie the Jumper
3. Aylin Cosar auf Penelope
4. Amelie Schneider auf King Elwis

Jugendcup:
Mannschaft Steinmühle (Dressur)

1. Tom Stauber auf Quidams Diamond
2. Jette Finke auf Pepe
3. Pia Schröder auf Luzie
4. Susanna Just auf Paul

Die Steinmühle dankt:
Trainerin: Beate Schridde
Ringleiterin des Kreisreiterbundes: Jana Bethke
Richter: Thomas Kracht
HelferInnen: Miriam Findt, Antje Römer-Stauber, Sabrina Schneider, Rebecca Verweyen, die Eltern und viele kleine HelferInnen

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Theo Nauheimer gibt sich den Abschied
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Nach über 35jähriger Tätigkeit geht mit Theo Nauheimer einer der profiliertesten Kollegen der Steinmühle in den Ruhestand. Theo Nauheimer unterrichtete nicht nur Kunst und Sport, die Schule profierte auch immer wieder von seinen vielen Talenten und Interessen.

Und so war es nur allzu klar, dass er auch die Regie seines Abschiedsabends übernahm und einen beeindruckenden Abend gestaltete; mit launigen Reden, berührenden Musikbeiträgen, einem traditionellen Steinmühlenbuffet, einem Feuerwerk und einer Moderation, mit der der Entertainer Theo mit Leichtigkeit und gescheitem Witz sein Kollegium unterhielt.

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Eröffnung der Ausstellung des LK Kunst am 12. Februar bei relectro
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Am 12. Februar 2016 wurde die Ausstellung „Kritische AugenBlicke“ mit  künstlerischen Arbeiten von Schülerinnen und Schülern des LK Kunst der Jahrgangsstufe 11 im Elektro-Secondhandkaufhaus relectro* im Kaufpark Wehrda eröffnet.

Hannah Eichstädt erläuterte für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler das Konzept der Ausstellung und die Geschäftsführerin Gerlinde Jäckle und der Künstler Thomas Gebauer zeigten sich als engagierte und erfreute Gastgeber. Zum Thema der Ausstellung passte auch der Afghanistan-Rap unseres Schülers Mohamed Saboor. In ihren Arbeiten  reflektieren die 12 an der Ausstellung beteiligten Schülerinnen und Schüler sehr individuell und kritisch über das Bild des Menschen und sein Verhältnis zur Natur in den Zeiträumen der Gegenwart.

Entstanden waren die Arbeiten der Künstlerinnen und Künstler im Kunstunterricht von Frau Vielhaben. In den Werken lassen sich nicht nur inhaltliche und thematische Berührungen zu Überflussgesellschaft, Konsumzwang, Gewalt und Unterdrückung von Schwächeren, Umweltkatastrophen, Kriegen und der gegenwärtigen Flüchtlingskrise wahrnehmen, sondern auch der persönlichen Drang der Schülerinnen und Schüler nach Entfaltung und Freiheit. Ihre Anliegen kommunizieren die Schülerinnen und Schüler mittels unterschiedlicher Medien, deren Bandbreite von klassischem Tiefdruck und Malerei, über Street Art bis hin zu keramischer Kleinplastik und Installation reicht.

Die Ausstellung dauert vom 12. Februar bis zum 31. Mai 2016 und wird von der agent 21/Praxis GmbH präsentiert.

* relectro ist ein gemeinnütziges Modellprojekt des Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung zur Förderung der Eingliederung von schwerbehinderten Arbeitslosen, vorrangig Frauen.

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Mit Jan Audretsch kann die Schule rechnen
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Hatte Jan  Audretsch beim letztjährigen Pangea –Mathewettbewerb  eine Leistung erreicht, die ihn in Hessen auf den 1. und in Deutschland auf den 7. Platz brachte, liegt er in diesem Jahr auch bei der Matheolympiade Hessen* recht gut im Rennen: Jan (6b) hat den Sprung in die 3. Runde der Matheolympiade geschafft, die am 26. und 27. Februar in Darmstadt stattfindet. Hierfür qualifizieren sich die etwa 20 Jahrgangsbesten aus Hessen.

Wir gratulieren Jan und drücken ihm für den weiteren Wettbewerb die Daumen!

 

*Landesrunde Mathematik-Olympiaden Hessen

Das Zentrum für Mathematik veranstaltet im Auftrag des Hessischen Kultusministeriums die Mathematik-Olympiaden Hessen (MOH). Der Wettbewerb ist ein ergänzendes Angebot zu bereits erfolgreich laufenden Wettbewerben in Hessen und wendet sich an hessische Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis Q4. Mit diesem Projekt möchte das Zentrum für Mathematik auch Kinder der Klassen 5, 6 und 7 erreichen, um deren oft sehr große mathematische Begeisterung zu erhalten und noch zu verstärken. 

Die Mathematik-Olympiaden Hessen wurden von der Projektleitung als dreistufiger Wettbewerb aufgebaut, wobei sich jeweils die Besten einer Stufe für die nächste Stufe qualifizieren.

Steinmühlen-Skisportler zum 39. Mal am Penken – Schulskikurs der 8. Klassen vom 15. – 22. Januar 2016
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Auf dem tief verschneiten Penken, im Skigebiet Mayrhofen, führte die Steinmühle zum 39. Mal ihre Skifreizeit durch. Gastgeber war wieder die Familie Mitterer im Gschößwandhaus auf 1800m Höhe.

Dieses einmalige Haus direkt im Skigebiet bietet ideale Bedingungen und ist Garant für eine erlebnisreiche Woche. Hier kommen alle auf ihre Kosten: Schülerinnen und Schüler, die die ersten Schwünge üben aber auch die geübten und sportlichen Pistenflitzer.

Mit dabei die Kollegen, die schon in den 1980er Jahren den Penken erkundet hatten: Frau Opper, Herr Stehling und Herr Nauheimer.

Besonders stolz waren die Ski-Anfänger, die am Ende des Kurses selbst rote und schwarze Pisten eroberten.

Wieder einmal hatten die Wirtsfamilie Mitterer und ihre Angestellten wesentlich dazu beigetragen, dass diese Fahrt zu einem einmaligen Erlebnis für Schüler und Lehrer der Steinmühle wurde. Ihnen stattete die Gruppe am Ende ein großes „Dankeschön“ ab.

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Die Närrinnen und Narren der 5. und 6. Klassen feiern an Altweiberfastnacht
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Die Einmarschpolonäse um 14.11 Uhr, die Tanzeinlagen, die Spaßstaffeln und eine Ad-hoc-Geschichte mit den prämierten Kostümträgern waren die Höhepunkte eines kurzweiligen und fröhlichen Faschingsnachmittags der Unterstufe.

Und zum Schluss gab es auch wieder die beliebten Fastnachts-Pommes.

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10-Kämpfer Julius Grau (12e) mit guten Leistungen in der Hallensaison
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In der Sommersportart Leichtathletik wird die Basis für den Saisonerfolg im Winter gelegt. Und das trifft vor allem für die Mehrkämpfer zu. Sie nutzen die Hallensaison, um für ihre Einzeldisziplinen Hinweise auf die Form zu bekommen. Zu diesem Zweck startete Julius Grau im Januar bei Hallenwettkämpfen in Hanau und in Frankfurt- Kalbach.

Bei den Hessischen Hallenmeisterschaften startete Julius erstmals bei den  U20-jährigen und  präsentierte sich hier in guter Frühform.  Zwei Vizemeistertitel waren eine erste Ausbeute und zwar im Weitsprung mit beachtlichen 6,60 m  und mit seiner Vereinsstaffel LAZ Gießen über 4 x 200m.

Im Bereich Sprint/Sprung zeigt sich Julius insgesamt stark verbessert. Darauf weisen nicht nur die 6,60m im Weitsprung hin, sondern  auch die 7,38 sec über die 60m und die hervorragenden 8,24 sec über die 60m Hürdenstrecke, womit er sich einen Startplatz bei der Deutschen Hallenmeisterschaften sicherte.

Man kann gespannt sein auf die weitere Entwicklung unseres Zehnkämpfers und Abiturienten Julius Grau.

Auch unsere ehemalige Schülerin Isabel Weitzel (Abitur 2015) hat einen ersten Hammer-Wettkampf  des Jahres absolviert. Bei den Hessischen Winterwurf-Meisterschaften U20 reichten ihr 47,93 m zum Vizemeistertitel.

Das zweite Marburger Schachturnier an der Steinmühle
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Nach 150 konzentrierten Minuten, nervenaufreibenden Schachkrimis und 105 fesselnden Schachpartien standen schließlich die Gewinner fest. Am 25.01.16 wurden die Marburger Schulschachmeisterschaft 2016 erneut an der Steinmühle ausgetragen. Teilnehmen durften Schülerinnen und Schüler bis zur 6. Jahrgangsstufe. Diesmal musste sich der Sieger in einer bis zum Ende packenden Einzelkonkurrenz durchsetzen. Das Teilnehmerfeld hatte sich auf 42 Schüler und Schülerinnen aus acht verschiedenen Marburger Schulen zusammengesetzt. Mit dabei waren Schüler und Schülerinnen der Carl-Strehl Schule, der Freien Schule Marburg, der Richtsberg-Gesamtschule, der Elisabethschule, des Philippinums, der Martin-Luther-Schule, der Otto-Ubbelohde-Schule und der Steinmühle.

 

Erst in der letzten von fünf Spielrunden konnte ein bis dahin völlig offenes Turnier entschieden werden. Die ersten 10 Plätze erreichten dabei:

1. Jakob Wolf (Elisabethschule)

2. Urs Seifart (Steinmühle)

3. Dimitri Schuster (Otto-Ubbelohde-Schule)

4. Amira Id-Lefqih (Philippinum)

5. Richard Henkel (Steinmühle)

6. Jannik Knorr (Freie Schule Marburg)

7. Tom Kewald (Otto-Ubbelohde-Schule)

8. Taha Baroudi (Richtsberg-Gesamtschule)

9. Paul Anton Schmölz (Steinmühle)

10. Kilian Behrens (Elisabethschule)

Wieder einmal hat sich gezeigt, dass dieses Spiel „ein Probierstein des Gehirns ist“ (Goethe). Für die Spieler kommt es darauf an, trotz hohen Zeitdrucks der Schnellschachpartien erfolgreich nach siegbringenden Strategien zu suchen.

Erfreulich die freundliche und faire Stimmung während des Turniers. Bei der Siegerehrung gab es Medaillen für alle und Pokale für die ersten drei Plätze.

Ein besonderes Kompliment gebührt Herrn Allig, unserem engagierten Leiter der Schach-AG. Er führte die Veranstaltung zum zweiten Mal durch und sorgte für eine entspannte und zugleich sachliche Atmosphäre und hatte die vielen Partien stets im Blick.

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