Erfolge unserer „MINTis“ bei Science-Olympiaden
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In der Klasse 12 nahmen Clara Steiner und Fabian Sotonica an verschiedenen naturwissenschaftlichen Olympiaden teil, dies waren die Chemie-, Biologie- und Physik-Olympiade.

Beide stellten sich den sehr anspruchsvollen Aufgaben der Physik-Olympiade und konnten direkt überzeugen. Sie qualifizierten sich für Runde 2. Leider konnte Clara den Klausurtermin für die 2. Runde nicht wahrnehmen.
Fabian versuchte sich auch an der Biologie- und Chemieolympiade, wobei er in Biologie den Einzug in die 2. Runde knapp verpasste. In Chemie lief es sehr gut, hier meisterte er die 1. Runde mit Bravour und zeigte auch in der 2. Runde so gute Leistungen, dass er mit einem Büchergutschein belohnt wurde.

Begleitet wurden die beiden von den betreuenden Lehrkräften Antje Seel, Dr. Jutta Töhl-Borsdorf und Dr. Patrick Szabo. Das Ergebnis stimmt optimistisch für den Wettbewerb im nächsten Jahr, denn bis dahin werden beide ihr Wissen vermutlich deutlich erweitert haben.

 

„Wir fahren nach Berlin“: 6a holt Platz 1 beim bundesweiten Klassenspiel
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Mitten in den Weihnachtsferien kam die Super-Meldung: Die Klasse 6a von René Schulenberg hat bei „Mathe im Advent“ in der Kategorie „Klassenspiel“ den ersten Platz in ihrem gesamten Jahrgang 6 gewonnen! Die „Schulenbergies“ schnitten bei der digitalen mathematischen Advents-Challenge in ihrem Jahrgang bundesländerübergreifend am besten ab.

Schulleiter Björn Gemmer gehörte zu den allerersten Gratulanten und schwärmte: „Das ist ja fantastisch!“

Fantastisch ist dieser Sieg für die Sechstklässler:innen tatsächlich, bedeutet er doch für die gesamte Klasse gleichzeitig eine Einladung zur Preisverleihung am 26. Januar in Berlin. Im Max Kade Auditorium der Freien Universität Berlin findet dort ein großes Mathe-Event mit Ehrung aller Preisträger:innen, Musik, Spielen und Show-Einlagen statt. Bei einem Mathebasar gibt es einiges zu entdecken. 1 000 Personen werden insgesamt erwartet.

„Mathe im Advent“ ist ein digitaler Adventskalender und mathematischer Wettbewerb für Schüler:innen der 4. bis 9. Klasse, der von der gemeinnützigen GmbH Mathe im Leben veranstaltet wird.

(Bericht von der Reise folgt!)

Zweites plus-MINT-Mathecamp in der Steinmühle stellte das hessenweit beste Bolyai-Team
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Bereits zum zweiten Mal war die Steinmühle Gastgeberin des plus-MINT-Mathecamps im Rahmen der plus-MINT-Talentförderung, in diesem Jahr organisiert und begleitet von Maximilian Moll. 22 Schülerinnen und Schüler kamen im Januar für vier Tage zusammen und verbrachten eine spannende Zeit bei einem abwechslungsreichen Mathe-Programm mit verschiedenen Ausflügen.

Aus allen Himmelsrichtungen trafen die mathematikbegeisterten jungen Leute aus den Klassenstufen 10 bis 11 auf dem Steinmühlencampus ein: Teilnehmer:innen vom Gymnasium Birklehof, aus Louisenlund, vom Sächsischen Landesgymnasium St. Afra und von der Landesschule Pforta – sie alle rechneten und knobelten zusammen mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Steinmühle.

 

Die Geometrie auf der Kugel

An einem Montag erfolgte die Anreise mit Empfang in der Teestube des Internats bei Getränken und Snacks. Danach ging es auf die Marburger Lahnberge zur Teilnahme am Workshop „Geometrie, Topologie und sphärische Dreiecke“ mit Prof. Dr. Oliver Goertsches vom Fachbereich 12 (Mathematik und Informatik). Themen waren dort unter anderem die Geometrie auf der Kugel, Zweiecke und die Herleitung des Flächeninhalts eines sphärischen Dreiecks.

Am nächsten Morgen stand die Teilnahme am Bolyai-Wettbewerb auf dem Programm. Bei diesem mathematischen Wettbewerb im Multiple Choice-Format zählt die Teamleistung. Eine überragende Platzierung erreichten Talea Wagner, Zora Herrmann, Alfred Sontag und Alexa Lehmann. Sie belegten hessenweit Platz 1 von 134! Auch deutschlandweit kam diese leistungsstarke Gruppe auf Platz 1, punktgleich mit dem Team vom Landesgymnasium für Hochbegabte in Schwäbisch Gmünd. Leider verpasste das Quartett im Stechen den Einzug in die Finalrunde in Budapest. Dennoch eine super Leistung der Vier an diesem Tag!

 

Logarithmen im Kopf berechnen

Auf den Team-Wettbewerb folgte ein Workshop mit Dr. Karl-Heinz Muth: „Rechentricks als Alltagshilfe – vom Kalender bis zum pH-Wert“. Die Schülerinnen und Schüler erhielten viele verblüffende Einblicke in innermathematische Zusammenhänge. Sie berechneten zum Beispiel Logarithmen im Kopf und lernten, den Wochentag eines Geburtsdatums im Kopf anzugeben.

Das mathematische Programm des Tages endete mit einem Workshop mit Prof. Dr. István Heckenberger: „Spiel, Logik, Mathematik.“ Zu den Themen gehörte ein ungarisches Brettspiel mit kurzem Input zur Logik in der Mathematik.

Nicht nur das Tagesprogramm des +MINT-Mathecamps war sportlich gestaltet: Der Abend endete an der Steinmühle mit einem Bewegungsprogramm.

 

Ausflug zum Mathematikum

Am Mittwoch machte die Gruppe einen Ausflug nach Gießen und besuchte das Mathematikum. Die Tore des beliebten Mitmachmuseums öffneten für die „MINTIs“ in der Renovierungswoche exklusiv.

Eigentlich stand für die Gruppe anschließend noch eine mathematische Stadtrallye in der Marburger Altstadt auf dem Plan. Der aufkommende heftige Schneefall machte durch diese Rechnung aber einen dicken Strich.

Den Abschluss des Mathe-Camps bildete letztlich der Menüabend in der Mensa mit einem Drei-Gänge-Menü bei Kerzenschein.

Als Resümee der gesamten Veranstaltung registrierte die Steinmühle eine insgesamt sehr gute Stimmung, spannende Inputs und erfolgreiches schulübergreifendes Vernetzen.

Die Beteiligten merkten untereinander schnell: Mit euch kann man rechnen!

Doktor Whatson besucht plus-MINT in der Steinmühle
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Einen ganzen Tag besuchte Cedric Engels (28), alias Doktor Whatson, die Steinmühle und machte sich ein Bild davon, was plus-MINT in der Steinmühle bedeutet. Soviel vorab, er war beeindruckt!

Doktor Whatson ist einer der erfolgreichsten Wissenschaftsblogger Deutschlands. Ihm folgen knapp 18.000 Follower auf Instagram und er hat 318.000 Abonnenten auf YouTube.

In seinen Beiträgen geht es um Wissenschaft, Weltall, Technik und die Zukunft, kurz Videos mit Mind-Blow-Faktor.

Das plus-MINT Programm findet @DoktorWhatson so faszinierend, dass er im Sommer 2023 die Steinmühle in Marburg besucht hat. Begleitet wird er dabei von den Steinmühlen Schüler:innen die ihm ihre spannenden Projekte vorstellen.

Und hier geht’s zum Video von Doktor Whatsons Besuch:

 

Viel Spaß beim Ansehen!

 

Was ist plus-MINT?

Besonders talentierte Schüler:innen mit Begabung und Leidenschaft für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik (MINT) werden an eigens dafür ausgewählten plus-MINT Internaten in besonderer Weise gefördert. Eines dieser besonderen Internate ist die Steinmühle.

Wer kann sich für plus-MINT bewerben?

Bewerben können sich Schüler:innen, die besondere Leistungen im MINT-Bereich aufweisen, bereits (erfolgreich) an MINT-Wettbewerben teilgenommen haben, sich dem Thema in AGs außerschulisch widmen und/oder besonderes Engagement und nachhaltige Begeisterung für MINT-Themen zeigen.

Der Bewerbungszeitraum für das Schuljahr 2024/2025 hat bereits begonnen!

Wer Teil des plus-MINT Programms werden möchte, kann sich noch bis zum 31. Januar 2024 online unter https://plus-mint.de bewerben.

Alle weiteren Informationen zum Programm finden sich ebenfalls unter https://plus-mint.de.

Für weitere Rückfragen können Sie auch jederzeit gerne direkt die Steinmühle kontaktieren:

E-Mail: internat@steinmuehle.de

Tel: 06421-4080

Ein toller Preis, ambitionierte Projekte und ein vergrößertes MINT-Betreuer:innen-Team
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Ein Jahr plus-MINT Talentförderung an der Steinmühle / Die nächste Bewerbungsfrist läuft bereits

Seit einem Jahr ist die Steinmühle eines von sieben Internaten in Deutschland, das am plus-MINT Talentförderprogramm teilnimmt. Wir sprachen mit Dr. Jutta Töhl-Borsdorf, der Leiterin des MINT und plus-MINT Bereichs in der Steinmühle.

Hallo Frau Dr. Töhl-Borsdorf. Wenn Sie einmal Bilanz ziehen: Was ist im ersten Jahr plus-MINT alles passiert?
Oh, eine ganze Menge. Alles fing so richtig im Oktober 2022 an. Da kam der Youtuber Marcel Häfele, alias Techtastisch, mit spektakulären Experimenten in die Steinmühle. Das hat alle Schüler:innen aus den Forscherlaboren begeistert.
Im November fand die jährliche plus-MINT Tagung statt. Dazu kamen viele Schüler- und Mitarbeiter:innen aus den anderen plus-MINT Internaten in die Steinmühle. Es herrschte eine tolle Atmosphäre. Wie auch im Januar 2023, als wir dann unser erstes plus-MINT Mathe Camp an der Steinmühle ausgerichtet haben. Es folgte das plus-MINT Astronomiecamp in Heidelberg. Und im Juli dieses Jahres kam schließlich der Youtuber Dr. Whatson zu einem Videodreh an die Steinmühle (der Link zum Video ist am Ende des Interviews zu finden).
An allen Veranstaltungen haben auch viele Tageschüler:innen der Steinmühle teilgenommen. Das freut mich persönlich sehr. Das ist ein Super-Angebot für alle und lässt MINT und plus-MINT zusammen wachsen.

Das hört sich nach einem sehr spannenden und abwechslungsreichen Programm an. Haben die plus-MINT Schüler:innen auch schon ein eigenes Projekt?

Ja tatsächlich, das „Boot-Projekt“. Dort arbeiten die Vier in Kooperation mit den Geowissenschaften der Uni Marburg, das heißt, mit Unterstützung von Dr. Christoph Reudenbach. Sie konstruieren ein Boot, um mithilfe von Sensoren in der Lahn halbautomatisch die Gewässergüte zu bestimmen und auch Wasserproben zu entnehmen. Ein sehr ambitioniertes Projekt.

Gab es in diesem Jahr bereits MINT-Erfolge zu vermelden?

Ja, das kann man wohl sagen! Die Steinmühle konnte für ihr Engagement im MINT-Bereich den Schulpreis der Hopp Foundation im Rahmen des „Jugend forscht“- Landeswettbewerbs gewinnen.
Im Bewerbungsschreiben hatte das Boot-Projekt der plus-MINT Schüler:innen einen wesentlichen Anteil. Das Preisgeld in Höhe von 2.500,- € kam wie gerufen, da die benötigten Sensoren recht teuer sind. Auch ein leistungsstarker 3D-Drucker konnte von dem Geld angeschafft werden. Jetzt hoffen wir natürlich auf Erfolge, wenn die Ergebnisse des Projektes bei „Jugend forscht“ vorgestellt werden. Also bitte alle die Daumen drücken! Neben dem öffentlich wirksamen Erfolg ist natürlich vor allem wichtig, dass die Schüler:innen alle Möglichkeiten bekommen, um ihren naturwissenschaftlichen Interessen optimal nachgehen zu können.

Wie haben Sie persönlich das erste Jahr mit den vier plus-MINT Schüler:innen erlebt?

Arbeitsintensiv, aber sehr spannend. So ein erster Durchlauf ist ja nie perfekt. Wir hatten eigentlich für den Start etwas mit biologischer und chemischer Wasseranalyse geplant, da wir nicht viel über die MINT-Schwerpunkte der Vier wussten. Drei der „MINTis“ interessieren sich aber vorwiegend für Physik und Mathe. Da mussten wir erstmal improvisieren. Mit dem Boot-Projekt und der Uni-Kooperation haben wir aber ein tolles Projekt gefunden, was für alle interessant ist.
Trotzdem mussten die Vier sich auch erstmal als Gruppe finden. Wir haben vier bemerkenswerte und ganz unterschiedliche junge Menschen kennenlernen dürfen. Zwischendurch gab es natürlich auch mal „Durststrecken“. Wie das in der Wissenschaft so ist, funktioniert ja nicht immer alles so, wie man sich das am Anfang vorstellt. Ausdauer und Anstrengungsbereitschaft haben die Vier in jedem Fall schon unter Beweis gestellt.

Was ist das Besondere am plus-MINT Programm?
Dass ein Rahmen geschaffen wird für MINT-Begeisterte, den sie an ihren alten Schulen sicher nicht in dieser Form hatten. Sie arbeiten an einem großen Projekt im MINT-Modul und haben viele weitere Möglichkeiten zu forschen und sich überregional zu vernetzen. Clara beispielsweise  studiert seit letztem Semester Mathematik an der Universität Marburg, Fabian startet in diesem Semester mit Biologie.
Dadurch, dass alle plus-MINTSchüler:innen im Internat leben, können sie sich jederzeit treffen, um weiter zu diskutieren, zu forschen oder einfach nur, um Spaß zu haben.

Stichwort Spaß haben, was erwartet die plus-MINT Schülerinnen sonst noch im Steinmühlen-Internat?

Die plus-MINT Schüler:innen sind Teil der Internatsgemeinschaft. Neben ihrer MINT-Begabung und – Leidenschaft sind die MINTis Jugendliche im Internat. Sie haben die gleichen Rechte und Pflichten. Sie besuchen das Lernbüro, essen gemeinsam, wählen sich in die AGs ein und leben in einer der sechs Wohngruppen auf dem Campus. Sie tragen ihren Teil zur Gemeinschaft bei. Fabian und Marlene engagieren sich beispielsweise im Internatsrat. Die MINT-Talente fachlich zu fördern, ist eine unserer Aufgaben. Um sich in der Arbeitswelt zukünftig integrieren zu können und erfolgreich zu sein, brauchen junge Menschen aber auch Teamgeist, Empathie und Selbstbewusstsein. Auf dem Weg dahin kann ein Internat optimal unterstützen.

Das klingt toll! Geht die plus-MINT Talentförderung an der Steinmühle weiter?

Ja, plus-MINT geht definitiv weiter. Wir konnten im neuen Schuljahr vier weitere MINTis in der Steinmühle willkommenheißen. Im ganzen sind es jetzt 8 plus-MINt Schüler:innen in der Steinmühle. Jetzt gilt es, noch mehr auf diese tolle Möglichkeit in der Steinmühle aufmerksam zu machen und noch mehr Jugendliche zu einer Bewerbung für die nächste Runde (Schuljahr 2024/2025) zu motivieren.

Welche MINT-Pläne hat die Steinmühle für die Zukunft?
Wir möchten das Programm für unsere Tagesschüler:innen weiter öffnen. Die Kinder und Jugendlichen sollen nicht nur an den Camps und Wettbewerben teilnehmen, sondern auch an gemeinsamen Projekten arbeiten. Dafür brauchen wir dringend ein größeres Labor, damit alle Forschergruppen einen eigenen Arbeitsplatz bekommen, wo sie ihr Experimentiermaterial nicht ständig wegräumen müssen, sondern in Pausen oder Freistunden an ihren Projekten weiterarbeiten können.
Die Nutzung des SFM, des Schüler:innen Forschungszentrum Mittelhessen, ist noch ein weiterer Punkt. Leider ist es von der Steinmühle für unsere Schüler:innen relativ weit entfernt.

Und – wir möchten als Schule klimaneutral werden. In diesem Bereich ist natürlich auch eine Mitarbeit der MINT- Schüler:innen angedacht, zum Beispiel beim Wasserkraftwerk.

Das sind sehr ambitionierte Pläne! Da braucht man neben finanziellen Mitteln wahrscheinlich auch jede Menge personelle Ressourcen. Wie stemmen Sie das?

Da kann ich an dieser Stelle eine freudige Botschaft verkünden: Unser MINT-Betreuer:innen-Team an der Steinmühle ist gewachsen! Ich freue mich sehr über die Unterstützung von Herrn Dr. Sven Freibert und Herrn Jonathan Gröb und heiße die beiden noch einmal herzlich willkommen. Das heißt, wir sind jetzt zu fünft im MINT Bereich der Steinmühle.

Was wären Ihre Wünsche für den plus-MINT und MINT Bereich in der Steinmühle?

Ganz klar: Mehr Zeit für die Schüler: innen. Mein größter Wunsch wäre die „Entschlackung“ und Reform der Lehrpläne. Unsere Gesellschaft verändert sich gerade rasant, aber die Kultusministerien reagieren fast nicht darauf. Warum gibt man Schüler:innen nicht mehr Zeit, um an ihren Stärken und Interessen zu arbeiten? Unsere Schüler:innen müssen so viele Dinge leisten und haben zu wenig Muße für Herzensprojekte, besonders in der Oberstufe, wo wir aber wenig Einfluss haben.

Gibt es in der Steinmühle dennoch Lösungsansätze?

Die Steinmühle wird sich auf der nächsten SchiLf (Schulinterne Lehrer:innenfortbildung) mit einem neuen Schulzeitmodell beschäftigen, das mehr Möglichkeiten zum eigenständigen Arbeiten und interessengeleiteten Lernen ermöglichen soll. Davon verspreche ich mir für den MINT-Bereich viele Verbesserungen. Momentan sind unsere Strukturen mit WU / GuFi-Labor / MINT-Modul / Offenes Labor sehr kompliziert und es gibt einen GAP in der 7. Klasse, der momentan nur durch das Offene Labor geschlossen wird. So ist beispielsweise die Gruppenfindung extrem kompliziert geworden.
Das gilt natürlich nicht nur für MINT, sondern auch für die anderen Bereiche. Wir wollen doch an der Steinmühle allen Schüler:innen gerecht werden!

Auch ich selbst hätte gerne mehr Zeit, um mit den Schüler:innen wieder inhaltlich stärker zu arbeiten. Mich faszinieren die MINT-Fächer ja ebenso. Die fachlichen Diskussionen mit den Schüler:innen und Impulse zu geben, das macht mir Spaß. Bei jedem Projekt lerne ich selbst immer etwas hinzu, das ist wirklich toll. Inzwischen ist aber so viel Administratives zu erledigen, dass kaum Zeit für die Schüler:innen bleibt.

Ja, Wissenschaft braucht Zeit UND auch Raum. Sie sagten bereits, dass es an Räumlichkeiten mangelt.
Das ist richtig. Wir wünschen uns ein MINT Labor, um noch attraktiver für die zukünftigen MINT und plus-MINT Schüler:innen zu sein.

Wie wird man plus-MINT Schüler:in in der Steinmühle?
Man kann sich online bis zum 31. Januar 2024 für das plus-MINT Programm bewerben, zunächst mit einem kurzen Motivationsschreiben (Kurzbewerbung). Die Steinmühle nimmt Schüler:innen zur 10. oder 11. Klasse auf. In der 2. Runde des Auswahlverfahrens reicht man Gutachten von Lehrkräften, Zeugnisse, etc. ein.
Wenn man diese Hürden genommen hat, wird man zur 4-tägigen Auswahltagung in den Birklehof im Schwarzwald eingeladen. Dort zu bestehen, ist nicht so schwer ist, wie man vielleicht denken mag. Es werden schon viele Plätze möglich gemacht.
Die Alternative ist eine Wildcard (Freikarte), die von plus-MINT-Schülerinnen oder Lehrer:innen verteilt werden können, dann wird man direkt zur Auswahltagung eingeladen.

Wichtige Aufnahmekriterien sind neben Interesse und Begabung das außerunterrichtliche Engagement im MINT Bereich, schulische Leistungen, aber auch Persönlichkeit und soziale Kompetenzen.

Wir hoffen auf viele Bewerbungen für das kommende Schuljahr!

Die aktuelle Bewerbungsfrist des plus-MINT Talentförderungsprogramms läuft bis 31. Januar 2024.

weitere Infos unter www.mint-verein.de

Steinmühlen-Schüler:innen haben viel Spaß beim Sommercamp des SFM
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In der letzten Ferienwoche der hessischen Sommerferien, vom 28.08. bis 01.09.23, wurde vom SFM ein MINT-Sommercamp für Schüler:innen aus Mittelhessen angeboten. Auf dem Programm standen spannende Experimente, interessante MINT-Orte und natürlich viel Spaß. Insgesamt 40 Schüler:innen aus den Klassen 7 bis 12 hatten sich dazu angemeldet. Auch drei Schüler:innen der Steinmühle aus der Klasse 7 waren mit dabei. Maya Fischer, Anna-Lena Griesler und Justus Pöschl hatten viel Spaß.
Betreut wurden die Workshops vom Team des SFM, darunter auch von den Steinmühlen-Lehrkräften Malte Klimczak und Dr. Jutta Töhl-Borsdorf, die eine Abordnung am SFM haben.

Alle Schüler:innen konnten sich in die verschiedenen Angebote selbst einwählen und so ihr Programm individuell zusammenstellen. Im Einzelnen wurden die folgenden 11 Workshops angeboten:

  • Robotikum – Führe und erstelle Dialoge mit dem Sprachroboter Nano
  • Die Lahn – Wir untersuchen gemeinsam, wie sauber die Lahn ist
  • Mathematikum – Wir gehen mathematischen Modellen auf den Grund + Viseum – Lerne die Optik aus allen Perspektiven kennen
  • Chemikum – Die weite Welt des Wasserstoffs und des Klimas
  • MS Wissenschaft – Auf einem schwimmenden Science Center kannst du in die Tiefen unseres Universums eintauchen
  • Genetik – genetischer Fingerabdruck
  • FIRST LEGO League – Löse im Team mit den Legorobotern knifflige Aufgaben
  • WOW-Experimente – Ein Phänomen findet sich schnell, doch wie finde ich heraus, was dahintersteckt?
  • Mikrocontroller + Löten – Wir bauen eine Umweltmessstation
  • 3D-Drucker – Entdecke die Technik und Möglichkeiten von 3D-Druckern
  • Planetarium – Gemeinsam entdecken wird unseren Nachthimmel

Mit einem gemeinsamen Grillen am Bootshaus der Elisabethschule am Freitag, zu dem auch zahlreiche Eltern kamen, fand das Camp seinen Abschluss.

Einen ausführlichen Bericht über die einzelnen Workshops gibt es auf der Homepage des SFM (https://sfz-mittelhessen.de/).

In der letzten Ferienwoche der hessischen Sommerferien, vom 28.08. bis 01.09.23, wurde vom SFM ein MINT-Sommercamp für Schüler:innen aus Mittelhessen angeboten. Auf dem Programm standen spannende Experimente, interessante MINT-Orte und natürlich viel Spaß. Insgesamt 40 Schüler:innen aus den Klassen 7 bis 12 hatten sich dazu angemeldet. Auch drei Schüler:innen der Steinmühle aus der Klasse 7 waren mit dabei. Maya Fischer, Anna-Lena Griesler und Justus Pöschl hatten viel Spaß.
Betreut wurden die Workshops vom Team des SFM, darunter auch von den Steinmühlen-Lehrkräften Malte Klimczak und Dr. Jutta Töhl-Borsdorf, die eine Abordnung am SFM haben.

Alle Schüler:innen konnten sich in die verschiedenen Angebote selbst einwählen und so ihr Programm individuell zusammenstellen. Im Einzelnen wurden die folgenden 11 Workshops angeboten:

  • Robotikum – Führe und erstelle Dialoge mit dem Sprachroboter Nano
  • Die Lahn – Wir untersuchen gemeinsam, wie sauber die Lahn ist
  • Mathematikum – Wir gehen mathematischen Modellen auf den Grund + Viseum – Lerne die Optik aus allen Perspektiven kennen
  • Chemikum – Die weite Welt des Wasserstoffs und des Klimas
  • MS Wissenschaft – Auf einem schwimmenden Science Center kannst du in die Tiefen unseres Universums eintauchen
  • Genetik – genetischer Fingerabdruck
  • FIRST LEGO League – Löse im Team mit den Legorobotern knifflige Aufgaben
  • WOW-Experimente – Ein Phänomen findet sich schnell, doch wie finde ich heraus, was dahintersteckt?
  • Mikrocontroller + Löten – Wir bauen eine Umweltmessstation
  • 3D-Drucker – Entdecke die Technik und Möglichkeiten von 3D-Druckern
  • Planetarium – Gemeinsam entdecken wird unseren Nachthimmel

Mit einem gemeinsamen Grillen am Bootshaus der Elisabethschule am Freitag, zu dem auch zahlreiche Eltern kamen, fand das Camp seinen Abschluss.

Einen ausführlichen Bericht über die einzelnen Workshops gibt es auf der Homepage des SFM (https://sfz-mittelhessen.de/).