Die „Häuserfahrten“ des Internats 2014
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Das erste Wochenende nach den Sommerferien steht im Steinmühlen Internat unter dem Motto „Kennenlernen“. Die fünf Wohnhäuser gestalten dabei ihre Häuserfahrten ganz unterschiedlich und nach den individuellen Vorlieben und Leidenschaften der Bewohner/innen.

Hessenhaus

„Warum in die Ferne schweifen…

… wenn das Gute ist so nah?“ In diesem Sinne und nach alter Tradition blieb das Hessenhaus auch in diesem Jahr im schönen Marburg. Trotz der Kälte wurde das Kennenlern-Wochenende am Freitag mit einem großen Eisbecher eingeläutet.

Am Samstagmorgen wurde gemütlich gefrühstückt. Direkt im Anschluss ging es zum Kletter- und Boulderkurs in die Volksbank Kletterhalle Marburg. Nach einer kurzen Einweisung und dem fachmännischen Anlegen der Sicherungen ging es direkt an die Kletterwand – eine Herausforderung, welche alle Beteiligten mit viel Spaß und Enthusiasmus meisterten.

So ging es mit zitternden Armen und einem Lächeln im Gesicht in die Marburger City zum Bummeln und Verweilen. Beflügelt von den Erlebnissen des Vortages wurde auch der Sonntag sportlich aktiv gestaltet und der tolle, neue Bewegungsparcours auf dem Schulhof mit viel Begeisterung ausprobiert. Im Laufe des Tages trudelten die anderen Häuser nach und nach wieder in der Steinmühle ein und wurden vom Hessenhaus fröhlich in Empfang genommen.

Mühle

„Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin!“

Die Mühlenbewohner lieben die sportliche Herausforderung. So meisterten Sie die knapp 480 Kilometer lange Anreise trotz einiger Staus tapfer und gut gelaunt. In Berlin-Charlottenburg angekommen wurden zunächst das Hostel und die Umgebung erkundet.

Das Hauptprogramm startete am Samstag mit einem geschichtsträchtigen Spaziergang vom Potsdamer Platz durch das Brandenburger Tor bis zum Alexanderplatz, vorbei an Sehenswürdigkeiten wie dem Pergamonmuseum, dem Dom und der Museumsinsel. Nach Shopping und Sightseeing ging es am Abend zu den Hackeschen Höfen. Am Rande des Regierungsviertels flanierte man durch diesen ehrwürdigen Teil von Berlin-Mitte und genoss ein vorzügliches Abendessen im gediegenen Ambiente des Restaurants „12 Apostel“.

Trotz geänderter Route blieb auch die Rückreise am Sonntag nicht staufrei, aber alle waren sich einig: „Es hat sich gelohnt!“

Bremerhaus

„Auf ins Sauerland!“

Bei der diesjährigen Häuserfahrt verschlug es das Bremerhaus ins beschauliche Winterberg im Sauerland. Auch wenn Winterberg vor allem in der weißen Jahreszeit seinen Charme entfaltet, so ist es auch im Herbst ein durchaus attraktives Reiseziel.

Vor allem im Freizeitpark „Fort Fun“ sind die Bremerinnen voll auf Ihre Kosten gekommen. Widrigkeiten wie dichter Nebel und grauer Himmel wurden komplett ignoriert. Bei guter Laune fuhr man lieber Achterbahn in Endlosschleife. Erschöpft und durchgefroren klang der turbulente Tag gemütlich am Feuer aus. Bei leckeren Grillwürstchen mit Kartoffelsalat wurden die Erlebnisse des Tages ausgetauscht.

Stammhaus

„Köln – Rheinkilometer 681“

Das Stammhaus machte sich am Freitag auf den Weg nach Köln. Sie residierten auf dem Campingplatz Berger am Rheinkilometer 681. So hieß es erst einmal sich häuslich einzurichten und das Gelände zu erkunden. Bei diesen Erkundungen machten die Schüler eine ungewöhnliche Entdeckung: eine Flaschenpost. Kaum entkorkt gab die Flasche ihre Besitzerin/Absenderin preis: Antonia, 6 Jahre alt. Ehrensache, dass das Stammhaus Antonia einen Antwortbrief schreibt.

Kaum erwacht startete man am Samstagmorgen direkt in das Erlebnisbad „Aqualand“. Die unzähligen Rutschen, Badewelten und Entspannungsbereiche wurden ausgiebig getestet.

Der Abend klang beim Grillen und gemütlichen Beisammensein aus. Ein kurzer Abstecher ins Kölner (Nacht-) Abendleben durfte natürlich nicht fehlen.

Westfalenhaus

„Von Westfalen und Naturfreunden“

In diesem Jahr ging es für das Westfalenhaus nach Villmar an der Lahn ins „Naturfreundehaus“. Zunächst etwas geschockt von der abgelegenen Gegend und dem fehlenden Handyempfang lernten die Schüler/innen schnell die Abgeschiedenheit zu schätzen und genossen die Ruhe der Natur. Die Zimmer wurden bezogen und der Grill wurde für ein reichliches und leckeres Abendessen entfacht. Mit gut gefüllten Mägen statteten die Westfalen der Kirmes in Villmar noch einen kleinen Besuch ab und fielen nach einem langen Tag glücklich in die Holzbetten.

Am nächsten Tag ging es zur „Kubacher Kristallhöhle“. Ausgestattet mit leuchtendgelben Sicherheitshelmen ging es hinab in die Tiefe. Bei der fachkundigen Führung wurde viel Wissenswertes über die Entstehung von Kristallen erzählt und die unterirdische Glitzerwelt konnte  bestaunt werden. Nach der Bewältigung von insgesamt 900 Stufen ging es mit den Bussen weiter nach Weilburg zum Bummeln und Sightseeing.

Wieder zurück in der Unterkunft erholten sich viele mit einem kleinen Nickerchen und freuten sich auf das gemeinsame Abendessen. Gut gesättigt fand man sich in gemütlicher Runde am Kamin des mittlerweile lieb gewonnenen Naturfreundehaus ein.

Nach einem ausgedehnten Frühstück am Sonntag mit vielen Leckereien ging es müde und zufrieden zurück nach Marburg. Zum Abschluss des Kennenlern-Wochenendes trafen sich alle Häuser im Speisesaal der Steinmühle zum gemeinsamen Abendessen.

Ehemalige Kolleginnen und Kollegen lassen sich aus erster Hand informieren
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Ehemaligentreffen am 19. September 2014

Es ist mittlerweile schon zu einer guten Tradition geworden: Ehemalige Kolleginnen und Kollegen treffen sich an der Steinmühle, lassen sich mit Kaffee und Kuchen bewirten und informieren sich darüber, was „an der Schule so läuft“.

In dieser Tradition hatte die Schulleitung zum wiederholten Male eingeladen. Herr Gemmer und Herr Holly berichteten über die Entwicklungen der letzten Monate und gingen auch gerne auf alle Fragen ein. Beide Schulleiter konnten von der derzeitigen Situation ein recht positives Bild zeichnen, vergaßen dabei aber nicht hervorzuheben, dass sich die Schule über positive Entwicklungen freuen kann, die zum großen Teil von unseren Ehemaligen auf den Weg gebracht worden waren. In diesem Sinne stattete Herr Gemmer den Ehemaligen gegenüber ausdrücklich seinen Dank ab.

Dass neben Information und Gedanken- und Erfahrungsaustausch die Geselligkeit nicht zu kurz kam, braucht nicht besonders betont zu werden.

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Die Schule empfängt Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 im „Zirkus Furioso“
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Am 9. September 2014 empfing die Schulgemeinde 62 Schülerinnen und Schüler für die Klassen 5.

Mit den Highlights aus dem im Juli aufgeführten Musical „Zirkus Furioso“ boten die Sechstklässler ihren neuen Mitschülern einen fröhlichen Empfang.

Nicht nur die musikalischen Darbietungen, sondern auch das freundliche Wetter und der rechtzeitig fertig gewordene Bewegungsparcours vor dem Centrum 5/6 trugen zum gelungenen Auftakt eines neuen Lebensabschnitts bei.

Die Schulgemeinde heißt ihre Jüngsten herzlich willkommen und wünscht ihnen und ihren Eltern alles Gute!

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Isabel Weitzel und Alexia Boboc gewinnen in den Sommerferien wichtige Wettkämpfe
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Alexia Boboc (Klasse 6c), die bisher eine äußerst erfolgreiche Tennissaison gespielt hatte, sorgte in den Ferien beim Adler Cup in Frankfurt für einen erneuten Saisonhöhepunkt. Alexia konnte sich gegen die Konkurrenz aus Gießen, Birstein, Frankfurt und Israel sicher durchsetzen und gewann die Konkurrenz in der Altersklasse U12 souverän.

Isabel Weitzel (12e) hatte in der laufenden Saison bereits die hessischen und die süddeutschen Jugendmeisterschaften im Hammerwerfen für sich entschieden. Bei den DLV Jugendmeisterschaften in Bochum schleuderte sie die 3 Kg – Kugel bei widrigen Bedingungen auf genau 55 Meter und wurde damit Deutsche Jugend-Vizemeisterin. Isabell musste lediglich der Ausnahmewerferin Michelle Döpke den Vorrang lassen.

Für ihr Saisonziel, den ersten 60 Meter Wurf, drücken wir Isabell die Daumen.

Herzlich Willkommen & Welcome Back
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Am Sonntag, den 07.09. war es endlich soweit: Anreisetag der „Frischlinge“ und der „alten Hasen“. Nach einem herzlichen Empfang der Neuankömmlinge und ihren Angehörigen ging es für die Schüler direkt in die Wohnhäuser und die Zimmer wurden bezogen.

Beim anschließenden Kaffee und Kuchen im Speisesaal trudelten nach und nach die Mitschüler ein. Von der Sonne gebräunt und gut erholt fiel man sich in die Arme und begrüßte alte und neue Gesichter. Einige der ehemaligen Internatler waren sogar extra angereist, so gab es ein großes Hallo beim unverhofften Wiedersehen.

Um 18:15 fiel der Startschuss für das erste gemeinsame Abendessen. So ging es gut gestärkt in die Häuser wo der Abend individuell in der Gemeinschaft gestaltet wurde.

Die Position der Aufnahmebüroleitung wurde neu besetzt!
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Seit dem 01. September 2014 bekleidet Diplom Sozialwirtin Julia Heins die neu geschaffene Stelle der Aufnahmebüroleitung des Internats. Zu den Aufgabenschwerpunkten von Frau Heins zählen vor allem die Öffentlichkeitsarbeit, das Marketing und die Neukundengewinnung.

„Ich erlebe die Steinmühle als einen besonderen Ort, an welchem Professionalität und Qualität Hand in Hand mit Menschlichkeit und Individualität gehen – ich freue mich sehr auf meine zukünftigen Aufgaben!“ Zitat J. Heins

In diesem Sinne – „Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!“

Warm Up – Teamsitzung der Erzieher
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Am Samstagmorgen, den 06. September kam das Team unter der Leitung von Internatsleiter Stefan Lange zur Erzieherkonferenz zusammen.

Nach der gemütlichen Frühstücksrunde bei Kaffee und Croissants ging es direkt in die Vollen! Es wurde an der Häuser- und Zimmerbelegung gefeilt, die Hausordnung perfektioniert und natürlich wurden die Willkommenspakete für die Schüler geschnürt und die Zimmer für ihren Einzug hergerichtet.

Beim Teamgrillen auf der abendlichen Steinmühle fand der Tag einen beschaulichen Ausklang. Wir begrüßen alle Mitarbeiter und freuen uns auf ein spannendes Schuljahr!

Westfalenhaus-Team:   Christian Schäfer und Kendra Breiltgens

Stammhaus-Team:        Nils Schwandt, Florian Storz und Lucia Jorno

Bremerhaus-Team:       Helena Goelden und Anja Schäfer

Mühlen-Team:               Marco Lüddecke und Michel Hermens

Hessenhaus-Team:       Sibylle Pausch, Patric Hahn und Svenja Milkau

Lernbüro:                        Anke Muszynski

Unsere ehemaligen Schüler bei Weltmeisterschaften und Hessischen Meisterschaften außerordentlich erfolgreich
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Mit Lucas Schäfer vom RuS Steinmühle gewann der Deutsche Leichtsgewichts-Vierer ohne Steuermann bei der U-23 Ruder-WM im italienischen Varese am letzten Juli-Wochenende einen sensationellen vierten Platz.

Nach einem zweiten Platz im Vorlauf und dem Sieg im Hoffnungslauf lag das Boot von Lucas nach verhaltenem Start  zunächst auf dem sechsten Rang,  überholte dann abe rdas türkische und  das japanische Boot und kam noch auf sieben Hunderstel an das Bronze-Boot der Italiener heran.

Für Lucas Schäfer, auf dem Bild mit seinem Ruderkameraden Christopher Wetekamp (Allemannia von 1866 Hamburg), ist der WM-Rang ein Riesenerfolg, der im Rudersport in der Region derzeit unerreicht ist. Frohen Mutes blickt sein Trainer Martin Strohmenger (RuS Steinmühle) in die Zukunft: „Das war eine weitere Stufe auf der Erfolgsleiter, bei der Lucas schon mal ansatzweise zeigen konnte, was in ihm steckt.“

Bei den Hessischen Meisterschaften 2014 im Straßenfahren (Radsport) in Stadtallendorf ließ beim Zeitfahren unser ehemaliger Schüler Julian Essers nichts anbrennen und sicherte sich den Titel des Hessenmeisters im Zeitfahren der U23. Dabei benötigte er für die 27 km Strecke weniger als 35 Minuten; d.h. er schaffte damit eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 46 km/h. Respekt!

Die Schulgemeinde gratuliert Lucas und Julian zu ihren außerordentlichen Erfolgen und drückt die Daumen für die nächsten Wettkämpfe. Bleibt ohne Verletzungen und haltet die Motivation hoch!

In den Ferien wurde innen und außen gebaut
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Im Bereich zwischen Sporthalle und Centrum 5/6  konnte in den Sommerferien der Sport- und Erlebnisbereich gründlich überholt werden und so entstanden vor dem Centrum ein neuer Bewegungsparcours und vor der Sporthalle neue Spielfelder. Obwohl eine neue Drainage angelegt werden musste, kann die Anlage zum Schuljahrsbeginn wieder genutzt werden.

Aber auch im Innenbereich wurde gewerkelt, vor allem im Eingangsflur des Hauptgebäudes. Durch die intensive Ferienarbeit unserer Hausmeister wurde der Eingangsbereich heller und einladender.

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Das Beste zum Schluss:
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Schülerehrungen am letzten Schultag

Im Rahmen einer sehr gelungenen Jahresabschlussfeier hat die Schule Schülerinnen und Schüler geehrt, die in den vergangenen Monaten Herausragendes und Erfreuliches geleistet hatten.

Frau Fries führte zusammen mit den Schulleitern Herrn Gemmer und Herrn Holly durch eine kurzweilige Feier. Und es war erstaunlich, wer sich in den vergangenen Monaten alles hervorgetan hatte:

Bei den Sprachenzertifikaten DELF und Cambridge hatten sich 46 Schüler und Schülerinnen erfolgreich beteiligt, bei Mathematikwettbewerben hatte die Schule 14 Preisträger, im Rahmen der Bundesjugendspiele erreichten Schüler aus der Sekundarstufe außerordentlich viele Ehrenurkunden. Zu den erfreulichen Leistungen im Sport gehörte der Sieg unserer Basketballmädchen im Hessenentscheid und  Isabel Weitzels Siege bei den Juniorenmeisterschaften im Hammerwerfen im hessischen und süddeutschen Verband.

Drei Dinge sind durch die Feier in erfreulicher Weise deutlich geworden:

1.      Mit Isabel Weitzel, Lisa Kemena und Adrian Hamel präsentieren sich Schülerinnen und Schüler, die in sehr verschiedenen Bereichen Spitze sind. So hat sich Isabell Weitzel nicht nur im Hammerwerfen hervorgetan, sie zeigte auch im Darstellenden Spiel ihr Talent und hat sowohl bei DELF als auch bei Cambridge sehr erfolgreich abgeschnitten. Auch Lisa Kemena hat als Teilnehmerin beim Erfinderlabor in Darmstadt und beim Propädeutikum an der Marburger Universität ihr mathematisch–naturwissenschaftliches Talent gezeigt und bei DELF das B2-Diplom erreicht. Adrian Hamel, der Schulsieger im Mathe-Wettbewerb der E-Phase, hat es nicht nur bei den Hessischen Judo-Meisterschaften aufs Treppchen geschafft, seit Jahren ist er auch als Klavierspieler fester Bestandteil unseres Jazz-Ensembles der StoneMill Houseband.

2.      Die Steinmühle als Ganztagsschule ist kein Hobby-Killer. Außerordentlich viele Schüler sind in Sportvereinen erfolgreich oder widmen sich ausdauernd ihrem Musikinstrument, so dass sie auch auf vordere Platzierungen bei Musikwettbewerben kommen oder sie sind in kulturellen oder sozialen Initiativen unterwegs.

3.      Die Feier hat gezeigt, dass die Mitschüler sehr bereit sind, die Leistung der „Sieger“ anzuerkennen. Bei allen Ehrungen gab es aufrichtigen und begeisterten Applaus von Seiten der Mitschülerinnen und Mitschüler. Dazu passte es auch, dass der Rahmen der Veranstaltung durch Nelly Endres (Klavier), Arthur Laux (Klavier), Bodam Lee (Violine) und das StoneMill Houseband Jazz-Ensemble in überzeugender Weise gestaltet wurde.

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