MINT-Team der Steinmühle drückt Geschwistern Sacher kräftig die Daumen!
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Während wir an Schule & Internat Steinmühle Autoscheiben kratzen und noch Schneereste an Wegesrändern liegen, kämpfen zwei unserer Schüler in Singapur mit Temperaturen um 30 Grad. Sophie und Felix Sacher stehen dort in den Startlöchern für ihre Präsentation bei der World Robot Olympiad (WRO), die genau  jetzt beginnt. Nachdem ihr Projekt „Ice Bear – I care everywhere“ bereits viele Erfolge in Deutschland feierte (wir berichteten mehrfach), wird es nun auf internationalem Parkett vorgestellt. Die technische Konstruktion soll migräne- und herzkranken Kindern als Alltagserleichterung dienen.

Liebe Sophie, lieber Felix: Egal, wie ihr abschneidet: Ihr seid einfach großartig! Das MINT-Team der Steinmühle drückt euch ganz fest die Daumen und wünscht euch viel Erfolg!

 

Mit Disziplin erarbeitet, mit Optimismus erkämpft: Steinmühle verlieh den Duke-Award

Sie waren mit 15 Kilo Gepäck auf dem Rücken und ohne Handy unterwegs, haben sich verlaufen, hatten mit Gewitter und anderen Widrigkeiten zu kämpfen und legten an beiden Tagen jeweils bis zu 25 Kilometer zu Fuß zurück: Das war nur die Abschlussexpedition der Anwärterinnen und Anwärter für den Duke-Award. Vorher war für die 17 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 bis 10 Engagement in drei Disziplinen gefragt. Jetzt erhielten sie ihre Auszeichnung.

 

Über vermutete eigene Möglichkeiten hinauswachsen

Es waren die ersten Duke Awards seit Teilnahme der Steinmühle am internationalen Jugendprogramm „The Duke of Edinburgh’s International Award“, das unter dem Motto steht: „Du kannst mehr, als zu glaubst“. Über die eigenen vermuteten Möglichkeiten hinauszuwachsen, gehört zu den Zielen dieser Herausforderungen – eine wichtige Erfahrung für das künftige Leben der jungen Menschen.

 

Dienste leisten, am Talent feilen

Zwischen drei und sechs Monate lang galt es, sich mit selbst gewählten Disziplinen auseinanderzusetzen. Es ging um Fitness, Talent, Dienste sowie am Ende um eine Probe- und Abschlussexpedition von bis zu 10 Stunden am Stück. Technische Geräte waren generell nicht erlaubt. Die Nahrung wurde auf einem Gaskocher selbst zubereitet. Übernachtet wurde im Zelt auf zwei Zeltplätzen. Die teilnehmende Gruppe hatte zuvor mit Lehrkraft Rieke Schüssler eine Erste-Hilfe-Ausbildung absolviert.

Für die zusätzlichen Disziplinen hatten die Kinder und Jugendlichen unterschiedliche Aktivitäten gewählt, von Schiedsrichter-Ausbildung über Trainerstunden für Basketballkinder bis hin zu Besuchen im Altenheim, Sprachenlernen oder regelmäßigem Müllsammeln.

 

Durchhaltevermögen und Teamgeist gezeigt

„Bei allem haben die jungen Menschen tolles Durchhaltevermögen und Teamgeist bewiesen“, resümierte Duke-Koordinatorin Theresa Großer, die zusammen mit den anderen Award-Leadern aus dem Kollegium, nämlich Linda Hörner, René Schulenberg und Marc Bepperling, stets mitgefiebert hatte. „Wir sind stolz auf den ersten Durchgang, freuen uns, den Duke Award weiter an der Steinmühle anbieten zu können und sind schon gespannt auf das nächste Mal“.

Zusammen mit den Lehrkräften und Schulleiter Björn Gemmer stellte sich die Teilnehmergruppe (fünf Teilnehmende fehlten) dem Fotografen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zukunft des Angeklagten als wichtiger Aspekt: 8b verfolgte Prozess im Amtsgericht

Die Klasse 8b hat im Kontext des Projekts „Jugend und Kriminalität“ einen spannenden Gerichtsprozess im Marburger Amtsgericht besucht. Dazu verfasste eine Schülerin den folgenden Bericht:

Am 20. November besuchte die Klasse 8 der Steinmühle das Amtsgericht in Marburg. Durch die intensive Vorbereitung, bei der man sich mit unterschiedlichen Vergehen, als auch mit Hintergrundwissen und juristischen Fachbegriffen beschäftigt hatte, entstand in unserer Klasse ein gewisses Maß an Vorwissen, welches uns im anschließenden Prozess nützlich wurde.

 

Einblick in die Arrestzellen

Um 8 Uhr trafen wir uns alle vor dem Amtsgericht in der Universitätsstraße. Dort stellte uns unsere Lehrerin Dr. Claudia Röder Herrn Dr. Wilhelm vor, der als Richter am Amtsgericht arbeitet. Außerdem hatten wir noch das Glück, zwei Justizwachtmeister dort anzutreffen, die bereit waren, uns einen Einblick in die Arrestzellen des Gerichts zu verschaffen.

Zehn Minuten später standen wir alle im engen Flur vor den insgesamt fünf schlicht ausgestatteten Arrestzellen. Die Innenausstattung in den Arrestzellen war einfach: ein an die Wand montierter Holztisch in Kombination mit einem schlichten Stuhl, ein Waschbecken und eine Toilette. Die Wachtmeister erzählten uns außerdem noch ein paar Anekdoten aus ihrem Arbeitsalltag, was uns ermöglichte, einen kleinen theoretischen Einblick zu bekommen, wie sich Menschen fühlen, die für kurze Zeit hier untergebracht werden.

 

Besuch im Schwurgerichtssaal

Daraufhin hatten wir, bevor der Prozess begann, noch ein bisschen Zeit, in der wir uns von den Wachtmeistern den Schwurgerichtssaal zeigen ließen. Dort erläuterten uns die Justizwachtmeister und Dr. Wilhelm weitere Beispiele unterschiedlicher Gerichtsprozesse und ihre Besonderheiten. Das war für uns eine gute Vorbereitung auf die anstehende Verhandlung.

 

Betäubungsmittel waren das Thema

Um 9 Uhr startete der Prozess, und wir konnten uns im Verlauf einen guten Überblick über die grobe Struktur einer solchen Verhandlung machen. In diesem Fall ging es hauptsächlich um Konsum und Handel mit Betäubungsmitteln. Ein Thema, welches wir zwar im Unterricht angesprochen hatten, jedoch nicht annähernd so detailliert.

 

Verlesung von Chat-Verläufen

Trotz der vielen juristischen Details konnten wir dem Ablauf gut folgen, auch wenn es an manchen Stellen schwieriger war, konzentriert zu bleiben. Zum Beispiel, als die Beweislage durchgegangen wurde. Das Handy des Angeklagten war von der Polizei ausgewertet worden, und die Verlesung der Chat-Verläufe und Telefonat-Aufzeichnungen dauerte am Ende ziemlich genau eine Stunde.

 

26 Vorstrafen und Bericht vom Psychiater

Die beiden Polizisten, die als Zeugen geladen worden waren, berichteten von den Ermittlungen gegen den Angeklagten, was sehr aufschlussreich war und nochmal eine weitere Perspektive in den Prozess mit eingebracht hatte. 20 Minuten später folgte nochmals ein ziemlich theoretischer Teil, bei dem die bereits begangenen 26 Vorstrafen vom Richter verlesen wurden, was jedem von uns einen kleinen Einblick in Vergangenheit und Kindheit des Angeklagten gegeben hat. Denn wie man auch durch die Aussagen der Bewährungshelferin und des Psychiaters gesehen und selbst gemerkt hat, sind solche Vorkenntnisse immer Wichtigkeit. Höchstwahrscheinlich jeder, die Staatsanwaltschaft und den Richter eingeschlossen, hätte vor den Aussagen der Bewährungshelferin und dem Psychiater ein anders Bild vom dem Angeklagten gehabt. Doch mit dieser Einordnung, die für den Richter eine große Unterstützung darstellt, änderten sich viele Aspekte des Falls.

 

Es geht nicht um Höchststrafe, sondern um eine Zukunft

Denn am Ende möchten alle eine gute Lösung für das Problem oder den jeweiligen Sachverhalt finden. Es geht nicht darum, jemanden zur Höchststrafe zu verurteilen, sondern darum, eine Lösung für die betreffende Person zu finden. Alle Beteiligten bemühten sich um eine Zukunft für den Angeklagten und darum, ihn anzuleiten, um ihm so einen Weg in die Gesellschaft zurück zu ermöglichen.

Annamierl Pierenkemper, Kl. 8b

 

Tipps aus der Praxis, Info aus erster Hand beim Berufsinformationstag

Seit sage und schreibe 28 Jahren lädt die Steinmühle jeden November zum Berufsinformationstag – einem Erfolgsformat in Kooperation mit dem Rotary-Club Marburg-Schloss. Nicht nur den Organisatoren sind wir auch dieses Mal zu Dank verpflichtet: Steinmühlen-Lehrkraft Dr. Claudia Röder und Hans-Heinrich Bähr vom Rotary-Berufsdienst. Wir bedanken uns auch bei den Vertreterinnen und Vertretern der zahlreichen Berufe, die unserem Oberstufenjahrgang mit Auskünften so engagiert Rede und Antwort standen.

 

Informationen, Impulse und Erkenntnisse 

Eröffnet durch Schulleiter Björn Gemmer, stellten sich an dem Abend in drei möglichen Durchgängen folgende Berufe und Sparten vor: Rechtsanwalt/Rechtsanwältin, BWL Betriebsmanagement, Zahnarzt/Zahnärztin, Arzt/Ärztin, Psychologe/Psychologin, Softwarehouse, Steuerberater/in – Wirtschaftsprüfer/in, Finanzwesen/Sparkassen/Banken, Soziales Jahr, Polizeidienst, Pilot, Bundeswehr, Duales Studium am der THM, Journalist/in, Politikwissenschaftler/in, Materialwissenschaft, Physik, Werbeagentur/Medien, Architektur.

Ganz sicher sind unsere Schülerinnen und Schüler mit mancher wertvollen Information, dem ein oder anderen Impuls oder mit einer neuen Erkenntnis über den späteren Berufswunsch nach Hause gegangen.

Liebe Unternehmerinnen, Unternehmer oder deren Vertreter/innen: Schön, dass Sie den Info-Abend für die jungen Menschen bereichert haben! Unsere Fotos zeigen eine Teilnehmer-Auswahl.

Gutes Wasser macht Schule: Ein Trinkwasserbrunnen für die Steinmühle

Mit Unterstützung der LandesEnergieAgentur Hessen (LEA) und der gemeinnützigen Initiative der Rotary Clubs „gesundekids e.V.“ spendete der Rotary Club Marburg der Steinmühle jetzt einen Trinkwasserbrunnen im Wert von knapp 3.000 Euro. Schon unmittelbar nach seiner Installation begannen die Schülerinnen und Schüler, den Wasserspender eifrig zu nutzen.

 

Gesundheitsrisiken reduzieren

„Die LEA LandesEnergieAgentur Hessen unterstützt dieses Projekt vor dem Hintergrund der zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels und der daraus entstehenden Handlungsnotwendigkeiten. Die kostenfreie Versorgung mit Trinkwasser ist gesundheitsrelevant, da eine Flüssigkeitszufuhr die Gefahr von hitze- und trockenheitsbedingten Gesundheitsrisiken reduziert“, heißt es in einer Mitteilung dazu.

Carl-Eugen Bitzer vom Vorstand gesundekids e.V. aus dem südhessischen Langen, gleichzeitig Rotary Distriktbeauftragter gesundekids, arrangierte die offizielle Übergabe durch Steinmühlen-Schulleiter Björn Gemmer, Mitglied des Rotary Club Marburg, an die Schulgemeinde, die von den Schulsprechern Niclas Peters und Anna Reinhardt vertreten wurde.

Dem Vernehmen nach herrscht nach wie vor eine rege Frequenz an dem Trinkbrunnen und die Steinmühle sagt herzlichen Dank!

 

Der Besuch eines Erfolgsschauspielers – oder: Ein Blick hinter die Kulissen 
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Sigmar Solbach kommt. Ein Ehemaliger des Internats Steinmühle. Einer, der Schauspieler geworden ist, Serienheld und Frauenschwarm. – Was erwartet man da? Viel Selbstgefälligkeit, viel Rückblick auf eigenen Ruhm und vor Ort eine große Portion Effekthascherei beim Lesen aus seinen Memoiren.

Umso erstaunter stellte man am Ende fest: Das war gar kein Selbstdarsteller. Hier gab ein authentischer Gast selbstkritisch einen Rückblick auf sein erfolgreiches Leben, verbarg dabei aber auch dunkle Momente und schwierige Zeiten nicht. Obendrauf transportierte er das Unabdingliche für jeden, der erfolgreich sein will: Hindernisse überwinden, über den eigenen Schatten springen, hinaus aus der Komfortzone – und immer das Ziel im Blick.

 

Internat war eigener Wunsch

Sigmar Solbach kam 1963 zur Oberstufe ins Internat Steinmühle, weil er besser lernen wollte. Aus freien Stücken. Die Eltern getrennt, ein neuer Partner an der Seite der Mutter. – Aus seiner Sicht keine Basis für eine erfolgreiche Schullaufbahn.

Was er werden wollte, das wusste der junge Mann aus dem südwestfälischen Dorf Rothemühle bereits bei seiner Anreise. Schauspieler nämlich. Das Theaterspiel in der Steinmühle nahm schon kurze Zeit später Fahrt auf. Die treibende Kraft: Sigmar Solbach.

 

„Eine überwiegend unbeschwerte Zeit“

Es wurde ein weitgehend heiterer Rückblick – vor, während und nach der Lesung. Im Steinmühlenforum fanden sich einige Klassenkameraden von damals ein, und mehr als einmal hieß es: „Weißt du noch…?“ – Fotos von damals wurden betrachtet, Anekdoten zum Besten gegeben. – So stellt man sich ein Klassentreffen nach 60 Jahren vor.

„Es war eine glückliche und überwiegend unbeschwerte Zeit“ erinnert sich der Schauspieler an seine Jahre im Internat Steinmühle.

 

Solbach war einer von 500 – und er spielte den Faust

Als Solbach 1966 „ein passables Abitur“ in der Tasche hatte und sein Berufswunsch immer noch aktuell war, da gab es einen immer noch zweifelnden Stiefvater. „Nur einen einzigen Versuch an einer Schauspielschule wollte er unterstützen“. Dieser enge Trichter und der enorme Druck, als einer von 500 Bewerbern an der Westfälischen Schauspielschule Bochum vorzusprechen, haben offensichtlich alle nur denkbaren Energien bei Sigmar Solbach freigesetzt. Die einzige Zusage – erhielt er! Weil er gut spielte, was sich vorher niemand traute: Den Faust.

 

Respekt vor den hohen Ansprüchen

Es machte sich Erleichterung bei Sigmar Solbach breit. Den beruflichen Plan B, Torwart in der Fußballnationalmannschaft zu werden, konnte er ad acta legen.

Solbachs Schauspielerei war die Lösung einzelner Probleme, brachte aber auch neue Herausforderungen. Für den Stiefvater avancierte er vom „Nichtsnutz“ zu jemandem, aus dem langsam etwas wird.

Was niemand sah: Die Widrigkeiten auf dem Weg nach oben, finanzielle Unzulänglichkeiten und die Studentenbude ohne Dusche, das übergangsweise notwendige Geldverdienen als Handelsvertreter von Kosmetika, die schlechte Bonität als Freiberufler, den Respekt vor dem einen oder anderen großen Regisseur und damit verbundene Ansprüche. So zum Beispiel „…vor dem großen Fritz Umgelter“:

 

„Erst Angst vor Pferden – dann ritt ich wie der Teufel“

Die gesunden Schneidezähne sollte er sich überkronen lassen, weil sie ein kleines bisschen schief standen. Und reiten lernen, das war die Bedingung für die angedachte Rolle. Gegen alle persönliche Einsicht ging er zum Zahnarzt, gegen alle Ängste vor Pferden ließ er sich im Reiten ausbilden. „Und man glaubt es kaum – ich selber auch nicht: Ich ritt am Ende wie der Teufel“.

 

Hamlet als Ritterschlag

Die immer wieder auftretende Frage an sich selbst: „Werde ich den Ansprüchen gewachsen sein?“ durchzog nicht nur Solbachs Karrierebeginn wie ein roter Faden. Später dann, als der Mann mit dem Faible für Theaterrollen mehrheitlich in Fernsehserien spielte, formulierte sich Solbach seine privaten Herausforderungen selber. Nach der Darstellung des Hamlet, „der wohl schwierigsten Theaterrolle“, sind es drei Atlantiküberquerungen mit der Segelyacht, die erfolgreich verliefen, aber ihren Tribut forderten: Wenig Schlaf, viel Können und vollste Konzentration.

Sich selbst etwas beweisen, bis ans Limit gehen, Grenzen austesten und Dinge erfolgreich bis zum Ende bringen – dafür steht Sigmar Solbach vor allen Dingen. Welch unwichtigen Platz nehmen da Kuss- und Bettszenen aus Fernsehserien ein, für die er – so die Standard-Antwort seiner Frau – „jedenfalls gut bezahlt wurde“.

Nein, er nehme die Charaktere seiner Rollen nicht mit nach Hause, erklärte Solbach bei einer Fragerunde nach seiner Lesung. Und er räumt ein, „…dass es von vielen Puzzleteilen abhängt, ob die Karriere gelingt“. Er habe auch Glück gehabt, erklärt er. Nach allen Schilderungen dürfte sich dessen Anteil eher in Grenzen gehalten haben.      Angela Heinemann

 

 

Schauspieler Sigmar Solbach, bekannt aus den Serien „Der Winter, der ein Sommer war“, „DasTraumschiff“,  „Das Erbe der Guldenburgs“, „Diese Drombuschs“,  „Dr. Stefan Frank“, „Die Alpenklinik“ u.a. besuchte aufgrund bestehender Kontakte zu Schulleiter Björn Gemmer seine frühere Schule, das Internat Steinmühle, und las aus seiner Autobiografie „Mein Leben – ein Traum“.

Die Oberhessische Presse filmte Teile des Abends:

https://www.instagram.com/reel/DQwmHDkDHBf/?igsh=aGJlaTl2M3I3Y3Fi

 

 

Gute Unterhaltung bei der Halloween-Feier im Internat Steinmühle
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Sichtlichen Spaß hatten die Bewohnerinnen und Bewohner des Internats Steinmühle bei ihrer Halloweenfeier. Wie Michel Hermens vom pädagogischen Team berichtet, begann der Abend mit einem üppigen Büffet und ging weiter mit einem kleinen Kostümwettbewerb, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihre Kostüme im Speisesaal präsentieren durften. Anschließend wurde in der Teestube lange und ausgiebig gefeiert. „Ein schöner und unterhaltsamer Abend“, fasste Michel Hermens zusammen und übersandte die folgenden Fotos:

 

Learning by Watching: Sportkurs trifft Basketball-Bundesliga
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Am vergangenen Samstag war der dreistündige Sport-Grundkurs von Benedikt Hohmann zu Gast beim Heimspiel der Blue Dolphins Marburg gegen die Saarlouis Royals. Insgesamt 17 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 machten sich gemeinsam auf den Weg in die kleine Georg-Gaßmann-Halle – eingeladen vom BC Marburg, dem wir an dieser Stelle herzlich danken.

Und der Besuch hat sich gelohnt: Von der ersten Minute an herrschte echte Bundesliga-Atmosphäre – schnelle Spielzüge, laute Anfeuerungsrufe und ein Publikum, das sein Team mitreißend unterstützte. Das Spiel selbst war bis zum Schluss spannend: Die Dolphins kämpften trotz eines großen Rückstands in der ersten Hälfte leidenschaftlich, mussten sich den starken Saarlouis Royals aber am Ende knapp mit 57:61 geschlagen geben. Die Enttäuschung über die Niederlage wich schnell der Begeisterung über das intensive und hochklassige Spiel, das viele von uns so zum ersten Mal live erleben durften, berichtet Benedikt Hohmann.

 

Inspiration kurz vor der praktischen Basketballprüfung

Perfektes Timing übrigens: In nur wenigen Tagen startet für den Kurs die praktische Basketball-Prüfung. So war der Abend nicht nur ein tolles Erlebnis, sondern auch eine inspirierende Einstimmung auf das eigene Spiel – ganz im Sinne von „Learning by Watching“.

Ein großes Dankeschön an den BC Marburg für die Einladung und an die Blue Dolphins für einen spannenden, sportlichen Abend voller Emotionen!

📺PUR+-Auftritt: Junge Steinmühlen-Forscher Leonard und Nicolas im Fernsehen
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Am 13. März kam ein Kamerateam des ZDF in die Steinmühle, um das erfolgreiche Steinmühlen-Duo Leonard Berger und Nicolas Bohnstedt bei seiner Forschungsarbeit an nachhaltigen Alternativen zu herkömmlichen erdölbasierten Frischhaltefolien zu filmen.

Nachdem beide beim Regionalwettbewerb Jugend forscht Platz 1 in Chemie holten, einen Sonderpreis beim Landeswettbewerb errangen und beim Wettbewerb „Jugend testet“ in Berlin Rang 2 von über 1.000 Bewerbern belegten, wird ihre erfolgreiche Arbeit nun auf dem Bildschirm zu sehen sein. Seit vergangenem Freitag, 31.10., ist sie online auf dem ZDF-Streaming-Portal abrufbar: https://www.zdf.de/reportagen/purplus-100  (ab Minute 9)

Am Dienstag, 4.11., wird die Folge im KiKA und am Samstag, 8.11., im ZDF ausgestrahlt.

Viel Spaß beim Schauen!