Saloon Stories, Peter Pan und Zug zum Glück: Theaterwerkstatt der Klassen 7
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Eine Bar im Mittleren Westen. Die Hitze ist in den Gesichtern zu spüren. An der Bar steht der Wirt und säubert Gläser. Die Zuschauer wurden von der Klasse 7c mitgenommen in spannende Geschichten, die sich im Saloon und in der Stadt zutrugen.

Was alles passieren kann, wenn Eltern ihre Kinder alleine lassen, wie sich die Ernährungsweise ändert und anderes mehr, das zeigte die Klasse 7a in ihrer eigenen Fassung von Peter Pan.

 

Mit verfolgten Wildtieren, merkwürdigen Familien und Menschen, die alle im Zug zum Glück der Klasse 7b reisten, wurde der abwechslungsreiche, lustige und spielfreudige Theaterabend beschlossen. Das Publikum dankte den junge Bühnenakteuren mit lang anhaltendem Applaus für unterhaltsame Aufführungen, die an zwei aufeinanderfolgenden Tagen dargeboten wurden.

Gäste aus den USA an unserer Schule
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Wir freuen uns, 10 Schüler/innen mit ihren beiden Begleitlehrern an der Steinmühle empfangen zu können! Sie kommen von unserer Partnerschule Castle View High School aus Castle Rock im Staat Colorado. Bis zum 10. Juni werden sie in Gastfamilien der Steinmühle

leben, unseren Schulalltag sowie Marburg und Umgebung kennenlernen. Auch eine Tagesfahrt mit ihren Gastgebern an den Rhein steht auf dem Programm. Anschließend wird es für die Amerikaner in Richtung München weitergehen.

Unser Foto zeigt die Gruppe beim Empfang durch die Schulleiter Bernd Holly (links o.) und Björn Gemmer (rechts) zusammen mit Steinmühlenlehrerin und Organisatorin Rosie Boebel (links u.). Am Abend wartete auf die Gruppe ein Welcome-Dinner im Foyer, ausgerichtet von den Steinmühlen-Gastfamilien. Auch der Förderverein Steinmühle war dort präsent. Vorsitzende Jasmine Weidenbach und ihr Team verteilten unter anderem T-Shirts.

Sanierung der Internatsgebäude geht weiter
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Umfangreiche Arbeiten am Stammhaus in vollem Gange / Neue Einrichtung schafft Wohlfühlatmosphäre
Es ist kein Geheimnis, dass zu einer guten Lernatmosphäre auch der Wohlfühlfaktor gehört. In ansprechendem Ambiente lebt und lernt es sich einfach besser! Das Stammhaus des Internats Steinmühle wird daher derzeit umfangreichen Sanierungsarbeiten unterzogen. Andere Gebäude sollen folgen. Für die denkmalgeschützten Objekte, nämlich Stammhaus, Mühle und Verwaltung, schließt sich das Internat Steinmühle entsprechend mit den Behörden kurz. Die originalgetreue Sanierung ist nicht nur Vorschrift, sondern auch Herzensangelegenheit für den Auftraggeber.

Außen und innen bringen Fachleute das Stammhaus, das in der Steinmühlenchronik erstmals 1794 erscheint, auf Vordermann. Die Sanierung des Fachwerks liegt in professioneller Hand. Was die Fassade angeht, erfolgt eine neue farbliche Gestaltung des Fachwerks. Das neue Dach ist wärmegedämmt und berücksichtigt damit energetische Aspekte. Im Treppenhaus kommt es zu einer Neugestaltung, angepasst an Stil und Gegebenheiten.

Wohnen im Internat Steinmühle: Mit einem Musterzimmer fing es an
Für eine wohnliche Atmosphäre unter zeitgemäßen Gesichtspunkten wurden auch die Zimmer der Schülerinnen und Schüler auf Vordermann gebracht. Eine Neumöblierung stand ins Haus!
„Es ist uns sehr wichtig, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler in ihren Zimmern wohlfühlen und sie als einen Rückzugs- und Entspannungsort empfinden“, sagen Leitung und Geschäftsführung des Internats. Dabei spielen Einrichtung und Ambiente natürlich eine wesentliche Rolle.
Bei der Überlegung, was den Jugendlichen gefällt, fragte man kurzerhand die Schülerinnen und Schüler selbst. So scheint der Einrichtungstrend bei den Jugendlichen eher weg vom klassischen Kleiderschrank hin zu Kommoden oder Kleiderstangen zu gehen.
Zu diesem Thema hatte der Internatsrat als Sprechergremium der Internatsgemeinschaft, bestehend aus Teilnehmern jeder Wohngruppe, im vergangenen Jahr eine kleine Projektgruppe mit dem Titel „Steinmühlen-Musterzimmer“ gebildet. Das Team fuhr gemeinsam in ein bekanntes Einrichtungshaus, suchte Möbel aus und kalkulierte Kosten. Daraufhin wurde ein Musterzimmer bestellt, eingerichtet und getestet. Nach der Testphase wurde nun das Stammhaus als erste Wohngruppe komplett in diesem Stil eingerichtet und wird auch schon bewohnt.

Jugendliche durften selber aussuchen
„Das hat mir sehr gut gefallen. Echt cool, dass wir selber aussuchen und planen konnten,“ sagt Leon Sauer. Der 19jährige Schüler des aktuellen Abi-Jahrgangs wohnte seit sieben Jahren im Internat Steinmühle, gehörte dem Internatsrat 2016/17 an und war Teilnehmer des Projektes „Musterzimmer“. Die letzten zwei Monate wohnte er in einem der neu möblierten Zimmer im Stammhaus, freute sich über die bessere Atmosphäre, mehr Stauraum und mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Mit Schuljahresende verlässt Leon die Steinmühle in Richtung Hamburg. Dort beginnt er eine Ausbildung bei BMW. Das war sein Traum.
Für die nachfolgenden Schülerinnen und Schüler freut ihn die Ankunft des modernen Mobiliars: „Eine schöne Wohnatmosphäre ist hier entstanden. Wirklich toll.“

Weitere Objektsanierungen bis Ende 2019
Für das Internat Steinmühle sind die Sanierungsarbeiten auf dem weitläufigen naturnahen Gelände mit dem Projekt „Stammhaus“ längst nicht abgeschlossen.
Bereits im vergangenen Jahr wurden das Büro der Internatsleitung und die Krankenstube saniert sowie das Dach der Mühle erneuert.
Weitere Sanierungsarbeiten in und an den Internatsgebäuden folgen bis Ende 2019: Westfalenhaus, Hessenhaus, Verwaltung, Bremerhaus und Biohaus stehen auf dem Plan.

Das Stammhaus des Internats Steinmühle – die Geschichte

Die Geschichte des Stammhauses reicht bis in das Mittelalter zurück. Als Wohnhaus und Teil des Ensembles aus Mühle mit Stallungen und Hofreite taucht es in der Chronik der Steinmühle erstmals 1794 auf mit einem Eintrag, der den Zustand des Wohnhauses beschreibt: „[…] der Steinmüller Johann Carlé berichtet, dass wegen Holzfäulnis der Einsturz des Wohnhauses zu befürchten sei. […]. Es werden daraufhin Eichen aus dem Marburger und Tannen aus dem Wildersdorfer Forst zur Verfügung gestellt und der Neubau verfügt.“ Vermutlich wurde der Neubau auf den alten Grundmauern errichtet.

Nach vielen Pächtern und Eigentümern lag die Steinmühle mit Wohnhaus, Stallungen, Scheune und Hofreite ab 1935 brach und die Gebäude verfielen.

Domizil für die ersten 17 Internatsschüler

Dort, wo die Müller über Jahrhunderte neben der neuen Steinmühle (erbaut zwischen 1494 und 1526) ihr Wohnhaus bewohnten, ist es seit 1949 unser Stammhaus, das erste Domizil für die Gründerfamilie Buurman und die ersten siebzehn Internatsschüler, die im Oktober desselben Jahres hinzukamen.

Zuvor wurde es zur Lahn hin um eine Internatsküche und einen Esssaal, um eine Zentralheizung und einem Waschraum mit WC und Dusche erweitert. Im untersten Geschoss, dem heutigen Werkraum, war die Küche untergebracht, das Essen wurde mit einem Essensaufzug in den oberen Speisesaal befördert: „Ein schlimmes Instrument, da es dort ständig Verletzte gab“ (Buurman sen.).

Die Küche und der Speisesaal zogen 1961 um in das neu errichtete Gebäude am Mühlgraben. Der frei gewordene Speisesaal wurde zu Wohnräumen umgestaltet, die Küche in einen Klassenraum.

Von 1969-1978 diente dieser als Kindergarten für Mitarbeiterkinder und das Lahngelände wurde abgezäunt und als Spielwiese mit Sandkasten und Schaukel genutzt. Die Kinder und ihre Erzieherin mussten auf einer kleinen Treppe durch die Fenster ins Freie klettern. Da die Gruppe kleiner wurde und der Nachwuchs ausblieb („Pillenknick“), wurde das Kindergartenprojekt aufgelöst und diese unterste Etage des Stammhauses zum Werkraum mit Töpferei und Fahrradwerkstatt umfunktioniert.

Pädagogischer Schwerpunkt in intensiver schulischer Begleitung

Die zwei oberen Etagen des Stammhauses und der Anbau werden seither bewohnt von den Internatsschülern der Mittel- und Oberstufe. Die Internatsleitung sowie die Krankenbetreuung haben inzwischen im unteren Bereich ihren Sitz.

Das alte Fachwerkhaus, das zurzeit renoviert wird, – mit Garten, Beachvolleyballplatz und Badesteg direkt an der Lahn sowie großzügigen Zimmern und Gemeinschaftsräumen – bietet ein gemütliches Ambiente zum Wohlfühlen. Der pädagogische Schwerpunkt dieser Wohngruppe liegt in der intensiven schulischen Begleitung.

Kanufahren, Wandern, Zelten, Filmstudio: Erlebnispädagogisches Wochenende des Internats Steinmühle schult Umgang mit Ungewohntem
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Für den einen Schüler ist es ein Genuss, mal im Zelt zu übernachten. Die andere Schülerin träumte schon immer von einem Besuch im Filmstudio Babelsberg. – Das alljährlich im Internat Steinmühle stattfindende „Erlebnispädagogische Wochenende“ bot in bewährter Weise Auswahlmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler, gleichzeitig ihren Interessen nachzugehen und ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln – abseits vom Alltag und dem gewohnten Umfeld.
Zur Wahl standen Ziele, wie sie unterschiedlicher kaum sein konnten: Zelten am Edersee, Wandern im Sauerland, eine Kulturfahrt nach Potsdam oder eine Kanutour auf der Fulda. „Jeder konnte sich aussuchen, was sie oder er wollte – aber die Teilnahme ist Pflicht,“ erläutert das Leitungsteam des Internats Steinmühle. Mit dem erlebnispädagogischen Wochenende ist verbunden, in neuen Gruppenkonstellationen gemeinsam Zeit zu verbringen und neue Eindrücke zu sammeln.

Zelten am Edersee: Durchhaltevermögen auf dem Fahrrad bewiesen
Zunächst ging es mit dem Zug nach Kassel und anschließend nach Wolfhagen. Die Fahrradtour von dort zum Edersee hatte eine Strecke von knapp 40 Kilometern und war aufgrund der vielen zu überwindenden Höhenmetern für die angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer recht anspruchsvoll. Wenngleich die Gruppe abends erschöpft am vereinbarten Treffpunkt eintraf, waren letztlich alle in der Lage, die Strecke vollends durchzuziehen.
Frisch zubereitetes Grillgut und kleinere Spiele, unter anderem das bei den Kindern sehr beliebte Werwolf-Spiel, machten den Abend zu einer angenehmen Sache, und alle fielen später erschöpft in ihre Betten. Der nächste Tag wurde am Lager verbracht. Nach einem ausgiebigen Frühstück verging der Tag mit vielen kleineren Spielen und Sportangeboten, unter anderem Bogenschießen, Wikinger-Schach oder Schwimmen im Edersee – wobei das Wasser doch noch recht kalt war und einige schneller wieder aus dem selbigen draußen waren als sie hineingegangen waren, was zur Erheiterung der übrigen Gruppenteilnehmer beitrug.
Am nächsten Morgen, nachdem die Zelte abgebaut und das Gepäck verstaut waren, fuhr die Gruppe mit dem Fahrrad vom Edersee am sehr schönen und zu empfehlenden Ederradweg nach Frankenberg, um sich von dort aus mit dem Zug weiter nach Marburg zu begeben. Alle waren stolz und heilfroh, die Strecke von insgesamt circa 80 Kilometern erfolgreich und ohne nennenswerte Probleme geschafft zu haben und verbuchten das Wochenende insgesamt als vollen Erfolg.

Wandern durch das Sauerland
Für zwei Pädagogen und 8 Schülerinnen und Schüler war eine Ferienwohnung in Bödefeld bei Schmallenberg die vorübergehende Unterkunft beim Wandern durch das Sauerland. Den ersten Tag verbrachte die Gruppe mit gemeinsamem Grillen, Routenplanung und Gesellschaftsspielen. Als beliebt erwiesen sich dabei Skipbo und verschiedene Kartenspiele. Am nächsten Tag war Wandern angesagt: 14 Kilometer standen auf dem Plan. Auf der Strecke lagen mit dem Kreuzberg und dem Irreplatz zwei Aussichtspunkte. Letzterer lud bei strahlendem Sonnenschein zu einer ausgiebigen Pause mit Stärkung ein. Am Abend standen Burger und Spiele auf dem Plan. Der Besuch einer Sommerrodelbahn gehörte am letzten Tag nach einem ausgedehnten Frühstück zu den Highlights der gesamten Fahrt.

Zu Besuch in Potsdam: Filmstudios und Sanssouci

Bekannte Serien und Filme wurden in den Filmstudios Babelsberg gedreht: Schloss Einstein, GZSZ, Homeland, Counterpart, Berlin Station und das Bourne-Ultimatum, v wie vendetta, drei Musketiere,Tribute von Panem – um nur Beispiele zu nennen. Dort einmal hineinschnuppern zu können, war Wunsch einer weiteren Gruppe von Internatsschülerinnen und -schülern, die sich für den kulturellen Besuch in Potsdam entschieden hatte. Zum Aufenthalt in der Stadt vor den Toren Berlins gehörte auch die Besichtigung von Schloss Sanssouci, der einstigen Sommerresidenz des Preußenkönigs Friedrichs des Großen. Übernachtet wurde in einem Hostel. Voller Eindrücke trat die Gruppe des Internats Steinmühle den Heimweg an.

Kanutour: Ein Gefühl bekommen für das Boot
Eine Tour von 15 Kilometern von Kämmerzell nach Pfordt unternahm die vierte Internatsgruppe, die sich fürs Kanufahren entschieden hatte. Die insgesamt 11 Schülerinnen und Schüler und 2 Pädagogen machten Bekanntschaft mit Stromschnellen und Kenterung. Zum Programm gehörte ebenso ein abendliches Grillen und gemütliches Beisammensein. Übernachtet wurde in einer Scheune in Pfordt.

„Die sozialen Kompetenzen dabei erweitern“
Die so genannten Häuserfahrten haben sich für das Internat Steinmühle bewährt. „Es geht nicht nur um körperliche Betätigung in der Natur, sondern unter pädagogischem Aspekt um die Erlangung weiterer sozialer Kompetenzen, den Umgang mit Ungewohntem und Neuem und um ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung,“ sagt das Leitungsteam. „Es ist Erlebnispädagogik im Kontext ganzheitlicher Erziehung.“

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Wachstum und Digitalisierung: Lehrexkursion zu Viessmann
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Die diesjährige Lehrexkursion des Steinmühlenkollegiums führte nach Allendorf/Eder zum Unternehmen Viessmann, einem der international führenden Hersteller von Heiztechnik-Systemen. Ein Rundgang durch Infocenter, Galeria, Fertigung und Technikum vermittelte einen Eindruck von Sortimentsentwicklung und Wachstum des Unternehmens, das unter anderem durch Weitblick hinsichtlich energetischer Ressourcen, durch innovative Strategien und ausgefeilte Optimierungsprozesse zu einem Weltunternehmen geworden ist. Die hohe Bedeutung qualifizierter Mitarbeiter inmitten einer immer digitaler werdenden Welt wurde anschließend in einem Vortrag erläutert. Mit dem richtigen Blickwinkel auf die Digitalisierung sei diese nicht Selbstzweck, sondern Nutzen.

 

Im Kreissieger-Team ist er schon: Für Jan Audretsch geht es jetzt um den Landessieg
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Mathematik ist sein Metier – das hat Jan Audretsch nach seiner Qualifikation für die Mathematik-Bundesolympiade nun bei einem weiteren Wettbewerb eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Als einer von sieben verbliebenen Schülern aus dem heimischen Raum, die beim 50. Hessischen Mathematik-Wettbewerb Kreissieger wurden, schrieb der Steinmühlen-Achtklässler in Kassel jetzt die Klausur, die darüber entscheidet, wer Landessieger wird.

 

50 000 starteten

Am Schulentscheid des 50. Hessischen Mathematikwettbewerbs nahmen insgesamt 50 796 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen an 509 Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien teil. In der zweiten Runde waren noch 1 924 Schülerinnen und Schüler beteiligt, nach der dritten Runde verblieben hessenweit 173 Kreissieger.

 

Ehrung der Landessieger

Nachdem nun die letzte Klausur geschrieben worden ist, fiebern Jan und das gesamte Steinmühlenteam, bestehend aus Mitschülern, Lehrern und Schulleitung, der letzten Entscheidung entgegen. Die Ehrung der Landessieger wird am 12. Juni in Darmstadt stattfinden.

 

Mathe als Türöffner

Schon in Kassel erhielten nach getaner Arbeit die jungen Mathematiker großes Lob für ihre bisherigen Leistungen von Unternehmens- und Schulvertretern. Das Unternehmen VetterTec GmbH aus Kassel und der Arbeitgeberverband Hessenmetall Nordhessen, der den Wettbewerb zum 17. Mal unterstützt, sowie das Staatliche Schulamt Kassel stellten Spitzenleistungen, Ehrgeiz und Engagement der jungen Leute heraus und bezeichneten Mathematik als eine Schlüsselqualifikation, die beruflich so manche Tür öffne.

Tennis: Steinmühle erreicht beim Regionalentscheid JtfO einen guten 3. Platz
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Einen guten dritten Platz nahm das Steinmühlen-Tennisteam der Wettkampfklasse II gemischte Mannschaften beim Regionalentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in Wetzlar mit nach Hause.

In der Gruppenphase konnte das Team der Steinmühle die erste Begegnung gegen die Wilhelm-von-Oranien-Schule aus Dillenburg ziemlich deutlich mit 10:4 Punkten für sich entscheiden. Nachdem sich die Mädchen in ihren Einzeln noch schwertaten, beide Partien verloren und die Jungen ihre Einzel deutlich gewinnen konnten, stand es vor den abschließenden Doppelbegegnungen 4:4. Sowohl im Mixed als auch in den beiden Doppeln setzte sich die Steinmühle schließlich souverän durch.

 

Jungen-Doppel fuhr souveränen Sieg ein

In der zweiten Gruppenpartie gegen die Taunusschule aus Bad Camberg ging es nun um den Gruppensieg, der einen etwas leichteren Halbfinalgegner beschert hätte. Auch diese Partie nahm zunächst einen ähnlichen Verlauf. Nach den beiden Mädchen- und Jungen-Einzeln stand es wiederum 4:4, sodass erneut im Doppel und Mixed die Entscheidung fallen musste. Schnell zeichnete sich ab, dass unser Jungendoppel wieder einen souveränen Sieg einfahren konnte, das Mixed-Doppel in diesem Spiel aber früh auf die Verliererstraße geriet. Nach einer 3:0-Führung im Mädchen-Doppel schien der Sieg in dieser Partie schon zum Greifen nahe, doch verloren unsere Mädchen am Ende etwas die Konzentration und mussten schließlich noch den 3:3-Ausgleich hinnehmen. Die höhere Ausbeute an gewonnen Spielen in allen Matches gab dann bei einem 7:7 nach Punkten den Ausschlag für den Sieg der Schule aus Bad Camberg.

 

Trotz starker Gegner nie aufgegeben

Wie zu erwarten war, hatte das Team der Steinmühle im Halbfinale gegen den späteren Turniersieger aus Oberursel keine Chance, denn hier traten einige Spielerinnen und Spieler mit einer deutlich höheren Leistungsklasse an. Trotzdem gab unser Team in diesem Match nie auf und versuchte, so gut es ging dagegen zu halten. Am Ende stand aber dennoch ein ernüchterndes 0:14. Im anderen Halbfinale setzte sich tatsächlich Bad Camberg durch und schaffte damit wie der Finalsieger aus Oberursel die Teilnahme am Hessenfinale.

Im nächsten Jahr wird unser Tennisteam sicher wieder am Start sein und versuchen, wie in den letzten zwei Jahren das Hessenfinale zu erreichen.

 

Die Mannschaft (von links):

Anton Kelz, Lutz Lehning, Tom Horn, Max Weckmüller

Nina Horn, Caroline Meyfarth, Katharina Karavaev, Hannah Busch

Schüler, Schülerin und Lehrerin aus dem Sportinternat Steinmühle reiten auf dem Reitgelände der Schule in Marburg, Hessen

In den folgenden Dateien finden Sie Informationen zu den diesjährigen Sportprojekttagen der Steinmühle:

Anschreiben Eltern-Schüler Einwahl 2018

Projektbeschreibung 2018 alle

Übersicht Projekte SpoPro 2018

5a und 6a waren die schnellsten Klassen beim Frühlingslauf
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Die Sonne strahlte, als die Klassen 5 und 6 im Rahmen des diesjährigen Frühlingslaufes um die besten Zeiten liefen.

Bei den Einzelwettbewerben über 1300 Meter rund um das Bootshaus erwiesen sich Franka Louise Preising (5c) und Josephine Schmölz (6a) als die schnellsten Mädchen ihrer Jahrgänge. Bei den Jungen siegten Max Posingies (5c) und Luca Balbaaki (6c), der seine Vorjahreszeit noch unterbot.

Bei den anschließenden Staffelwettbewerben erreichten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5 a (beim Wettbewerb der Fünfer) und der Klasse 6a (Wettbewerb der Sechser) als erste das Ziel.

Das Lehrerteam um Schulsportkoordinator Michael Neirich sorgte für reibungslose Abläufe beim Stoppen der Zeiten und bei der Siegerehrung. Stolz nahmen die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Urkunden von Schulleiter Bernd Holly in Empfang.

 

Die Ergebnisse:

Einzelwertung

Schülerinnen Klassen 5

  1. Preising, Franka Louise 5c   5:31
  2. Schmidt-Dege, Hanna   5a   5:32
  3. Herwig, Finja Malu 5b   5:44

 

Schüler Klassen 5

  1. Posingies, Max 5c 5:05
  2. Krantz, Luca Paulinus 5c 5:15
  3. Heß, Thorben 5c 5:16

 

Schülerinnen Klassen 6

  1. Schmölz, Josephine 6a   5:31
  2. Rumpel, Anna Franziska 6c   5:49
  3. Seifart Arwen Aimée 6a   6:02

 

Schüler Klassen 6

  1. Balbaaki, Luca 6c 4:41
  2. Steinmetz, Anton Karl 6c 4:43
  3. Templer, Jan 6a 4:48

 

Staffelwettbewerbe

Klassen 5

  1. 5a 3:48
  2. 5b 3:49
  3. 5c 3:52

Klassen 6

  1. 6a 3:39
  2. 6c 3:42
  3. 6b 3:50

 

  

Aufführungen der Theaterwerkstatt Klassen 7 am 24. und 25. Mai 2018