Gold für Team 3: Steinmühlen-Fußballturnier in neuem Modus
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Das diesjährige Steinmühlen-Fußball-Turnier wurde zum ersten Mal in einem neuen Modus auf den Außensportanlagen der Steinmühle durchgeführt. Schulsportkoordinator Michael Neirich berichtet:

Die sechs teilnehmenden Teams aus Schule (Jgst. 8-12/Lehrer/Innen) und Internat wurden auch in diesem Jahr wieder vor Turnierbeginn per Losentscheid zusammengestellt. Schülervertretung und Internat unterstützten die Aktiven mit bereitgestellten Getränken, Obst und Energieriegeln.

Neu war in diesem Jahr, dass die Teams nicht nur beim Kleinfeldspiel 4:4, sondern auch noch zusätzlich in einem Neunmeterschießen Punkte sammeln konnten. Die Spiele waren von sportlicher und fairer Atmosphäre geprägt und hatten oft auch ein technisch ansprechendes Niveau. So konnten sich die Zuschauer über viele schön herausgespielte Tore und einige technische Kabinettstückchen freuen.

In der Summe beider Wettbewerbe setzte sich schließlich das Team 3 mit sechs Punkten Vorsprung souverän als Turniersieger durch und konnte sich über eine Goldmedaille freuen.

Das Ergebnis:

Platz 1: Team 3 (Olaf Schubert, Veit Gemmer, Paul Wolf, Sam Kempkes, Jamal, Louis Kirschstein)

Platz 2: Team 6 (Micha Killian, Linus Ingenbleek, Jakob Reinhard, Dejan Boguslawski, Michel Hermens, Jannik Anfang)

Platz 3: Team 1 (Frank Wemme, Maxi Lotz, Nils Blessing, Johannes Korn, Bijan Teymoortash)

Tag der Nachhaltigkeit: Steinmühle setzt ein Zeichen gegen die Wegwerfmentalität
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Mit zwei Projekten beteiligte sich die Steinmühle am 5. Hessischen Tag der Nachhaltigkeit.

Unter Leitung von Friedhelm Wagler ging die erste Gruppe der Frage auf den Grund, wieviel Verpackungsmüll bei Einkauf in einzelnen Marburger Lebensmittelmärkten anfällt. Untersucht wurde diese Frage anhand der Aufgabenstellung, nach zwei Kuchenrezepten zwei verschiedene Kuchen zu backen. Anschließend wurde – bezogen auf die einzelnen Geschäfte – Müll-Bilanz gezogen.

Die zweite Gruppe baute am „Tag der Nachhaltigkeit“ ein Floß. Als Auftriebskörper diente ihnen Pfandflaschen, die sie unter Siebdruckplatten schraubten, um sich die Ufer der Lahn anschließend von der Wasserseite aus zu betrachten. Auf dem Wasser wollen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Projektes „Engagagement“ zu „Plastik-Piraten“ werden, die nach angeschwemmtem und weggeworfenem Müll suchen und diesen nach besten Möglichkeiten einer neuen Verwendung zuführen.

Bei der Durchführung des Floßprojektes engagierten sich Schülerinnen und Schüler aus der 10b, nämlich Talea Funk, Paul Kappeler, Sebastian Koch, Shawn Li, Nils Merte, Sandro Pfuhl, Max Rosenkranz, Chiara Weber und Philipp Zoremba.

Das Floß-Projekt wurde geleitet von Ines Vielhaben und Carmen Bastian mit tatkräftiger Unterstützung von Christian Schäfer, Betreuer aus dem Internat Steinmühle.

Steinmühlen-Fußballer zweimal Vizemeister bei „Jugend trainiert für Olympia“
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In den vergangenen fünf Jahren kamen die Steinmühlen-Fußballteams in der Wettkampfklasse II bei Jugend trainiert für Olympia mindestens bis zum Regionalentscheid – in diesem Jahr war für die Spieler der Jahrgänge 2003 und 2004 bereits auf Stadtebene Schluss. Leider fehlten drei Leistungsspieler verletzungsbedingt und wegen eines Auslandsaufenthalts, was aber nicht die starke Leistung der Mannschaft der Martin-Luther-Schule mit ihrem herausragenden Spieler Linus Gsöllpointner schmälern soll. Das Team gewann alle vier Spiele im sehr guten und ausgeglichenen Feld und konnte sich somit klar für den Kreisentscheid qualifizieren.

In der Summe beider Turniere war die Steinmühle insgesamt die stärkste aller Marburger Schulen, denn auch in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 2005 und 2006) gab es einen zweiten Platz im Wettbewerb der fünf Marburger Schulen. Erst im letzten und entscheidenden Spiel behielt die Elisabethschule mit 2:0 gegen die Steinmühle die Oberhand. Bis zu diesem Aufeinandertreffen blieben beide Mannschaften ohne Gegentor.

Insgesamt waren es in diesem Jahr zwei Wettbewerbe auf sehr hohem Niveau, darüber waren sich alle Trainer einig. Die Spieler der Steinmühlen-Teams zeigten bei sehr hohen Temperaturen große Spielfreude, Teamgeist und einen enormen kämpferischen Einsatz –  und auch auf zwei zweite Plätze kann man sehr stolz sein!

Wandern mit Alpakas – eine besondere Aktion

 

Am Internatswochenende brachen 8 Schülerinnen des Internats Steinmühle zur Alpakawanderung auf. In Sterzhausen nahe Marburg gibt es eine Alpakazucht mit mittlerweile 27 Tieren, davon wurden allein in diesem Jahr 7 Fohlen geboren, das jüngste gerade vor einer Woche.

Nach der Ankunft am Stall gab es durch die engagierten Züchter zunächst eine erste Einweisung, um die Tiere einschätzen zu lernen und sich mit den Gegebenheiten vertraut zu machen. Alpakas sind Fluchttiere. Es hieß also, vorsichtig heranzutreten und nicht zu hektisch und auch nicht zu laut zu sein.

Übertragung von Ruhe und Ausgeglichenheit

Nachdem erläutert war, wie ein Tier zu halten ist, erhielt jede Schülerin eine „tierische Begleitung“ zum Spazierengehen. Schritt für Schritt schlossen die Mädchen Freundschaft mit den Vierbeinern, die grundsätzlich sehr friedfertig und ruhig sind. Nach etwa 30 Minuten wurde eine Pause zum Grasen gemacht. Dann ging es weiter über die Feldwege des Lahntals. Mensch und Tier wurden immer mehr zur Einheit, Ruhe und Ausgeglichenheit der Tiere übertrugen sich auf die Mädchen.

Abschließend kehrte die Gruppe zurück zum Stall und zu den anderen Tieren. Insbesondere die Jungtiere hatten es den Mädchen angetan. Die Alpakas waren immer zutraulicher geworden, sodass zum Schluss noch einige Kuschel- und Streicheleinheiten verteilt wurden. Die Trennung von den vierbeinigen Begleitern fiel schwer. Mit Fotos hielten die Teilnehmerinnen den Ausflug und seine Höhepunkte fest – eine Wochenendaktion der besonderen Art, die noch länger in Erinnerung bleiben wird.

Das Alpaka mit seinem weichen dichten Fell gilt als Wollelieferant und kommt ursprünglich aus den Anden. Heute stammen die meisten Zuchten aus Australien und Neuseeland. Dort liegen auch die Wurzeln einiger Sterzhäuser Alpakas.

 

Die Zeit der Schulferien nutzt das Internat Steinmühle für Renovierung und Sanierung – speziell im Sommer. Dann werden Großprojekte angegangen, die im „Tagesgeschäft“ nicht möglich sind – zum Beispiel die Erneuerung von Möbeln. Aktuell erhielten alle Zimmer des Westfalenhauses neues Mobiliar.

Nachdem das Stammhaus in den Osterferien neu eingerichtet wurde, war jetzt das Westfalenhaus an der Reihe. Die Handwerker arbeiteten auf Hochtouren, um die Neumöblierung abzuschließen. Nebenbei mussten alle in den Sommerferien üblichen Instandsetzungsarbeiten bewerkstelligt werden. Insgesamt wurden 26 Betten, Schränke, Kommoden, Schreibtische und Regale ausgewechselt. Helle, freundliche, überwiegend weiße Möbel lösten die alten Stücke ab.

Die Stimmen aus der Schülerschaft erbrachten schon kurzfristig eine positive Rückmeldung. Die Bewohnerinnen und Bewohner registrierten schnell einen erhöhten Wohlfühlfaktor am Internat. Das Mobiliar ist nun moderner und an ihre Bedürfnisse angepasst.

Die Schüler waren in den Entscheidungsprozess über die Neumöblierung direkt eingebunden gewesen. Im Westfalenhaus selbst war ein Musterzimmer auch für die anderen Häuser eingerichtet worden. So konnten alle Bewohner eingehend sichten und prüfen, was ihnen gefällt und was nützlich erscheint.

Die nächsten Sanierungen und Renovierungen im Internat Steinmühle sind bereits fix terminiert: An der Reihe sind nun das Fachwerk der Verwaltung sowie die Neumöblierung des Hessenhauses in den Herbstferien und die Mühle in den Weihnachtsferien.

Das Waldhaus als neues Wochenendhaus

Die Schülerzahlen im Internat Steinmühle sind deutlich gestiegen. Im Biohaus, das bisher als Wochenendhaus zur Verfügung stand, wurde daher eine reguläre Wohngruppe eingerichtet.

Für die internationalen Schülerinnen und Schüler musste eine Lösung gefunden werden: Wenn deutsche Schülerinnen und Schüler alle 14 Tage und in den Ferien zu ihren Familien fahren, bleiben die internationalen Mitschüler in Marburg. Aber auch sie sollen dann durch ihren Aufenthaltsort das Gefühl von Abwechslung und Freizeit erhalten.

Um diesem selbst gesetzten Anspruch gerecht zu werden, entschied sich das Internat Steinmühle zur Anmietung des Waldhauses, gelegen am Marburger Stadtteil Richtsberg, nur wenige Autominuten vom Internat entfernt. So können die Freizeitmöglichkeiten auf dem Internatsgelände weiterhin genutzt werden, zum Beispiel Sporthalle, Reitanlage und Tennisplätze. Für die Ermöglichung weiterer Aktivitäten vor Ort direkt am Waldhaus gehörte eine Tischtennisplatte zu den ersten Anschaffungen. Ein großer Garten und die Waldrandnähe vermitteln auf dem Gelände des Waldhauses das Gefühl einer Ferienumgebung.

Schritt in die Selbstständigkeit

Im Waldhaus verpflegen sich die internationalen Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung der Pädagogen selbst. Sie planen ihre Mahlzeiten und bereiten diese gemeinsam zu. Zu Beginn eines jeden Wochenendes gehen alle zusammen einkaufen. Gekocht wird in der Regel traditionell chinesisch.

Der Aufenthalt im Waldhaus kann für die Jugendlichen als Schritt zur Verselbstständigung betrachtet werden. Die Schülerinnen und Schüler, die dort an den Wochenenden leben, sind 16 Jahre alt oder älter.

Zum 1. September hat die bisherige Assistentin der Wochenendwohngruppe für internationale Schüler, Luisa Völker, die Hausleitung übernommen. Der bisherige Hausleiter Timo Keisers hat das Team nach 2 Jahren wegen beruflicher Umorientierung verlassen. Luisa Völker hat bereits reiche Erfahrung im Bereich der Kinder- und Jugendgruppenarbeit, ist seit einem Jahr Assistentin, kennt die vorhandenen Strukturen und freut sich auf die Herausforderung.

Unsere Fotos zeigen einige der internationalen Schüler bei ihrem Aufenthalt im Waldhaus, wobei auch die Vorbereitung des Geburtstagsessens für Zhirui Tian im Bild festgehalten wurde.

Lena Tengler verstärkt das Pädagogenteam im Internat Steinmühle
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Ein neues Gesicht im Pädagogenteam des Internats Steinmühle ist Lena Tengler. Die 29jährige, die aus dem südhessischen Ort mit dem klingenden Namen Linsengericht stammt, bringt schon reichlich Erfahrung mit. Nach ihrem Studium der sozialen Arbeit und Gemeinde- und Religionspädagogik in Kassel arbeitete sie drei Jahre in Berlin in der Jugendhilfe und kümmerte sich um suchtmittelkonsumierende junge Menschen. In einem Vorort von Frankfurt/Main war sie anschließend zwei Jahre lang in der Suchtberatung tätig. Ein extrem herausfordernder Job, der ganzen Einsatz verlangte.

Ihre Energie möchte sie nun im Internat Steinmühle einbringen. Hier hat sie die Hausleitung im Biohaus, in dem ausschliesslich neue Schüler im Alter von 11 bis 16 Jahren wohnen. „Ich freue mich auf die Arbeit mit Jugendlichen, die ich auf dem Weg ins Erwachsensein und in der Phase einer qualifizierenden Schullaufbahn begleiten und unterstützen möchte,“ sagt die Steinmühlen-Pädagogin.

Junge Gangmitglieder begeistern im Erwin-Piscator-Haus
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„Tom Herfert, Talea Funk, Fynn Konnertz, Samuel Ruff und Marit Winterstein waren der Extra-Spritzer Limone im Band-Cocktail und ließen die Musik noch ein bisschen frischer klingen“. So schwärmte die Oberhessische Presse nach dem grandiosen Auftritt der Musiker des JazzEnsembles der Steinmühle. Vor knapp 400 Zuhörern im voll gefüllten kleinen Saal des Erwin-Piscator-Hauses fügten sich die Fünf lückenlos in das hohe musikalische Niveau ein und streiften schnell die Ehrfurcht vor so großen Musikern wie Lisa Pollard und Joe Wulf an the Gentlemen of Swing ab. Ob bei Toms begeisternden Saxophonspiel neben der Saxlady Lisa Pollard, Taleas gefühlvollem Gesang, Fynns ausdruckstarken Blues-Gitarrensoli, Samuels spontanem Posaunen-Battle mit Joe Wulf und Marits exaktem Spiel auf dem Euphonium: die Spielfreude bei unseren Schülern und die große Begeisterung des Publikums war während des Abends spürbar.

Eine ganze Woche probten die Musiker der N.N. Swinging Wodka Lemmon Gang für dieses Konzert zusammen mit unserem JazzEnsemble jeweils nach dem Unterricht im großen Musiksaal der Steinmühle. Das intensive Coaching von Lisa Pollard machte sich bezahlt und das Ergebnis konnte sich am Samstag entsprechend hören lassen: Zusammen mit der N.N. Swinging Wodka Lemmon Gang machte das JazzEnsemble den Anfang, nach der Pause zeigten Joe Wulf and the Gentlemen of Swing ihre Musikalität und ihr außergewöhnliches Können und zum Schluss gab es noch ein großes Finale mit allen Musikern des Abends. Ein Höhepunkt war das spontan initiierte letzte Stück, bei dem der 91-Jährige Schlagzeuger Arno Funk sein Können an den Bongos unter Beweis stellen konnte. So gab es zum Abschluss stehende Ovationen für alle Musiker.

Ein unvergesslicher Abend, der Lust auf weitere Begegnungen dieser Musiker macht.

 

Schulpreis „Jugend Forscht“ in Braunschweig verliehen

Durch Engagement von Schule, Förderverein und Spenden der Firma Roche verfügt die Steinmühle seit dem Frühjahr 2015 über ein Schülerlabor. Dort ist bereits ab Klasse 5 interessengeleitetes Arbeiten möglich. In diesem Jahr erntete die Steinmühle die Früchte dieser Initiative und gewann den Schulpreis „Jugend Forscht“ 2018 der Region Mittelhessen.

Marvin Preis, Joel Rucker und Mats Böhmer, heute Schüler des Jahrgangs 6, erwiesen sich bei Versuchen und bei Arbeiten im Labor als besonders pfiffig, schnell und fleißig. Die naturwissenschaftlich interessierten Jungen bewiesen die für Forschungsarbeiten erforderliche Geduld zum Wiederholen von Experimenten und zeigten darin Kontinuität – nicht gerade typisch für Schüler dieses Alters. Das genau führte zur Anmeldung der drei Schüler beim Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren.“ Die meisten der Wettbewerbsteilnehmer sind 14 Jahre oder älter.

Erst zum zweiten Mal nahm die Steinmühle an diesem Wettbewerb teil. Die meisten Schulen aus dem Bewerberfeld zählen aufgrund ihrer langjährigen Teilnahme bereits zu den Routiniers, während die Steinmühle noch ziemliches Neuland betrat. Gemeinsam mit den Lehrkräften entwickelten die Schülerinnen und Schüler Ideen, welchen Themen man für den Wettbewerb auf den Grund gehen könnte. Mit großem Antrieb und Eigeninitiative tüftelte das Trio, im vergangenen Schuljahr noch als Fünftklässler, an seinem Thema: „Hilfe – Säure in Säften. Titration von Säften“.

15-20 Minuten lang stellte die Fachjury den drei Jungs verschiedene Fragen und drang dabei auch in die Materie ein. Das Trio bewies bei den Antworten Fachkunde und Engagement und ließ erkennen, wie detailliert es sich mit der Sache beschäftigt hatte.

Am Ende lobte die Jury das herausragend hohe Arbeitsniveau der noch so jungen Steinmühlenteilnehmer. Sie entschied sich für die Verleihung des Schulpreises auch deshalb, weil auch bei allen anderen Steinmühlenteilnehmern aus den Klassen 7 und 11 ein sehr gutes Abschneiden registriert wurde. Die Steinmühle holte im Wettbewerb Jugend forscht Platz 2 in Biologie, Platz 1 im Wettbewerb Schüler experimentieren in Chemie und Platz 2 ebenso in Chemie. Letzterer Preis ging an die drei jüngsten Steinmühlenteilnehmer.

Die beteiligten Lehrkräfte Dr. Jutta Töhl-Borsdorf (Chemie) und Dr. Dietmar von der Ahe (Biologie) freuen sich über solch qualifiziertes Schülerengagement in den Naturwissenschaften und die schülerseitig investierte Zeit – gerade in Anbetracht der Tatsache, dass viele Steinmühlenschüler im kulturellen Bereich der Schule aktiv eingebunden sind. Der Wettbewerb, so die Lehrer, hat das Wir-Gefühl auch zwischen Schülern und Lehrern weiter gestärkt – ein Nebeneffekt auf fachübergreifender Ebene. „Man baut eine intensivere Beziehung zu den Schülern auf und fiebert am Wettbewerb zusammen mit den Schülern mit. Lehrer und Schüler sind ein Team. Das ist schon etwas Besonderes,“ beschrieb Chemielehrerin Dr. Jutta Töhl-Borsdorf die Abläufe aus ihrer Sicht.

Das Schülerengagement in Chemie und Biologie wollen die Fachlehrer weiter forcieren. Der Gewinn des Schulpreises gab einen weiteren Ansporn dazu. Mit dem Forschen kann es fleißig weitergehen: Ein Labor für offenes Forschen für die Jahrgangsstufen 7-13 hat in der Steinmühle jeden Freitag ab 13.15 Uhr geöffnet.

 

Der mit 1000 Euro dotierte Schulpreis Jugend Forscht 2018 für die Region Mittelhessen, verliehen in Braunschweig, ging an die Steinmühle. Die Schulleiter Björn Gemmer und Bernd Holly (hinten, v.l.) und die Fachlehrer (Dr. Jutta Töhl-Borsdorf und Dr. Dietmar von der Ahe, vorne) sind stolz auf die Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler.

Hohes Sprachniveau: DELF-Zertifikat für Schülerinnen und Schüler
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Seit vielen Jahren können Schüler/innen der Steinmühle das DELF-Zertifikat erwerben – das DELF ist ein international anerkanntes, vom französischen Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung ausgestelltes Zertifikat für Französisch als Fremdsprache; die teilnehmenden Schüler/innen müssen dafür an zwei Vormittagen je eine schriftliche und mündliche Prüfung ablegen. Dieses Jahr haben 16 Schüler/innen auf verschiedenen Niveaustufen ihr Ziel erreicht. Herzlichen Glückwunsch! Unser Gruppenfoto zeigt (hinten v.l.n.r.) Philipp Zoremba, Lucia Wormsbächer, Moritz Mägerlein, Amelie Schulze, Französischlehrerin Jeannine Walter, Louisa Merle, Elisabeth Teetz, Niklas Diedrich, Pablo Mediavilla, (vordere Reihe v.l.n.r.) Pauline Fehlinger, Anna Nollen, Rebecca Hermann, Laura Sälzer, Alexander Seip, Evelyn Damer, Janina Seip, Chantal Harder. Die beiden zuletzt genannten, Janina und Chantal, haben das Sprachniveau B1 erreicht, die anderen A2. Herzlichen Glückwunsch!