Jan Audretsch Zweiter bei Mathe-Olympiade
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Auch in diesem Jahr nahmen zahlreiche Schülerinnen und Schüler an den ersten beiden Runden der Mathematik-Olympiade teil. Diese Olympiade ist als dreistufiger Wettbewerb organisiert, bei dem sich die jeweils Jahrgangsbesten für die nächste Runde qualifizieren.
Die Qualifikation war Schritt für Schritt erfolgt. In einem Hausaufgabenwettbewerb hatten im vergangenen Jahr zunächst alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich mit den Aufgaben auseinanderzusetzen. Im November fand dann die zweite Runde als vierstündige Klausur an unserer Schule statt.
Nach einer unabhängigen Prüfung der besten Klausuren im Zentrum für Mathematik in Bensheim wurden die Teilnehmer für die dritte Runde ausgewählt. Zum wiederholten Male schaffte Jan Audretsch (Klasse 8b) den Sprung unter die besten 20 Nachwuchstalente in Hessen. Seit dem vergangenen Jahr arbeitet er aktiv in dem Förderprogramm „Jugend trainiert Mathematik“ von der Stiftung „Bildung und Begabung“ mit. Regelmäßig erhält er dazu Lehrbriefe, deren Inhalt er sich eigenständig erarbeiten und anschließend für die Lösung umfangreicher Aufgaben anwenden muss.

 

Yuhe Lin: Nach nur zwei Jahren Deutsch ein tolles Textverständnis

Erstmalig schaffte mit Yuhe Lin (Klasse 11e) ein Schüler der Oberstufe den Sprung in die nächste Runde. Yuhe kommt aus China und hat erst vor zwei Jahren begonnen, die deutsche Sprache zu erlernen. Sein erzieltes Ergebnis ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass die in der Olympiade gestellten Aufgaben neben zahlreichen mathematischen Fähigkeiten auch ein extrem ausgeprägtes Textverständnis erfordern.
Beide Schüler nahmen jetzt aktuell am Hessischen Landeswettbewerb in Darmstadt teil. Hier mussten sie ihre Fähigkeiten in zwei vierstündigen Klausuren unter Beweis stellen. Dabei waren Aufgaben aus verschiedenen Bereichen der Geometrie und Logik zu lösen. Es handelt sich hierbei allerdings nicht um die klassischen Aufgabentypen, die man normalerweise in Klausuren bearbeitet. Vielmehr geht es um Aufgaben, deren Lösungen sich nicht einfach nach einem erlernten Schema finden lassen. Neben einem ausgeprägten logischen Denkvermögen ist es wichtig, die umfassenden Lösungswege verständlich und detailliert darzustellen.
Yuhe erreichte in dieser Runde beachtliche 27 von 40 möglichen Punkten. Jan schnitt sogar noch besser ab und schaffte mit 34 Punkten einen hervorragenden zweiten Platz in seiner Altersstufe.
Es gratulieren stolz Mathematik-Fachschaftsvorsitzende Constanze Oestreicher-Gold und die gesamte Schulgemeinde!

„Jugend forscht“: Steinmühle verbuchte wieder große Erfolge und holte sogar den Schulpreis
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Mit drei Teams und insgesamt neun Schülerinnen und Schülern war die Steinmühle in diesem Jahr auf dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Lollar vertreten, und dies äußerst erfolgreich. Die jungen Forscher mussten ihre Arbeiten an einem selbst gestalteten Stand einer Jury präsentieren.
Alle angetretenen Teams waren überzeugend und konnten Preise gewinnen:

Im Wettbewerb „Jugend forscht“ war eine Mädchengruppe aus der 11. Klasse erfolgreich:

Der 2. Platz im Bereich Biologie
ging an Lena Noelle Joußen (16), Flûte Seifart (16) und Janina Seip (17) aus der 11. Klasse (Betreuer: Dr. Dietmar von der Ahe) mit dem Thema:
Wissenschaftlicher Durchbruch? Ist mit der Larve der Großen Wachsmotte (Galleria mellonella) das Plastikproblem gelöst?

Im Wettbewerb „Schüler experimentieren“ gab es folgende Ergebnisse:

  1. Platz im Bereich Chemie
    für Morten Köhler (12), Benjamin Schul (13), Joshua Wieder (12) aus der 7a (Betreuerin: Dr. Jutta Töhl-Borsdorf) mit dem Thema:
    Kau Dich gesund – Wie Kaugummikauen den pH-Wert im Speichel beeinflusst
  2. Platz im Bereich Chemie
    für Mats Böhmer (10), Marvin Preis (11), Joel Rucker (10) aus der 5b (Betreuerin: Dr. Jutta Töhl-Borsdorf)
    Thema: Hilfe, Säure in Säften. Titration von Säften

Zudem konnte die Steinmühle den mit 1.000 € dotierten „Jugend forscht“- Schulpreis gewinnen, obwohl sie erst seit dem letzten Jahr am Wettbewerb teilnimmt. Die Jury lobte insbesondere die Teilnahme von sehr jungen Schülern und die sehr hohe Qualität der Arbeiten und Präsentationen.

Die Steinmühle freut sich darüber, dass drei Schüler/innen (Flûte Seifart, Morten Köhler, Joshua Wieder) schon im 2. Jahr in Folge teilgenommen haben.
Alle Arbeiten entstanden im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts (Gufi Labor, WU Forschen).

Mit Klick auf die folgenden Links können die Plakate der Projekte als PDF heruntergeladen werden:

Kau Dich gesund – Wie Kaugummikauen den pH-Wert im Speichel beeinflusst
Hilfe, Säure in Säften. Titration von Säften

 

Nela Haeberle (6c) ist Marburgs beste Vorleserin
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Das hast du prima gemacht, Nela! Beim Stadtentscheid des bundesweiten Vorlesewettbewerbs der Jahrgangsstufen 6 ging die Auszeichnung für die beste Leseleistung an Steinmühlenschülerin Nela Haeberle. Sie behauptete sich in einem neunköpfigen Teilnehmerfeld und wird unsere Schule und die Stadt Marburg in Kürze beim Bezirksentscheid vertreten. Unser Foto zeigt Nela zusammen mit ihrer Deutschlehrerin Lisa Braun und ihren Urkunden.

 

Lesekompetenz stärken

Eine fachkundige Jury bewertete alle Vorträge nach einem vorgegebenen Kriterienkatalog. Dabei lasen die Kinder zuerst aus einem mitgebrachten Buch vor, die spätere Siegerin Nela aus „Warrior Cats – In die Wildnis“ von Erin Hunter. In der zweiten Runde mussten die Bewerber einen unbekannten Text aus dem Buch „Feo und die Wölfe“ von Katherine Rundell vorlesen.

Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels organisiert und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Leselust zu wecken und die Lesekompetenz von Kindern zu stärken, sind zentrale Anliegen. Mehr als 600.000 Kinder aller Schularten beteiligen sich jährlich am Wettbewerb. Die Etappen führen über Stadt-/Kreis-, Bezirks- und Länderebene bis zum Bundesfinale.