Isabel Weitzel (12e) startet erfolgreich in die neue Saison / Julius Grau (11e) auf dem Bronzerang bei den „Süddeutschen“
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Sie hatte den Mund nicht zu voll genommen: Im Elternbrief vom Oktober gab sich Hammerwerferin Isabel Weitzel ganz zuversichtlich, als sie auf die Umstellung auf den schwereren Frauenhammer angesprochen wurde. Beim Werfertag  in Niederselters am 7. Februar kam sie mit dem neuen 4-Kg-Hammer bestens zurecht und erreichte 48,20 m.

Isabel, Athletin im DLV-Nachwuchskader, kam damit auf Anhieb auf Platz 7 der DLV Jahresbestenliste.

Zur Aufnahme in die DLV-Jahresbestenliste-Hochsprung fehlen Julius Grau dagegen noch 6 cm. Bei den Süddeutschen Meisterschaften in Karlsruhe am ersten Februarwochenende sprang er zum wiederholten Male 1,87 m und erreichte in seiner Altersklasse U18 einen erfreulicher dritter Platz.

Die Schulgemeinde wünscht beiden Leichtathleten für die neue Saison viel Glück und Erfolg und einen verletzungsfreien Verlauf!

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Junge Närrinnen und Narren an Altweiberfastnacht
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Pünktlich um 14.11 Uhr am Altweiberfastnachtsdonnestag  marschierte das Narrenvolk aus den 5. und 6. Klassen in die Sporthalle ein und erlebten ein buntes Programm mit Spaßstaffeln, einer geheimnisvollen Entführungsgeschichte und verschiedenen Tanzeinlagen.

Und zum Schluss gab es auch wieder die beliebten Fastnachts-Pommes.

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Schon nach kurzem Training gute Perspektive für Leon Sauer (9c)
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Als Deutscher Ergo-Vizemeister empfiehlt sich Lucas Schäfer für die Olympiamannschaft

Top-Ergebnisse erzielten die jungen RuS-Ruderer beim Ergocup Rhein-Neckar, dem meldezahlenstarken Wettbewerb der Ruderelite aus fünf Bundesländern: Leon Sauer (9c), der bei den 15/16jährigen Junioren antrat und sich für den Achter des Hessischen Ruderverbandes qualifizieren möchte, untermauerte mit Platz 7 unter 38 Startern seine Anwartschaft für das Auswahlboot mit einer Bestzeit bei einem offiziellen Wettbewerb von 5:00,1 Minuten und ist damit sechstbester Hesse. Landestrainer Harald Blum zeigte sich zufrieden mit dem Athleten, der erst seit Herbst ernsthaft in die Riemen greift.
Mit Platz 8 und 9 kehrten im Jungen-Bereich der 13-Jährigen die beiden RuS-Jungrecken Jonas Neirich  (7a) und Lasse Jacob (6a) an die Steinmühle zurück. Bei ihrem ersten Start überhaupt erwiesen sich die beiden in kämpferischer Hinsicht sehr stark. Luca Hahn (6a) punktete ebenso kämpferisch mit Platz 6, und mit nur einer Sekunde Rückstand auf Platz drei verpasste Leon Vielhaben (8c) gar das Podium denkbar knapp. Steuermann Viktor Zovko (7c) unterstützte das Team durch aktives Mittun.

Beim Finale der Deutschen Indoor-Serie in Essen-Kettwig wurde Lucas Schäfer, unser 20jähriger RuS-Athlet, Deutscher Ergo-Vizemeister und empfahl sich damit ein weiteres Mal für die Olympiamannschaft 2016. Knapp unterlag er im Finale Lars Wichert, dem Schlagmann des Deutschland-Vierers, erreichte aber mit seiner Leistung Platz 1 aller Leichtgewichts-Riemenruderer Deutschlands!

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Schon wieder Lisa Kemena!

Lisa Kemena, die im vergangenen Mai sehr erfolgreich am Erfinderlabor des Zentrums für Chemie in Darmstadt teilgenommen hatte, ist weiter auf der Erfolgsspur.

Lisa hat die 3. Runde der Chemieolympiade erreicht! Damit ist sie unter die 60 besten Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland  gekommen (von insgesamt über 1700 Teilnehmern). Aus Hessen sind insgesamt 6 Schüler/innen dabei. Das ist eine großartige Leistung!

Die 3. Runde findet in der Woche vom 3. bis 10. März 2015 in Göttingen statt, also direkt vor dem hessischen Abitur.

Die Schulgemeinde gratuliert Lisa und wird in der ersten Märzwoche die Daumen drücken.

Teilnehmer der Schach-AG beim Bauerndiplom erfolgreich
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Beim Bauerndiplom des Deutschen Schachbundes geht es darum zu zeigen, dass man die Grundaufstellung, die möglichen Spielzüge und die Schachnotation beherrscht. Und alle Teilnehmer der Schach AG der Klassen 5 und 6 haben es geschafft. Sie erhielten ihr „Bauerndiplom“ am 29. Januar 2015 von ihrem Kursleiter, Herrn Daniel Allig, ausgehändigt.

Herr Wemme dankte Herrn Allig für seine engagierte und motivierende Arbeit und wünschte alles Gute auf dem Weg zum Turm- und zum Königsdiplom.

Auf dem Bild Herr Allig mit seinen jungen Schachspielen. Es fehlt Tilman Molzberger.

 

Bauerndiplom

Lucas Schäfer Marburgs Sportler des Jahres / Nathalie Pohl Marburgs Sportlerin des Jahres
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Das Jahr 2014 wird Lucas Schäfer in bester Erinnerung behalten: Im Frühsommer machte er das Abitur, bei Hessischen, Deutschen und Europameisterschaften beeindruckte er mit besten Platzierungen und konnte sich auch in der neuen Altersklasse hervorragend behaupten. Zur Bestätigung seiner Entwicklung wurde er im Herbst 2014  in den Leistungskader des Verbandes berufen und als Sahnehäubchen wurde ihm am 29. Januar 2015  die Ehrung als Marburgs Sportler des Jahres 2014 zuteil.

Die Wahlen zum Sportler des Jahres 2014 wurden gemeinsam ausgerichtet vom Kaufhaus Ahrens, der Oberhessischer Presse, der Stadt Marburg und der Sparkasse Marburg-Biedenkopf.

Unser Rudertrainer Martin Strohmenger, der großen Anteil an Lucas‘ Erfolgen hat, konnte sich zusammen mit Lucas freuen (siehe Bild), erreichte er doch in der Kategorie „Trainer des Jahres“ einen erfreulichen dritten Platz.

Nathalie Pohl, die ebenfalls zum Abiturjahrgang 2014 gehört, wurde zu Marburgs Sportlerin des Jahres 2014 gewählt. Die Langstreckenschwimmerin konnte bei der Feier nicht zugegen sein, sie befindet sich derzeit im Ausland.

In der Kategorie Jugendsportler des Jahres schlug sich Philipp Leo Mengel (Jgst. 12) achtbar und sorgte mit dafür, dass die Steinmühle einmal mehr mit erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern in Erscheinung treten konnte.

Die Schulgemeinde dankt und gratuliert ihren Sportlern und wünscht eine erfolgreich Saison 2015!

Jahressportler

Wie man mit Wissenschaft begeistern kann: Prof. Martin Korte beim Pädagogischen Abend 2015
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Der diesjährige Pädagogische Abend war eine interessante, informative und kurzweilige Veranstaltung. Am Ende bedankten sich die Zuhörer bei Prof. Martin Korte mit lang anhaltendem Applaus.

Martin Korte hatte es verstanden, dem Publikum das zu erläutern, was beim Lernen im Gehirn vor sich geht und bewegte sich dabei souverän auf dem Grat zwischen allzu hoher wissenschaftlicher Abstraktion und allzu gefälligen Gemeinplätzen – wie er es auch in seinem Buch „Wie Kinder heute lernen“ tut. Denken und Lernen kann spannend sein, so die These von Martin Korte und er erläuterte diese These auf spannende und unterhaltsame Art.

Unterstützt durch eine beispielhafte Power-Point-Präsentation entwickelte Korte in prägnanter Art und mit feinem Humor wesentliche Themen aus seinem Buch, wie z. B.:

  • Was passiert beim Lernen im Gehirn?
  • Probleme massiver Mediennutzung und die Schwierigkeiten des Multitasking
  • Motivation als Schmiermittel für den Geist – Belohnungssysteme
  • Die Evolution der Klugheit
  • Stressbewältigung
  • Richtiger Umgang mit Fehlern
  • Kernkompetenz Sprache
  • Lernen Jungen anders als Mädchen?
  • Gehirn braucht Ernährung
  • Lernen braucht Organisation

 

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UAZ – Lehrkunst an der Steinmühle
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Für Samstag, den 24.01.2015 luden Prof. Dr. Berg von der Uni Marburg und Schulleiter Björn Gemmer zur Lehrkunst-Werkstatt in die Steinmühle ein. Zahlreiche Kollegen aus der Steinmühle, einige Lehrkunst-Freunde anderer Schulen und Studierende der Uni Marburg folgten der Einladung und entwickelten dabei ein recht neues Lehrstück der Lehrkunstdidaktik weiter. „UAZ – Unsere Abendzeitung“ heißt die Einheit, die ab dem kommenden Jahr im Projektunterricht der Steinmühle durchgeführt werden soll und das von seinem Autor, Herrn Stephan Schmidlin aus der Schweiz, präsentiert wurde. Entsprechend groß war das Interesse der anwesenden Steinmühlen-Lehrerinnen und Lehrer, die das Unterrichtsprojekt ausprobieren, mit Vertretern anderer Bildungsorganisationen diskutieren und auf die Bedingungen der Steinmühle anpassen konnten.

Bei UAZ sollen die Schüler/innen das kleine Einmaleins des Zeitungsmachens lernen: W-Fragen, Artikel-Aufbau, Kürzungstechniken, Recherchieren, Internet-Abfrage, Interview, Reportage, Pressekonferenz, Archiv, Umarbeiten des recherchierten Materials und die technische Umsetzung sind dabei Thema. Die Kernidee ist dabei, die Arbeit einer Zeitungsredaktion nachzuahmen: Diese macht aus 400 Seiten Agenturmeldungen und eigenem Material 40 Seiten Zeitung. Das Projekt sieht vor, dass Schüler/innen aus 40 Seiten Zeitung 4 Seiten „eigene Zeitung“, eben „Unsere Abendzeitung“ gestalten.

Am Ende des Tages waren sich alle Beteiligte einig, dass der gewählte Ansatz gut funktioniert, viele individuelle Schwerpunktsetzungen und Gestaltungsmöglichkeiten bietet und somit den Schüler/innen der künftigen achten Klassen der Steinmühle helfen wird, mit Freude, Motivation und viel Eigentätigkeit Kompetenzen aufzubauen.

Wir danken Stephan Schmidlin, Prof. Dr. Christoph Berg und allen Beteiligten für einen gewinnbringenden Fortbildungstag!

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Philipp Kreiter beim Erfinderlabor des Zentrums für Chemie
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Und schon wieder hatte sich ein Schüler der Steinmühle für das Erfinderlabor des Zentrums für Chemie qualifiziert: Philipp Kreiter (12d) nahm in der Woche vom 19. – 23. Januar 2015 am Erfinderlabor „Umwelttechnologie – Brennstoffzellen“ teil, das das Zentrum für Chemie zusammen mit der Hochschule RheinMain und den Firmen SolviCore und umicore durchführten. Unterstützt wurde das Erfinderlabor u.a. durch den Fonds der chemischen Industrie und das Hessische Kultusministerium.

Thema der Woche war für 16 hessische Schülerinnen und Schüler die Wirkungsweise von Brennstoffzellen und Philipps Gruppe hatte u.a. die Aufgabe die Bedeutung der Sauerstoffzufuhr für das Wirken der Brennstoffzelle zu untersuchen. Die Woche über wurde eifrig geforscht und am Freitag konnten die Jungwissenschaftler ihre Ergebnisse vor Vertretern der chemischen Industrie, der Hochschule RheinMain, dem Kultusministerium und Eltern, Lehrern und Freunden präsentieren.

Die Präsentation der vier Schülergruppen beeindruckte die interessierten und fachkundigen Zuhörer und im Feedback der Jury an die Gruppen bekam Philipps Team ein besonderes Lob von Frau Prof. Dr. Birgit Scheppat von der Hochschule RheinMain.

Mehr darüber im nächsten ELTERNBRIEF.

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Steinmühlen-News-Ticker

Das erste Internats-WE nach den Weihnachtsferien war reich bestückt mit vielen tollen Aktionen:

Am Samstag ging es zurück in 90er – Lucia aus dem Stammhaus-Team zeigte den SchülerInnen beim „90er-Party-Dancekurs“ Moves aus dem Jahrzehnt. Im Anschluss gab es für alle das passende Retro-Styling, so dass am Abend in der Teestube die 90er Party steigen konnte. Bis in die späten Abendstunden wurde zu den Rhytmen von „I´ve been looking for freedom“ ordentlich abgefeiert.

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Der Sonntag wurde außer Haus beim „LaserTag“ in Gießen verbracht. Bei der Lifestyle-Sportart LaserTag – auch als LaserGame bekannt – treten zwei Teams auf einem aktionsreichen Parcours gegeneinander an und sammeln Punkte. Dabei spielt die Teamfähigkeit, Kondition, Schnelligkeit und ein strategisches Denken eine wesentliche Rolle. Das Spielfeld wird als Arena bezeichnet und hat eine Größe von mindestens 300m². Barney Stinson („How I met your Mother“) findet LaserTag AWESOME – das konnten die Internats-SchülerInnen zu 100% bestätigen!

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Ganz im Sinne von „Sport und Bewegung an der frischen Luft“ fuhren einige Internats Schülerinnen und Schüler zum Eislaufen nach Frankfurt. Die Stimmung war ausgelassen, die Eisfläche gut gefüllt und die Eislaufkünste besser als erwartet.

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Das Hessenhaus besuchte am Wochenende das Improvisationstheater „Fast forward“ im KFZ in Marburg. Aus Vorschlägen des Publikums, auch aus Schülerreihen, entstanden bauchmuskelkater-auslösende Improvisationen über hässliche Prinzen, aggressive Toiletten, die wahre Bedeutung von Mathematik für unser aller Leben und zuletzt im Rosamunde Pilcher-Stil aufbereitete Dramen um Liebe, Ärzte und Pferde… Alle SchülerInnen waren gebannt und lachten Tränen!

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Alles Glück dieser Erde… bei schönstem Wetter gab es für Interessierte eine „kleine Pferdekunde“ bei Hausleiterin Sibylle. Zu diesem Zweck wurden die Ponys „Nessi“ und „Tara“ aus dem Stall geholt. Neben der klassischen Pflege konnte man viel über die Kommunikationsweise des Pferdes lernen und beim anschließenden Spaziergang auch gleich ausprobieren (z.B. richtiges Führen, kleine Bodenarbeit). Zur Belohnung für alle Beteiligten wurde bei strahlendem Sonnenschein rast gemacht und die Ponys durften eine Runde grasen.

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Zwei Nachträge in Sachen Fußball:
Am 16. Dezember 2014 fuhren unsere Steinmühlen-Fußballer zum Internat Lucius nach Echzell, um dort am Fußballturnier teilzunehmen. Es gab zwei Gruppen mit je vier Mannschaften. So gab es drei Spiele in der Gruppenphase, danach wurden alle Plätze ausgespielt. Nach eigener Aussage „erwischte“ die Steinmühlenmannschaft die Stärkere der zwei Gruppen.
Das Spiel war insgesamt sehr körperbetont und schnell. In der Gruppenphase unterlag die Mannschaft in zwei Spielen und spielte einmal unentschieden. Beim abschließenden Spiel um Platz 7 hatte das Steinmühlen-Team seinen Rhythmus gefunden und überrannte den Gegner mit einem 6:0.

Am Mittwoch den 17. Dezember 2014 besuchten Stammhaus und Mühle gemeinsam ein Bundesligaspiel in der Commerzbankarena in Frankfurt (Eintracht gegen Hertha). Das Spiel bot beste Unterhaltung und war bei guter Stadionatmosphäre spannend bis zur letzten Minute.90erLaserTagSchlittschuhJagdhütte