Sommerkonzert 2016

Am 11. Juli 2016 fand das Sommerkonzert an der Steinmühle statt. Der Abend begann mit den Bläserklassen 6 & 7 und der Konzertband unter der Leitung von Stephan Reissig Andreas Jamin und Ulrike Wilmsmeyer. Darauf folgten einzelne Stücke der drei Gruppen BK 6, BK 7 und die Konzertband, die auf hohem Niveau musizierte .Fortgesetzt wurde der Abend mit einem Klaviersolo von Arthur Laux.  Einen besonderen Programmpunkt bildete eine Gruppe von Siebtklässlern. Der Förderverein der Schule kaufte einige Monate zuvor Dudelsäcke, mit denen Schüler aus der Klasse 7 unter der Leitung von Daniel Sans und Thomas Zöller, einem diplomierten Dudelsackspieler aus Frankfurt, musizierten. Stimmung brachte die AG Swing & Sing, welche mit zwei Beiträgen tänzerisch und gesanglich das Publikum begeisterte und zum mitklatschen anregte. Ebenso vertreten war der Chor der Klassen 6, dessen Schüler im Laufe des Jahres die ersten Schritte zu einer gesanglichen Chorausbildung machten. Bei ihren Stücken wurden sie durch die AG Kammermusik unter der Leitung von Frank Wemme unterstützt. Das Finale bildete der Chor zusammen mit den Dudelsäcken und der Kammermusik, sowie der AG Swing & Sing. Sie spielten das Stück ,,Hanging Tree‘‘ aus dem Film ,,Die Tribute von Panem‘‘ und ernteten heftigen Applaus.

Arthur Laux und Jonas Röser (Kl.10)

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Die Steinmühlen-Cap ist da!
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Auf vielfachen Wunsch unserer Schülerinnen und Schüler und pünktlich vor den Ferien haben wir eine Steinmühlen-Cap produzieren lassen.
Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen: eine hochwertige und stylische Snapback-Cap mit aufgesticktem STM-Logo.
Entworfen wurde das Logo der Cap von Sarah Wolny und Bennet Scherer im Rahmen eines Projekts des Kunst-Leistungskurses. Vielen Dank für eure tolle Arbeit!
Die Steinmühlen-Cap kann ab sofort für 15.- € im Sekretariat erworben werden.

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Verkehrsforum am 1. Juli 2016

Aus dem „Energieprojekt“ in der Jahrgangstufe 10 ist in diesem Jahr das „Verkehrsprojekt“ geworden.

Die Schule hatte zum Thema „Verkehrspolitik in Marburg – neue Wege gehen“ für den 1. Juli zu einer Podiumsdiskussion eingeladen.

Seit einigen Jahren wird die Thematik „Ökonomie und Ökologie“ von der gesamten Einführungsphase der Steinmühle im Fach Politik und Wirtschaft analysiert. Zum besseren Verständnis wird das implementierte Spannungsverhältnis zwischen Ökologie und Ökonomie an einem konkreten Beispiel durch die Schülerinnen und Schüler bearbeitet. In diesem Jahr wählten die Kurse das Thema: „Verkehrspolitik in Marburg – neue Wege gehen“.

Aktuell erarbeitet wurde der Sachverhalt, dass Mobilität im Allgemeinen ein zentraler Standortfaktor für Unternehmen ist, ein wichtiges Kriterium für die private Wohnortwahl ist und auch maßgeblich die Luftqualität in Städten bestimmt.

In diesem Kontext hatte die Podiumsdiskussion den Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit geboten, grundsätzliche Aspekte Marburger Verkehrspolitik in Erfahrung zu bringen und mit Experten über die aktuelle Verkehrspolitik in Marburg zu diskutieren.

Auf dem Podium waren vertreten:

Dr. Spies [Oberbürgermeister]

Jan-Bernd Röllmann [Arbeitskreis für Kommunal- und Wirtschaftsfragen Marburg (AFK)]

Hannes Kleinhenz [Bürgerinitiative-Stadtautobahn B3a Marburg]

Wolfgang Schuch [ADFC Marburg-Biedenkopf]

Christian Großmann [Werbekreis Nordstadt e.V.]

Christoph Rau [Stadtwerke Marburg Consult GmbH & Marburger]

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Rudern der 7. Klassen am Edersee

Jeweils zwei erlebnisreiche Tage erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 im Juli am Edersee.

Ideales Ruderwetter, ein voller See und eine tolle Unterkunft, das Bootshaus der Marburger Uni, boten ausgezeichnete Rahmenbedingungen für das Training der jungen Ruderer.

Bis in die späten Abendstunden stand Sport im Mittelpunkt dieser Fahrt. Intensiv wurde in den verschiedenen Bootsklassen das Können verfeinert, auch Fußball und Volleyball kamen nicht zu kurz.

Für einen reibungslosen und harmonischen Ablauf dieser Woche sorgte das „Dreamteam“ mit Rudertrainer Martin Strohmenger, dem Bundesliga-Ruderer Johannes Birkhahn und Küchenchef Theo Nauheimer, wechselweise unterstützt von Studenten der Marburger Uni und den Klassenlehrern und Klassenlehrerinnen.

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Drei echte Hingucker: Die Märchen der Theater AG

Die Theater-AG unter der Leitung von Frau Lauginiger hat sich im zweiten Halbjahr des letzten Schuljahres im Rahmen einer Mittags-AG mit der Modernisierung dreier Märchen beschäftigt. Die drei Endprodukte wurden von den Schülern und Schülerinnen der 6. Jgst. auf der Grundlage der Märchen ganz selbstständig entfaltet und umgesetzt. Am Ende des Schuljahres präsentierten die drei Gruppen die Stücke „Rumpelstilzchen“, „Aschenputtel“ und „Das tapfere Schneiderlein“ in einer sehr gelungenen und witzig inszenierten Aufführung vor ihrer Jahrgangsstufe.  

Das Publikum, Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen, fühlten sich bestens unterhalten, lachten an den richtigen Stellen und spendeten reichlich ehrlichen Applaus. So kann man für das kommende Schuljahr auf die 7er Theaterwerkstatt gespannt sein. Dieser Jahrgang hat offensichtlich viel darstellerisches Potenzial!

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Rumpelstilzchen

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Aschenputtel

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Das tapfere Schneiderlein

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Das tapfere Schneiderlein

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Das tapfere Schneiderlein

Musical der Jahrgangsstufe 5 2016: WIMBA

In diesem Jahr ging es um sechs Kinder, die eine Flaschenpost finden und mit einem selbst zusammengebauten Hubschrauber  zu einer Urwaldinsel fliegen. Dort müssen sie sich im Dschungel mit wildgewordenen Affen  und in einer Tropfsteinhöhle mit gefährlichen Stalaktiten zurechtfinden. Es gilt, einige Abenteuer zu bestehen und am Ende befinden sich alle Kinder wieder zu Hause. Auch die Hauptfigur „Wimba“ konnte in ihre Galaxie zurückkehren und die Kinder nahmen ihren Tiger Tigris mit zurück nach Marburg.

 

Das Publikum konnte sich bei den beiden Aufführungen an einem heiter-beschwingtem Musical erfreuen. Besonders Fasziniert waren die jüngsten Zuschauer vom Cappeler Goldbergkindergarten.

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Steinmühlenfußballer erreichen respektablen sechsten Platz beim Hessenfinale
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Nachdem schon zwei wichtige Offensivspieler die Reise nach Grünberg nicht antreten konnten, verletzte sich beim Aufwärmen auch noch der Mittelstürmer des Steinmühlenteams. So standen nur noch 13 Spieler für einen langen Turniertag zur Verfügung.

Trotz dieser erheblichen personellen Schwächung konnte das Team gegen den späteren Turnierdritten aus Kassel ein gerechtes 0:0 erreichen. Dieser Turnierauftakt gab den Spieler Aufwind und neue Zuversicht. Mit großer mannschaftlicher Geschlossenheit  und unbändigem Kampfeswillen wurde der nächste Gegner aus Friedrichsdorf durch einen Treffer von Marc Potthast mit 1:0 bezwungen. Durch diesen Sieg rückte plötzlich auch wieder das Halbfinale in Sichtweite. Das letzte Spiel der Gruppenphase gegen die Elly-Heuss-Schule aus Wiesbaden, einer der Turnierfavoriten, durfte aber höchstens mit einem Tor Unterschied verloren gehen. Nach großem Kampf konnte lange ein 0:1 gehalten werden, am Ende der Partie machten sich aber doch der Substanzverlust und die spielerische Überlegenheit des Gegners bemerkbar, sodass das Spiel schließlich mit 0:3 verloren ging.

Nach dem verpassten Halbfinale viel es den Spielern im Spiel um Platz 5 sichtlich schwer sich nochmal zu einer kämpferischen Leistung aufzuraffen. Trotzdem wäre in der letzten Spielminute noch beinahe bei einem Pfostenschuss der Ausgleich gelungen. So aber musste sich unsere Mannschaft trotz der Tore von Mio Essers und Arthur Laux dem Team aus Dillenburg mit 2:3 geschlagen geben.

Die Mannschaft kann auch auf einen 6. Platz stolz sein, denn sie hat die Steinmühle in diesem Schuljahr mit tollen Erfolgen und einer tadellosen Einstellung beim Landesfinale würdig vertreten.

Mit Wimba durch die Galaxie – Musicalaufführung der Jahrgangsstufe 5
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Mit Feuereifer führten am 29. und 30. Juni  alle drei fünften Klassen der Steinmühle das Musical „Wimba“ auf. Mit Hilfe von vier Schülern der AG  „Sound & Light“ unter der Leitung von Werner Eismann konnte auch die Technik bei diesem großen Spektakel nicht versagen.

Das Forum der Steinmühle war mit Hilfe der Kunstlehrerinnen Frau Vielhaben und Frau Rabben-Martin in einen Dschungel verwandelt. Im Sportunterricht haben wir Choreographien und Wavebooardfahren, Turnen und Akrobatik zu den Liedern eingeübt.

Unsere Geschichte handelt von sechs Kindern, die eine Flaschenpost finden und deshalb mit einem selbst zusammengebauten Hubschrauber  zu einer Urwaldinsel fliegen. Dort müssen sie sich im Dschungel mit wildgewordenen Affen und in einer Tropfsteinhöhle mit gefährlichen Stalaktiten zurechtfinden. Aber keine Sorge: Am Ende befinden sich alle Kinder wieder zu Hause. Auch die Hauptfigur Wimba konnte in ihre Galaxie zurückkehren und die Kinder nahmen ihren Tiger Tigris mit zurück nach Marburg.

Angeführt wurde die wilde Bande von Frau Wilmsmeyer, Herrn Sans und Herrn Wemme, dem Leiter der Musicalband. Wir danken den Chorleitern für ihre Geduld und ihre nette Art und Weise, uns 60 Chorkinder zu unterrichten.

Von Nina Marko, Joela Schwing, Miriam Verweyen

 

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Ein voller Erfolg: Marburger Nachtmarathon mit 15 Staffeln der Steinmühle!
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Erstmals schaffte es die Steinmühle 15 Staffeln für den Marburger Nachtmarathon zu melden, ein neuer Teilnehmerrekord! Und alle waren am Start: nicht nur Schülerinnen und Schüler, Lehreinnen und Lehrer, sondern auch Schülereltern, Ehemalige und Freunde der Steinmühle. Alle 15 gestarteten Staffeln erreichten das Ziel, was bei solch einem Wettbewerb als außergewöhnlich gelten kann, und zwölf Staffeln blieben unter der 4-Stunden-Marke.

Ein herzliches Dankeschön an alle Eltern, Kolleginnen und Kollegen sowie an unsere Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr für die Steinmühle am Start waren.

Es war ein riesiger Spaß für alle Beteiligten, der im nächsten Jahr seine Fortsetzung finden wird!

Fotos der einzelnen Staffeln finden Sie hier!

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Darstellendes Spiel: „Nichts – Was im Leben wichtig ist“ und Szenen zu Emilia Galotti
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Als der 14-jährige Pierre Anthon seine Klasse mit den Worten verlässt »Nichts bedeutet irgendetwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendetwas zu tun«, stehen seine Mitschüler unter Schock. Denn kann es wirklich sein, dass nichts eine Bedeutung hat? Nicht die erste Liebe? Nicht das Lernen in der Schule? Nicht das Elternhaus, die Geschwister, der Glaube an Gott oder das eigene Land? Gemeinsam wollen die Schüler dem aufsässigen Pierre Anthon das Gegenteil beweisen und sammeln auf einem Berg der Bedeutung alles, was ihnen lieb und teuer ist. Doch was harmlos beginnt, wird bald zu einem Experiment, in dem es kein Halt und keine Grenzen mehr gibt – als selbst Tiere geopfert werden, ein Finger und die Unschuld eines Mädchens …

Schon ganz zu Beginn unserer Auseinandersetzung mit dem Stück, war für den Kurs Darstellendes Spiel der Jahrgangsstufe 11 mit Herrn Ullwer klar, dass das Raumkonzept ein besonders wichtiges Element werden würde. Das Publikum musste mitgenommen werden. Und so sitzen zu Beginn alle mit im Klassenraum, in dem Pierre Anthon aufsteht und die Frage aufwirft, was in dieser Welt überhaupt Bedeutung hat. Die Schüler nahmen das Publikum mit in einen Sog einer dramatischen Eskalation, indem die Frage schlussendlich nicht geklärt werden konnte, jedoch einige Denkanstöße gegeben wurden.

 

Als „warm up“ zur diesjährigen Aufführung der Q-Phase (Jgst.11) präsentierte das Darstellende Spiel von Frau Müller aus der 10. Jahrgangsstufe seine Sicht auf Lessings Emilia Galotti. Die Schülerinnen und Schüler vermittelten im Rahmen einiger Szenen, welch breite Möglichkeiten der Interpretation das bürgerliche Trauerspiel von Lessing bieten kann.

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