Sommerkonzert mit Bläsern, Dudelsäcken, Kammermusik & Co.
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Passend zum Titel der Veranstaltung stimmten Steinmühlenschülerinnen und -schüler bei warmen Temperaturen und vor vollbesetzten Stuhlreihen ihr Sommerkonzert an. Gut, dass das Forum der Schule die Möglichkeit bietet, die Seitenfenster zu öffnen. So ergänzten sich Frischluftzufuhr und der „Service“, auch die Fußgänger an der Musik teilhaben zu lassen, die zum parallel am Bootshaus stattfindenden Sommerfest des Vereins Rudern und Sport unterwegs waren.

In beeindruckender Weise zeigte gleich zu Beginn die Bläserklasse 5 unter Leitung von Andreas Jamin, welche Fähigkeiten sie im Laufe des Schuljahres an ihren Instrumenten erworben hatten. Die Bläserklasse 6 unter Leitung von Ulrike Wilmsmeyer präsentierte ihr Können als fortgeschrittenes Ensemble. Zu ihr gesellte sich sodann die Konzertband, mit der Stefan Reissig viele inspirierende Stücke einstudiert hatte. – Rund 50 Schülerinnen und Schüler waren es zu diesem Zeitpunkt, die die Bühne belebten und mehrere Beiträge zum Besten gaben! Mit Stolz berichtete Stefan Reissig, dass sich in der Konzertband inzwischen einige derjenigen Teilnehmer eingefunden haben, die seinerzeit in der Bläserklasse 5 den Einstieg zum Musizieren fanden. Wer möchte, kann also an der Steinmühle der Musik auch über die Bläserklassen hinaus treu bleiben.

Den weiteren Verlauf des Abends gestalteten der Wahlunterricht Pitch Perfect der Klassen 8/9 unter Leitung von Daniel Sans und die Dudelsäcke der Klassen 7, die ebenfalls Daniel Sans sowie Dozent Thomas Zöller anleiteten. Es folgten die AG Swing & Sing mit Kim Kaletsch und Chantal Werner, ein Beitrag aus dem immer wieder faszinierenden Hamilton Projekt von Talea Funk und Kammermusik unter Leitung von Frank Wemme. Der Chor der Klassen 6, instruiert von Daniel Sans und Ulrike Wilmsmeyer, beschloss die beeindruckende Veranstaltung, die dem Publikum viel Applaus wert war, mit drei Beiträgen.

Unterhaltender Theaterabend der Jahrgänge 5/6 und 11
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So kennt man Theateraufführungen an der Steinmühle: Gut einstudierte Stücke quer durch verschiedene Jahrgänge mit hohem Unterhaltungswert! Ihre Beiträge präsentierten die AG Theater der Klassen 5 und 6 sowie die DS-Kurse 1 und 2 der E-Phase – gespickt mit einem Filmbeitrag der Lateinschüler aus dem Jahrgang 7.

Oberstufenschüler müssen nicht selten ordentliche Konzentration an den Tag legen, um die Ringparabel „Nathan der Weise“ auf die Bühne zu bringen. Diesesmal hatte sich zum Erstaunen des Publikums die Theater-AG der Unterstufe an dieses schwere Stück gemmacht und erspielte sich den kräftigen Applaus des Publikums. Dass dies so prima klappte, rechnete Schulleiter Björn Gemmer in seinen lobenden Worten für alle Akteure und Verantwortlichen im Anschluss an die Veranstaltung nicht nur den jungen motivierten und engagierten Schülerinnen und Schülern zu, sondern auch der qualifizierten Anleitung der AG-Leiterin der Klassen 5/6, Flûte Seifart.

 

Jahrgang 7: Man spricht Latein!

Mit einem Video, das im Lateinunterricht unter Leitung von Annette Kollatz entstanden war, demonstrierten die Siebtklässler/innen, dass man sich auch in lateinischer Sprache verständigen kann. So manches Elternteil im Publikum fühlte sich sicher an die ein oder andere Lateinstunde der eigenen Schulzeit zurückversetzt, kamen zumindest den alten Lateinern die Vokabeln, die durch deutsche Untertitel ergänzt wurden, doch irgendwie bekannt vor…

Unter Leitung von Christian Finance bot der DS Kurs 1 der E-Phase „Raumwirkung“ dar. Wie auch die Minidramen des DS-Kurses 2 unter Leitung von Steffen Ullwer sprang der Funke über: Die Akteurinnen und Akteure bewiesen gute darstellerische Fähigkeiten und unterstrichen, dass sie aus Lust am Theaterspiel auf der Bühne waren und über beachtliche Begabung verfügen.

Zwischen die beiden Präsentationen des 11er-Jahrgangs schob sich das selbstgeschriebene Theaterstück der „Forderschüler“ der 5. Klassen. Darin wurden die Zuschauer Zeugen der „Einschulung von Lehrern“: Sie sahen den „Ersten Schultag“ von Herrn von der Ahe oder Frau Vielhaben und anderer Kollegen – ein großer Spaß für alle! Dieser Beitrag war unter Leitung von Lisa Braun entstanden.

Klang trifft Bild: Wenn Hören und Sehen zusammenspielen
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MusikKunst – dieses Projekt der Fächer Kunst und Musik mit Präsentation der Klassen 10b und 10a unter Leitung von Ines Vielhaben bezog sich auf ein zeitgemäßes Zusammenspiel von Hören und Sehen. Vom Fernsehen, von Musikvideos, aus dem Theater oder Rockkonzerten ist man diesen Dialog eigentlich aus dem Alltag gewohnt. Auch ein Blick in die Musik- und Kunstgeschichte zeigt, dass es immer wieder Berührungen von Kunst und Musik gegeben hat und viele Begrifflichkeiten wie Farbklang oder Klangfarbe, Harmonie, Komposition und Rhythmus in beiden Fächern verwendet werden. Trotzdem werden die beiden Disziplinen in der Schule als vollkommen getrennte Fächer unterrichtet.Schülerinnen und Schüler schauten sich an und lauschten, was passiert, wenn man beeinflusst, wie und wodurch sich die beiden musischen Bereiche in einen fruchtbaren Dialog begeben. Die Präsentation, durchgeführt unter anderem mit Musikvideos, Soundcollagen und anderen diversen visuellen und akustischen Darstellungen, vollzog sich teilweise unter Anwesenheit der amerikanischen Austauschschüler. Eigentlich bekannte – weil alltägliche – Erfahrungen wurden ins Bewusstsein gerückt und analysiert. Eine neue Sicht der Dinge.

Im Olymp ging’s heiß her: Musical Götterolympiade der Klassen 5
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„Klugheit ist wichtiger als Schönheit“ sagt Athene. Aber stimmt das überhaupt? Oder ist vielleicht derjenige am besten dran, der gut feiern kann – so wie Dionysos, der Partyheld? Im Hause von Göttervater Zeus möchte jedes Kind die oder der Beste sein. So animieren Zeus und Gattin Hera den Nachwuchs zur Götterolympiade. – Herrliche Reaktionen und erfrischende Szenen gibt es, wenn sich der Götternachwuchs darstellt. Und unweigerlich fällt dem Publikum der eine oder andere Zeitgenosse aus dem eigenen Umfeld dazu ein.

Schonungslos direkt, aber doch charmant spielen die Fünftklässler vor vollbesetzten Stuhlreihen im Forum, als hätten sie im ablaufenden Schuljahr hauptsächlich auf der Bühne gestanden. „Wir sind, wie wir sind,“ betonen die Weißgekleideten im Refrain um den heftigen Streit im Olymp, gepackt in ein Musical.

 

Ein Vorzeigeevent

Das Stück war eine Meisterleistung der jüngsten Steinmühlenschüler/innen und gleichzeitig Vorzeigeevent für die Fachschaft Musik. Unter Leitung von Ulrike Wilmsmeyer („Mrs. Musical“) sowie den Kollegen Daniel Sans und Frank Wemme gelang das Schülermusical „Götterolympiade“ vor vollbesetzten Publikumsreihen zu einem unterhaltsamen Abend. Zur musikalischen Untermalung trugen die Band 6 zusammen mit Frank Wemme bei. Ines Vielhaben verantwortete Plakatgestaltung und Aufzeichnung. Sam Kempkes und Team sorgten, ihrem Teamnamen getreu, für Sound and Light.

Auf der Plattform kulturmühle.de sollen die originellsten Szenen bald zu finden sein.

Vernissage im Gewächshaus: Von Reliefgesichtern und Upcycling
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Die diesjährige Vernissage „Kunst und Natur im Gewächshaus“ trug den Schwerpunkt Architektur. Dabei konstruierten die Klassen 6 mit Nina Kvachko ihre erträumten Wunschzimmer – dies ging bis zu Räumen mit einem Indoor-Fußballplatz. Der Konstruktion von Wohnhäusern widmete sich die 8c mit Dr. Sabine Kraft und lernte den Unterschied zwischen Massiv- und Skelettbauweise kennen. 5c und E-Phase mit Heike Rabben-Martin beschäftigten sich mit dem Bauhaus-Stil, die älteren besonders mit seiner funktionsorientierten und schmucklosen Gestaltung. Auf Litfasssäulen lag der Fokus bei der Klasse 10c mit Dr. Sabine Kraft. Die Gruppe hatte sich im Rahmen des Kunstunterrichtes mit Plakatgestaltung, Signalfarben und Werbestrategien befasst.

Die beiden anderen 10. Klassen widmeten sich innerhalb des Themas der malerischen Darstellung und kombinierte erstaunliche biologische Erkenntnisse mit typografischen Mitteln. Nachdem die Schülerinnen und Schüler einen experimentellen Zugang zur Acrylmalerei gefunden hatten, stellten sie mit viel Feingefühl Insekten und Spinnentiere dar.

Die Klasse 8a hatte sich mit Ines Vielhaben mit Ressourcennutzung befasst und durch Upcycling und Selbstnähen manchen Altkleidern neues Leben eingehaucht. Es entstanden Stofftaschen und andere Utensilien.Am Eingang des Gewächshauses waren alle Gäste von fünf Büsten und Reliefgesichtern begrüßt worden. Diese im Kunstprofil modellierten Köpfe sollen unterschiedliche Emotionen in ihrer Mimik widerspiegeln. Den Rundgang durch das Gewächshaus begleitete Projektleiterin Ines Vielhaben. Snacks vom WU Partyservice mit Fido Wagler und die Mithilfe von Maria Ramos machten die Vernissage wie in jedem Jahr zu einem vollendeten Ereignis.

Richtfest des Neubaus: Scherben bringen Glück!
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Ein weiterer Meilenstein im Baufortschritt unseres Neubaus: Unter Beisein vieler geladener Gäste sprach Zimmerer Benjamin Gudde in traditioneller Manier den Richtspruch. Das abschließend von den Höhen des Gerüsts geworfene Schnapsglas zersprang auf den Boden in Scherben und somit sollten die nächsten Schritte des Baus unter einem guten Vorzeichen stehen. Auch die Rahmenbedingungen waren glücklich: Es herrschte gute Laune bei sonnigem Wetter und musikalischer Untermalung durch Tom Herfert am Saxophon und Fynn Konnertz an der E-Gitarre. Architekt Thomas Oesterle ließ es sich im Verlauf der Feier nicht nehmen, zahlreiche Interessierte auf einem Rundgang ins neue Gebäude und durch die einzelnen Räume zu begleiten.

Ruderevent der Klassen 7: Hier zählte die Leistung der gesamten Klasse
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Sportlehrerin Gisela Opper wirkte bei der Durchführung des Ruder-Events der Klassen 7 mit und hat diesen Tag mit Bericht und Fotos dokumentiert:

Parallel zum Schulsporttag fand am Bootshaus unter Leitung von Ruderlehrer Martin „Stromi“ Strohmenger der „Ruder-Event“ der Jahrgangstufe 7 statt. Dabei handelt es sich um einen   sportartspezifischen Dreikampf, bei dem nicht die Leistung des Einzelnen, sondern die Leistung der ganzen Klasse zählt. Jede Schülerin und jeder Schüler musste zunächst 250 m auf dem Ergometer rudern. Dazu standen auf der Terrasse für jede Klasse ein Ergometer und die lautstark anfeuernden Klassenkameraden um die Terrasse herum.

Beim „Rudern Monte Carlo“ mussten jeweils 5 Schüler/innen zum Boot laufen, einsteigen, ablegen, durch den linken Bogen der Eisenbahnbrücke fahren, wenden und wieder zurück bis zum Bootssteg rudern. Dort stand schon die nächste Klasse in den Startlöchern. Fünf Durchgänge gab es pro Klasse, sodass jede/r mindestens einmal im Boot saß.

Den Abschluss bildete eine Klassenstaffel auf der Bootshausrunde, die allen schon vom Frühlingslauf aus den Klassen 5 und 6 bekannt war. Jede Klasse musste jetzt allerdings vier Runden laufen, was eine Strecke von etwa 260 m pro Schüler bedeutete.

Am Ende gewann die 7c, die beim Rudern Monte Carlo zum Teil sehr gute Zeiten erreicht hatte, gefolgt von der 7a, die die Staffel gewonnen hatte, und der 7b.

Vernetzen und Spaß haben beim Elterntag im Internat Steinmühle
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Zum zweiten Mal hat das Internat Steinmühle den so genannten „Elterntag“ ausgerichtet. Eltern aller Internatsschülerinnen und -schüler waren am Samstag eingeladen, zusammen mit ihren Kindern und anderen Müttern und Vätern entspannte, unterhaltsame Stunden auf dem Steinmühlengelände zu verleben.

In gemütlicher zwangloser Atmosphäre konnten sich alle über aktuelle schulische Ereignisse, sonstiges Tagesgeschehen oder auch private Themen austauschen. „Für uns ist es wichtig, den Bewohnerinnen und Bewohnern des Internats Steinmühle auch im Internatsrahmen gemeinsame Zeit zu ermöglichen,“ sagt das Leitungsteam. Zur Grundintention des Elterntages gehört ebenso, die Weichen für eine Vernetzung der Eltern untereinander zu stellen. Das Treffen im Sommer ergänzt jahreszeitlich die Zusammenkunft zur gemeinsamen Weihnachtsfeier.

Neben interessanten Gesprächen standen auch Sport und Spiel auf Schulhof und Lahngelände auf dem Plan. Wahrgenommen wurden auch die Anregungen, sich beim Wikingerschach zu versuchen, Bounce Balls oder Olly Ball zu spielen, sich Kartenspielen zu widmen oder ein Beachvolleyball-Match auf dem hauseigenen Sandplatz zu bestreiten. Sogar Spiele wie das gute alte Gummitwist kamen – im wahrsten Sinne des Wortes – zum Zug!

Abends klang das Treffen mit einem großen Grillbuffet bei sommerlichen Temperaturen gemütlich aus.

Steinmühlen-Sporttag von Leichtathletik bis Völkerball
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Ein sportliches Fest mit viel Spaß und guten Leistungen beging am Dienstag die gesamte Sekundarstufe I. Während die Klassen 7 am Bootshaus ein Ruderevent mit Dreikampf veranstalteten (Rudern im Wasser und auf dem Ergometer sowie Staffellauf) und die Klassen 10 ein Volleyballturnier durchführten, fanden sich die Klassen 5, 6, 8 und 9 am Großsportfeld ein. Dort galt es, einige Disziplinen der bisherigen Bundesjugendspiele zu absolvieren und sich in Spielturnieren (Klasse 5: Fußball, Klasse 6: Völkerball, Klasse 8: Basketball, Klasse 9: Frisbee) zu beweisen. „In der Leichtathletik haben wir wegen der hohen Temperaturen den 800-Meter-Lauf vorsorglich abgesetzt,“ berichtete Schulsportkoordinator und Organisator Michael Neirich. Für die Durchführung des Sporttages, der um 13 Uhr beendet war, standen ihm Kolleginnen und Kollegen der Steinmühle zur Seite. Die Schülerinnen und Schüler freuten sich über Medaillen und Urkunden, die sie für die tollen Leistungen in den einzelnen Disziplinen erhielten.

Vorlesewettbewerb: Nela Haeberle unter Hessens Zweitbesten
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Am vergangenen Donnerstag trafen sich ab 14 Uhr im Herzen Frankfurts, im Europaviertel bei der Sparda-Bank, Hessens beste acht Vorleser/innen zum Landesentscheid des deutschlandweit laufenden Vorlesewettbewerbs. Nela Haeberle (Mitte) vom Gymnasium Steinmühle  hat in einem sehr engen Wettbewerb das Ticket zum Bundesentscheid nach Berlin zwar leider knapp verpasst, ist aber mit einem zweiten Platz, den es gleich siebenmal gab, schönen Erinnerungen an einen aufregenden Wettbewerb und zufrieden mit ihrer eigenen Leistung nach Marburg zurückgekehrt. Wir gratulieren zu diesem tollen Erfolg!