Einladung zum traditionellen Herbstfest am Samstag, 27. September ab 15 Uhr
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Vielen ist dafür kein Weg zu weit: Am letzten Samstag im September treffen sich alljählich aktuelle und frühere Schülerinnen und Schüler in der Steinmühle, um beim Herbstfest in Erinnerungen zu schwelgen an die gemeinsame Zeit – beim ein oder anderen Glas und mit leckerem Essen. Dieser Tag ist außerdem ein Familientag – nicht nur für unsere „Steinmühlengemeinde“, sondern auch für alle, die sich über Schule & Internat informieren möchten, während Kinder die zahlreichen Mitmach-Angebote auf unserem Campus wahrnehmen können. Wir laden Sie daher ab 15 Uhr in den Steinmühlenweg 21 nach Marburg-Cappel ein und freuen uns auf Ihren Besuch!

Vier Tage, drei Nächte, ein Ziel: Mit dem Fahrrad auf Klassenfahrt nach Wien
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Wenn andere beim Thema Klassenfahrt über die umweltschonendste Reisemöglichkeit diskutieren, weiß ein Schüler der Steinmühle, dass er es immer toppen kann: Julius Henkel. Zusammen mit Laurenz Steiß aus dem selben Jahrgang 13 machte er sich per Rad auf den Weg nach Wien.

Vier Tage, drei Nächte, ein Ziel: Konkret wurde es bei Julius nach einer Bemerkung des Tutors und Mathelehrers Björn Gemmer: „Bei soviel Sport könntest du auch mit dem Rad nach Wien fahren“.

– „Das hatte ich quasi als Aufforderung verstanden“, erinnert sich Julius augenzwinkernd. Als er in Laurenz Steiß jemanden gefunden hatte, dem der verrückte Gedanke gefiel, war die Sache beschlossen.

 

Planungsbeginn drei Wochen vor den Ferien

Drei Wochen vor den Sommerferien ging es in die Planung. Mit komoot, dem Routenplaner für Radtouren, wurde die Strecke abgesteckt. Die Möglichkeiten gingen von 750 Kilometer bis maximal 950 Kilometer Streckenlänge. „Wir entschieden uns für ein Mittelding“, berichtet Laurenz.

 

Riegel, Gummibärchen und Wasser

In der Theorie plante das Duo eine kleine Pause nach 50, eine größere Pause nach 100 Kilometern. „Das mit den 50 war nicht zu halten“, erinnern sie sich, „das hätte zu lange gedauert“. Die Nahrung bestand in erster Linie aus Riegeln, Gummibärchen und Wasser, längere Aufenthalte waren unterwegs nicht drin. Vor Würzburg gönnten sie sich noch ein Sightseeing, dann ging es weiter – über Regensburg, Linz bis in den Schlosspark Belvedere. 60 Prozent Fahrradwege, 40 Prozent Landstraße im Radler-Outfit. Julius in Turnschuhen auf seinem neuen Cravelbike, Laurenz mit Klickschuhen auf dem Rennrad. Meistens mit 25 Stundenkilometern Geschwindigkeit unterwegs, manchmal auch bis 45 oder gar 50.

 

Nie ans Aufgeben gedacht

„Der erste Tag war der aufregendste“ erinnert sich Laurenz. Er fühlte sich nicht richtig fit, aber gleich aufgeben war keine Option. Trotz Anstrengungen hatten die beiden Schüler nie daran gedacht, die Tour abzubrechen. „Wir hatten zwei gefährliche Situationen dabei“, erinnert sich Julius, „wurden von Pkw übersehen trotz Reflektoren“. Letztlich blieben beide verschont von unliebsamen Ereignissen. Am Schluss stürzte Laurenz allerdings auf dem Kopfsteinpflaster, der Schlauch des Vorderreifens war kaputt. „Da waren wir aber schon zu gut wie am Ziel“.

 

Begleitung für Essen, Technik, Sicherheit

Julius und Laurenz hatten auf ihrer Tour zwei wichtige Personen dabei, ohne die sie diese Unternehmung nicht geschafft hätten, wie sie selber sagen: Per Hübl und Lukas Zimmer, ebenfalls Jahrgang 13. Sie fuhren das Begleitfahrzeug, machten Fotos, orteten die beiden Aktiven über die WhatsApp-Einstellung „Wo ist?“, als man gegenseitig nicht mehr in Sichtweite war. „Sie haben uns Sicherheit gegeben“ beschreiben Julius und Laurenz diese Eskortierung, bei der man gemeinsam letztlich 822 Straßenkilometer zurückgelegt und 5.620 Höhenmeter überwunden hatte.

 

„Mental und sportlich großartig“

Mit viel Beifall und lautem Jubel wurde das Quartett von den via Bahn schon eingetroffenen Mitschülerinnen und Mitschülern und den begleitenden Lehrkräften im Schlosspark Belvedere empfangen. „Eine mental und sportlich großartige Leistung“ kommentierte Tutor und Schulleiter Björn Gemmer, der sich im Nachhinein, „wo alle heile angekommen sind“, gerne als der „Verursacher“ der langen Tour identifizieren lässt. Für ihn war unter anderem das Schöne, dass die Steinmühle durch hochgeladene Fotos und Videos in den sozialen Netzwerken an der Mammut-Tour teilhaben konnte.

 

Anschauen auf Instagram

Wer einen Eindruck von der „tour.de.wien“ bekommen möchte, ist herzlich eingeladen, den gleichnamigen Instagram-Account zu besuchen, das eine oder Video dort anzuschauen und gerne dem Kanal auch zu folgen. Er könnte noch gebraucht werden. Denn unsere beiden Fahrrad-Freaks planen „eventuell eine ähnliche Tour noch einmal zu machen“. – Wir sind schon jetzt sehr gespannt!

Auf unserem nachfolgenden Foto mit der großen Gruppe stehen in der erste Reihe (von links): Laurenz Steiß (Rennradfahrer), Per Hübl (Social Media im Begleitfahrzeug), Lukas Zimmer (Fahrer des Begleitfahrzeugs), Julius Henkel (Gravelbikefahrer), Björn Gemmer (Tutor und Ideengeber).

Das zweite Foto mit den vier Personen zeigt (von links): Laurenz Steiß, Lukas Zimmer, Per Hübl, Julius Henkel.

Westfalenhaus im Sauerland: Gegenseitig ermutigen, gemeinsam Aufgaben übernehmen
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Das Westfalenhaus des Internats Steinmühle war dieses Jahr im Sauerland und verbrachte die Hausfahrt in einem Selbstversorgerhaus, berichtet Hausleiterin Anne Gebhardt. Sie schreibt:

„Besonders attraktiv waren hierbei der Kicker und der Billardtisch, der eigentlich durchgängig genutzt wurde. Hier wurde auch das ein oder andere neue Talent entdeckt.

 

Überwindung von Angst

Gemeinsam ging es dann in einen Kletterwald, der einen besonderen Fokus auf Teamwork legte, sodass man grundsätzlich mindestens zu zweit unterwegs war, um die Aufgaben zusammen zu lösen. Mit Hilfe anderer wurde hierbei die ein oder andere Angst überwunden.

Anne Gehhardt schreibt weiter: „Besonders schön zu erleben war, wie sehr die Schüler:innen sich gegenseitig unterstützten, sich ermutigten und gemeinsam feierten, wenn ein Hindernis ‚besiegt‘  wurde.

 

Mutig auf den Skywalk

Höhe war das Stichwort des Samstags, denn am Nachmittag ging es auf den Skywalk, der in einer Höhe von bis zu 100m ein atemberaubendes Panorama über das Sauerland bot. Die ganz Mutigen unter den jungen Menschen drehten sogar TikToks. Der Abend klang beim gemütlichen Grillen aus.

Bevor wir uns auf den Rückweg machten, stand noch eine Partie Schwarzlicht-Minigolf auf dem Plan.

 

Gemeinschaftlich Aufgaben übernommen

Highlight des Wochenendes war aber vor allem, so Anne Gebhardt, wie sehr die Schüler:innen  untereinander zusammenwachsen konnten, sie neue Kontakte knüpften und als Gemeinschaft alle Aufgaben wie zum Beispiel den Küchendienst übernahmen“. Nicht unerwähnt bleiben sollte die Tatsache, dass ein Gruppenteilnehmer mit seinem Rennrad bis zur Unterkunft bei Willingen gefahren war – und wieder zurück.

Hessenhaus auf Tour in die Niederlande mit Abstecher zum Strand
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Eine Fahrt voller unvergesslicher Momente: Die Wohngruppe des Hessenhauses im Internat Steinmühle unternahm ihre Häuserfahrt. Dazu übermittelte Hausleiter Michel Hermens den folgenden Bericht eines Schülers aus dem Team:

Am Samstagmorgen starteten wir gemeinsam mit einem leckeren Frühstück in unser Abenteuer. Gut gestärkt machten wir uns um 12 Uhr auf den Weg Richtung Niederlande. Nach knapp vier Stunden Fahrt erreichten wir den Campingplatz und bezogen unsere Bungalows, gemütlich und mit genug Platz für alle.

Gemütlicher Grillabend 

Am ersten Abend wurde gemeinsam gegrillt: Es gab saftige Burger! Anschließend ließen wir den Tag mit Spielen und guter Stimmung ausklingen, voller Vorfreude auf das, was uns am nächsten Tag erwartete.

Am Sonntag ging es morgens los in Richtung Freizeitpark Walibi Holland. Vor dem Park gab es noch eine kurze Ansprache: „Mindestens zu zweit unterwegs, und habt Spaß!“ Gesagt, getan: wir stürzten uns in einen Tag voller Achterbahnen, Action und unvergesslicher Momente.

Besuch in traditioneller niederländischer Snackbar

Abends überraschte uns Michel mit einem Abstecher in eine traditionelle niederländische Snackbar. Mit den Snacks im Gepäck spazierten wir weiter zum Strand, wo wir gemeinsam aßen, quatschten und sogar einer von uns mutig ins Wasser sprang. Spät abends kehrten wir zurück, aber natürlich ließen wir uns davon nicht bremsen und spielten noch bis tief in die Nacht.

Beachvolleyball am Meer

Der nächste Morgen begann mit Aufräumen, bevor wir erneut an den Strand aufbrachen. Dort verbrachten wir die Zeit mit Schwimmen, Beachvolleyball und Sonne tanken, bis wir uns schließlich zufrieden, müde und voller schöner Erinnerungen wieder auf den Heimweg machten.

Umfrage unter 2.250 jungen Menschen: Steinmühle hat die Nase vorn
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Bei einer Umfrage unter 2.250 Marburger Schülerinnen und Schülern, bei der sie ihre weiterführende Schule unter bestimmten Aspekten beurteilen sollten, hatte die Steinmühle die Nase vorn: Sie erreichte Platz 1 bei Essen, medialer Ausstattung, W-LAN, Schultoiletten und Gesamtzustand.

 

Kinder- und Jugendparlament initiierte Untersuchung

Gestartet hat die im Sommer 2023 groß angelegte Untersuchung das Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) der Universitätsstadt Marburg. Hintergrund war der Wunsch nach Beantwortung der Frage, was junge Menschen brauchen und was sie sich für ihr Leben in Marburg wünschen.

Befragt wurden die jungen Leute nicht nur nach dem Bereich Schule & Bildung, sondern auch nach Themen wie Politik & Beteiligung, Verkehr & Mobilität, Freizeit, Medien & Digitalisierung, Sicherheit, Diskriminierung sowie Zukunft.

 

Unterstützt von zwei Experten

Mit Unterstützung der Philipps-Universität hatte das KiJuPa die Umfrage selbst ausgewertet. Mit Prof. Dr. Ivo Züchner von den Erziehungswissenschaften und Philipp Klingler vom Institut für Politikwissenschaft hatte das KiJuPa zwei Experten an seiner Seite, die durch den Umfrage-Dschungel geführt, komplizierte Sachverhalte verständlich und klar vermittelt und allen einen wissenschaftlichen Crashkurs verpasst hatten.

 

Steinmühlen-Schulleiter lobt Trägerverein

„Die hervorragenden Ergebnisse für die Steinmühle sind Anlass für mich, dem Schulverein im Namen des Schulleitungsteams ein ganz herzliches Dankeschön auszusprechen!“ kommentierte Steinmühlen-Schulleiter Björn Gemmer das Resultat der Untersuchung. „Der Schulverein stellt als Schulträger nahezu optimale Bedingungen für unsere Schülerinnen und Schüler bereit – weit besser, als es der (einstmals) finanzstarke öffentliche Schulträger kann oder möchte“, lobte er das Engagement des Schulvereinsvorsitzenden Egon Vaupel, seines Stellvertreters Gerhard Müller und des Steinmühlen-Geschäftsführers Dirk Konnertz.

Der komplette Umfragebereich zum Thema Schule ist hier einsehbar: https://kijupa-marburg.de/wp-content/uploads/Umfrage-Schule.pdf

 

Wohngruppe des Stammhauses zeltete und besuchte Technikmuseum
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Das Stammhaus des Internats Steinmühle hat im Rahmen der Häuserfahrt am Wochenende auf dem Freizeitgelände am Ehrlichsee gezeltet und die Abende dort gesellig verbracht. Am Samstag besuchte die Gruppe das Plopsaland in Haßloch und kostete alle Attraktionen des Freizeitparkes aus, berichtete Hausleiter Nils Schwandt und erzählte weiter:

„Am Sonntag haben wir im Technikmuseum in Speyer viele spannende Dinge zu den Themen Spaceshuttles, der ISS (IMAx Kinovorführung) und Flugzeugen erfahren und erleben können.

Zum Abschluss besuchten wir noch einen Vogelpark in der Nähe und haben das Wochenende bei Burgern im Speisesaal der Steinmühle ausklingen lassen“.

Biohaus erlebte Sonnenwochenende in Deutschlands Süden
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Ein vielfältiges und super sonniges Wochenende durfte das Biohaus des Internats Steinmühle im Süden Deutschlands verbringen, berichtet Neele Fritz, Hausleiterin des Biohauses. Die Gruppe hat auf ihrer Häuserfahrt beim Kochen, beim abendlichen Spiele spielen und dem Highlight ‚Rulantica Wasserpark‘ wilde Erlebnisse geteilt. Von Outdoor Pools, Wasserschlachten, Rutsch-Wettrennen mit 8 Leuten bis hin zu Freie-Fall Rutsche war den ganzen Samstag für alle was dabei. Bei der Besichtigung der Umgebung entstand das eine oder andere Foto.