NaUnt: Fünfte Klasse erarbeitet am Modell den Ablauf der Atmung
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Wie funktioniert die Atmung beim Menschen? Und wie schaffen es Fische, unter Wasser zu leben, ohne dabei zu ersticken? Dies lernten Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 in NaUnt, dem naturwissenschaftlichen Unterricht von Biologielehrerin Heike Rabben-Martin. Lenja Kissling aus der 5b verfasste einen Text darüber, wie die Gruppe sich die Materie erarbeitete:

„Zu Beginn haben wir in NaUnt ein einfaches Modell zur Atmung des Menschen gebaut, welches man gut auf dem Foto erkennen kann. Wir Lungenatmer nehmen Luft in unsere Lungen auf. In der Umgebungsluft befindet sich nur 21 Prozent Sauerstoff. Unsere Lungen sind aber in der Lage, diesen Sauerstoff aus der Luft aufzunehmen und diesen an unseren Blutkreislauf abzugeben.

Die Lunge wird bei der Einatmung mit Luft gefüllt und beim Ausatmen wieder entleert. Das Zwerchfell wird beim Einatmen angespannt und beim Ausatmen entspannt. Beim Einatmen wird sauerstoffreiche Luft durch Mund oder Nase über die Luftröhre in die Lungen gesaugt, und über den gleichen Weg verlässt sauerstoffärmere Luft unseren Körper.

Anschließend wurde die Atmung der Fische untersucht und herausgefunden, wie es die Fische schaffen, unter Wasser zu leben, ohne dabei zu ersticken.

Im Unterricht haben wir gelernt, dass das entscheidende Organ, welches die Fische zum Atmen benutzen, ihre Kiemen sind. Die Fische öffnen ihr Maul, und dabei strömt Wasser hinein. Wenn sie dann das Maul schließen, strömt das Wasser durch die Kiemen wieder hinaus. Die Kiemen übernehmen dabei die Funktion, den gelösten Sauerstoff aus dem Wasser aufzunehmen und das Wasser, welches dann aus dem Kiemen austritt, ist sauerstoffärmer.

Um den Aufbau und die Arbeitsweise der Kiemen besser verstehen zu können, haben wir im Unterricht so ein Modell der Fischkieme gebastelt, wie es auf dem Foto abgebildet ist.“