Steinmühle ist Kooperationspartner „Zukunftstechnologien live im Unterricht“

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Steinmühlen-Schülerinnen gewinnen Basketball-Landesentscheid

Im März hatte sich das Team, dem Schülerinnen aus der 6b und der 7b angehören, für den Landesentscheid im Basketball der Wettkampfklasse IV qualifiziert und damit war das Saisonziel eigentlich schon erreicht. Unter den sechs Teams im Finale am 7. Mai zählte die Steinmühle nicht gerade zu den Favoriten und dies schien sich im Auftaktspiel gegen Grünberg auch zu bestätigen. Trotz geschlossener Teamleistung stand erst einmal eine Niederlage zu Buche. Dann gelang es aber gegen die Hofheimer Main-Taunus-Schule deutlich zu punkten und die selbstbewussten Mädchen aus Fulda im Halbfinale mit 36:34 niederzuringen.

Die Finalpartie gegen die Grünbergerinnen wurde von beiden Teams hektisch geführt. Dank einer sehr kämpferischen Leistung ließen unsere Mädchen die Gegnerinnen jedoch nie weiter als fünf Punkte enteilen, so dass kurz vor Ende der Partie er Ausgleich und mit dem Ertönen der Schlusssirene der 25:22 – Sieg eingefahren war.

Insgesamt überzeugte das Team mit großer taktischer Disziplin, einem unerschütterlichen Selbstvertrauen und einer erstaunlichen Harmonie. Zudem waren sie von Theo Nauheimer und David Irnich  (BC Marburg)  hervorragend eingestellt und betreut worden.

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Outdoor-Classroom

Rechtzeitig zum Sommer: Der Förderverein richtet einen „Outdoor-Classroom“ ein

Am 5. Mai 2014 übergab die Vorsitzende des Fördervereins Frau Weidenbach zusammen mit ihren Vorstandsmitgliedern Frau Schumacher und Herrn Finance acht Sitzbänke an die Schüler. So gibt es im Sommer zusätzliche Möglichkeiten zum Verweilen im Freien und zu verschiedenen Formen „ausgelagerten Unterrichts“.

Dass der Förderverein mit dieser Aktion richtig lag, zeigte sich schon in den ersten Tagen: von den Schülerinnen und Schülern wird von der neuen Möglichkeit bereits reichlich Gebrauch gemacht. Dank an den Förderverein!

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Zu viert machten wir uns am Freitag nachmittag nach dem Verpacken der Ausrüstung und des Essens auf den Weg zum Edersee. Wir, das sind Lia, Grigori, Daniel und der Schäfer. Das Ziel: der Urwaldsteig Edersee von Herzhausen bis zum Steinmühlengelände auf der anderen Seite vor Asel Süd. Die Länge der Wanderung betrug etwa 50km, die wir in drei Etappen bezwungen haben.

Nach dem Verpacken der privaten Dinge am Freitag lagen noch erstaunlich viele wichtige Ausrüstungsgegenstände auf dem Tisch. Kochgeschirr, Kocher, Gas, Lebensmittel für drei Tage und viele weitere Kleinigkeiten. Doch irgendwie passte alles in die Rucksäcke und die Reise konnte losgehen.
Nach der Fahrt zum Edersee sind wir gegen 17:00h mit einer kurzen Etappe in die Wanderung eingestiegen. Etwa 5km hatten wir vor uns und waren nach einem schönen Einstieg gegen 18:00h in der kleinen Bucht genau gegenüber des Steinmühlengeländes. Dort schlugen wir unser erstes Lager auf. Pünktlich zum Kochen fing es denn auch an zu regnen, so dass wir zuerst das Zelt aufbauten, um im Trockenen das Essen vorzubereiten und kochen zu können. Asiatisch stand auf dem Speiseplan: also Gemüseschneiden, Fleisch anbraten und Nudeln kochen. Wobei wir das Fleisch noch auf dem Weg hatten nachkaufen müssen, da das zuvor eingekaufte leider den Weg aus dem heimischen Kühlschrank beim Einpacken nicht gefunden hatte. Das Essen saß mehr als reichlich aus, aber wie durch ein Wunder blieb nur ein kleiner Rest, der am nächsten Tag als Snack diente. Abends saßen wir dann noch dem Wetter zum Trotz um den Hobo herum dem kleinen Feuer zugewandt, sind dann aber auch bei Zeiten in die Schlafsäcke verschwunden. Der nächste Morgen war kalt (4°C) aber freundlich und nach einem ausgiebigen Frühstück bei Rührei, Brot und Müsli packten wir das Lager ein. Schon zu Anfang der heutigen Wanderung mussten wir feststellen, dass wir genau auf die Markierungen des Weges achten sollten, um nicht den Weg zu verlieren. Der Steig führt durch die bewaldeten Hänge des Edersees und lässt immer wieder staunen, welch schöne Plätze unsere Haustür doch zu bieten hat, die vom Auto aus oder auch vom See aus nicht zu sehen sind. Wie schon erwähnt sollte man stets auf die Markierung achten, will man nicht verloren gehen. Den trotz überreicher Beschilderung haben wir feststellen müssen: an den entscheidenden Stellen fehlt die Beschilderung. Und wehe dem, der dann keinen Kompass und eine genordete Karte hat. Wir wären ohne mehrfach einfach in die falsche Richtung gelaufen.
So entwickelte sich auch zeitig die Maxime „Immer nach Westen, dann werden wir den Steig schon kreuzen.“ Nach einer längeren Mittagspause in Nieder- Werbe, die Grigori und Daniel für ein erquickendes Bad (so man die wenigen Sekunden des Aufenthaltes im Wasser als Bad bezeichnen darf) nutzten, ging es wieder in die Wälder des Edersees. Nachmittags konnten wir dann den Luxus der ersten Seilbahn Hessens, die uns ein Stück des Weges zur Burg Waldeck mitnahm, genießen, bevor wir gleich darauf von oben wieder in langen Schwüngen den Berg auf der anderen Seite hinab zur Staumauer stiegen. Später als erwartet haben wir dann das heimliche Etappenziel des Tages, die Staumauer, gegen 18:00h erreicht und uns mit einem Eis belohnt. Dazu genossen wir die Sonne und die Pause. Nun galt es nur noch, einen geeigneten Platz zum Schlafen zu finden.Nachdem erst einmal die Suche erfolglos blieb, aßen wir kurzentschlossen ein einfaches Abendbrot und verschoben das eigentliche Abendessen auf en nächsten Mittag um Zeit für eine Platzsuche zu haben. Glücklicher weise fand sich ein schönes, ruhiges Plätzchen gar nicht weit entfernt, etwa 150 Höhenmeter weiter: eine schöne Wiese mit altem Baumbestand, wo uns sogar noch der Fuchs zum „Gute Nacht“ sagen besuchte. Mit den letzten Lichtstrahlen sind wir erschöpft, aber glücklich in den Schlafsack gekrochen. Der nächste Morgen begann nach einer nur 2 Grad kalten Nacht mit Sonne pur. Dazu Kaffee und Spiegelei auf Brot. Wer braucht da noch mehr? Nach dem Abbau des Lagers ging es an den Endgegner; d.h., den letzten Tag, die letzte Etappe. Naturgemäß und der Nichtgewohnheit geschuldet fühlten wir uns alle schon etwas mitgenommen und die ein oder andere Blessur meldete sich zu Wort. Dennoch erreichten wir nach einem schönen, wenn auch anstrengenden Vormittag gegen 13:30h das Steinmühlengelände am Edersee. Ausgelaugt und müde, aber froh, das Ziel erreicht zu haben machten wir uns an das Kochen der Spaghetti Miracoli; mit einer Erweiterung der Zutaten um viel Käse, reichlich Speck und Zwiebel. Pünktlich nach dem Abwasch erschien auch unser Shuttle zurück nach Hause.
Insgesamt haben wir eine sehr schöne, aussichts- und erlebnisreiche Wanderung gemacht. Neben schmerzenden Beinen und müden Gesichtern nehmen wir viele neue Bilder und schöne Momente in heimischen Wäldern mit nach Hause: verschlungene Pfade, weglose Neuorientierungen im Wald mit Karte und Kompass, Kochen auf brennenden Holzscheiten, die 1. Hessische Seilbahn, viel Auf und Ab und die Erkenntnis: „Manchmal ist es unangenehm, aber wenn man weitermacht, kommt man ans Ziel.“

Schäfer 

PDF: Wanderung um den Edersee

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Junge Musiker der Musikschule Marburg am 30. März 2014 im Forum der Steinmühle

Vor allem die Streicher der Marburger Musikschule zeigten im Rahmen eines kurzweiligen Sonntagnachmittag-Programms, was sie in den vergangenen Monaten gelernt hatten. Von den jungen Künstlern wurden vorzugsweise Stücke von Vivaldi gewählt, aber auch Beethoven, Bartok, Charpentier u.a. standen auf dem Programm.

Für den künstlerischen Höhepunkt der Veranstaltung sorgte die Steinmühlenschülerin Bodam Lee (Klasse 7b), die ein Stück von Louis Spohr (Konzert Nr.2 op 2 in d-moll / 1. Satz – allegro moderato) in überzeugender Manier präsentierte und zusammen mit Raphael Greim und Kai Shima mit zwei Vivaldi-Stücken für einen gelungenen Ausklang sorgte.

 

 

 

 

Veranstaltung zum Europäischen Tag des Kooperativen Lernens an der Steinmühle in Marburg am 8. April 2014

Zum Europäischen Tag des Kooperativen Lernens fand am Landschulheim Steinmühle als einer Kooperationsschule des Studienseminars Marburg im Rahmen des Comenius-Projektes eine Veranstaltung für das gesamte Lehrerkollegium statt.

Nach einer inhaltlichen Einführung zur Methode des Kooperativen Lernens  wurden in sechs verschiedenen Arbeitsgruppen das Konzept an verschiedenen Beispielen erprobt:  Methodenkoffer zum Kooperativen Lernen, Kooperative Methoden für den naturwiss. Unterricht, Placemat-Methode, Gruppenrallye und Strukturierte Kontroverse.

In den Gruppen hat ein interessanter Erfahrungsaustausch stattgefunden; die Kolleginnen und Kollegen der Steinmühle konnten so vielfältige eigene  Ideen zur Umsetzung der vorgestellten Methoden in ihrem Unterricht entwickeln.

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Basketballerinnen der Klassen 6b und 7b gewinnen den Regionalentscheid

Im Regionalentscheid des Wettbewerbs Basketball „Jugend trainiert für Olympia“ in der Wettkampfklasse IV siegte das Steinmühlenteam souverän gegen starke Konkurrenz aus Nordhessen und aus Marburg (Philippinum).

Konnten unsere Mädchen die Mannschaften der Ense Schule Bad Wildungen mit 42:17 und die der Alten Landesschschule Korbach mit 47:17 noch klar distanzieren, so musste das Spiel gegen die starken Vertreterinnen des Philippinums die Entscheidung bringen: Entsprechend nervös gingen unsere leicht favorisierte Spielerinnen zunächst zu Werke. Sie Lagen ständig in Führung, konnten sich aber erst in den letzten fünf Minuten klar absetzen. Die Routine unserer Mädchen setze sich durch und so wurde am Ende doch ein recht klarer 39:28 – Sieg eingefahren.

 Am 7. Mai 2014 kämpft das Steinmühlenteam nun um den Hessentitel.

Wir gratulieren dem Trainer T. Nauheimer und seinem Team: Milena Bückendorf (7b), Hannah Busch (7b), Hannah Hartmann (7b), Sophie Bartsch (6b), Luisa Bietz (6b), Neele Pick (6b) und Merle Schweitzer (6b).

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Der hessische Finanzminister Thomas Schäfer tauft den neuen Renn-Vierer

Am 18. März 2014 hatten die Steinmühlenruderer des Vereins „Rudern und Sport Marburg e.V.“ prominenten Besuch. Der Hessische Finanzminister taufte in Anwesenheit von Vertretern der Stadt Marburg und des Kreises den neu angeschafften Vierer ohne Steuermann auf den Namen „Premium“.

 In seinem Grußwort verwies Herr Jöllenbeck als Vorstand des Schulvereins und als ehemaliger Schulleiter auf die lange Rudertradition der Schule und auf die gelebte Inklusion im Rahmen der Ruderkooperation mit der Blindenstudienanstalt Marburg. Herr Jöllenbeck nutzte die Anwesenheit des Ministers, um im Namen der Schule seinen Dank an die Landesregierung zum Ausdruck zu bringen, die mit dem neuen Ersatzschulfinanzierungsgesetz einen wesentlichen Beitrag zur Planungssicherheit der Schulen in freier Trägerschaft geleistet hat. Dem schloss sich Jochen Lembke, der Schulleiter der Carl-Strehl-Schule (BliStA) spontan an.

 Für das Internat verwies Sascha Buurmann auf  die Bedeutung des Rudersports. Als langjähriger ‚Steinmühlenruderer‘ entwickelte er ein überzeugendes Plädoyer zur weiteren Pflege des Rudersports an der Steinmühle.

 Und dann kamen die Ruderer zum Zuge, die nach dem Taufakt des Ministers das Boot übernahmen und eine flotte Trainingseinheit hinlegten. Sie hatten sichtlich Spaß mit ihrem neuen Sportgerät.

Lesen Sie auch die Pressemitteilung des Finanzministeriums

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