Lisa Kemena beim Erfinderlabor in Darmstadt

Seit nunmehr 15 Jahren gibt es das ZFC-Erfinderlabor, das vom Zentrum für Chemie in Bensheim, der Firma Merck in Darmstadt, dem Fonds der Chemischen Industrie (FCI) und der Technischen Universität Darmstadt durchgeführt und von der Hessischen Landesregierung unterstützt wird. Für diese Veranstaltung konnte sich unter knapp zweihundert Bewerbern Lisa Kemena qualifizieren.

 Zusammen mit ihrer Forschungsgruppe hatte Lisa die Aufgabe „Halbleitersynthese über Kettenwachstumsreaktionen und Testung einer organischen Leuchtdiode“. Unter Anleitung von Chemikern der TH Darmstadt hatte die Gruppe eine knappe Woche Zeit, die Aufgabe zu bewältigen und u.a. eine OLED (organische LED) zu konstruieren.

Am Ende der Woche (16. Mai 2014) präsentierten dann die jungen Wissenschaftler als Gäste der Fa. Merck vor großem Fachpublikum ihre Ergebnisse. Für die sechzehn Teilnehmer des Erfinderlabors gab es keine Gewinner und Verlierer aber ein differenziertes Feedback durch Mentoren und diese zeigten sich durchweg beeindruckt.

Am Ende konnte sich Lisa Kemena noch darüber freuen, dass sie mit einem von vier Frauenhofer- Sonderpreisen ausgezeichnet wurde.

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Schülerinnen und Schüler der Steinmühle bei Mathe-Wettbewerben erfolgreich

Beim diesjährigen Pangea – Mathematikwettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung konnten sich sechs Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 durch überdurchschnittliche Leistungen besonders auszeichnen.

Ebenfalls erfolgreich war Adrian Hamel als Schulsieger im Mathematikwettbewerb E für Hessische Schulen. Wir gratulieren!

Auf dem oberen Bild (von links): Svenja Winter (7b), Carolin Mauersberger (7b), Justus Schneider (7a), Adrian Hamel (10c), Christian Eifert (7a), Lasse C. Zimmer (7a) und Johannes M. Korn (7a).

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Die 6 Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 haben nicht nur erfolgreich am Pangea-Wettbewerb teilgenommen, sondern sich auch für die Zwischenrunde in Gießen qualifiziert.

Mit den Ergebnissen in der Vorrunde erreichten

  • Lasse Zimmer den 2. Platz (von 525 Teilnehmern) in Hessen (Platz 39 von 15000 in Deutschland),
  • Johannes Korn wurde 3. in Hessen (56. in Deutschland)
  • Caroline Mauersberger 6. (101.)
  • Justus Schneider 8. (140.)
  • Christian Eifert Platz 14. (250.)
  • Svenja Winter Platz 18 (350.)

Insgesamt platzierten sich also 6 Schülerinnen und Schüler der Steinmühle unter den besten 20 in ganz Hessen.

Am Samstag, den 10.5. nahmen alle Schüler an der Zwischenrunde in Gießen teil. Im Unterschied zur Vorrunde mussten hier 10 knifflige Aufgaben gelöst werden. Caroline, Justus und Christian lösten 9 Aufgaben richtig und werden somit zur Preisverleihung am 22.6. in die Kongresshalle Gießen eingeladen.
(Das Finale haben sie nur durch den Wettbewerbsmodus verpasst, da es für falsche Antworten Minuspunkte gibt, für Nichtbeantwortung der Frage aber nicht.)

Beim Känguru-Wettbewerb erreichten Schüler unserer Schule ebenfalls sehr gute Ergebnisse:

So konnte Jakob Schul aus der Klasse 5c einen ersten Preis gewinnen (mit 95 , Evelyn Damer (5b), Deciel Shongo (6a), Marie Unsicker (6c) und Alexander Schlitzer (8a) erhielten einen 3. Preis. Marie Unsicker machte außerdem den weitesten Känguru-Sprung (die meisten in Folge richtig gelösten Aufgaben) und gewann damit ein T-Shirt.

Neuer Trinkbrunnen im Centrum 5/6

Das hatte im ansonsten hervorragend ausgestatteten Centrum noch gefehlt: ein Trinkbrunnen. Der Rotary-Club Marburg und der Förderverein machten es möglich, dass sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 an einem Brunnen erfreuen können, der nicht nur designmäßig höchsten Ansprüchen genügt, sondern mit seinem Hygiene Solution System stets keimfreies Wasser garantiert.

Frau Leimbach, die Präsidentin des Rotary-Club Marburg, und Frau Weidenbach vom Förderverein der Steinmühle übergaben am 15. Mai 2014 den Brunnen an die Schüler, die es sofort mit einer gekonnten Präsentation zum Thema Wasser dankten. So wurde noch einmal klar: Wasser ist nicht nur zum Trinken da.

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Musikalischer Abend am 15. Mai 2014
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Die breite Spanne musikalischen Wirkens wurde beim traditionellen Musikalischen Abend der Steinmühle einmal wieder präsentiert und alle gaben ihr bestes: von den jungen Bläsern der Klassen 5 bis zu den erfahrenen Lehrern der Musikfachschaft.

Zehn Formationen und auch Solisten boten ein  abwechslungsreiches Programm  – mit reichlich Blasinstrumenten, Streichinstrumenten, Harfen, Klavier, Schlagzeug, Gitarre und vielen Sängern in verschiedenen Chören.

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Steinmühle ist Kooperationspartner “Zukunftstechnologien live im Unterricht”

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Steinmühlen-Schülerinnen gewinnen Basketball-Landesentscheid

Im März hatte sich das Team, dem Schülerinnen aus der 6b und der 7b angehören, für den Landesentscheid im Basketball der Wettkampfklasse IV qualifiziert und damit war das Saisonziel eigentlich schon erreicht. Unter den sechs Teams im Finale am 7. Mai zählte die Steinmühle nicht gerade zu den Favoriten und dies schien sich im Auftaktspiel gegen Grünberg auch zu bestätigen. Trotz geschlossener Teamleistung stand erst einmal eine Niederlage zu Buche. Dann gelang es aber gegen die Hofheimer Main-Taunus-Schule deutlich zu punkten und die selbstbewussten Mädchen aus Fulda im Halbfinale mit 36:34 niederzuringen.

Die Finalpartie gegen die Grünbergerinnen wurde von beiden Teams hektisch geführt. Dank einer sehr kämpferischen Leistung ließen unsere Mädchen die Gegnerinnen jedoch nie weiter als fünf Punkte enteilen, so dass kurz vor Ende der Partie er Ausgleich und mit dem Ertönen der Schlusssirene der 25:22 – Sieg eingefahren war.

Insgesamt überzeugte das Team mit großer taktischer Disziplin, einem unerschütterlichen Selbstvertrauen und einer erstaunlichen Harmonie. Zudem waren sie von Theo Nauheimer und David Irnich  (BC Marburg)  hervorragend eingestellt und betreut worden.

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Outdoor-Classroom

Rechtzeitig zum Sommer: Der Förderverein richtet einen „Outdoor-Classroom“ ein

Am 5. Mai 2014 übergab die Vorsitzende des Fördervereins Frau Weidenbach zusammen mit ihren Vorstandsmitgliedern Frau Schumacher und Herrn Finance acht Sitzbänke an die Schüler. So gibt es im Sommer zusätzliche Möglichkeiten zum Verweilen im Freien und zu verschiedenen Formen „ausgelagerten Unterrichts“.

Dass der Förderverein mit dieser Aktion richtig lag, zeigte sich schon in den ersten Tagen: von den Schülerinnen und Schülern wird von der neuen Möglichkeit bereits reichlich Gebrauch gemacht. Dank an den Förderverein!

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Zu viert machten wir uns am Freitag nachmittag nach dem Verpacken der Ausrüstung und des Essens auf den Weg zum Edersee. Wir, das sind Lia, Grigori, Daniel und der Schäfer. Das Ziel: der Urwaldsteig Edersee von Herzhausen bis zum Steinmühlengelände auf der anderen Seite vor Asel Süd. Die Länge der Wanderung betrug etwa 50km, die wir in drei Etappen bezwungen haben.

Nach dem Verpacken der privaten Dinge am Freitag lagen noch erstaunlich viele wichtige Ausrüstungsgegenstände auf dem Tisch. Kochgeschirr, Kocher, Gas, Lebensmittel für drei Tage und viele weitere Kleinigkeiten. Doch irgendwie passte alles in die Rucksäcke und die Reise konnte losgehen.
Nach der Fahrt zum Edersee sind wir gegen 17:00h mit einer kurzen Etappe in die Wanderung eingestiegen. Etwa 5km hatten wir vor uns und waren nach einem schönen Einstieg gegen 18:00h in der kleinen Bucht genau gegenüber des Steinmühlengeländes. Dort schlugen wir unser erstes Lager auf. Pünktlich zum Kochen fing es denn auch an zu regnen, so dass wir zuerst das Zelt aufbauten, um im Trockenen das Essen vorzubereiten und kochen zu können. Asiatisch stand auf dem Speiseplan: also Gemüseschneiden, Fleisch anbraten und Nudeln kochen. Wobei wir das Fleisch noch auf dem Weg hatten nachkaufen müssen, da das zuvor eingekaufte leider den Weg aus dem heimischen Kühlschrank beim Einpacken nicht gefunden hatte. Das Essen saß mehr als reichlich aus, aber wie durch ein Wunder blieb nur ein kleiner Rest, der am nächsten Tag als Snack diente. Abends saßen wir dann noch dem Wetter zum Trotz um den Hobo herum dem kleinen Feuer zugewandt, sind dann aber auch bei Zeiten in die Schlafsäcke verschwunden. Der nächste Morgen war kalt (4°C) aber freundlich und nach einem ausgiebigen Frühstück bei Rührei, Brot und Müsli packten wir das Lager ein. Schon zu Anfang der heutigen Wanderung mussten wir feststellen, dass wir genau auf die Markierungen des Weges achten sollten, um nicht den Weg zu verlieren. Der Steig führt durch die bewaldeten Hänge des Edersees und lässt immer wieder staunen, welch schöne Plätze unsere Haustür doch zu bieten hat, die vom Auto aus oder auch vom See aus nicht zu sehen sind. Wie schon erwähnt sollte man stets auf die Markierung achten, will man nicht verloren gehen. Den trotz überreicher Beschilderung haben wir feststellen müssen: an den entscheidenden Stellen fehlt die Beschilderung. Und wehe dem, der dann keinen Kompass und eine genordete Karte hat. Wir wären ohne mehrfach einfach in die falsche Richtung gelaufen.
So entwickelte sich auch zeitig die Maxime “Immer nach Westen, dann werden wir den Steig schon kreuzen.” Nach einer längeren Mittagspause in Nieder- Werbe, die Grigori und Daniel für ein erquickendes Bad (so man die wenigen Sekunden des Aufenthaltes im Wasser als Bad bezeichnen darf) nutzten, ging es wieder in die Wälder des Edersees. Nachmittags konnten wir dann den Luxus der ersten Seilbahn Hessens, die uns ein Stück des Weges zur Burg Waldeck mitnahm, genießen, bevor wir gleich darauf von oben wieder in langen Schwüngen den Berg auf der anderen Seite hinab zur Staumauer stiegen. Später als erwartet haben wir dann das heimliche Etappenziel des Tages, die Staumauer, gegen 18:00h erreicht und uns mit einem Eis belohnt. Dazu genossen wir die Sonne und die Pause. Nun galt es nur noch, einen geeigneten Platz zum Schlafen zu finden.Nachdem erst einmal die Suche erfolglos blieb, aßen wir kurzentschlossen ein einfaches Abendbrot und verschoben das eigentliche Abendessen auf en nächsten Mittag um Zeit für eine Platzsuche zu haben. Glücklicher weise fand sich ein schönes, ruhiges Plätzchen gar nicht weit entfernt, etwa 150 Höhenmeter weiter: eine schöne Wiese mit altem Baumbestand, wo uns sogar noch der Fuchs zum “Gute Nacht” sagen besuchte. Mit den letzten Lichtstrahlen sind wir erschöpft, aber glücklich in den Schlafsack gekrochen. Der nächste Morgen begann nach einer nur 2 Grad kalten Nacht mit Sonne pur. Dazu Kaffee und Spiegelei auf Brot. Wer braucht da noch mehr? Nach dem Abbau des Lagers ging es an den Endgegner; d.h., den letzten Tag, die letzte Etappe. Naturgemäß und der Nichtgewohnheit geschuldet fühlten wir uns alle schon etwas mitgenommen und die ein oder andere Blessur meldete sich zu Wort. Dennoch erreichten wir nach einem schönen, wenn auch anstrengenden Vormittag gegen 13:30h das Steinmühlengelände am Edersee. Ausgelaugt und müde, aber froh, das Ziel erreicht zu haben machten wir uns an das Kochen der Spaghetti Miracoli; mit einer Erweiterung der Zutaten um viel Käse, reichlich Speck und Zwiebel. Pünktlich nach dem Abwasch erschien auch unser Shuttle zurück nach Hause.
Insgesamt haben wir eine sehr schöne, aussichts- und erlebnisreiche Wanderung gemacht. Neben schmerzenden Beinen und müden Gesichtern nehmen wir viele neue Bilder und schöne Momente in heimischen Wäldern mit nach Hause: verschlungene Pfade, weglose Neuorientierungen im Wald mit Karte und Kompass, Kochen auf brennenden Holzscheiten, die 1. Hessische Seilbahn, viel Auf und Ab und die Erkenntnis: “Manchmal ist es unangenehm, aber wenn man weitermacht, kommt man ans Ziel.”

Schäfer 

PDF: Wanderung um den Edersee

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