Noch ein Zertifikat: Steinmühle ist “Umweltschule”
Die Steinmühle wurde erneut mit dem Zertifikat „Umweltschule – Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ ausgezeichnet. Das berichtet Steffen Ullwer. Er nahm die Urkunde stellvertretend für Carmen Bastian, die mit großem Einsatz das Zertifikat an die Steinmühle holte, entgegen.
Diese Auszeichnung ist Teil einer gemeinsamen Initiative des Hessischen Kultusministeriums und des Ministeriums für Umwelt, die Schulen für ihr besonderes Engagement im Bereich der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) würdigt. Insgesamt wurden in diesem Jahr 94 Schulen aus ganz Hessen für ihre herausragenden Beiträge zur Integration von Nachhaltigkeitsthemen in den Unterricht und das Schulleben geehrt.
Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit im Bildungsalltag verankert
Die Steinmühle überzeugte mit zwei innovativen Projekten: Im MINT-Bereich entwickelten die Schülerinnen und Schüler ein autonomes Low-Cost-Boot zur Bestimmung der Gewässergüte, das effiziente Wasserprobenanalysen ermöglicht. Zudem engagierte sich die Schule im „Miyawaki-Wald“-Projekt, das den schnellen Aufbau biodiverser Mini-Wälder auf kleinen Flächen unterstützt und somit einen wichtigen Beitrag zur Aufforstung und zum Klimaschutz leistet.
Durch ihr Engagement zeigt die Steinmühle, wie wichtig es ist, Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit frühzeitig im Bildungsalltag zu verankern und die Schülerinnen und Schüler aktiv in die Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft einzubinden.
Unsere Fotos zeigen Steffen Ullwer bei Übergabe der Urkunde durch Ute Visser, Regionalleiterin der Umweltschulen für den Bereich des Jugendwaldheims Roßberg und eine größere Gruppe aus Vertreterinnen und Vertretern von ausgezeichneten Schulen.