Abwechslungsreiche Ferien im Waldhaus für internationale Internatsschülerinnen und -schüler
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„Raus aus den gewohnten vier Wänden“ heißt es in den Ferien auch für die internationalen Internatsschülerinnen und -schüler – wenngleich sie nicht nach Hause fahren, sondern vor Ort in Marburg bleiben. Sie verbringen die freie Zeit im Waldhaus, in der vom Internat neu gemieteten Unterkunft am Richtsberg. Auch für Schüler, die in der Zeit in Marburg Praktika absolvieren, bietet sich die Möglichkeit, im Waldhaus zu verweilen. Es ist eine Bleibe, die beides bietet: Internatsnähe – und trotzdem Selbstständigkeit. Im Waldhaus versorgen sich die Bewohnerinnen und Bewohner alleine und kochen gemeinsam. Über das Freizeitprogramm entscheiden sie im Team.

Da das Haus erst seit den Sommerferien zum Internat gehört, liegt der Schwerpunkt in den aktuellen Ferien noch auf der Gestaltung der Räumlichkeiten. Sie wird an die gemeinsamen Bedürfnisse angepasst, den verschiedenen Geschmäckern entsprechend. Beim gemeinsamen Möbel- und Deko-Einkauf im einschlägigen Handel wird darauf geachtet, alle Vorstellungen möglichst übereinzubringen.

Auch „normale“ Freizeitaktivitäten gehören im Waldhaus zu den Herbstferien. Teil der geplanten Programmpunkte sind ein Kinobesuch, LaserTag, ein Besuch im Holidaypark, Bowlen und Kürbisschnitzen. Am Abend wird regelmäßig Karten gespielt. Zwar soll in den Ferien auch Schulisches eine Rolle spielen, doch stehen Lernen, die Vorbereitung auf Klausuren und individuelle Wiederholungen etwas hinter dem Freizeitbereich zurück, damit die Schülerinnen und Schüler auch ihre Freizeit genießen und Energie auftanken können.

Philipp Rumpel ist neuer Assistent der Hausleitung

Sämtliche Aktivitäten betreut unter anderem Philipp Rumpel, der neue Assistent der Hausleitung. Er begann seinen Dienst am 1. Oktober, studiert neben dem Lehramt für Sport und Religion auch Abenteuer- und Erlebnispädagogik und bringt bereits viel Erfahrung in der Jugendarbeit mit. Durch seine Schwerpunkte sowohl im Freizeit- als auch im schulischen Bereich ergänzt er das Team perfekt. Philipp freut sich auf die Arbeit mit den Jugendlichen und ist übrigens auch eine wertvolle Hilfe, wenn es um die Verpflegung geht. Gern bringt er den Jugendlichen die fränkische Küche näher, ein Stück seiner Heimat.