WU Informatik startet bei Wettbewerb der First Lego League in Fulda
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Daumen drücken für die Schüler des Wahlunterrichts Informatik von Steinmühlen-Lehrerin Nicole Faß: Die acht Jungs treten am Wochenende im Rahmen der First Leo League (FLL)-Wettbewerbe im Regionalentscheid in Fulda gegen 10 Teams anderer hessischer Schulen an. Aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf ist das Gymnasium Steinmühle die einzige teilnehmende Schule.
Die Aufgabe für die jungen Informatiker bestand darin, als Team einen Roboter zu designen und diesen so zu programmieren, dass er innerhalb von zwei Minuten in einem vorgegebenen Parcours möglichst viele Aufgaben erledigt. Zusätzlich müssen die Schüler die Ergebnisse eines Forschungsauftrages vortragen, der ebenfalls zum Pensum des Wettbewerbes gehörte. Design und Teamwork werden nochmals gesondert bewertet.
Die engagierte Gruppe, die bei dem Wettbewerb in Anlehnung an die Steinmühle den selbstgewählten Namen „Steinbotics“ trägt, hat in dieses Projekt eine Menge Zusatzarbeit investiert – und das bereits unmittelbar seit Schuljahresbeginn.

Von Wasserarbeit profitiert

Als Neueinsteiger bei den FLL-Wettbewerben haben sich Nicole Faß und ihr Team das Ziel gesetzt, sich mit den Modalitäten vertraut zu machen, um nach und nach die Wettbewerbsroutine zu erlangen, die viele andere Teilnehmer bereits besitzen. Dafür jedoch konnte man als Beobachter bei der Generalprobe schon sehr professionell anmutenden Darstellungen folgen.
Das diesjährige Wettbewerbsmotto lautet „hydroynamic“, es geht also um Wasser. Für den Wettbewerb konnten die Schüler daher sehr von der Wasserarbeit aus Klasse 8 profitieren. – Ein schönes Beispiel dafür, dass Unterrichtsinhalte nutzbringend auch für Dinge sind, die sich außerhalb der Schule abspielen.
Die FLL-Wettbewerbe sind europaweit ausgeschrieben.