„Amazonas-Ameisen“ und „Mathe-Magier“ belegten hessenweit zweite Plätze
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„Könnt ihr mal nachrechnen, ob das stimmt, was wir hier angekreuzt haben?“ „Ich bin gerade an ‘ner heißen Spur für Aufgabe 8.“ „Wie ging nochmal kürzen?“ „Du machst oben durch was und unten durch was.“ „Ich kann die p-q-Formel. Bin ich schlau oder bin ich nicht schlau?“ – Das waren die Originaltöne von Aliena, Paula, Joshua und Konstantin aus der Klasse 9a, während sie an den Aufgaben des Bolyai-Teamwettbewerbs-Mathematik arbeiteten.

Das, was in normalen Klassenarbeiten oder Tests nicht gestattet ist, ist bei diesem neuen Mathematikwettbewerb dagegen erwünscht: 2 bis 4 Schüler*innen einer Jahrgangsstufe bilden ein Team und beraten gemeinsam, welche von fünf  vorgegebenen Antworten bei einer mathematischen Knobelaufgabe zutreffen. Von „keine“ bis „alle 5 Antworten“ ist alles möglich.

„Die Fähigkeit zur Zusammenarbeit ist ein ganz zentraler Wert unseres Lebens“ steht über diesem aus Ungarn kommenden und in Deutschland erst seit fünf Jahren angebotenen Wettbewerb. Die zwei Mädchen und zwei Jungen aus der 9a hatten ohne langes Überlegen zugesagt, bei Bolyai mitzumachen. Länger diskutiert wurde über ihren Teamnamen. Als Amazonasameisen („Das sind die stärksten Tiere der Welt im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht“ hatte Joshua erklärt) sind sie schließlich gestartet und sie waren sehr erfolgreich. Unter 61 teilnehmenden Teams in Hessen haben sie Platz 2 belegt und Urkunden, T-Shirts und das Jahresbuch 2019 des Bolyai-Wettbewerbs mit allen Aufgaben und Lösungen erhalten.

Wie bereits im vergangenen Jahr starteten Teresa Dinges (6b) und Sophia Rogosch (6c) gemeinsam mit zwei Schülern des Gymnasium Philippinum als „Die Mathemagier“ beim Bolyai-Wettbewerb. Sie waren ähnlich erfolgreich wie im letzten Jahr und belegten Platz 2 unter 103 teilnehmenden Gruppen der Jahrgangstufe 6 in Hessen.

Herzlichen Glückwunsch an die beiden erfolgreichen Matheteams!
Gisela Opper