Vernissage im Gewächshaus: Von Reliefgesichtern und Upcycling
Die diesjährige Vernissage „Kunst und Natur im Gewächshaus“ trug den Schwerpunkt Architektur. Dabei konstruierten die Klassen 6 mit Nina Kvachko ihre erträumten Wunschzimmer – dies ging bis zu Räumen mit einem Indoor-Fußballplatz. Der Konstruktion von Wohnhäusern widmete sich die 8c mit Dr. Sabine Kraft und lernte den Unterschied zwischen Massiv- und Skelettbauweise kennen. 5c und E-Phase mit Heike Rabben-Martin beschäftigten sich mit dem Bauhaus-Stil, die älteren besonders mit seiner funktionsorientierten und schmucklosen Gestaltung. Auf Litfasssäulen lag der Fokus bei der Klasse 10c mit Dr. Sabine Kraft. Die Gruppe hatte sich im Rahmen des Kunstunterrichtes mit Plakatgestaltung, Signalfarben und Werbestrategien befasst.
Die beiden anderen 10. Klassen widmeten sich innerhalb des Themas der malerischen Darstellung und kombinierte erstaunliche biologische Erkenntnisse mit typografischen Mitteln. Nachdem die Schülerinnen und Schüler einen experimentellen Zugang zur Acrylmalerei gefunden hatten, stellten sie mit viel Feingefühl Insekten und Spinnentiere dar.
Die Klasse 8a hatte sich mit Ines Vielhaben mit Ressourcennutzung befasst und durch Upcycling und Selbstnähen manchen Altkleidern neues Leben eingehaucht. Es entstanden Stofftaschen und andere Utensilien.Am Eingang des Gewächshauses waren alle Gäste von fünf Büsten und Reliefgesichtern begrüßt worden. Diese im Kunstprofil modellierten Köpfe sollen unterschiedliche Emotionen in ihrer Mimik widerspiegeln. Den Rundgang durch das Gewächshaus begleitete Projektleiterin Ines Vielhaben. Snacks vom WU Partyservice mit Fido Wagler und die Mithilfe von Maria Ramos machten die Vernissage wie in jedem Jahr zu einem vollendeten Ereignis.