Internat Steinmühle aktiv auf der Skipiste
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In Randa wartete bombastisches Wetter:

Der Ski-Ausflug ins schweizerische Randa ist im Internat Steinmühle schon lange fester Bestandteil des Jahresplans. Zehn Schülerinnen und Schüler machten sich am 13. Februar zusammen mit

Nils Schwandt und Freya Penschuck von Marburg aus auf den Weg ins Skigebiet Grächen. Das Wetter über die gesamte Aufenthaltsdauer von drei Tagen entschädigte für die achtstündige Hinfahrt, die bei Regen und wenig einladender Witterung unternommen wurde. “Wir hatten in Randa sprichwörtliches Kaiserwetter,” berichteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. So bescherten der wolkenlose Himmel und die weite Sicht den Schülerinnen und Schülern vom Internat Steinmühle tatsächlich den Blick auf das ferne Matterhorn!
Hilfe untereinander
Wie sich schnell herausstellte, waren alle Mitfahrenden privat schon einmal im Skiurlaub gewesen. Manchen merkte man einen routinierten Umgang mit Skiern oder Snowboard an: Sie erwiesen sich als erprobte und geübte Fahrer*innen. Demgegenüber benötigten andere noch ein wenig Nachhilfe oder Auffrischung ihrer Kenntnisse. Schnell half man sich in vielen Fällen untereinander, um die Abfahrten gut zu bewältigen. Außerdem war mit Freya eine ausgebildete Snowboardlehrerin dabei, die für alle noch den ein oder anderen hilfreichen Hinweis hatte.
Auspowern am Tage
Geschlafen wurde auf alten, urigen Holzhütten eines ehemaligen Bauernhofs in einem traditionellen Bergdorf auf ca. 1400 Höhenmetern. Um etwa 9 Uhr ging es morgens auf die Piste. Dort verlief der Tag sportlich und bewegungsreich. Gegen 16.30 Uhr traf sich die Gruppe zur Talabfahrt. Kein Wunder also, dass abends alle ordentlich müde und ausgepowert waren. Nach gemeinsamem Kochen und Essen wurde dann noch ein wenig gequatscht oder etwas gespielt, um so den Tag ruhig ausklingen zu lassen.
Rundherum erfrischend
Auch in diesem Jahr entkam keiner der Teilnehmer*innen dem seit Jahren etablierten Ritual: Wer zum ersten Mal in Randa ist, muss ein kurzes Bad in einem Wassertrog nehmen. Da dieser aus reinem Berg-Quellwasser gespeist wird, entwickelte sich daraus eine „angenehm erfrischende“ Planscherei. Die deutlich kühlen Temperaturen trugen alle mit Humor und nahmen dies als Zeichen, sich nach ihrer Rückkehr ins Internat Steinmühle wieder mit kühlem Kopf den schulischen Aufgaben zu widmen.