Große Leiterinnen- und Leitertagung der DIV – Die Internate Vereinigung vom 09. – 11. Oktober 2014 im Landschulheim Steinmühle
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Der Einladung in die Steinmühle nach Marburg sind die Mitglieder der DIV- Die Internate Vereinigung gerne gefolgt. „Die Internate Vereinigung“ ist der Zusammenschluss von sechzehn renommierten Internatsschulen in Deutschland und der Schweiz. Die Internatsschulen der Vereinigung verbindet eine lange gemeinsame Tradition und Zusammenarbeit. Zentrale gemeinsame Ziele der Mitgliedsinternate sind neben einer intensiven Kooperation in den Bereichen der Aus- und Weiterbildung, in Forschung und Öffentlichkeitsarbeit, das aktive Vorantreiben einer innovativen Internatepädagogik, sowie die Entwicklung eines spezifischen Qualitätsmanagements für Internate mit besonderer pädagogischer Prägung.

Die DIV-Tagung startete am Donnerstag um 16 Uhr in der Empfangshalle des Forums. Für die Verkostung der Gäste trugen die Schüler und Schülerinnen des Wahlunterrichts „Catering“ sorge, die musikalische Untermalung während des Empfangs übernahm die Steinmühlen-Jazzband „The Suited“.
Nach der offiziellen Begrüßung durch den DIV-Vorstandvorsitzenden Herrn Dr. Rolf Warnecke und die Geschäftsführerin und Pädagogische Leiterin der DIV Frau Dr. Inga Pinhard folgte eine kurze Vorstellung der Steinmühle durch Herrn Gemmer und Herrn Lange. Im Anschluss führten Schülerinnen und Schüler des Internats über das Gelände und zeigten den Gästen ihre Räumlichkeiten. Den Abschluss des ersten Tages bildete der Vortrag von Frau Prof. Sabine Andresen, Uni Frankfurt, mit dem Thema „Internat als Chance“, in dem sie die Frage nach Bildungspotentialen von Internaten diskutierte.

Am Vormittag des zweiten und dritten Tages fand die Mitgliederversammlung der DIV statt. Das neue „Rahmenkonzept für das Qualitätsmanagement in Internatsschulen“ stand hierbei im Mittelpunkt.
Für Freitagnachmittag waren zwei Referenten zu parallelen Workshops eingeladen. Die Vorträge widmeten sich den Themen „Internat kann mehr als Ganztagsschule“ und „Die digitale Internatsschule“. Die Inhalte beider Vorträge wurden in den Workshops kontrovers diskutiert. So konnten die einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wertvolle Erfahrungen austauschen und voneinander profitieren.

Der Austausch und die konstruktive Auseinandersetzung über für alle Mitglieder wichtige Themen, gibt wichtige Impulse für die pädagogische Arbeit in den Internaten und legt darüber hinaus die Basis für eine Neupositionierung der Internatepädagogik in Deutschland. Enge Kooperationen und offene Kommunikation prägen eine Kultur des Vertrauens und des Dialogs. Zum Abschluss wurde das Anliegen formuliert in Zukunft die gemeinsame Lobbyarbeit für unsere Internate deutlich zu verstärken.

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