Lerncentrum aufgestockt für die Bilinguale Grundschule: Steinmühle feiert Richtfest
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„In einer unruhigen Welt investiert man am sichersten in den Bereich Bildung.“ Mit diesen Worten eröffnete Egon Vaupel als Vorsitzender des Schulvereins Steinmühle Marburg das Richtfest für die Aufstockung des Lerncentrums an der Steinmühle. In dieser Etage soll die Bilinguale Grundschule ab dem 2. Schulhalbjahr ihren Platz finden. Sie ging vor einem Jahr an den Start und ist bisher in Räumlichkeiten des Bremerhauses untergebracht.

Dass dies so reibungslos funktioniert, stellt einmal mehr die gute Zusammenarbeit von Schule und Internat Steinmühle unter Beweis. Gymnasium und Grundschule einerseits sowie Internat andererseits arbeiten Hand in Hand, um das große Ganze, nämlich „die Steinmühle“, weiter zu etablieren. „Uns ist das schon gut gelungen, es wird mit großem Respekt auf das geschaut, was unsere Schülerschaft und unsere Mitarbeitenden leisten,“ berichtete Vaupel. Dies bestätigte Georg Ritter, der als Geschäftsführer des Internatsträgers Landschulheim Steinmühle GmbH & Co. KG sowohl das partnerschaftliche Miteinander als auch die befürwortende Haltung der Gesellschafter lobte.

 

„Die Feier gilt den Bauarbeitern“

„Wir feiern hier in erster Linie als Dank für die Bauarbeiter,“ erläuterte Egon Vaupel weiter. „Und wir sind froh, dass alle Arbeiten ohne Verletzungen oder Zwischenfälle vonstatten gegangen sind. Das möge so bleiben.“

Ergänzend zum Lob an Bauleiter Jochen Schröder (Fa. Gade) nannte Vaupel die ästhetische Umsetzung der Ideen durch das Architekturbüro Thomas Oesterle im Rahmen der zahlreichen Auflagen. Er würdigte die kooperative Zusammenarbeit mit der Sparkasse Marburg-Biedenkopf in Finanzierungsangelegenheiten, die Unterstützung des Steinmühlen-Fördervereins sowie das Engagement von Schulvereinsgeschäftsführer Dirk Konnertz mit der verlässlichen Rückendeckung der Schulleiter Björn Gemmer und Bernd Holly.

Alle Beteiligten nutzten das Zusammentreffen zum regen Austausch bei Grillwurst und kühlen Getränken. Interessierte hatten die Möglichkeit zu einer Führung durch den Rohbau.

Zuguterletzt stellte sich die Gruppe zum gemeinsamen Erinnerungsfoto – mit Janine Neckenich als wichtigem Mittelpunkt. Die Grundschulzweigleiterin freut sich ganz besonders, dass der Zeitpunkt, an dem ihre Schützlinge und die Kollegen die neuen Räume beziehen, nun immer näher rückt.